DE3423645A1 - Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer offenend-rotorspinnmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer offenend-rotorspinnmaschine

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DE3423645A1
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tangential belt
spinning machine
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Josef Dr.-Ing. 4050 Mönchengladbach Derichs
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/42Control of driving or stopping
    • D01H4/44Control of driving or stopping in rotor spinning
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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Description

VV. Schi3ttifK3t * ■ ΊΊ · 26.6.1984
1.)Π,.!|.Λ;..μ.;.γ ;.,·..'.·!>., !^-!.■i-.-iS OOC / C SPt/wiO-ZS-SÖ
4050 .H-..-.rhsnJ:.ja*^h 1 -4- 04^Jb4b1252
Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Offenend-Rotorspinnmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Offenend-Rotorspinnmaschine, deren Rotoren durch einen längs der Spinnmaschine geführten Tangentialriemen angetrieben werden. Beim Anfahren der Offenend-Rotorspinnmaschine treten durch Schweranlauf stärkere Belastungen des Tangentialriemens und seines Antriebs auf. Alle Rotoren und ihre mitlaufenden Teile müssen gleichzeitig beschleunigt werden, so daß auch ein erhöhter Energieaufwand hierzu nötig ist. Außerdem muß zum Zweck des Schweranlaufs die Antriebsvorrichtung des Tangentialriemens größer und zweckentsprechend dimensioniert beziehungsweise überdimensoniert werden. Durch den Schweranlauf ergibt sich insgesamt ein erhöhter Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schweranlauf der Offenend-Rotorspinnmaschine zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren zur Inbetriebnahme gelöst.
Der Tangentialriemen wird demgemäß zunächst unbelastet hochgefahren, wozu keine erhöhte Antriebsleistung erforderlich ist. Dann erst werden die Rotoren sukzessive entweder direkt oder unter Zwischenschaltung von Vorgelegen an den Tangentialriemen angelegt. Da der einzelne Rotor nur eine geringe Leistung aufnimmt, entstehen dabei keine Belastungssprünge.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist an einer zum Durchführen des Verfahrens geeigneten Vorrichtung vorgesehen, daß die Offenend-Rotorspinnmaschine mindestens eine Kupplungsvorrichtung zum Herstellen der Wirkverbindung
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zwischen den Rotoren und dem Tangentialriemen aufweist und daß die Kupplungsvorrichtung beziehungsweise die Kupplungsvorrichtungen von Spinnstelle zu Spinnstelle fortschreitend eine Wirkverbindung zwischen dem bis dahin noch entkuppelten und stillstehenden Rotor der betreffenden Spinnstelle und dem laufenden Tangentialriemen herstellt beziehungsweise herstellen.
Ausgegangen wird von dem entkuppelten Zustand. Ist an jeder Spinnstelle eine Kupplungsvorrichtung vorhanden, so wird dafür gesorgt, daß nicht alle Kupplungsvorrichtungen gleichzeitig eingeschaltet werden, sondern daß dies der Reihe nach geschieht, und zwar nicht zu schnell. Ist nur eine Kupplungsvorrichtung vorhanden, so muß diese Kupplungsvorrichtung nacheinander an den einzelnen Spinnstellen tätig werden.
Bisher wurde nur von einer Kupplungsvorrichtung gesprochen und nicht von einer Entkupplungsvorrichtung. Das Entkuppeln kann zum Beispiel von Hand vorgenommen werden, zum Beispiel in der Zeit, in der der Tangentialriemen stillsteht. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist aber vorgesehen, daß die Offenend-Rotorspinnmaschine mindestens eine Entkupplungsvorrichtung zum Aufheben der Wirkverbindungen aller Rotoren mit den Tangentialriemen besitzt. Ist nur eine solche Entkupplungsvorrichtung vorhanden, so kann sie zum Beispiel an zentraler Stelle in einem Schaltschrank der Spinnmaschine angeordnet sein. Sie könnte beispielsweise über elektrische Leitungen auf Schaltglieder einwirken, die ihrerseits die Wirkverbindung des einzelnen Rotors mit dem Tangentialriemen aufheben. Bei diesen Schaltgliedern könnte es sich zum Beispiel für den Fall, daß Vorgelege verwendet werden, um schaltbare Kupplungen handeln.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kupplungsvorrichtung beziehungsweise die Kupplungsvor-
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richtungen und die Entkupplungsvorrichtung beziehungsweise die Entkupplungsvorrichtungen eine zentrale Steuervorrichtung besitzen. Eine solche zentrale Steuervorrichtung ist auch als Teilvorrichtung einer Kupplungsvorrichtung aufzufassen, je nach dem Standpunkt der Betrachtungsweise. Eine solche zentrale Steuervorrichtung kann wiederum in einem maschinenstationären Schaltschrank der Spinnmaschine angeordnet sein.
kupplungsvorrichtung und/oder Entkupplungsvorrichtung sind vorteilhafterweise auf einem längs der Spinnmaschine verfahrbaren Wagen angeordnet, wie nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist. Dieser Wagen kann eine Vorrichtung zum Schalten einer Tangentialriemenandrückrolle besitzen. Eine solche Tangentialriemenandrückrolle ist dasjenige Element, das die kraftübertragende Wirkverbindung zwischen dem Tangentialriemen und dem Rotor herstellt, falls der Rotor zum Beispiel auf Tragrollen gelagert ist und durch den Tangentialriemen, der auf seinem Schaft aufliegt, direkt angetrieben wird. Für diesen Direktantrieb und zum Festhalten des Rotorschaftes auf den Tragrollen ist eine solche Tangentialriemenandrückrolle in jedem Fall erforderlich.
Wenn schon sowohl eine Kupplungsvorrichtung als auch eine Entkupplungsvorrichtung vorgesehen sind und diese Vorrichtungen automatisch beziehungsweise halbautomatisch arbeiten sollen, dann werden vorteilhaft Maßnahmen getroffen, die gesamte Anordnung weiter zu vereinfachen. Hierzu ist nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen, daß Kupplungsvorrichtung und Entkupplungsvorrichtung mindestens ein gemeinsames Schaltelement aufweisen. In letzter Konsequenz können Kupplungsvorrichtung und Entkupplungsvorrichtung zu einem einzigen Gerät vereinigt sein.
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Das Schaltelement besteht vorteilhaft aus einem Stellmotor, der mit einem bewegbaren Lager einer Tangentialriemenandrückrolle verbunden ist. Die Tangentialriemenandrückrolle kann beispielsweise in einer Schwinge gelagert sein und sich dabei unter dem Einfluß der Schwerkraft beziehungsweise unter dem Einfluß zusätzlicher Federkräfte gegen den Tangentialriemen beziehungsweise zusätzlich über den Tangentialriemen an den Rotorschaft anlegen. Durch den Stellmotor kann aber dann die Schwinge hochgehoben beziehungsweise geschwenkt werden, wodurch die Tangentialriemenandrückrolle ihren Kontakt mit dem Tangentialriemen verliert. Der Tangentialriemen selber gerät dabei außer Kontakt mit dem Rotorschaft. Aber auch dann, wenn schwingende Bewegungen des Tangentialriemens dazu führen, daß der Rotorschaft noch ab und zu durch den Tangentialriemen berührt wird, so kann man doch nicht mehr von einem Antrieb des Rotors durch den Tangentialriemen sprechen,.wenn der Stellmotor das bewegbare Lager der Tangentialriemenandrückrolle, wie oben geschildert, zurückbewegt hat.
Als Stellmotor kann beispielsweise ein hydraulischer, pneumatischer oder elektromechanischer Stellmotor dienen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht der Stellmotor aus einem elektrischen Schaltmagneten. Derartige Schaltmagnete arbeiten schnell, entwickeln ein erhebliches Anzugsmoment und nehmen dann aber im angezogenen Zustand nur noch recht wenig elektrische Energie auf.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Stellmotor einen optoelektrischen Schalter auf, der, durch eine Lichtquelle oder Strahlungsquelle beeinflußbar ist, die sich auf dem längs der Spinnmaschine verfahrbaren Wagen befindet.
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Ein Elektromagnet zum Schalten einer Tangentialriemenandrückrolle läßt sich auch in vorhandene Spinnmaschinen einbauen. Er erfordert zwar eine Energiezuleitung, jedoch handelt es sich dabei um einfache elektrische Leitungen. Sein optoelektrischer Schalter spricht auf Licht beziehungsweise Strahlung ausgewählter Frequenz an, wie das beispielweise auch bei der elektrischen Lichtschranke der Fall ist. Befindet sich eine solche Strahlungsquelle auf einem längs der Spinnmaschine verfahrbaren Wagen, so kann sie einen gebündelten Strahl in Höhe der optoelektrischen Schalter aussenden und braucht dann nur in gewünschtem Tempo, das heißt nicht zu langsam und nicht zu schnell, an der Spinnmaschine entlangzufahren, um beispielsweise nacheinander alle Schaltmagnete durch den ersten Lichtimpuls einzuschalten und damit das Aufheben der Wirkverbindungen zwischen dem Tangentialriemen und den Rotoren zu bewirken. Später kann durch einen zweiten Strahlungsimpuls zu dem verfahrensmäßig gewünschten Zeitpunkt die Außerbetriebnahme der Schaltmagnete erfolgen, so daß dann die Wirkverbindungen zwischen dem Tangentialriemen und den Rotoren sukzessive wieder hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Die Erfindung soll anhand dieses Ausführungsbeispiels etwas näher erläutert und beschrieben werden. Es wird lediglich auf die zum Verständnis der Erfindung wichtigsten Teile Bezug genommen. Bei den Zeichnungen handelt es sich um lediglich schematische Darstellungen.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von oben eine Offenend-Rotorspinnmaschine.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht Teile einer einzelnen von insgesamt über 100 Spinnstellen der Offenend-Rotorspinnmaschine.
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Fig. 3 zeigt Einzelheiten einer Wirkverbindung zwischen Tangentialriemen und Rotor.
Die Offenend-Rotorspinnmaschine 1 ist zweiseitig ausgeführt und mit einem maschinenstationären Schaltschrank 2 versehen. Auf Schienen 3, 4 ist ein Wagen 5 längs der Fahrbahn 6 um das Kopfende 7 der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 herum längs den beiden Seiten der Spinnmaschine verfahrbar.
An jeder Maschinenseite ist ein Tangentialriemen 8 an allen Spinnstellen der betreffenden Maschinenseite entlanggeführt. Fig. 2 zeigt im Schnitt das untere Trum 81 und das obere Trum 8" des Tangentialriemens 8.
An der Spinnstelle 9, die ausschnittsweise in Fig. 2 dargestellt ist, befinden sich zwei Stützrollenpaare 10 und 11 für den Schaft 12 eines Rotors 13. Ein Spurlager 14 verhindert das Ausweichen des Rotorschaftes 12 nach hinten.
Während des Spinnbetriebs liegt das untere Trum 81 unmittelbar auf dem Rotorschaft 12 auf und wird durch eine Tangentialriemenandrückrolle 15 gegen den Rotorschaft gepreßt.
Vor dem Rotor 13 befindet sich eine Spinnbox 16, die um die Schwenkachse 17 nach vorn wegklappbar ist. Die Spinnbox enthält weitere zum Spinnen erforderliche Teile, wie zum Beispiel eine Faserzuführvorrichtung 18 und ein Fadenabzugsrohr 19.
Die Tangentialriemenandrückrolle 15 ist mit einer Kupplungsvorrichtung in Gestalt eines bewegbaren Lagers 20 verbunden, das die Gestalt einer Schwinge hat, die um den Schwenkpunkt schwenkbar ist. Im eingekuppelten Zustand wird die Wirkverbindung zwischen dem Tangentialriemen 8 und dem Schaft 12 des Rotors 13 dadurch hergestellt, daß infolge des Gewichtes
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der Schwinge 20 die Tangentialriemenandrückrolle 15 mit gewünschter Kraft auf dem Tangentialriemen 8 genau über dem Schaft 13 aufliegt.
Die Kupplungsvorrichtung 20 ist mit einer Entkupplungsvorrichtung 22 in Gestalt eines Schaltmagneten vereinigt, der zugleich das in den Ansprüchen erwähnte gemeinsame Schaltelement darstellt. Das Schaltelement 22 dient der Tangentialriemenandrückrolle 15 als Stellmotor.
Der Stellmotor 22 weist einen optoelektrischen Schalter auf, der durch eine Strahlungsquelle 24 beeinflußbar ist, die sich auf dem längs der Spinnmaschine 1 verfahrbaren Wagen 5 befindet. Der optoelektrische Schalter 23 ist als Impulsschalter ausgebildet, so daß er bei einem ersten Strahlungsimpuls den Stellmotor 22 ausschaltet, dadurch die Kupplungsvorrichtung 20 einschaltet und bei einem darauffolgenden Strahlungsimpuls die Entkupplungsvorrichtung 22 wieder einschaltet, damit die Tangentiairiemenandrückrolle 15 wieder vom Tangentialriemen 8 abhebt.
Während der Wagen 5 an einer der beiden Maschinenseiten der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 entlangfährt, bleibt die Strahlungsquelle 24, die hier gemeinsam mit dem Wagen als zentrale Steuervorrichtung aller Entkupplungsvorrichtungen 22 und Kupplungsvorrichtungen 20 dient, dauernd eingeschaltet. Ihr gebündelter Lichtstrahl 25 trifft nacheinander die optoelektrischen Schalter 23 der einzelnen Stellmotoren. Um dies zu erreichen, sind alle optoelektrischen Schalter auf gleicher Höhe angeordnet.
Es sei nebenbei bemerkt, daß der Wagen 5, je nach dem Automatisierungsgrad der Offenend-Spinnmaschine, auch noch andere Funktionen übernehmen kann, zum Beispiel das Öffnen und Schließen der Spinnbox 16, das'Reinigen des
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Rotorinneren und das Anspinnen.
Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein. Es könnte zum Beispiel im Schaltschrank 2 eine zentrale Steuervorrichtung 26 vorhanden sein, von der elektrische Leitungen zu den einzelnen Stellmotoren 22 führen. Die Steuervorrichtung 26 würde dann ein an sich bekanntes Schrittschaltwerk enthalten, um die Stellmotoren 22 und damit, je nach Betrachtungsweise, die Entkupplungsvorrichtungen und zugleich auch wechselweise die Kupplungsvorrichtungen der Reihe nach zu betätigen.

Claims (11)

26.6.1984 •,ϊ. ..«."I!?;·": .:;!-.i .-; , ;. O 4 Z 3 D 4 5 Spt/wiO-ZS-SÖ 4050 Mö Patentansprüche:
1. Verfahren zur Inbetriebnahme einer Offenend-Rotorspinnmaschine, deren Rotoren durch einen längs der Spinnmaschine geführten Tangentialriemen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Wirkverbindungen zwischen dem Tangentialriemen und den Rotoren aufgehoben werden, dann die Antriebsvorrichtung des Tangentialriemens eingeschaltet und/oder eine Wirkverbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Tangentialriemen hergestellt, dann der Tangentialriemen auf eine Geschwindigkeit hochgefahren wird, die dem Spinnbetrieb entspricht, und dann nacheinander die Wirkverbindungen zwischen den Rotoren und dem Tangentialriemen wieder hergestellt werden.
2. Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Offenend-Rotorspinnmaschine, deren Rotoren durch einen längs der Spinnmaschine geführten Tangentialriemen angetrieben werden, zum Durchführen des Verfahrens nach Ansprych 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenend-Rotorspinnmaschine (1) mindestens eine schaltbare Kupplungsvorrichtung (22) zum Herstellen der Wirkverbindungen zwischen den Rotoren (13) und dem Tangentialriemen (8) aufweist
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und daß die Kupplungsvorrichtung (22) beziehungsweise die Kupplungsvorrichtungen von Spinnstelle (9) zu Spinnstelle fortschreitend eine Wirkverbindung zwischen dem bis dahin noch entkuppelten beziehungsweise stillstehenden Rotor (13) der betreffenden Spinnstelle (9) und dem laufenden Tangentialriemen (8) herstellt beziehungweise herstellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenend-Rotorspinnmaschine (1) mindestens eine Entkupplungsvorrichtung (22, 26) zum Aufheben der Wirkverbindungen aller Rotoren (13) mit dem Tangentialriemen (8) besitzt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (20) beziehungsweise die Kupplungsvorrichtungen und die Entkupplungsvorrichtung (22) beziehungsweise die Entkupplungsvorrichtungen eine zentrale Steuervorrichtung (26; 5, 24) besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuervorrichtung (26) in einem maschinenstationären Schaltschrank (2) der Spinnmaschine (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung und/oder die Entkupplungsvorrichtung oder Teile davon auf einem längs der Spinnmaschine (1) verfahrbaren Wagen (5) angeordnet ist beziehungsweise sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (5) eine Vorrichtung (24) zum Schalten einer Tangentialriemenandrückrolle (15) besitzt.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (20) und Entkupplungsvorrichtung (22) mindestens ein gemeinsames Schaltelement aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus einem Stellmotor (22) besteht, der mit einem bewegbaren Lager (20) einer Tangentialriemenandrückrolle (15) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellmotor aus einem Schaltmagneten (22) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (22) einen optoelektrischen Schalter (23) aufweist, der durch eine Lichtquelle oder Strahlungsquelle (24) beeinflußbar ist, die sich auf dem längs der Spinnmaschine (l) verfahrbaren Wagen (5) befindet.
DE19843423645 1984-06-27 1984-06-27 Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer offenend-rotorspinnmaschine Withdrawn DE3423645A1 (de)

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