DE69104508T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Fadenspannung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Fadenspannung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Fadenzugkraft eines kontinuierlich laufenden Fadens, beispielsweise an jeder der Bearbeitungsstellen (im weiteren Stellen) einer Falschdrallkräuselmaschine.
  • Das US-Patent Nr. 4,720,702 von Martens offenbart ein Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung der Fadenzugkraft an jeder einer Vielzahl von Fadenbearbeitungsstellen (Stellenmittelwert SM), das die kontinuierliche Bestimmung des Mittelwerts der überwachten Zugkraft an jeder Stelle sowie die kontinuierliche Bestimmung der Differenz zwischen dem überwachten Wert und dem Nittelwert umfaßt. Ein Alarmsignal wird immer dann erzeugt, wenn der Mittelwert einen vorgegebenen Toleranz bereich verläßt und ebenso, wenn der Wert der Differenz einen zweiten vorgegebenen Toleranzbereich verläßt.
  • Bei dem vorhergehend beschriebenen Verfahren wird zur Steuerung der gesamten Falschzwirntexturiermaschine der Abstand zwischen dem oberen Grenzwert eines Mittelwertes und dem unteren Grenzwert eines Mittelwertes so bemessen, daß die Lage der Mittelwerte aller Stellen innerhalb dieser zentral festgesetzten Grenzwerte gewährleistet ist. Demzufolge kann der Mittelwert der einzelnen Stellen innerhalb eines relativ großen Bereiches schwanken, worunter die Genauigkeit des Verfahrens leidet.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Fadenzugkraft an jeder einer Vielzahl von Stellen einer Fadenbearbeitungsmaschine zur Verfügung zu stellen, das die Möglichkeit bietet, an jeder Stelle auf verhältnismäßig geringe Schwankungen des Mittelwerts zu reagieren.
  • Dieses und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in einer im weiteren dargestellten Ausführungsform durch die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Überwachung der Zugkraft eines laufenden Fadens erreicht, die das fortlaufende Überwachen des Wertes U der Fadenzugkraft des laufenden Fadens an jeder der Fadenbearbeitungsstellen und das laufende Bestimmen des der Fadenbeartungsstelle zugeordneten Mittelwertes SM der überwachten Fadenzugkraft jedes einzelnen Fadens einschließen. Es wird ein Gruppenmittelwertsignal GM erzeugt, das repräsentativ ist für einen Durchschnittswert der Stellenmittelwertsignale SM aller Stellen an der Maschine und an jeder der Fadenbearbeitungsstellen der Maschine wird das Gruppenmittelwertsignal GM mit dem gegenwärtigen Stellenmittelwertsignal SM der Stelle verglichen, um ein erstes Differenzsignal D zu erzeugen. Dabei wird ein Alarmsignal immer dann erzeugt, wenn das erste Differenzsignal D eine zuvor festgelegte Toleranzgrenze überschreitet.
  • Bei einer Ausführungsform umfaßt der Arbeitsschritt der Erzeugung eines Gruppen-Mittelwertsignals GM das kontinuierliche Summieren der Stellenmittelwertsignale SM aller Stellen an der Maschine und das kontinuierliche Dividieren der Summe durch die Anzahl der Stellen. Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt der Arbeitsschritt der Erzeugung eines Gruppen-Mittelwertsignals GM das Bestimmen eines gewünschten Mittelwertsignals und die Erzeugung eines solchen Signals als konstanten Wert.
  • Bevorzugt umfaßt das Verfahren auch die Schritte der kontinuierlichen Bestimmung der zweiten Differenz DU zwischen dem überwachten Wert und dem Stellenmittelwert für jeden der Fäden sowie das Erzeugen eines ersten Alarmsignals immer dann, wenn der Stellenmittelwert SM bei einem der laufenden Fäden einen zuvor festgelegten Toleranzbereich verläßt, oder immer dann, wenn der Differenzwert für einen der laufenden Fäden einen zweiten, zuvor festgelegten Toleranzbereich verläßt.
  • Mit diesem Verfahren wird es mit einfachen Mitteln möglich, nicht nur die Qualität an den einzelnen Bearbeitungsstellen, sondern auch an der Gesamtmaschine zu überwachen. Dies ist beim Betrieb einer vielstelligen Maschine, wie etwa einer Falschdrallkräuselmaschine, die z.B. 216 Arbeitsstellen hat, von Bedeutung, umso mehr, als mit dem vorliegenden Verfahren ein einheitliches Qualitätsniveau auf einer Vielzahl von Stellen erzielt werden kann. Der Stellenmittelwert wird für eine Vielzahl von Bearbeitungsstellen der Falschzwirnkräuselmaschine ermittelt. Hierzu ist es möglich, den Gruppenmittelwert der Stellen aus den gleichzeitig vorliegenden Stellenmittelwerten oder aus den gleichzeitig vorliegenden Meßwerten einzelner ausgewählter Stellen zu bilden. Der Stellenmittelwert kann aber auch an einer anderen Maschine, die als Pilotmaschine dient, ermittelt werden. Der Stellenmittelwert kann ebenfalls aufgrund einer repräsentativen Ermittlung von begrenzter Dauer einmalig festgesetzt werden. Schließlich kann der Stellenmittelwert auch durch laufende Auswertung der Meßwerte bzw. Mittelwerte einzelner ausgewählter Stellen eingegeben werden. Selbst wenn der Stellenmittelwert zeitlich nicht konstant eingegeben wird, werden kurzzeitige Schwankungen des Mittelwertes vorzugsweise ausgefiltert, um damit die Änderungsgeschwindigkeit des Gruppenmittelwertes zu begrenzen.
  • Nach der Erfindung sind zwei grundsätzliche Maßnahmen vorgesehen, und zwar:
  • a) Es wird ein Alarmsignal an jeder Stelle abgegeben, deren laufendes Stellenmittelwertsignal SM die während des Betriebes konstant bleibende obere Grenze eines Gruppenmittelwertes UGM oder die während des Betriebes konstant bleibende untere Grenze eines Gruppenmittelwertes LGM überschreitet. Durch diese Maßnahme können Stellen, deren laufender Mittelwert beträchtlich außerhalb des für den Gruppenmittelwert vorgesehenen Toleranzbereiches liegt, nach dem Auftreten einer bestimmten Fehlerzahl ausgeschieden, d.h. außer Betrieb gesetzt werden. Dadurch wird gewährleistet, daß nur die Stellen betrieben werden, die sich innerhalb eines bestimmten engen Toleranzbereiches befinden. Wie vorhergehend gesagt, werden Stellen, die sich außerhalb dieses Toleranzbereiches befinden, stillgesetzt oder die dort erzeugten Spulen erhalten eine geringere Qualitätsklasse.
  • b) Ein Alarmsignal wird an sämtlichen Stellen, für die ein gemeinsamer Gruppenmittelwert aus den laufenden Meßwerten oder laufenden Mittelwerten laufend erzeugt wird, dann erzeugt, wenn der Gruppenmittelwert den Toleranzbereich verläßt. Durch diese Maßnahme werden alle Stellen ausgewertet, für die ein gemeinsamer Gruppenmittelwert festgestellt wird. Wenn der Gruppenmittelwert dieser Stellen den Toleranzbereich verläßt, wird ein Fehlersignal ausgegeben, das bei Überschreiten einer bestimmten Fehlerzahl zu einer niedrigeren Qualitätseinstufung oder sogar zum Stillsetzen der Bearbeitungsstellen führt.
  • c) Der obere Grenzwert USM und der untere Grenzwert LSM für den Mittelwert der einzelnen Stellen wird nicht konstant eingegeben, sondern nach dem Mittelwert einer Gruppe von Bearbeitungsstellen gebildet. Hierdurch folgen der obere Grenzwert und der untere Grenzwert dem laufenden Gruppenmittelwert mit einem bestimmten vorgegebenen Abstand. Hierdurch wird der möglichen Streuung der Mittelwerte der einzelnen Stellen Rechnung getragen. Es wird ermöglicht, den Toleranzbereich zwischen dem oberen Grenzwert USM und dem unteren Grenzwert LSM recht eng festzusetzen. Diese Maßnahme ist zusätzlich oder alternativ zu den oben beschriebenen Maßnahmen nach a) und b) anwendbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Diagrammen und dem Schaltplan eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Einige der Ziele und Vorteile der Erfindung wurden dargelegt, andere werden im Verlauf der Beschreibung und in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen ersichtlich, wobei darstellt:
  • Fig. 1 ein Diagramm für drei Fadenbearbeitungsstellen (Stellen) mit dem über der Zeit aufgetragenen Verlauf der Fadenzugkraft;
  • Fig. 2 das Schema einer Vorrichtung und eines elektrischen Regelkreises nach der Erfindung;
  • Fig. 3 ein Diagramm, in welchem die Fadenzugkraft M1 einer einzelnen Bearbeitungsstelle sowie der gegen die Zeit aufgetragene Gruppenmittelwert GM dargestellt sind und weiter die oberen und unteren Mittelwertgrenzen gezeigt sind;
  • Fig. 4 ein Diagramm, das den Verlauf des Gruppenmittelwerts GM über der Zeit und außerdem deren obere und untere Grenzwerte zeigt;
  • Fig. 5 ein Diagramm, in welchem die Fadenzugkraft M1 einer einzelnen Bearbeitungsstelle sowie der über der Zeit aufgetragene Gruppenmittelwert GM dargestellt sind und ferner die aufgestellten oberen und unteren Grenzwerte des Mittelwerts zeigt.
  • Insbesondere mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, zeigt Fig. 1 einen Meßwertschrieb mit den Meßwerten von drei Bearbeitungsstellen einer vielstelligen Fadenbearbeitungsmaschine. Die Ordinate gibt die Größe des Meßwertes U, die Abszisse die Zeit wieder. Wie gezeigt, sind die Meßwerte U1, U2, U3 im zeitlichen Verlauf unterschiedlich. In dem Beispiel wird der Gruppenmittelwert GM der Stellen aus den unterschiedlichen Meßwerten gebildet. Dieser Mittelwert der Stellen kann für die gesamte Maschine ständig fortgeschrieben werden. Das bedeutet, daß sich der obere und untere Grenzwert mit dem Stellenmittelwert ändern, wobei jedoch die Weite des Toleranzbereiches zwischen dem oberen und dem unteren Grenzwert konstant bleibt.
  • Es ist möglich, den Stellenmittelwert der Bearbeitungsstellen selbst über eine bestimmte Auswertzeit zu mitteln und auf diese Weise einen konstanten Gruppenmittelwert der Stellen zu bilden. In diesem Fall bleiben der obere und der untere Grenzwert ebenfalls konstant.
  • Ebenso ist es möglich, den Stellenmittelwert nur an einer repräsentativen Maschine, z.B. einer besonders gut eingestellten Maschine, zu bilden und den daraus gebildeten Mittelwert den anderen Maschinen, die das gleiche Los bearbeiten, vorzugeben. Auch in diesem Fall kann dieser repräsentative Gruppenmittelwert der Bearbeitungsstellen laufend fortgeschrieben oder aber für eine bestimmte Zeit gemittelt und sodann als ein konstanter Wert vorgegeben werden.
  • Die Fig. 2 zeigt schematisch einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Fadenbearbeitungsmaschine und einen zugehörigen Regelkreis. Der linke Teil der Figur zeigt eine Fadenbearbeitungsstelle einer vielstelligen Falschzwirnmaschine, in der ein Faden 10 mit Hilfe eines Lieferwerkes 11 von einer Lieferrolle oder einer anderen (nicht gezeigten) Lieferquelle abgezogen wird. Der Faden läuft an einem üblichen Fadenschneider 12 vorbei und wird dann über eine Heizvorrichtung 13 in Kontakt mit dieser und durch einen Falschdraller 14 geführt und passiert dann einen Fadenfühler 15. Durch eine Lieferwerk 16 wird der Faden aus der Falschzwirnzone abgezogen und mittels einer üblichen Aufspulvorrichtung zu einer Spule 17 aufgewickelt.
  • Das Ausgangssignal U des Fadenfühlers 15 wird an einen Schaltkreis 20 weitergegeben, der innerhalb der strich-punktierten Linie der Fig . 2 dargestellt ist. Der Schaltkreis 20 ist mit jeder Arbeitsstelle der vielstelligen Falschzwirnmaschine sowie mit dem Fadenfühler 15 einer jeden Stelle verbunden. Der Schaltkreis 20 erhält vorher festgelegte Toleranzwerte aus einem Grenzwertspeicher 22, was weiter unten in einzelnen beschrieben ist. Der Speicher 22 ist einer Arbeitsstellengruppe der vielstelligen Texturiermaschine zugeordnet. Der Schaltkreis 20 erzeugt ein Ausgangssignal für den Fadenschneider 12 und ein anderes Ausgangssignal für eine Hauptalarmeinheit 23, die ebenfalls einer Gruppe von Bearbeitungsstellen zugeordnet ist. Wie weiter unten genauer beschrieben, erzeugt der Schaltkreis 20 ferner Ausgangssignale für die Alarmeinheiten 25, 26, 27, 28. Diese Alarmeinheiten stehen in Wechselbeziehung zu der zugeordneten Bearbeitungsstelle.
  • Das Ausgangssignal des Fadenfühlers 15 wird in den Verstärker 30 und dann in den Filter 32 eingespeist. Der Filter ist ein Schaltkreis, der eine Induktionsspule und einen Kondensator enthält und der eine Verzögerungszeit-Konstante von beispielsweise einer bis drei Sekunden hat. Das Ausgangssignal des Verstärkers 30 ist eine Spannung U, die über die Leitung 34 zu einem zentralen Mikroprozessor zur Weiterverarbeitung und Auswertung weitergeleitet werden kann. Der Ausgangswert des Filters 32 ist der Stellenmittelwert SM, der ebenfalls einem zentralen Mikroprozessor über Leitung 35 zur Weiterverarbeitung und Auswertung weitergeleitet werden kann. Andererseits werden das Signal U und das Signal SM in den Differenzverstärker 38 eingespeist, der ein Ausgangssignal DU erzeugt, das die Differenz der Eingangssignale U und SM repräsentiert. Das Ausgangssignal DU des Differenzverstärkers 38 kann über die Leitung 36 dem zentralen Mikroprozessor zur Weiterverarbeitung und Auswertung zugeleitet werden.
  • Das Ausgangssignal SM des Filters 32 wird außerdem zum Erzeugen von Alarmsignalen A1 und A2 benutzt, wenn der Stellenmittelwert SM den vorgegebenen Toleranzbereich verläßt. Der vorgegebene Toleranzbereich ist definiert durch den oberen Grenzwert USM für den Stellenmittelwert und den unteren Grenzwert LSM für den Stellenmittelwert, von denen beide in dem Grenzwertspeicher 22 gespeichert und über entsprechende Leitungen in den Schaltkreis 20 eingespeist werden. Hierfür enthält der Schaltkreis 20 die Trigger 40 und 41. Der Trigger 40 wird durch den Stellenmittelwert SM und den oberen Grenzwert USM des Stellenmittelwerts beaufschlagt und ist dazu bestimmt, ein Ausgangssignal A1 zu erzeugen, wenn der Mittelwert den festgelegten oberen Grenzwert für den Stellenmittelwert überschreitet. Der Trigger 41 ist dazu bestimmt, den Stellenmittelwert SM und den festgelegten unteren Grenzwert LSM des Stellenmittelwerts als Eingangssignale aufzunehmen und ein Ausgangssignal A2 zu erzeugen, wenn der Stellenmittelwert SM niedriger ist als der festgelegte untere Grenzwert des Stellenmittelwerts.
  • Der Schaltkreis 20 erzeugt außerdem Alarmsignale A3, A4, wenn das zweite Differenzsignal DU den zuvor festgelegten Bereich überschreitet, der durch einen festgelegten oberen Grenzwert für den zweiten Differenzwert UDU und den festgelegten unteren Wert des zweiten Differenzwerts LDU definiert ist. Die vorher festgelegten oberen und unteren Grenzwerte sind in dem Grenzwertspeicher 22 gespeichert und werden als Eingangssignale den Triggern 42 und 43 des Schaltkreises 20 aufgegeben. Das andere zu den Triggern 42 und 43 geleitete Eingangssignal ist das zweite Differenzsignal DU, welches, wie weiter oben beschrieben, das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 38 ist. Wenn das zweite Differenzsignal DU größer ist als der festgelegte obere Grenzwert UDU, erzeugt der Trigger 42 ein Alarmsignal A3. Wenn das zweite Differenzsignal DU kleiner ist als der festgelegte untere Grenzwert LDU, erzeugt der Trigger 43 ein Alarmsignal A4. Jedes der Alarmsignale A1, A2, A3, A4 wird zu irgendeiner der Alarmeinheiten 25-28 geleitet, die dieser Stelle zugeordnet sind und beispielsweise als eine in den Schaltkreis 20 integrierte Leuchtdiode ausgebildet sind. Die Alarmsignale A1 bis A4 werden weiterhin in das ODER-Tor 44, die Verzögerungseinheit 45, den Speicher 46 und den Verstärker 47 eingegeben. Das ODER-Tor 44 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn irgend eines der Alarmsignale A1 bis A4 vorhanden ist. Die Verzögerungseinheit hat eine Verzögerungskonstante von etwa 10 ms und soll Ausgangssignale, die aus einer flüchtigen oder unbedeutenden Störung des Fadentexturierverfahrens stammen, verhindern, die sonst dazu führen könnten, daß der Faden durch den Fadenschneider 12 durchtrennt wird. Der Speicher 46 stellt sicher, daß eine Hauptalarmeinheit 23, die einer Stellengruppe oder der ganzen Maschine zugeordnet ist, in der Lage ist, ein andauerndes Signal zu erzeugen, um anzuzeigen, daß die Produktion gestört und/oder beendet ist.
  • Das Ausgangssignal des Speichers 46 wird ebenfalls zu einem Verstärker 47 und von dort zum ODER-Tor 48 geleitet, das ein weiteres, weiter unten ausführlicher beschriebenes Signal erhält. Das Ausgangssignal des Verstärkers 47 erzeugt ein Ausgangssignal des ODER-Tors 48, das wiederum dem Fadenschneider 12 zugeleitet wird, um den Faden zu durchtrennen und, je nach dem welcher Fall vorliegt, das Texturier- oder das Strecktexturierverfahren zu beenden. Das andere zum ODER-Tor 48 gelangende Eingangssignal wird durch den Trigger 49 über die Verzögerungseinheit 50 und den Verstärker 51 erzeugt. Der Trigger 49 wird durch den die gemessene Fadenzugkraft darstellenden Wert U und durch einen zweiten festgelegten, in dem Festwertespeicher 22 für den Grenzwert gespeicherten, den niedrigsten akzeptierten Fadenzugkraftwert darstellenden Wert LU beaufschlagt. Es sollte erwähnt werden, daß dieser Wert LU bevorzugt auf Null festgesetzt ist. Der Trigger 49 erzeugt ein Ausgangseignal, wenn der gemessene Wert U niedriger als der oder gleich ist dem festgelegten Wert LU. Die Verzögerungskonstante der Verzögerungseinheit 50 kann etwa 10 ms sein. Das Ausgangssignal des Triggers 49 wird, wie oben erwähnt, in das ODER-Tor 48 eingegeben und führt dazu, daß der Fadenschneider 12 den Faden stromaufwärts des Lieferwerkes 11 durchtrennt, wenn die Fadenzugkraft unter einem festgelegten Wert liegt oder zwischen den Lieferwerken 11 und 16 ein Fadenbruch auftritt.
  • Der vorhergehend beschriebene Schaltkreis stimmt im wesentlichen mit dem in dem US-Patent 4,720,702 von Martens beschriebenen überein. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden die Stellenmittelwerte SM einer bestimmten Zahl von Stellen, die alle mit der in der Fig. 2 gezeigten korrespondieren und alle den gleichen Schaltkreis wie den in der Fig. 2 gezeigten haben, zur Summierung aller Stellenmittelwerte einer Vorrichtung 80 zugeführt, so daß die Summe der Stellenmittelwerte dieser Stellen fortlaufend bestimmt wird. Das Gruppenausgangssignal GM des Summiergerätes 80 ist der aktuellen, durch die Anzahl der Stellen, in diesem Falle sechs Stellen, geteilten Summe gleich. Es sollte erwähnt werden, daß dieses Summiergerät der vorliegenden Anzahl von Arbeitsstellen gemeinsam ist. An jeder Stelle wird jedoch das Ausgangssignal GM des Summiergeräts 80 gemeinsam mit dem ermittelten, aktuellen Stelleninittelwert SM einem Trigger 81 zugeführt. Der Trigger 81 bildet das erste Differenzsignal D zwischen dem Gesamtmittelwert der vorgegebenen Anzahl Stellen und dem Stellenmittelwert SM, der an der bestimmten Stelle abgeleitet wird. Dieses erste Differenzsignal D wird zusammen mit einem Grenz-Differenzwert, der aus dem Speicher 22 für die festgelegten Grenzwerte 48 genommen ist, einem weiteren Trigger 82 zugeführt. Der Trigger 82 gibt immer dann ein Ausgangssignal ab, wenn der absolute Wert des ersten Differenzsignals D größer ist als der absolute Wert des vorgegebenen Grenz-Differenzwertes. Das Ausgangssignal wird der Hauptalarmeinheit 23 zugeführt oder kann auch benutzt werden, um die hergestellte Spule zu markieren oder die Spule so, wie in der EP-A-0406736 mit dem Titel: Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenzugkraft und der Qualität eines laufenden Fadens, beschrieben, mit einer Qualitätsklassifikation zu versehen.
  • Der Grenz-Differenzwert LD bildet die obere und die untere Grenze des gesamten Gruppenmittelwertes GM der vorgegebenen Anzahl von Bearbeitungsstellen, indem er die Toleranz angibt, mit welcher der Stellenmittelwert SM jeder Stelle mit dem Gesamt-Gruppenmittelwert GM aller Stellen übereinstimmen muß.
  • Das Diagramm nach Fig. 3 zeigt einen Meßwertschrieb mit dem Bearbeitungsstellenmittelwert SM1 einer einzelnen Stelle einer Gruppe und dem Gruppenmittelwert GM, welcher laufend aus den Meßwerten oder den Mittelwerten sämtlicher der Gruppe zugeordneten Meßstellen gebildet wird. Es ist nun ein positiver Abstand von dem Gruppenmittelwert GM und ein negativer Abstand festgelegt. Das Ergebnis dieser Abstände ist eine obere Grenzlinie USM oder eine untere Grenzlinie LSM für die Stellenwerte sämtlicher der Gruppe zugeordneten Meßstellen. Verläßt nun der Mittelwert einer Stelle, beispielsweise SM1 einer betrachteten Meßstelle, den Toleranzbereich zwischen der oberen Grenze USM und der unteren Grenze LSM, so wird mit zeitlicher Verzögerung ein erstes Alarmsignal ausgegeben. Dieses Alarmsignal wird in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt, so lange wie der beschriebene Fehlerzustand anhält. Auf der Zeitachse sind die Fehlerzustände mit den einzelnen Alarmsignalen markiert.
  • In Fig. 4 ist als Diagramm das Stück eines Schriebes mit dem Gruppenmittelwert GM einer Gruppe von Meßstellen wiedergegeben. Der Gruppenmittelwert GM wird ermittelt aus den laufenden Meßwerten der einzelnen Stellen oder aus den laufenden Mittelwerten der einzelnen Stellen. Für den Gruppenmittelwert GM wird ein Toleranzbereich zwischen einer oberen Grenzlinie UGM und einer unteren Grenzlinie LGM aufgestellt. Ein Alarmsignal wird an sämtlichen der Gruppe zugeordneten Bearbeitungsstellen mit zeitlicher Verzögerung ausgegeben, wenn der Gruppenmittelwert GM seinen Toleranzbereich verläßt. Dieses Alarmsignal wird in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt, so lange wie der beschriebene Fehlerzustand anhält. Der betreffende Fehlerzustand mit den ausgegebenen Alarmsignalen wird wiederum auf der Zeitachse aufgetragen.
  • Als Alternative zu Fig. 3 ist das Diagramm nach Fig. 5 ein Schrieb des Stellenmittelwerts SM1 einer bestimmten Stelle sowie des Gruppenmittelwerts GM sämtlicher der Gruppe zugeordneter Meßstellen. Wieder wird mit der oberen Grenzlinie UGM und der unteren Grenzlinie LGM ein Toleranzbereich für den Gruppenmittelwert aufgestellt.
  • An jeder Meßstelle, deren Mittelwert - beispielsweise SM1 - den Toleranzbereich des Gruppenmittelwertes GM zwischen der oberen Grenzlinie UGM und der unteren Grenzlinie LGM verläßt, wird mit zeitlicher Verzögerung ein Alarmsignal ausgegeben. Ebenso wird - wie dies schon mit Bezug auf zur Fig. 4 beschrieben wurde - an sämtlichen der Gruppe zugeordneten Stellen mit zeitlicher Verzögerung ein Alarmsignal ausgegeben, wenn der Gruppenmittelwert GM seinen Toleranzbereich zwischen der oberen Grenzlinie UGM und der unteren Grenzlinie LGM verläßt. Die Alarmsignale werden jeweils in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt, so lange wie die beschriebenen Fehlerzustände andauern.
  • Die ausgegebenen Alarmsignale können lediglich optische oder akustische Signale sein. Die Alarmsignale können auch benutzt werden, um eine Bearbeitungsstelle oder eine Bearbeitungsstellengruppe der Maschine stillzusetzen. Die Alarmsignale können weiter benutzt werden, um die Qualität der erzeugten Fäden und Spulen zu klassifizieren. In diesem Fall bestimmt die Anzahl der Fehler die Qualitätsklasse.
  • In den Zeichnungen und in der Beschreibung wurde eine bevorzugte Ausführung der Erfindung beschrieben, und obwohl spezielle Begriffe gebraucht werden, werden diese ausschließlich in einem generellen und beschreibenden Sinn und ohne Absicht einer Beschränkung benutzt.

Claims (12)

1. Verfahren zur Überwachung der Fadenzugkraft eines laufenden Fadens an jeder einzelnen einer Vie1zahl von überwachten Fadenbearbeitungs- stellen einer Maschine zur Fadenbearbeitung,
durch laufendes Überwachen des Wertes (U) der Fadenzugkraft des laufenden Fadens an jeder der Fadenbearbeitungsstellen und laufendes Bestimmen des der Fadenbearbeitungsstelle zugeordneten Mittelwertes (SM) der überwachten Fadenzugkraft jedes einzelnen Fadens,
gekennzeichnet durch die Schritte
Erzeugen eines Gruppenmittelwertsignals (GM), das repräsentativ ist für einen Durchschnittswert der Behandlungsstellen-Mittelwertsignale (SM) einer Gruppe besagter Fadenbearbeitungsstellen und
Erzeugen eines von dem augenblicklichen Gruppen mittelwertsignal (GM) an jeder der besagten Fadenbearbeitungsstellen abhängenden Alarmsignals,
wenn ein erstes, durch Vergleich des Gruppenmit telwertsignals (GM) mit dem gegenwärtigen Bearbeitungsstellen-Mittelwertsignal (SM) erzeugtes Differenzsignal (D) der Bearbeitungsstelle eine vorgegebene Toleranzgrenze überschreitet
und/oder
wenn das Gruppenmittelwertsignal (GM) einen vor gegebenen Toleranzbereich überschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt der Erzeugung eines Gruppen-Mittelwertsignals (GM) das kontinuierliche Summieren der Bearbeitungsstellen-Mittelwertsignale (SM) aller Bearbeitungsstellen der Gruppe und das kontinuierliche Dividieren der Summe durch die Anzahl der erwähnten Bearbeitungsstellen umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt der Erzeugung eines Gruppen-Mittelwertsignals (GM) das kontinuierliche Summieren der laufenden Signale der Fadenzugkraftwerte (U) aller Bearbeitungsstellen der Gruppe, die Bildung des Mittelwerts der Summe und das kontinuierliche Dividieren des Mittelwerts der Summe durch die Anzahl der erwähnten Bearbeitungsstellen umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Arbeitsschritt der Erzeugung eines Gruppen-Mittelwertsignals (GM) das Bestimmen eines gewünschten Mittelwertsignals und die Erzeugung eines solchen Signals als konstanten Wert umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß relativ zu dem erwähnten Gruppen-Mittelwert ein Toleranzbereich als konstante positive und negative Begrenzung festgelegt ist, um dadurch eine obere Grenzlinie (USM) und eine untere Grenzlinie (LSM) für den Bearbeitungsstellen- Mittelwert jeder Bearbeitungsstelle festzulegen.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte
der kontinuierlichen Bestimmung eines zweiten Differenzwerts (DU) zwischen dem überwachten Wert (U) der Fadenzugkraft und dem Bearbeitungsstellen-Mittelwert (SM) für jeden der Fäden,
und dem Erzeugen eines weiteren Alarmsignals immer dann
wenn der Bearbeitungsungsstellen-Mittelwert (SM) bei einem der laufenden Fäden einen vorher festgelegten Toleranzbereich (USM; LSM) verläßt, oder
wenn der zweite Differenzwert (DU) für einen der laufenden Fäden einen zweiten vorher festgelegten Toleranzbereich (UDU; LDU) verläßt.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung eines Alarmsignals das Durchtrennen des behandelten Fadens an der zugeordneten Fadenbearbeitungsstelle nach dem Auftreten irgendeiner der erwähnten Störungen einschließt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Durchtrennens des Fadens das Führen des Alarmsignals durch eine Zeitverzögerungsschaltung einschließt, deren vorher festgelegte Zeitkonstante so festgelegt ist, daß beim Auftreten eines kurzen und irrelevanten Alarmsignals das Durchtrennen des Fadens verhindert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Durchtrennens des Fadens die Erzeugung eines einer Gruppe von Fadenbearbeitungsstellen der Maschine zugeordneten allgemeinen Alarmsignals einschließt, um anzuzeigen, daß die Fadenproduktion an wenigstens einer der zugehörigen Stellen beendet wurde.
10. Fadenbearbeitungsmaschine mit einer Vielzahl von Stellen zur Bearbeitung eines laufenden Fadens, wobei jede Stelle Meßfühler an jeder Fadenbearbeitungsstelle zur kontinuierlichen Überwachung des Wertes (U) der Zugkraft des laufenden Fadens hat,
sowie jede der Fadenbearbeitungsstellen eine erste Schaltanordnung aufweist, die zum kontinuierlichen Bestimmen des Bearbeitungsstellenmittelwertes (SM) der gemessenen Fadenzugkraft jedes einzelnen Fadens in Wirkverbindung mit dem Meßfühler steht,
gekennzeichnet durch,
eine zweite Schaltanordnung zur Erzeugung eines Gruppenmittelwert-Signals (GM), das repräsentativ ist für einen Durchschnittswert der Stellenmittelwertsignale (SM) einer Gruppe besagter Bearbeitungsstellen an der Maschine, und
eine dritte Schaltanordnung an jeder der besagten Fadenbearbeitungsstellen zum Vergleichen des Gruppenmittelwert-Signals (GM) mit dem aktuellen Stellenmittelwertsignals (SM) der Bearbeitungsstelle zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals (D) sowie zur Erzeugung eines Alarmsignals immer dann, wenn das erste Differenzsignal (D) eine vorgegebene Toleranzgrenze überschreitet.
11. Fadenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste Schaltanordnung weiter Mittel aufweist, um kontinuierlich für jeden der Fäden das zweite Differenzsignal (DU) zwischen dem überwachten Wert (U) der Fadenzugkraft und dem Bearbeitungsstellenmittelwert (SM) zu bestimmen und Mittel aufweist zur Erzeugung eines Alarmsignals immer dann, wenn der Stellenmittelwert (SM) für einen der laufenden Fäden einen vorgegebenen Toleranzbereich (USM; LSM) verläßt, oder immer dann, wenn der Differenzwert für einen der laufenden Fäden einen zweiten vorgegebenen Toleranzbereich (UDU; LDU) verläßt.
12. Fadenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Bearbeitungsstellen eine Falschzwirneinheit zum Aufbringen eines Falschdralls auf einen laufenden Faden und stromabwärts von der Falschzwirneinheit ein Fadenlieferwerk umfaßt,
und daß der erwähnte Meßfühler zwischen der Falschzwirneinheit und dem Fadenlieferwerk angeordnet ist.
DE69104508T 1990-01-26 1991-01-22 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Fadenspannung. Expired - Fee Related DE69104508T2 (de)

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