DE3144761C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anspinnvorgangs bei einer Offenend-RotorspinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Steuern eines bei hochlaufendem Rotor erfolgenden
Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine.
Durch die DE 26 05 978 A1 ist es bekannt, während des Hochlaufs
des Rotors bei einer niedrigeren als der Betriebsdrehzahl
anzuspinnen und dabei die Einzelvorgänge bei bestimmten
Rotordrehzahlen zu starten und/oder zu beenden.
Eine gute Anspinnsicherheit ergibt sich, wenn die Steuerung so
ausgelegt wird, daß das Abziehen des Anspinnfadens aus dem
Rotor bei einer Rotordrehzahl zwischen 30 000 und 40 000
Umdrehungen pro Minute, der sogenannten Anspinndrehzahl,
erfolgt. Vor diesem Zeitpunkt muß die für das Anspinnen
notwendige Fasermenge durch eine sogenannte Voreinspeisung zur
Ausbildung eines Faserringes in den Rotor gebracht werden, der
Anspinnfaden bis in die Rotorrille zurückgefördert sein und der
Faden sich mit dem Faserring aus den voreingespeisten Fasern
verbunden haben. Damit diese Vorgänge bis zum Erreichen der
Anspinndrehzahl abgelaufen sind, muß bei durchschnittlicher
Rotorhochlaufzeit der Anspinnvorgang bei einer Rotordrehzahl
zwischen 5000 und 10 000 Umdrehungen pro Minute beginnen.
Um im Bereich des Anspinners der Feinheit des übrigen Fadens
möglichst nahezukommen, ist es erforderlich, die Voreinspeisung
in Abhängigkeit von der übrigen Fadenfeinheit zu wählen. Dazu
wird gemäß der DE 26 05 978 A1 die Voreinspeisegeschwindigkeit
nach dem für den nachfolgenden Spinnbetrieb gewählten Verzug
gesteuert. Da jedoch beim Hochlauf und beim Auslauf der
Voreinspeisung Unregelmäßigkeiten auftreten, sollen
Einschaltzeitpunkt und Ausschaltzeitpunkt der Voreinspeisung
möglichst weit auseinander liegen. Zum einen läßt sich diese
Zeitspanne nicht beliebig strecken, zum anderen wird dadurch
der Fehler auch nur eingeschränkt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das bekannte Verfahren
und die bekannte Vorrichtung so weiterzuentwickeln, daß die
Voreinspeisung noch exakter durchführbar wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrensseitig durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 und
vorrichtungsseitig durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 3 gelöst.
Die Berücksichtigung der nichtlinearen Abhängigkeit zwischen
Voreinspeisegeschwindigkeit und Verzug in Verbindung mit der
Steuerung der Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem für den
nachfolgenden Spinnbetrieb gewählten Verzug ergibt eine exakte
Anpassung der Voreinspeisung an die in Abhängigkeit von der
eingestellten Fadenfeinheit erforderliche Fasermenge im
Faserring, der vor dem Anspinnen in der Rotorrille gebildet
wird.
Die Erfindung ist vorteilhaft durch die Merkmale der Ansprüche
2 und 4 bis 6 weitergebildet.
Die neue Vorrichtung kann an jeder einzelnen Spinnstelle einer
Offenend-Rotorspinnmaschine vorhanden sein. Das ist aber nicht
notwendig, wenn die Vorrichtung wanderfähig ist und nur für die
Zeitdauer des Anspinnvorgangs einer bestimmten Spinnstelle zugeordnet
wird. In diesem Fall kann für die Zeitdauer des Anspinnvorgangs
eine Verbindung von der Anspinnvorrichtung zu der Fadenabzugsvorrichtung
und/oder der Faserbandeinzugsvorrichtung
beziehungsweise Fasereinspeisevorrichtung der Spinnstelle, zum
Beispiel über Stecker, hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Anhand dieses Ausführungsbeispiels soll die Erfindung
näher erläutert und beschrieben werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Spinnstelle 15 einer im
übrigen nicht näher dargestellten Offenend-Rotorspinnmaschine
und eine Vorrichtung 35 zum Steuern des Anspinnvorgangs. Die
Vorrichtung 35 ist in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Die Spinnstelle 15 weist einen Rotor 1 auf. Vom Rotor 1 werden
durch einen Aufnehmer 2 der Rotordrehzahl proportionale, digitale
Impulse aufgenommen und durch einen Übertrager 3, 3a von der
Spinnstelle 15 berührungslos auf den Eingang eines Digital-Analog-Umsetzers
4 übertragen, der an seinem Ausgang eine der Rotordrehzahl
proportionale Gleichspannung liefert.
Ein Gleichstrommotor 5 ist ein Teil einer Faserbandeinzugsvorrichtung
und ein Gleichstrommotor 6 ein Teil einer Fadenabzugs-
und Fadenrückführungseinrichtung. Der Gleichstrommotor 6 ist
als Reversiermotor ausgebildet. Die Motoren sind so ausgelegt,
daß sie eine kurze Hochlaufzeit haben und ihre Drehzahl sich
dann proportional der angelegten Gleichspannung einstellt.
An der Leitung 7 liegt durch die Verbindung mit dem Ausgang des
Digital-Analog-Umsetzers 4 immer eine der Rotordrehzahl proportionale
Gleichspannung an. Die Leitung 8 führt eine konstante
Gleichspannung.
Die Teile 2, 3, 3a und 4 bilden gemeinsam eine Vorrichtung 39
zum Gewinnen von Rotorsignalen.
Von einem Leitungsverzweigungspunkt 36 führt ein Leitungszug 37
zum Gleichstrommotor 5. Der Leitungszug 37 enthält ein Steuerelement
14 und einen nachgeschalteten Verstärker 16. An dem Steuerelement
14 ist der für den Spinnbetrieb gewählte Verzug einstellbar.
Alle in Richtung des Pfeils 38 von der Vorrichtung 39 zum Gewinnen
von Rotorsignalen aus über den Leitungsverzweigungspunkt 36
und den Leitungszug 37 auf den Gleichstrommotor 5 einwirkbaren
Bauelemente, auf die später noch eingegangen wird, bilden gemeinsam
eine erste Wirkverbindung. Alle in Richtung des Pfeils 40
vom Gleichstrommotor 6 über den Leitungsverzweigungspunkt 36
und den Leitungszug 37 auf den Gleichstrommotor 5 einwirkbaren
Bauelemente, auf die später noch eingegangen wird, bilden gemeinsam
eine zweite Wirkverbindung. Der Leitungszug 37 ist für beide
Wirkverbindungen gemeinsam vorhanden.
Ein Steuereingang eines Komparators 10 ist mit der Leitung 7,
ein zweiter Steuereingang über ein Koeffizienten-Potentiometer 11
mit der Leitung 8 verbunden. Der zu schaltende Eingang des Komparators
10 ist ebenfalls mit der Leitung 8 verbunden. Sobald
die an den Steuereingängen des Komparators 10 anstehenden Spannungen
gleich sind, wird der zu schaltende Eingang 10a auf den
Ausgang 10b geschaltet. Das Potentiometer 11 wird so eingestellt,
daß der Komparator 10 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim
Hochlauf eine bestimmte Drehzahl n₁ erreicht hat und demgemäß
die Leitung 7 eine entsprechend hohe Spannung führt.
Sobald der Komparator 10 umgeschaltet hat, wird der nachgeschaltete
Speicher 12 gesetzt, der einen als Steuerungsvorrichtung
für die Voreinspeisung dienenden Digital-Analog-Schalter 13 einschaltet.
Der zu schaltende Eingang des Schalters 13 ist über
ein der Grundeinstellung dienendes Koeffizienten-Potentiometer 34
und einen Funktionsgeber 18 mit der Leitung 8 verbunden. Der
Ausgang des Schalters 13 ist mit dem Leitungsverzweigungspunkt 36
verbunden. Der Funktionsgeber 18 berücksichtigt die nichtlineare
Abhängigkeit der Voreinspeisegeschwindigkeit vom gewählten und
eingestellten Verzug.
In gleicher Weise wie beim Komparator 10 sind auch die Steuereingänge
der Komparatoren 26 und 19 mit den Leitungen 7 und 8
verbunden. Das gleiche gilt für die zu schaltenden Eingänge,
die sämtlich mit der Leitung 8 verbunden sind.
Mit dem Setzen des Speichers 12 wird zugleich ein Zeitglied 17
eingeschaltet, das nach Ablauf einer eingestellten Zeitspanne t
den Speicher 12 wieder löscht. Dadurch wird erreicht, daß die
Voreinspeisung während einer vorgegebenen Zeitspanne in Betrieb
ist.
Das Potentiometer 20 ist so eingestellt, daß der Komparator 19
gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim Hochlauf eine Drehzahl
n₂ erreicht hat. Der Ausgang des Komparators 19 ist mit
einem Speicher 21 verbunden. Sobald der Ausgang des Komparators
19 Spannung führt, wird der Speicher 21 gesetzt und der
nachgeschaltete Digital-Analog-Schalter 22 eingeschaltet. Der
zu schaltende Eingang des Schalters 22 ist über ein Koeffizienten-
Potentiometer 45 mit der Leitung 8 verbunden. Der Ausgang
des Schalters 22 ist über einen Verstärker 23 mit dem Gleichstrommotor
6 verbunden. Sobald die Verbindung zur Leitung 8 hergestellt
ist, läuft der Gleichstrommotor 6 zwecks Fadenrückführung
entgegen der Fadenabzugsrichtung an. Ein als Schrittgeber
ausgebildeter Fadenlängenmesser 24 ist mit dem Steuereingang
eines Zählers 25 verbunden. Ist die vorgewählte Zahl von Schritten
erreicht, die der gewünschten, rückgespeisten Fadenlänge
entspricht, so erhält der Löscheingang des Speichers 21 über
den Zähler 25 von der Leitung 8 her Spannung, so daß der Speicher
gelöscht wird und der Schalter 22 öffnet. Nach dem Ausschalten
des Schalters 22 bleibt der Gleichstrommotor 6 sofort stehen,
was zum Beispiel durch eine bekannte Bremslüfteinrichtung
bewirkt werden kann.
Das Koeffizienten-Potentiometer 27 ist so eingestellt, daß der
Komparator 26 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim weiteren
Hochlauf eine Drehzahl n₃ erreicht hat. Nach dem Umschalten des
Komparators 26 führt sein Ausgang Spannung, wodurch der nachgeschaltete
Speicher 28 gesetzt wird, so daß der Digital-Analog-Schalter
29 eingeschaltet wird. Sein zu schaltender Eingang ist
über das Koeffizienten-Potentiometer 30 mit der Leitung 7 verbunden.
Nach dem Einschalten des Schalters 29 liegt eine um
einen Faktor kleiner als eins niedrigere Spannung als die Spannung
der Leitung 7 am Verzweigungspunkt 29a an. Ein Leitungszweig
führt zum Steuereingang eines Digital-Analog-Schalters 29b
und der andere Zweig über den Verstärker 23 zum Gleichstrommotor
6.
An den Gleichstrommotor 6 ist ein Tachogenerator 41 angeschlossen,
der durch eine Leitung 42 mit dem zu schaltenden Eingang
des Schalters 29b verbunden ist. Der Ausgang des Schalters 29b
ist durch eine Leitung 43 mit dem Leitungsverzweigungspunkt 36
verbunden.
Sobald der Verzweigungspunkt 29a Spannung führt, wird auch der
Schalter 29b eingeschaltet, so daß der Gleichstrommotor 5 über
die zweite Wirkverbindung (Pfeil 40) eine der Fadenabzugsgeschwindigkeit
proportionale Spannung erhält, weil der Tachogenerator
41 mit der Welle des Motors 6, der ein Teil der Fadenabzugsvorrichtung
ist, in Verbindung steht.
Für den Fall, daß die Vorrichtung 35 wanderfähig ist und nur
während des Anspinnvorgangs an einer bestimmten Spinnstelle tätig
wird, ist ein Schalter 32 vorgesehen, bei dessen Schließen
der Speicher 28 gelöscht wird, so daß sich der Schalter 29 wieder
öffnet und die Motoren 5 und 6 zum Stillstand kommen. Das
geschieht dann aber erst nach dem Übergeben des angesponnenen
Fadens an die Spinnstelle und nach dem gleichzeitigen Umschalten
der Fasereinspeisung auf den Fasereinspeisungsantrieb der
Spinnstelle.
Die bisherigen Ausführungen lassen erkennen, daß während der
Voreinspeisung die erste Wirkverbindung gemäß Pfeil 38 und mit
dem Beginn des Fadenabzugs die zweite Wirkverbindung gemäß
Pfeil 40 auf den Faserbandeinzug beziehungsweise auf die Fasereinspeisung
wirksam ist. Da das Steuerelement 14 in dem für beide
Wirkverbindungen gemeinsamen Leitungszug 37 angeordnet ist,
geschieht sowohl die Voreinspeisung einer für das Anspinnen benötigten
Fasermenge als auch die spinnbetriebsmäßige Einspeisung
nach dem für den Spinnbetrieb gewählten Verzug.
Bekannte Einspeisevorrichtungen sind mit einer ständig rotierenden
Auflösewalze ausgestattet, der eine Faserbandeinzugsvorrichtung
vorgeschaltet ist. Steht die Faserbandeinzugsvorrichtung
still, hört der Nachschub des Faserbandes zur Auflösewalze hin
auf. Eine solche Anordnung wurde diesem Ausführungsbeispiel zugrunde
gelegt. Abweichend hiervon könnte aber auch die Fasereinspeisevorrichtung
direkt gesteuert werden.
Der angesprochene Tachogenerator soll nicht auf eine spezielle
Bauart beschränkt sein. Es handelt sich ganz allgemein um eine
Vorrichtung, die eine der Drehzahl proportionale Spannung abgibt.
Die zweite Wirkverbindung gemäß Pfeil 40 bietet den Vorteil,
daß während des Anspinnvorgangs und zu Beginn des normalen Spinnbetriebs
unzulässige Verzugsänderungen infolge unterschiedlichen
Hochlaufs der Motoren 5 und 6 und dadurch bedingte Dickstellen
oder andere Unregelmäßigkeiten der Anspinnstelle vermieden werden.
Dadurch bleibt der weiter oben genannte Hauptvorteil der
Erfindung auch unter ungünstigen Umständen erhalten.
Claims (6)
1. Verfahren zum Steuern eines bei hochlaufendem Rotor
erfolgenden Anspinnvorgangs bei einer
Offenend-Rotorspinnmaschine, wobei nach dem Beginn der
Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge in
den Rotor die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem für den
nachfolgenden Spinnbetrieb gewählten Verzug gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem gewählten Verzug entsprechende Größe einem
eine nichtlineare Abhängigkeit zwischen
Voreinspeisegeschwindigkeit und Verzug berücksichtigenden
Steuerglied vorgegeben wird, dessen Ausgangswert zur
Steuerung der Voreinspeisung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
das Verhältnis Voreinspeisegeschwindigkeit zu Verzug bei
größerer Voreinspeisegeschwindigkeit ein größerer Wert und
bei kleinerer Voreinspeisegeschwindigkeit ein kleinerer
Wert gewählt wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
bei der zumindest einer Spinnstelle einer
Offenend-Rotorspinnmaschine eine Vorrichtung (35) zum
Steuern der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten
Fasermenge und zur Steuerung der spinnbetriebsmäßigen
Fasereinspeisung in den Rotor, zur Rückführung des
anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor und zur Steuerung
des Fadenabzugs aus dem Rotor vorübergehend, und
zwar während der Zeitdauer des Anspinnvorgangs, zugeordnet
ist, wobei die Vorrichtung (35) zumindest während der
gleichen Zeitdauer mit einer Fadenabzugsvorrichtung (6) und
einer Faserbandeinzugsvorrichtung (5) beziehungsweise
Fasereinspeisevorrichtung verbunden ist, wobei in eine über
eine Steuerungsvorrichtung (13) für die Voreinspeisung zur
Faserbandeinzugsvorrichtung (5) beziehungsweise
Fasereinspeisevorrichtung führende Wirkverbindung (Pfeil
38) ein Steuerelement (14) geschaltet ist, an dem der für
den Spinnbetrieb gewählte Verzug einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Voreinspeisung ein das
Hochlauf- und/oder Auslaufverhalten der Fasereinspeisung
berücksichtigendes Steuerglied (18) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerglied (18) aus einem Funktionsgeber besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerglied (18) über ein der Grundeinstellung
dienendes Potentiometer (34) mit einer eine konstante
Gleichspannung führenden Leitung (8) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die Steuerungsvorrichtung (13) schaltender Speicher
(12) mit einem Zeitglied (17) verbunden ist, das nach
Ablauf einer eingestellten Zeitspanne t den Speicher (12)
wieder löscht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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