DE2438168A1 - Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung - Google Patents
Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE2438168A1 DE2438168A1 DE2438168A DE2438168A DE2438168A1 DE 2438168 A1 DE2438168 A1 DE 2438168A1 DE 2438168 A DE2438168 A DE 2438168A DE 2438168 A DE2438168 A DE 2438168A DE 2438168 A1 DE2438168 A1 DE 2438168A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- open
- spinning
- spinning machine
- detector
- maintenance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
- D01H4/50—Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 2 A 38 1 68
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 33
Stuttgart, den 7. Aug. 1974-
D 4-689
Da/Ei
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4689
Fritz Stahlecker
g Josef Neidhardt Str. 18
Hans Stahlecker
7334- Süssen
Haldenstr. 20
Haldenstr. 20
Offenend-Spinnmaschine mit einer verfahrbaren Wartungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine eine Vielzahl von Spinnstellen besitzende
Offenendspinnmaschine mit wenigstens einer Wartungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Offenend-Spinnmaschinen mit verfahrbaren Wartungseinrichtungen
bekannt, die vorzugsweise zum Beheben eines Padenbruches und zum Wie der anspinnen eingesetzt werden (US-PS 3 64-0 O59>
DT-AS •2 008 14-2, DT-PS 2 012 108, DT-OS 2 133 135 und DT-OS 2 118 775).
609808/0861
Bei diesen bekannten Bauarten ist die Offen-End-Spinnmaschine mit
einer Zufuhreinrichtung für ein Faserband ausgerüstet, die nach ■
Vorliegen eines Fadenbruches oder einer festgestellten Fadenschwachstelle
o.dgl. unterbrochen wird. Wie die Vartungseinrichtung feststellt, daß an einer bestimmten Spinnstelle eine Störung vorliegt,
an der dann ein Wartungsprozeß durchgeführt werden soll, ist bei diesen Bauarten nicht näher erläutert.
Bei Spinn- und Zwirnmaschinen einer anderen Gattung sind jedoch zahlreiche Beispiele bekannt, wie die Wartungsbedürftigkeit einer
Spinnstelle einer Spinnmaschine festgestellt wird. Es ist beispielsweise
bekannt, einen wandernden Fadenbruchanzeiger vorzusehen (GB-PS 1 113 123), der die Fäden mechanisch abtastet. Bei einer anderen
Bauart (US-PS. 3 751 893) tastet ein Fühler den'Fadenlauf ab. Er
gibt während des normalen Betriebszustandes aufgrund der an dem Fühler auftretenden Vibrationen ein elektrisches Signal an einen
elektronischen Schalter ab, wobei die Wartungseinrichtung nur dann
in Tätigkeit tritt, wenn dieses Signal fehlt. Es ist auch bekannt (DT-OS 2 163 197), eine fotoelektrische Abtastvorrichtung für den
Fadenlauf in Verbindung mit einem entlang einer Spinnmas chine verfahrbaren Schlitten vorzusehen. Bei einer weiteren bekannten Bauart
.(GB-PS 1 323 430) wird das Vorhandensein eines Fadens über optische
Mittel erfasst, die dann in elektrische Impulse umgewandelt werden,
die an die wandernde Wartungseinrichtung weitergeleitet werden.
Allen bekannten Bauarten liegt ein gemeinsames Grundprinzip zugrunde,
das darin zu sehen ist, daß der gesponnene Faden auf sein Vorhandensein
überprüft wird, wozu der Faden von einer an der Wartungseinrichtung
angebrachten und mit verfahrbaren Einrichtung abgetastet wird. Diese Arbeitsweise setzt voraus, daß der Fadenlauf ohne weiteres zugänglich
ist, und daß der Faden möglichst immer die gleiche Lage einnimmt und insbesondere nicht in Maschinenlängsrichtung changiert.
Bei einer optischen Abtasteinrichtung muß darüberhinaus noch die Bedingung
erfüllt sein, daß der Fadenlauf möglichst frei von Faserflug ist, da sonst der Faserflug das Vorhandensein eines Fadens vortäuschen
könnte. Diese Bedingungen lassen sich bei Offenendspinnmaschinen nicht ohne weiteres erfüllen, wobei noch hinzukommt, daß die
609808/0861 "5-
einzelnen Spinnstellen und damit die einzelnen abzutastenden Fäden
relativ weit voneinander entfernt sind, so daß im Grunde genommen"
nur mit mechanischen Mitteln das Vorhandensein eines Fadens festgestellt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Störung an einer Offenend-Spinnstelle, insbesondere einen Fadenbruch, ohne eine Abtasteinrichtung
für den Fadenlauf an der War tungs einrichtung anzubringen, der War tungs einrichtung mitzuteilen. Die Aufgabe wird durch
die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei dieser Lösung wird ausgenutzt, daß jede Spinnstelle bereits von
sich aus mit Teilen ausgerüstet ist, die bei Vorliegen eines Fadenbruches o.dgl. ohnehin ansprechen, so daß sich der zusätzliche Aufwand
relativ gering halten läßt, der notv;endig ist, um jede Spinnstelle
mit einem Signalgeber auszurüsten. Es kann nach mechanischen, optischen, elektrischen oder gemischten Prinzipien gearbeitet v/erden,
wobei der an jeder Spinnstelle vorhandene Teil äußerst einfach ausgebildet sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben' sich aus der
nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Offenendspinnmaschine mit zwei Wartungseinrichtungen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Offenendspinnmaschine im Bereich
einer Spinnstelle mit herbeigerufener Wartungseinrichtung,
und* 4 Schnitte durch weitere Ausführungsformen ähnlich Fig. 2,
Fig. 5 eine Ausbildung einer Einzelheit der Fig. 4-,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine nur teilweise dargestellte Spinnstelle
einer Offenendspinnmaschine im Bereich einer Zuführeinrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Spinnstelle ähnlich Fig. 6 und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Spinnstelle ähnlich Fig. 6 und
609808/0881
.Fig. 8 einen Schnitt durch eine Spinnstelle, deren Faserzuführeinrichtung
mit einer elektromagnetischen Kupplung ausgerüstet ist.
In Fig. 1 ist eine Offenend-Spinnmaschine 1 schematisch dargestellt,
welche, von oben betrachtet, auf beiden Längsseiten eine Reihe von Spinnstellen 3 enthält. Längs den beiden Seiten der Offenendspinnmaschine
1 ist ge eine Wartungseinrichtung 2 verfahrbar angeordnet,
die in der Fig. 2 im Querschnitt schematisch dargestellt ist. Die Spinnstelle 3 enthält u.a. eine Zuführeinrichtung 4-, die ein zu verspinnendes
Faserband 5 über eine mit einem unter Federdruck stehenden Anpreßelement 7 zusammenwirkenden Zuführwalze 6 einer schneilaufenden
Auflösewalze 8 zuführt, die das Faserband 5 in Einzelfasern auflöst,
die über einen Faserkanal 9 zu einer Spinnturbine 10 gelangen. Der Schaft 11 der Spinnturbine 10 ist mit Lagern 14- gelagert und wird im
vorliegenden Beispiel von einem Tangentialriemen 12 angetrieben, welcher
mit einer Andrückrolle 13 gegen den Turbinenschaft 11 gedrückt wird. Das in der Spinnturbine ,10 gesponnene Garn wird über einen Garnabzugskanal
15 abgezogen. Der strichpunktiert dargestellte Faden 16
steht mit einem Fadenwächter 1? in Kontakt, der durch die Fadenspannung
belastet ist und bei Fadenbruch eine andere Position einnimmt.
Er betätigt einen Schalter 18, welcher elektrisch mit einer auf der Welle der Zuführwalze 6 befindlichen Kupplung verbunden ist. Im Falle
eines Fadenbruches kann daher die Zuführwalze 6 stillgesetzt werden.
Auf einer längs der Offenend-Spinnmaschine 1 verlaufenden Schiene
19 ist die Wartungseinrichtung 2 verfahrbar geführt. Diese Wartungseinrichtung
2, z.B. eine Einrichtung zum Beheben eines Fadenbruches und zum Anspinnen, besitzt einen Detektor 20, der in an sich
bekannter Weise optisch, elektrisch, pneumatisch oder mechanisch wirken kann. Die Wartungsvorrichtung 2 besitzt, wie schematisch angedeutet,
ein schwenkbares und antreibbares Rad 22, das mit einem auf der Welle der Zuführwalze 6 befindlichen Rad 23 in Berührung
gebracht werden kann. Auf diese Weise kann die Wartungsvorrichtung 2 für das Beheben eines Fadenbruches vorübergehend die Zuführwalze
6, die im Falle eines Fadenbruches stillgesetzt ist, antreiben. Solange nun der Faden 16 seinen betriebsmäßigen Lauf besitzt, befindet
609808/0861
sich das Antriebsrad 23 zusammen mit der Zuführwalze 6 in Rotation.
Der Detektor 20 stellt beim Vorbeifahren der Wartungsvorrichtung 2
an der Spinnstelle 3 diese Rotation fest. Wenn bei einer Störung das Antriebsrad 23 stillgesetzt ist, stellt der Detektor 20 dieses
fest und gibt einerseits ein Kommando zum Anhalten der Wartungsvorrichtung 2 an der Spinnstelle 3 sowie v/eitere Signale zum Tätigwerden
der Wartungseinrichtung, beispielsweise zum Einschwenken
des Antriebsrades 22. Auf die einzelnen Funktionen einer derartigen
Wartungseinrichtung wird hier nicht eingegangen, da sie für die Erfindung
nicht wichtig sind. Zweckmäßig xferden noch zusätzliche Einrichtungen
vorgesehen, die ein Fixieren der Wartungseinrichtung 2
in einer exakt definierten Lage bezüglich der Spinnstelle selbsttätig durchführen.
In der Ausführung nach Fig. 3 wird die Auflösewalze 8 über einen Tangentialriemen 26 und die Zuführwalze 6 jeweils über einen Zahnriemen
25 angetrieben. Die aufgelösten Fasern werden auch hier der
Spinnturbine 10 zugeführt. ItLt der Antriebswelle der Zuführwalze 6 ist eine elektromagnetische Kupplung 24 verbunden, welche an den
Schalter 18 des Fadenwächters 17 elektrisch angeschlossen ist. Im Falle eines Fadenbruches werden über diese elektromagnetische Kupplung
24- die Zuführwalze 6 und damit auch ein von außen zugängliches Antriebsrad 23 stillgesetzt. Der an der vorüberfahrenden Wartungseinrichtung 2 befindliche Detektor 20 kann diesen Stillstand des
Antriebsrades 23 feststellen und gibt dieses Kommando an eine Kommandostelle 27 vielter, welche veranlasst, daß die War tung se inr i chtung
an der Spinnstelle 3 anhält und nach einem vorgegebenen Programm die Störung behebt. Hierbei kann u.a. vorgesehen sein, daß ein an
der Wartungsvorrichtung befindliches mit einem Hilfsantrieb versehenes Antriebsrad 22 in Pfeilrichtung gegen das an der Spinnstelle
3 befindliche Antriebsrad 23 hinbewegt wird.
Bei der Ausführungform nach Fig. LY wird die Zuführwalze 6 über ein
Zahnrad 28 von einem Schraubenrad 29 angetrieben. Dieses Schraubenrad 29 erhält seinen Antrieb von einem weiteren Schraubenrad 30, das
mit einem angetriebenen Zahnrad 3I kämmt, dessen Welle sich längs
609B08/0861
der Offenendspinnmaschine erstreckt. Zwischen dem Schraubenrad 30
und dam Schraubenrad 29 "befindet sich eine elektromagnetische Kupplung
24-, die in nicht näher gezeigter Weise von einem !Fadenwächter elektrisch gesteuert ist. Im Falle eines Fadenbruches wird auch hier
die Zuführxvalze 6 stillgesetzt'. Mit der Welle des Schraubenrades 29
ist ein Antriebsrad 23 drehfest verbunden, welches deshalb im Betriebszustand
mit dem Schraubenrad 29 umläuft und im Falle einer Störung zum Stillstand kommt. Dieses Antriebsrad 23 bzw. sein damit
gekoppelter Bund 32 wird von einem Detektor 20 der Wartungseinrichtung
2 abgetastet. Dieser Bund 32 des Antriebsrades 23 kann (Fig. 5)
kleine Magnete 33 auf seinem Umfang besitzen, welche bei Rotation des Antriebsrades 23 Impulse an den Detektor 20 abgeben. Der beliebig
gestaltete _Detektor 20 kann das Fehlen dieser Impulse feststellen und somit das Vorhandensein einer Störung an die Kommandostelle 27
signalisieren. Die Wartungseinrichtung 2 erhalt dann das Kommando,
an der Spinnstelle 3 anzuhalten und die Störung zu beheben. In diesem Falle kann vorgesehen sein, daß ein an der Wartungseinrichtung
befindliches Antriebsrad 22 zum Antriebsrad 23 der Spinnstelle 3 in der Pfeilrichtung hinschwenkt. Es ist auch möglich, das Rad 23 beispielsweise
an seinem Bund 32 mit einer Verzahnung o.dgl. mit unterschiedlichem
Reflexionsvermögen auszurüsten, die mit einer Reflexlichtschranke optisch abgetastet wird. Auch bei dieser Ausführungsform erscheint bei stillstehendem Rad 23 anstelle eines modulierten
Signals ein gleichförmiges.
Bei der Ausführungsforiu nach Fig. 6 ist eine Klemmeinrichtung 36
vorgesehen, Vielehe im Falle eines Fadenbruches mit einer Hase 37
das zugeführte Faserband 5 an das Anpreßelement 7 andrückt und festklemmt.
Dieses Anpreßelement 7 wirkt im Betriebszustand mit der Zuführwalze
6 zusammen und bietet das Faserband 5 einer Auflösewalze 8 dar. Bei einem Fadenbruch spricht der Fadenwächter 17 an und betätigt
über seinen Schalter 18 einen Stellmagneten 3^, der gegen
eine Zugfeder 35 die Klemmeinrichtung 36 bzw. deren Hase 37 gegen das Faserband 5 andrückt. Mit dieser Klemmeinrichtung 36 ist ein
Hebel 38 verbunden, der im Betriebszustand von dem auf der Wartungseinrichtung 2 befindlichen Detektor 20 nicht wahrgenommen werden
609808/0861
kann, da er sich dann hinter der Kante 39 des Gehäuses der Wartungseinrichtung
2 befindet» Erst im Falle eines Fadenbruches, d.h. "bei
νerschwenkter Elearneinrichtung 36, wird dieser Hebel 38 für den
Detektor 20 erfassbar, so daß die Störung vom Detektor 20 an die Kommandostelle 27 signalisiert werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, daß die Zuführwalze 6 bei einer Störung weiterläuft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird die Zuführwalζe 6 im Betriebszustand
von einer Antriebswelle 41 angetrieben. Sie ist bei einem Fadenbruch über einen Doppelhebel 40 von der Antriebswelle 41
wegschwenkbar, und zwar über den vom Fadenwächter gesteuerten Stellmagneten 34. Diese Schwenkbewegung des Doppelhebels 40 wird auf einen
weiteren Hebel 38 übertragen, der normalerweise hinter der Kante 39 der Wartungsvorrichtung 2 verborgen ist. Im Falle einer Störung
jedoch schwenkt der Hebel 38 nach oben aus und wird für den Detektor
20 erfaßbar. Auf diese Weise kann der beliebig gestaltete Detektor die Störung wahrnehmen und an die KommandostelIe 27 signalisieren.
Es sei ausdrücklich vermerkt, daß für die Erfindung jeder beliebige
an sich bekannte Detektor eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann die Signalgebung und die Signalaufnahme mechanisch erfolgen, indem
jede Spinnstelle 3 mit einem Schaltfinder ausgerüstet wird, die mit
dem Stillsetzen der Zuführeinrichtung für das Faserband in einen Bereich schwenkt, in welchem er den Schaltknopf eines an der verfahrbaren
Wartungseinrichtung angeordneten Schalters betätigen kann. Es kann auch jede Spinnstelle 3 mit einer Lichtquelle ausgerüstet werden,
der eine als Detektor dienende Fotozelle der Wartungseinrichtung
zugeordnet wird. Die Lichtquelle wird zweckmäßig solange mit Strom versorgt, wie die Faserbandzuführung läuft, da dann auch Fehler in
der Schaltung der Lichtquelle erfaßt werden.
Um zu verhindern, daß der Detektor 20, z.B. wenn die Wartungsvorrichtung
2 sich zwischen zwei Spinnstellen befindet, falsche Signale erhält, wird zweckmäßig vorgesehen, daß ein Ansprechen des
Detektors 20 nur dann möglich ist, wenn er eine zusätzliche Orts-
609B08/0861
information über die Position der Wartungsvorrichtung 2 erhält.
Dies kann in einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß auf der Laufschiene 19 für jede Spinnstelle eine Indexkerbe vorgesehen
wird, die von einem Rollenhebelschalter der Wartungsvor^ichtung
erfaßt wird. Es könnte dann vorgesehen werden, daß der Hollenhebelschalter erst bei dem Feststellen der Indexkerbe den Detektor 20
auf Empfang schaltet.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 enthält ebenso wie die Ausführungsform nach Fig. 4 in dem Antrieb der Zuführwalze 6 eine elektromagnetische
Kupplung 24, die bei Vorliegen eines Fadenbruchs o.dgl. von dem Fadenwächter 17 geöffnet wird. Bei dieser Ausführungsform
wird vorgesehen, daß der Detektor 20 der Wartungsvaarichtung 2 ein
Signal erfaßt, das von einem mit der Erregung der Spule der Kupplung 24 geschalteten Signalgeber ausgesandt wird. Es ist möglich
den Detektor 20 so auszubilden, daß er die Erregung der Kupplung 24 unmittelbar als Signal nimmt. Eventuell kann das dann das Signal
bildende Magnetfeld der Kupplung 24· durch einen zum Detektor 20 hin gerichteten Polschuh oder einen Zusatzmagneten 24averstärkt
werden. Es könnte aber auch möglichst dicht an der Bewegungsbahn des Detektors 20 liegend eine zusätzliche Sendespule als Signalgeber
vorgesehen werden, die mit der Magnetspule der Kupplung 24 parallel oder in Heine geschaltet wird. Es ist ferner möglich, jeder Spinnstelle
eine beispielsweise im Infrarotbereich liegende Leuchtdiode zuzuordnen, die mit der Magnetspule der Kupplung 24 der betreffenden
Spinnstelle parallel geschaltet ist, so daß sie bei einem Fadenbruch aufleuchtet. Es ist weiter möglich, die an die Magnetspule
der Kupplung 24 bei einem Fadenbruch angelegte Gleichspannung zusätzlich an außen z.B. an der Abdeckung der Spinnstelle angebrachte
Kontakte anzulegen, die durch einen als Schleifer ausgebildeten Detektor 20 der Wartungsvorrichtung abgetastet werden.
-9-
609308/0861
Claims (1)
- Patent- und SchutzansprücheEine Vielzahl von Spinnstellen besitzende Offenendspinnmaschine mit wenigstens einer Wartungseinrichtung, die zu den einzelnen Spinnstellen verfahrbar ist, die jeweils eine bei "Vorliegen eines Fadenbruches o.dgl. selbsttätig abschaltende Zuführeinrichtung für Faserband enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (2) mit einem Detektor (20) ausgerüstet ist, dem an jeder Spinnstelle (3) ein Signalgeber zugeordnet ist, der mit der Zuführeinrichtung gekoppelt ist und ein die Abschaltstellung der Zuführeinrichtung anzeigendes Signal ab- oder zurückgibt.Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß der Signalgeber mit einem sich beim ITormalbetrieb drehenden Teil (23) der Zuführeinrichtung gekoppelt und von außen sichtbar angeordnet ist.Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber mit einem Rad (23) eine Einheit bildet, das von außen zugänglich an jeder Spinnstelle (3) angeordnet und mit einem Hilfsantrieb der Wartungseinrichtung (2) kuppelbar ist.Offenendspinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Rades (23) mit Magneten (33) bestückt ist.Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spinnstelle (3) mit einem Signalgeber (38) ausgerüstet ist, der mit einem zum Stillsetzen der Zuführeinrichtung schwenkbaren Teil (36, 40) verbunden ist und dadurch in eine dem Detektor (20) der Wartungseinrichtung (2) gegenüberliegende Stellung verschwenkbar ist.-10-609808/08616. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung jeder Spinnstelle in an sich bekannter. Weise eine bei einem Fadenbruch öffnende elektromagnetische Kupplung (24) enthält, deren Erregung als Signal für den Detektor (20) der Wartungseinrichtung (2) dient.609808/0861Leerseite
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2438168A DE2438168A1 (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung |
US05/598,071 US4043106A (en) | 1974-08-08 | 1975-07-22 | Open-end spinning machine with a travelling maintenance unit |
GB31290/75A GB1509955A (en) | 1974-08-08 | 1975-07-25 | Open-end spinning machine with a travelling maintenance unit |
FR7524646A FR2281444A1 (fr) | 1974-08-08 | 1975-08-07 | Machine a filer a bout ouvert avec un dispositif de surveillance deplacable |
JP50095997A JPS5140447A (de) | 1974-08-08 | 1975-08-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2438168A DE2438168A1 (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438168A1 true DE2438168A1 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=5922740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2438168A Withdrawn DE2438168A1 (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4043106A (de) |
JP (1) | JPS5140447A (de) |
DE (1) | DE2438168A1 (de) |
FR (1) | FR2281444A1 (de) |
GB (1) | GB1509955A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5235202U (de) * | 1975-09-03 | 1977-03-12 | ||
US4192129A (en) * | 1975-10-16 | 1980-03-11 | Hans Stahlecker | Movable servicing device for a spinning machine, especially an open end spinning machine |
DE2552448C2 (de) * | 1975-11-22 | 1985-07-25 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und Vorrichtung zur Wartung von Spinnstellen |
FR2463211A2 (fr) * | 1979-08-10 | 1981-02-20 | Alsacienne Constr Meca | Systeme de rattache de fil et de nettoyage pour machine de filature |
DE3010303C2 (de) * | 1980-03-18 | 1983-11-17 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zum Unterbrechen der Faserbandzufuhr bei Offenend-Spinneinheiten |
GB2140553B (en) * | 1983-05-24 | 1988-03-23 | Rieter Ag Maschf | Automat location system |
DE3423645A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer offenend-rotorspinnmaschine |
DE3602961A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-08-13 | Schubert & Salzer Maschinen | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen |
US5235800A (en) * | 1989-09-13 | 1993-08-17 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Method and apparatus for initiation of servicing operations in a textile spinning machine |
US5237807A (en) * | 1989-10-02 | 1993-08-24 | Toray Engineering Co., Ltd. | Spinning machine |
DE10130467B4 (de) * | 2001-06-23 | 2014-02-13 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Anordnung von Service-Positionen für Wartungseinrichtungen an einer Textilmaschine |
DE102017101317A1 (de) * | 2017-01-24 | 2018-07-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren zur Wartung von Spinnstellen einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH499783A (de) * | 1968-11-18 | 1970-11-30 | Heberlein & Co Ag | Verfahren für die berührungslose elektromagnetische Drehzahlmessung eines in einem magnetischen Feld rotierenden ferromagnetischen Drehkörpers |
CH508745A (de) * | 1969-02-25 | 1971-06-15 | Toyoda Automatic Loom Works | Verfahren zum automatischen Anspinnen eines Fadens nach einem Fadenbruch an einer Spinnstelle einer ringlosen Spinnmaschine und Spinnmaschine zu dessen Durchführung |
US3695017A (en) * | 1969-03-15 | 1972-10-03 | Daiwa Spinning Co Ltd | Automatic yarn piecing apparatus for spindleless spinning machine |
US3672143A (en) * | 1970-10-20 | 1972-06-27 | Leesona Corp | Doffing apparatus and method |
BE789764A (fr) * | 1971-10-07 | 1973-02-01 | Hamel Ag | Dispositif a filer ou a retordre et son procede d'utilisation |
US3789595A (en) * | 1971-12-20 | 1974-02-05 | Leesona Corp | Automatic control system for correcting textile machinery malfunctions from sensed and stored malfunction data |
CS164449B1 (de) * | 1972-09-15 | 1975-11-07 | ||
US3902308A (en) * | 1973-09-19 | 1975-09-02 | Leesona Corp | Optical sensing system for textile apparatus |
-
1974
- 1974-08-08 DE DE2438168A patent/DE2438168A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-07-22 US US05/598,071 patent/US4043106A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-25 GB GB31290/75A patent/GB1509955A/en not_active Expired
- 1975-08-07 FR FR7524646A patent/FR2281444A1/fr active Granted
- 1975-08-08 JP JP50095997A patent/JPS5140447A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1509955A (en) | 1978-05-10 |
US4043106A (en) | 1977-08-23 |
FR2281444A1 (fr) | 1976-03-05 |
FR2281444B3 (de) | 1978-03-24 |
JPS5140447A (de) | 1976-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2438168A1 (de) | Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung | |
DE3800717C2 (de) | ||
CH629456A5 (de) | Elektronische einrichtung zur ueberwachung einer mehrzahl laufender faeden an einer textilmaschine. | |
EP0786026B2 (de) | Einrichtung zur überwachung der schussfäden an einer rundwebmaschine | |
DE1957749A1 (de) | Nadelfadenwaechter fuer Naehmaschinen | |
DE3818663A1 (de) | Fadenwaechter | |
DE2124288C3 (de) | Einrichtung zum Steuern einer automatischen Kreuzspulmaschine | |
DE2436755A1 (de) | Vorrichtung zur feststellung des vorhandenseins eines gegenstands in einer bewegungsbahn | |
DE3707321C1 (de) | Naehmaschine mit einem Fadenwaechter fuer den Faden der Spule | |
DE1685668A1 (de) | Kontrolleinrichtung fuer Spinnmaschinen | |
DE69611723T2 (de) | Vorrichtung zum regeln der drehgeschwindigkeit einer antriebseinheit für eine fadenwickel- und speichertrommel | |
DE2050498A1 (de) | ||
DE2056577A1 (de) | Betätigungsvorrichtung fur eine Maschine zum Aufspulen von Garnwickeln | |
DE2552448A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden ausserbetriebnahme von spinnstellen | |
DE4024846C1 (de) | ||
DE3034909A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum andrehen des garnes an das fasergut auf einer spinnmaschine | |
DE2059418A1 (de) | Vorrichtung zum Steuern von Maschinen zum Verarbeiten von Materialstraengen | |
DE3708114A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen von betriebszustaenden an arbeitsstellen einer spinnmaschine | |
EP3066247B1 (de) | Vorrichtung zur überwachung des schifflifadens auf einer gross- oder klein-schifflistickmaschine | |
DE2329303B2 (de) | Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen | |
EP0486780A1 (de) | Vorrichtung zum Greifen einer leeren Hülse oder einer vollen Spule | |
DE2220797A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Fadenueberwachung mehrspindliger Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie | |
DE2059270A1 (de) | Schussfadenwaechter fuer Webmaschinen | |
DE2050508A1 (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Fadenbrucken bei Textilmaschinen | |
DE60025770T2 (de) | Betätiger mit Linearmotor, insbesondere für Webmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |