DE2544209A1 - Verfahren zum anspinnen eines offenend-spinnaggregats - Google Patents
Verfahren zum anspinnen eines offenend-spinnaggregatsInfo
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
- D01H4/50—Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
Description
PATENTANWÄLTE *" ' '
DR.- I NG. H. H. Wi LH ELiVi - D I P L. - I N G. H. D A U STE R
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 2911 33
Stuttgart, den 2. Okt. 1975 Da/Ei
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4909
Anm.t Fritz Stahlecker
341 Bad Üb erkingen osef-Neidhart-Str. 18
Hans Stahlecker
354 Süssen
aldenstr. 20
aldenstr. 20
Verfahren zum Anspinnen eines Offenend-Spinnaggregate
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Anspinnen eines Offenend-Spinnaggregats,
insbesondere mittels einer längs einer Offenendspinnmaschine verfahrbaren Anspinneinrichtung, bei welchem die
einzelnen Verfahrensschritte mit einem Programm gesteuert sind,
dessen Start, abhängig von dem Anlaufen eines vorher abgebremsten
Spinnrotors ausgelöst wird, so daß ein in den Spinnrotor zurückgeführter Faden an einen in dem Spinnrotor abgelegten Faserring
zu einem Zeitpunkt angesetzt wird, in welchem der Spinnrotor erst .eine Drehzahl erreicht hat, die unter der Betriebsdrehzahl liegt.
-2-
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Das bekannte Verfahren (DT-OS 2 321 775), das von einer verfahr-"baren
Anspinneinrichtung durchgeführt wird, hat den Vorteil, daß auch bei sehr hohen Drehzahlen des Kotors, die deutlich über
50 000 min liegen können, ein Aaspinnvorgang durchgeführt werden kann. Bei der bekannten Bauart werden nahezu alle Verfahrens- ·
schritte von einem Programm gesteuert, das die zeitliche Zuordnung der einzelnen Verfahrensschritte zueinander bestimmt. Lediglich
das Viederabziehen des in die Spinnturbine zurückgeführten Fadens
wird von einem Fadenwächter gesteuert, der bei Erreichen einer bestimmten Fadenspannung das Wiederabziehen des Fadens auslöst.
Das Programm selbst wird mit dem Lösen der Bremse gestartet, mit der der Spinnrotor zum Stillstand gebracht worden ist. Mit Hilfe
eines Verzögerungsgliedes wird mit dem Anlaufen des Programmes solange gewartet, bis der Spinnrotor aufgrund seiner Anlaufkurve
den gewünschten Drehzahlwert erreicht hat.
Diese an sich vorteilhafte Bauart enthält noch einige Ungenauigkeiten,
die sich dadurch ergeben, daß die Anlaufkurven von Spinnstelle zu Spinnstelle unterschiedlich sein können. Diese Ungenauigkeiten
werden im wesentlichen dadurch hervorgerufen, daß vor dem eigentlichen Anlaufen des Spinnrotors einige Betätigungselemente
bewegt werden müssen, die nicht verzögerungsfrei arbeiten. Dies gilt beispielsweise für die Betätigungshebel und weiteren
Verstellelemente der Bremse des Spinnrotors, sowie auch für die Elemente, die das Antreiben des Spinnrotors besorgen. Dabei
treten Reibungen auf, die von Spinnstelle zu Spinnstelle unterschiedlich sind. Außerdem werden zum Verstellen Federelemente benutzt,
die nicht alle vollständig identisch ausgelegt werden können. Es wurde auch festgestellt, daß an dem gleichen Spinnaggregat
unterschiedliche Anlaufvorgänge auftreten können, abhängig
davon, ob das Spinnaggregat nur eine kurze oder eine längere Zeit stillgestanden hat. Die Unterschiede in dem Anlaufverhalten
führen dazu, daß unterschiedliche Fadenqualitäten erzeugt
v/erden. In gewissen Grenzen sind diese Qualitätsunterschiede bedeutungslos, jedoch kann es vorkommen, daß Ansetzer erhalten
werden, die den gewünschten Anforderungen nicht mehr genügen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß gleichmäßigere Anspinnvorgänge gewährleistet werden, wobei alle Vorteile dieses Verfahrens
erhalten bleiben. Die Erfindung besteht darin, daß der Start des Programms abhängig von dem überwachten Anlaufverhalten
des Spinnrotors ausgelöst wird.
Durch das Überwachen des Anlaufverhaltens und das davon abhängige Starten wird erreicht, daß der Einfluß der Teile eliminiert wird,
die zu Unterschieden führen können.
In Ausgestaltung der Erfindung wird, vorgesehen, daß das Programm
in einer vorgegebenen. Zeit abläuft, nachdem sein Start mit dem Erreichen einer vorgegebenen Drehzahl des Spinnrotors ausgelöst
worden ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird davon ausgegangen, daß die Unterschiede in dem Anlaufverhalten im wesentlichen
in den vorher zu betätigenden Elementen verursacht werden, während dann weitgehend gleiche Anlaufkurven erhalten werden,
wenn der Spinnrotor einmal eine bestimmte Drehzahl erreicht hat.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Programme
mit unterschiedlichen aber fest zueinander zugeordneten Zeitabschnitten für die einzelnen Verfahrensschritte vorgesehen,
deren Start und Auswahl abhängig von dem AnIauf verhalten des Spinnrotors
erfolgt, wobei vorzugsweise das Anlauf verhalten durch Messen von Zeitabschnitten zwischen dem Erreichen von wenigstens
zwei charakteristischen Drehzahlen des Spinnrotors erfasst wird. Durch diese Ausgestaltung lassen sich in gewissem Umfange auch
noch die Ursachen für unterschiedliche Anlaufkurven eliminieren, die nach dem Anlaufen der Spinnturbine entstehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die einzelnen Verfahrensschritte des Programms mit dem Erreichen vorgegebener
und ihnen jeweils zugeordneter Drehzahlen des Spinnrotors ausgelöst werden. Bei dieser Ausgestaltung werden die Start-
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. 6.
Zeitpunkte aller Verfahrensschritte unmittelbar auf die jeweils vorhandene Anlaufkurve des Spinnrotors des betreffenden Spinnaggregates
zurückgeführt, so daß das Auftreten von Unregelmäßigkeiten praktisch vollkommen ausgeschlossen werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt das Hochlauf verhalten von Spinnrotoren in einem
Diagramm,
Fig. 2 ein Spinnaggregat mit einer ihm zugeordneten Anspinneinrichtung
,
Pig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2,
Fig. 4- ein Diagramm ähnlich Fig. 1 und
Fig. 4- ein Diagramm ähnlich Fig. 1 und
Fig. 5 eine Einzelheit einer Anspinneinrichtung und eines
Offenend-Spinnaggregates.
In Fig. 1 ist als Kurve k die Drehzahl η eines Spinnrotors über
der Zeit T während eines AnlaufVorganges aufgetragen. Der aus
dem Stillstand anlaufende Spinnrotor erreicht in dem ZeitpunktT„
die Betriebsdrehzahl n-n. Es hat sich gezeigt, daß beispielsweise ein Drehzahlbereich besteht, in welchem ein Anspinnen am sichersten
durchgeführt werden kann. Es sei angenommen, daß der Punkt A auf der Anlaufkurve k einen optimalen Anspinnzeitpunkt definiert,
dem die Anspinnzeit T^ und die Anspinndrehzahl n^ zugeordnet sind. Die Anspinndrehzahl n^ liegt deutlich unterhalb der
Betriebsdrehzahl n-g.
Vird zu einem Zeitpunkt T die Bremse des Spinnrotors gelöst, so
beginnt nach einem Zeitabschnitt t , in einem Zeitpunkt T0 der
eigentliche Hochlauf des Spinnrotors (Anlaufkurve k). In Fig. 1
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ist eine v/eitere strichpunktiert dargestellte Kurve 1 eines
weiteren Spinnrotors eingezeichnet, von dem angenommen wird,,
daß sein eigentlicher Hochlauf erst zu einem Zeitpunkt T^ "beginnt.
Dieser Kurve Λ ist dann ein Anspinnpunkt A,, zugeordnet,
welcher, wenn er zu der gleichen Turbinendrehzahl n^ wie bei
der Kurve k erfolgen soll, deutlich hinter dem Zeitpunkt T^
liegt. Dabei wird angenommen, daß die beiden Anlaufkurven k und 1 selbst gleich sind, d.h. daß die Unterschiede von Elementen
verursacht werden, die vor dem eigentlichen Anlaufen der Spinnrotoren bewegt werden müssen.
Um den Einfluß der Unterschiede zwischen den Zeitabschnitten to
und t^ auf die .Anspinnvorgänge auszugleichen, wird der Anspinnzeitpunkt
T. bzw. Τ»/] von einer bestimmten Rotordrehzahl bemessen,
die im Folgenden als Startdrehzahl ng bezeichnet wird.
Dieser Startdrehzahl nß sind Startpunkte S bzw. S^ auf den geweiligen
Hochlaufkurven k und 1 zugeordnet, unter der in der Praxis weitgehend zulässigen Voraussetzung, daß ab den Startpunkten
S bzw. S^, der Verlauf der Anlaufkurven k und 1 weitgehend
identisch sind. Aus diesem Grunde wird das eigentliche automatische Programm erst dann gestartet, wenn der jeweilige
Spinnrotor bereits die vorgegebene Startdrehzahl ng erreicht
hat. Jeder einzelnen Hochlaufkurve ist also ein Startzeitabschnitt
zugeordnet, beispielsweise der Kurve k der Zeitabschnitt t und der Kurve 1 der Zeitabschnitt tg^. Von den zugeordneten
Zeitpunkten Tg bzw. Tg. läuft das jeweilige Anspinnprogramm ab,
wie es beispielsweise die kleinen Buchstaben s, a, b, c, d, e, f einerseits oder si, al, b1, c1, d.1, el, und f 1 andererseits
symbolisieren, zu denen die einzelnen Verfahrensschritte während des Anspinnens gestartet werden, was beispielsweise von einem
Zeitschaltwerk gesteuert werden kann.
Man erkennt, daß das Startprogramm der Kurve k beim Punkte s beginnt,
während das Startprogramm der Kurve 1 beim Punkte s^ beginnt.
Es sei noch angemerkt, daß die einzelnen Zeitabschnitte
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zwischen den Punkten s, a, b, usw. einerseits sowie si, al, b1
usw. andererseits gleich sind, nur daß eben der Beginn dieses Programms zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt erfolgt. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß an jeder einzelnen. Spinnstelle weitgehend bei der gleichen Anspinndrehzahl n^ angesponnen
wird.
Mit der Anspinneinrichtung nach Pig. 2 läßt sich das erfindungsgemäße
Anlaufverhalten an einem Offenend-Spinnaggregat 4 verwirklichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Anspinneinrichtung 2 vorgesehen, die auf Schienen 3 entlang einer
Offenendspinnmaschine verfahrbar ist, von der eine Spinnstelle im Schnitt schematisch gezeichnet ist. In einer Unterdruckkammer
5 läuft als Spinnrotor eine Spinnturbine 6 um, deren Schaft 7 in
einem dahinterliegenden Gehäuse 8 in Lagern 9 gelagert ist.
Der Schaft 7 wird mit einem Tangentialriemen ΊΟ angetrieben, dessen
unteres Trum im Betriebszustand von einer Andrückrolle 11 gegen den Schaft 7 gedrückt wird, während sein oberes Trum auf
der.Andrückrolle 11 zurückläuft. Im dargestellten Bremszustand
ist- die Andrückrolle 11 mit dem unteren Trum des Tangentialriemens
10 vom Turbinenschaft 7 abgehoben, der mit einer Bremse abgebremst ist· Für die Bremse 12 ist eine Betätigungsstange
vorgesehen, die mit einer Abhebeeinrichtung 14 für die Andrückrolle
11 gekoppelt ist. Die Betätigungsstange 13 der Bremse 12
ist durch einen Doppelhebel 15 verstellbar, der um eine Achse
verschwenkbar gelagert ist. An dem Doppelhebel 15 greift eine
Zugfeder 17 an, die ihn in. seine den Turbinenschaft 7 freigebende
Stellung zieht. Der Doppelhebel 15 ragt mit seinem freien Arm
18 aus dem Spinnaggregat 4 nach außen vor.
Der Spinnturbine 6 werden Fasern in aufgelöstem Zustand zugeführt.
Hierzu wird ein nicht dargestelltes Faserband von einer Zuführwalze 19 ergriffen und zu einer Auflösewalze 20 gefördert, von
der die aufgelösten Fasern zur Spinnturbine 6 gelangen. Die Zu-
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führwalze 19 ist über eine Welle 21 und ein Zahnrad 22 an einen in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Zahnriemen 23 angeschlossen.
Die Verbindung zwischen dem Zahnrad 22 und der Zuführwalze 19 kann durch eine die Welle 21 unterteilende elektromagnetische
Schaltkupplung 24 unterbrochen werden. Die Schaltkupplung 24 ist
elektrisch mit einem Schalter 25 eines Fadenwächters 26 verbunden,
der die Kupplung 24 bei Vorliegen eines Fadenbruch.es abschaltet.
Die nur schematisch dargestellte Anspinneinrichtung 2 nimmt von einer Aufwickelspule 27, die mittels eines Hebels 29 um die ma?
schinenfeste Achse 28 schwenkbar ist, ein Fadenende 30 ab und
führt es zum Anspinnen über einen Garnabzugskanal 31 in die Spinnturbine
6 zurück, in welcher es an einen Faserring 32 angesetzt
wird. Das Zurückführen erfolgt über Hilfsabzugswalzen 34- und 33
der Anspinneinrichtung 2, von denen wenigstens die Walze 33 in
beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Die Walze 33 ist über einen Kettentrieb mit einer Abheberolle 35 für die Wickelspule 27
gekoppelt. Das Fadenende 30 wird durch den in der Unterdruckkammer
5 herrschenden Saugdruck in die Spinnturbine 6 hineingesaugt. Die ^Drehrichtungsumkehr der Hilfsabzugswalze 33 wird
durch einen Fadenspannungsfühler 37 der Anspinneinrichtung 2 gesteuert, wonach der Faden wieder abgezogen und anschließend
wieder an den von der Wickelwalze 57 bewirkten Antrieb übergeben wird. Das das Anspinnen steuernde Programm kann noch zusätzlich
so ausgelegt werden, daß es auch das Wiederabziehen des Fadens beeinflußt, indem beispielsweise vorgesehen wird,
daß die Drehrichtungsumkehr erst erfolgen kann, wenn eine bestimmte Fadenspannung an dem Fadenspannungsfühler 37 festgestellt
wird und eine bestimmte Fadendrehzahl bzw. ein entsprechender Zeitpunkt nach dem Start erreicht ist.
Um das Anspinnen bei einer gegenüber der Betriebsdrehzahl verminderten
Turbinendrehzahl zu ermöglichen, wird es bei dem Jnlaufen
der Spinnturbine 6 durchgeführt. Hierzu ist die Anspinn-
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einrichtung 2 mit einem Einschalthebel 38 versehen, der dem
freien Hebelarm 18 des Doppelhebels 15 cLer Bremse 12 gegenüberliegt,
wenn die An spinn einrichtung 2 genau auf das betreffende
Spinnaggregat 4 ausgerichtet ist. Mit dem Loslassen des freien Arms 18 der Bremse 12, was auch automatisch gesteuert werden
kann, wird der Einschalthebel 38 betätigt, der seinerseits einen Startschalter 39 betätigt. Der ein Programm für die einzelnen
aufeinander folgenden und zum Teil gleichzeitig durchzuführenden
Verfahrensschritte des Anspinnvorgangs enthaltende Startschalter 39 ist mit einem Steuergerät 40 gekoppelt, welches mit
einem Abtastgerät 41 verbunden ist. Letzteres ist auf einen Impulsgeber
42 der Spinnstelle 4 ausgerichtet, wobei dieser Impulsgeber 42 mit einer Meßsonde 43 elektrisch verbunden ist, welche
der Turbinenachse 7 zugeordnet ist und berührungslos die Startdrehzahl ng mißt. Erst ab diesem St art Zeitpunkt Tg läßt der
Startschalter 39 der Anspinneinrichtung 2 das eigentliche automatische
Programm ablaufen. Auf diese Weise· werden trägheits- und reibungsabhängige Verzögerungen kompensiert.
Der Startschalter 39 ist zum einen an einen Antriebsmotor der
Hilfsabzugswalzen 33» 34 und andererseits mit einem Hilfsantrieb
verbunden, durch den die Zuführwalze 19 so angetrieben wird, daß
ihr Anlauf verhalt en und damit der Zeitpunkt und/oder die Menge der Zuspeisung von Faserband in Relation zu der Turbinendrehzahl
regulierbar ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Hilfsantrieb
der Anspinneinrichtung 2 einen elektrischen Regelmotor 44, dessen Hochlauf verhalten über ein Regelorgan 45 einstellbar ist.
Hierzu kann ein Schleifringläufermotor mit einer geeigneten Widerstandsanfahrschaltung oder ein sanft anlaufender regelbarer
Gleichstrommotor vorgesehen werden. Der Regelmotor 44 treibt eine Welle 46 an, die mit einem Treibrad 47 verbunden
ist. Die Verbindung zwischen der Welle 46 und dem Treibrad 47 erfolgt über eine Stellvorrichtung 48, durch die das Treibrad 47
in axialer Richtung verschiebbar ist. Dem Treibrad 47 liegt ein
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Gegenrad 49 gegenüber, das drehfest mit der Zuführwalze 19 verbunden
und von außen zugänglich ist. Zwischen dem Treibrad 4?
und dem Gegenrad 49 kann eine Zahn- oder eine Reibungskupplung
vorgesehen werden.
Da während des Anspinnvorganges der Antrieb der Faserbandzu—
speisung über den Hilfsantrieb der Anspinneinrichtung 2 erfolgt, muß der Hauptantrieb der Faserbandzuspeisung in dieser Zeit abgeschaltet
bleiben, wobei die Schaltkupplung 24 in ihrer geöffneten Stellung verbleibt. Dies kann beispielsweise über ein elektrisches
Zeitschaltglied gesteuert werden, welches die Kupplung 24 erst mit einer Verzögerung schließt, auch wenn der Fadenfühler
26 wieder in seine Betriebsstellung gebracht worden ist, was bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Fadenklemme 50 der
Anspinneinrichtung 2 erfolgt, die das Fadenende 30 der Mündung
des Garnabzugskanals 31 darbietet. Bei der dargestellten üusführungsform
wird mit Hilfe einer zusätzlichen Schalteinrichtung der Anspinneinrichtung 2 sichergestellt, daß die Kupplung 24 geöffnet
bleibt, so daß auch hier der Aufwand für die einzelnen Spinnaggregate gering bleibt. Der Schalter 25 des Fadenwächters
26 wird hierzu als Doppelschalter ausgebildet, der zusätzlich über einen Drücker 51 so schaltbar ist, daß die Kupplung 24 geöffnet
bleibt. Das Umschalten des Drückers erfolgt über einen ihm zugeordneten Hebel 52 der An spinn einrichtung 2, der mit Hilfe
eines elektrischen Servogliedes geschaltet wird. Dieses Servoglied
und damit der Hebel 52 können elektrisch mit der Fadenklemme
50 gekoppelt sein, so daß ein Verschwenken des Fadenfühlers 26 mit Hilfe der Fadenklemme 50 in die Betriebsstellung ein Betätigen
des Drückers 51 zur Folge hat, so daß die Kupplung 24 geöffnet
bleibt. Nach dem Anspinnen wird die Schaltkupplung 24 geschlossen, so daß der Hauptantrieb der Faserbandzuspeisung in
Gang gesetzt ist. Um eine gegenseitige Beschädigung des Hilfsantriebes
und des Hauptantriebes zu vermeiden, ist in dem Hilfsantrieb ein Freilauf 53 eingebaut. Damit wird sichergestellt, daß
sich keine Ungleichmäßigkeit bei dem Übergang der Faserbandzuspeisung von dem Hilfsantrieb zum Hauptantrieb ergibt.
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In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie beispielsweise eine
berührungslose Drehzahlmessung der Startdrehzahl ng und damit
indirekt des Startzeitpunktes Tg verwirklicht werden kann. Der
Turbinenschaft 7 ist zu diesem Zwecke im Bereich der Meßsonde
43 (siehe Fig. 2) mit Aussparungen 58 bzw. 59 versehen, welche
beim Rotieren des Turbinenschaftes 7 jeweils nacheinander in
bestimmten Intervallen an der Meßstelle 60 der Meßsonde 43 vorbeilaufen.
Über eine Wicklung 61 werden somit Impulse abgegeben, je nach der Häufigkeit des Vorbeilaufens der Aussparungen 58>
59 des Turbinenschaftes 7· Die Klemmen 62, 63 können in irgendeiner
beliebigen Weise mit dem Impulsgeber 42 gekoppelt sein, der von dem Detektor 41 der Anspinneinrichtung 2 abgetastet wird.
Dieser Detektor 41 ist, wie vorbeschrieben, mit dem Startschalter 39 verbunden, so daß das eigentliche automatische Anspinnprogramm
erst dann anzulaufen beginnt, wenn die Turbine 6 eine bestimmte, unterhalb der Anspinndrehzahl liegende Drehzahl erreicht hat.
Die Fig. 4 zeigt ebenfalls eine Hochlaufkurve k der Spinnturbine 6, in der die Turbinendrehzahl η über der Zeit T aufgetragen ist.
Zu einem Zeitpunkt T-g gemessen vom Zeitpunkt Τχ des LÖsens der
Turbinenbremse an, erreicht die Spinnturbine die Betriebsdrehzahl n-g. Es sei auch hier wiederum angenommen, daß das Anspinnen in
einem Anspinnpunkt A zu einer Zeit T^ bei einer Anspinndrehzahl
n. erfolgt. Bedingt durch die vorbeschriebenen Trägheitskräfte,
beginnt der eigentliche Hochlauf der Spinnturbine 6 erst zu einem Zeitpunkt Tq, wobei mit tg die variable toleranzbedingte
unterschiedliche Zeitspanne symbolisiert ist. In diesem Fall werden zwei Punkte der Hochlaufkurve k über die zugehörige Drehzahl
gemessen, und zwar der Punkt S und der Punkt Z. Der Punkt S entspricht der Startdrehzahl ng der Fig. 1, während die Drehzahl
ng eine zweite Kontrolldrehzahl charakterisiert. Der Punkt Z kann
oberhalb oder auch unterhalb des Startpunktes S liegen. Die Fig. 4 zeigt weiter, daß der Startpunkt S bereits bei einer sehr
niedrigen Turbinendrehzahl ng liegen kann und beispielsweise schon
zu einem Zeitpunkt, bei dem die Turbine sich erst zu drehen beginnt. Dies gilt sinngemäß natürlich auch für die Darstellung
der Fig. 1.
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Das Messen von zwei oder mehreren Punkten entsprechend den
Punkten S und Z der Hochlaufkurve k hat den Vorteil, daß auch der Verlauf der Anlaufkurve k erfaßt werden kann, so daß auch
die durch Unterschiede in dieser Eurve bedingten Auswirkungen eliminiert werden können. Hierzu kann "beispielsweise vorgesehen
werden, daß die Anspinneinrichtung mehrere Programme enthält, die unterschiedlichen Verläufen der Anlaufkurve k entsprechen.
Der Start des Programmes und gleichzeitig die Auswahl der geeignetsten Anlaufkurve erfolgt dann abhängig von dem Verlauf
der Anlaufkurve, der über das Messen charakteristischer Drehzahlen und der dafür benötigten Zeitabschnitte erfaßt und ausgewertet
wird.
Wie aus Fig,1 ?.u ersehen ist, sind auch den Zeitpunkten a, b,
c ..., die den Startzeitpunkten der einzelnen Verfahrensschritte entsprechen, charakteristische Drehzahlen auf der Hochlaufkurve
k des Spinnrotors zugeordnet. Um Unterschiede in dem Verlauf der einzelnen Hochlaufkurven zu eliminieren, kann deshalb ferner
vorgesehen werden, daß die für diese Zeitpunkte charakteristischen Drehzahlen des Spinnrotors ebenfalls gemessen und als
Startsignal für das Auslösen des betreffenden Verfahrensschrittes ausgenutzt werden. Beispielsweise könnte eine Nockenwalze vorgesehen
werden, die die einzelnen Programmschritte auslöst und die schrittweise von Impulsen der Drehzahlmessung vorgeschaltet
wird, wobei die Impulse den vorgegebenen zugehörigen Drehzahlen entsprechen. Dieses Weiterschalten würde bei einer Ausführungsform nach Pig. 1 dagegen beispielsweise von einem Zeitschaltwerk
durchgeführt.
Die Pig. 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei der der
Schaft 7 der Spinnturbine 6 im Keilspalt von zwei Stützrollenpaaren
64 gelagert ist. Die Achsen 65 der Stützrollenpaare 64
können in Lagern 66 gehalten sein. Mindestens eine der Stützrollen 64 weist eine Markierung 67 auf, die durch eine an jeder
Spinnstelle angeordnete Meßsonde 43 beim Hochlauf der Turbine
berührungslos erfaßt werden kann. Insbesondere bei diesem Ausführungsbeispiel wird ersichtlich, daß bereits das Anlaufen der
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254A209
Stützrollen 64-, also die allererste Umdrehung, registriert werden
kann. Von der Meßsonde 4-3 werden die Impulse zu einem an
dem Verdeck der Spinnstelle 4- angeordneten Impulsgeber 4-2 weitergeleitet,
von wo diese Impulse durch ein an der verfahrbaren Wartungseinrichtung 2 angeordnetes Abtastgerät 4-1 empfangen und
in vorbeschriebener Weise an das Gerät 4-0 weitergeleitet werden, von wo der Startschalter für das Anspinnprogramm betätigt
wird.
Es ist auch möglich, die Ausführung der Pig. 5 dahingehend abzuwandeln,
daß die Meßsonde 4-3 nicht an jeder Spinnstelle, sondern direkt an der verfahrbaren An spinn einrichtung 2 angebracht wird.
Das Verdeck: der einzelnen Spinnstellen 4- müßte dann Aussparungen
aufweisen, durch welche die geweilige Meßsonde 4-3 der Anspinneinrichtung
2 zu der betreffenden Stützrolle 64· geführt werden kann. .
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Claims (6)
- 25A4209Patent- und SchutζanSprüche(Λ~ί Verfahren zum Anspinnen eines Offenend-Spinnaggregates, insbesondere mittels einer längs einer Offenendspinnmaschine verfahrbaren Anspinneinrichtung, bei welchem die einzelnen Verfahrensschritte mit einem Programm gesteuert sind, dessen Start abhängig von dem Anlaufen eines vorher abgebremsten Spinnrotors ausgelöst wird, so daß ein in den Spinnrotor zurückgeführter Faden an einen in dem Spinnrotor abgelegten Faserring zu einem Zeitpunkt angesetzt wird, in welchem der Spinnrotor erst eine Drehzahl erreicht hat, die unter der Betriebsdrehzahl liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Start des Programms abhängig von dem überwachten Anlaufverhalten des Spinnrotors ausgelöst wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm in einer vorgegebenen Zeit abläuft, nachdem sein Start mit dem Erreichen einer vorgegebenen Drehzahl des Spinnrotors ausgelöst worden ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Programme mit unterschiedlichen aber fest zueinander zugeordneten Zeitabschnitten für die einzelnen Verfahrensschritte vorgesehen sind, deren Start und Auswahl abhängig von dem Anlaufverhalten des Spinnrotors erfolgt, wobei vorzugsweise das Anlaufverhalten durch Messen und Zeitabschnitten zwischen dem Erreichen von wenigstens zwei charakteristischen Drehzahlen des Spinnrotors erfasst wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verfahrensschritte des Programms mit dem Erreichen vorgegebener und ihnen jeweils zugeordneter Drehzahlen des Spinnrotors ausgelöst werden.709815/0973
- 5· Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spinnrotor (6) oder einem mit ihm in einem vorgegebenen Verhältnis umlaufenden Bauteil (64) ein die Drehzahl erfassender Signalgeber (43) zugeordnet ist, der mit einem in ■ das Programm eingebauten Signalaufnehmer verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (43) in jedes Spinnaggregat (4) eingebaut ist, der mit einem Impulsgeber (42) verbunden ist, dem ein Impulsaufnehmer (4<l) einer verfahrbaren Anspinneinrichtung (2) zugeordnet ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine verfahrbare Anspinneinrichtung (2) mit einem Signalgeber (4J) ausgerüstet ist, der mittels einer Verstelleinrichtung dem Spinnrotor (6) oder einem sich mit diesem in einem vorgegebenen Verhältnis drehenden Bauteil (64) zustellbar ist.70981 5/0973
Priority Applications (3)
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Family
ID=5958175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752544209 Granted DE2544209A1 (de) | 1975-10-03 | 1975-10-03 | Verfahren zum anspinnen eines offenend-spinnaggregats |
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