CH659491A5 - Verfahren und vorrichtung zum steuern des anspinnvorgangs bei einer offenend-rotorspinnmaschine. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum steuern des anspinnvorgangs bei einer offenend-rotorspinnmaschine. Download PDF

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CH659491A5
CH659491A5 CH6467/82A CH646782A CH659491A5 CH 659491 A5 CH659491 A5 CH 659491A5 CH 6467/82 A CH6467/82 A CH 6467/82A CH 646782 A CH646782 A CH 646782A CH 659491 A5 CH659491 A5 CH 659491A5
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rotor
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feeding
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CH6467/82A
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Hans Raasch
Manfred Lassmann
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Schlafhorst & Co W
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines bei hochlaufendem Rotor erfolgenden
Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine.
Durch die DE-OS 2 605 978 ist es bekannt, während des Hochlaufs des Rotors bei einer niedrigeren als der Betriebsdrehzahl anzuspinnen und dabei die Einzelvorgänge bei s bestimmten Rotordrehzahlen zu starten und/oder zu beenden.
Eine gute Anspinnsicherheit ergibt sich, wenn die Steuerung so ausgelegt wird, dass das Abziehen des Anspinnfadens aus dem Rotor bei einer Rotordrehzahl zwischen 30 000 und io 40 000 Umdrehungen pro Minute, der sogenannten Anspinndrehzahl, erfolgt. Vor diesem Zeitpunkt muss die für das Anspinnen notwendige Fasermenge als Voreinspeisemenge in den Rotor gebracht werden, der Anspinnfaden bis in die Rotorrille zurückgefördert sein und der Faden sich mit den ls voreingespeisten Fasern verbunden haben. Damit diese Vorgänge bis zum Erreichen der Anspinndrehzahl abgelaufen sind, muss bei durchschnittlicher Rotorhochlaufzeit der Anspinnvorgang bei einer Rotordrehzahl zwischen 5000 und 10 000 Umdrehungen pro Minute beginnen. 20 In nachteiliger Weise bleibt jedoch bei der bekannten Vorrichtung die als Voreinspeisung in den Rotor gegebene Fasermenge unabhängig von der Garnfeinheit etwa gleich. Wollte man dies vermeiden, müsste bei jeder Änderung der Garnfeinheit die Voreinspeisung jeweils separat geändert werden, 25 wozu gegebenenfalls jedesmal Versuche erforderlich wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ganannten Nachteile zu vermeiden und das automatische Anspinnen zu vervollkommnen, dabei das Aussehen, die Gleichmässigkeit und die Festigkeit des Anspinners zu verbessern und das 30 Umstellen auf eine andere Garnfeinheit zu vereinfachen und zu beschleunigen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren und durch die im Anspruch 3 beschriebene Vorrichtung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den 35 Ansprüchen 2 bzw. 4 bis 11 beschrieben.
Nunmehr wird die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem Verzug und damit nach der Garnfeinheit gesteuert. Da aber beispielsweise machanische beziehungsweise pneumatische Elemente, die das Faserband transportieren, die Fasern auf-40 lösen und die aufgelösten und vereinzelten Fasern in den Rotor einspeisen, und der Faserstrom selber je nach der Einspeisegeschwindigkeit ein unterschiedliches Hochlaufverhalten beziehungsweise Auslaufverhalten haben, ergibt sich eine nichtlineare Abhängigkeit zwischen Voreinspeisege-45 schwindigkeit und Verzug. Durch ein besonderes Steuerglied kann dieser Sachverhalt berücksichtigt werden.
Vorzugsweise wird nach dem Anspinnnen der Faserbandeinzug beziehungsweise die Fasereinspeisung nach dem Fadenabzug gesteuert, wobei sich die Möglichkeit eröffnet, so den gewählten Verzug in vorteilhafter Weise an nur einem einzigen Steuerelement einzustellen.
Die erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Menge der voreingespeisten Fasern sich immer selbsttätig an den für den Spinnbetrieb gewählten Verzug anpasst und 55 somit weder Dickstellen noch Dünnstellen am Anspinner oder an benachbarten Fadenstücken aus Anlass einer nicht richtig gewählten Voreinspeisung auftreten können.
Die neue Vorrichtung kann an jeder einzelnen Spinnstelle einer Offenend-Rotorspinnmaschine vorhanden sein. Das ist 60 aber nicht notwendig, wenn die Vorrichtung wanderfähig ist und nur für die Zeitdauer des Anspinnvorgangs einer bestimmten Spinnstelle zugeordnet wird. In diesem Fall kann für die Zeitdauer des Anspinnvorgangs eine Verbindung von der Anspinnvorrichtung zu der Fadenabzugsvor-65 richtung und/oder der Faserbandeinzugsvorrichtung beziehungsweise Fasereinspeisevorrichtung der Spinnstelle, zum Beispiel über Stecker, hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
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nung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert und beschrieben.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Spinnstelle 15 einer im übrigen nicht näher dargestellten Offenend-Rotorspinn-maschine und eine Vorrichtung 35 zum Steuern des Anspinnvorgangs. Die Vorrichtung 35 ist in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Die Spinnstelle 15 weist einen Rotor 1 auf. Vom Rotor 1 werden durch einen Aufnehmer 2 der Rotordrehzahl proportionale, digitale Impulse aufgenommen und durch einen Übertrager 3,3a von der Spinnstelle 15 berührungslos auf den Eingang eines Digital-Analog-Umsetzers 4 übertragen, der an seinem Ausgang eine der Rotprdrehzahl proportionale Gleichspannung liefert.
Ein Gleichstrommotor 5 ist ein Teil einer Faserbandeinzugsvorrichtung und ein Gleichstrommotor 6 ein Teil einer Fadenabzugs- und Fadenrückführungseinrichtung. Der Gleichstrommotor 6 ist als Reversiermotor ausgebildet. Die Motoren sind so ausgelegt, dass sie eine kurze Hochlaufzeit haben und ihre Drehzahl sich dann proportional der angelegten Gleichspannung einstellt.
An der Leitung 7 liegt durch die Verbindung mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 4 immer eine der Rotordrehzahl proportionale Gleichspannung an. Die Leitung 8 führt eine konstante Gleichspannung.
Die Teile 2, 3, 3a und 4 bilden gemeinsam eine Vorrichtung 39 zum Gewinnen von Rotorsignalen.
Von einem Leitungsverzweigungspunkt 36 führt ein Leitungszug 37 zum Gleichstrommotor 5. Der Leitungszug 37 enthält ein Steuerelement 14 und einen nachgeschalteten Verstärker 16. An dem Steuerelement 14 ist der für den Spinnbetrieb gewählte Verzug einstellbar.
Alle in Richtung des Pfeils 38 von der Vorrichtung 39 zum Gewinnen von Rotorsignalen aus über den Leitungsverzweigungspunkt 36 und den Leitungszug 37 auf den Gleichstrommotor 5 einwirkbaren Bauelemente, auf die später noch eingegangen wird, bilden gemeinsam eine erste Wirkverbindung. Alle in Richtung des Pfeils 40 vom Gleichstrommotor 6 über den Leitungsverzweigungspunkt 36 und den Leitungszug 37 auf den Gleichstrommotor 5 einwirkbaren Bauelemente, auf die später noch eingegangen wird, bilden gemeinsam eine zweite Wirkverbindung. Der Leitungszug 37 ist für beide Wirkverbindungen gemeinsam vorhanden.
Ein Steuereingang eines Komparators 10 ist mit der Leitung 7, ein zweiter Steuereingang über ein Koeffizienten-Potentiometer 11 mit der Leitung 8 verbunden. Der zu schaltende Eingang des Komparators 10 ist ebenfalls mit der Leitung 8 verbunden. Sobald die an den Steuereingängen des Komparators 10 anstehenden Spannungen gleich sind, wird der zu schaltende Eingang 10a auf den Ausgang 10b geschaltet. Das Potentiometer 11 wird so eingestellt, dass der Komparator 10 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim Hochlauf eine bestimmte Drehzahl m erreicht hat und dem-gemäss die Leitung 7 eine entsprechend hohe Spannung führt.
Sobald der Komparator 10 umgeschaltet hat, wird der nachgeschaltete Speicher 12 gesetzt, der einen als Steuerungsvorrichtung für die Voreinspeisung dienenden Digital-Analog-Schalter 13 einschaltet. Der zu schaltende Eingang des Schalters 13 ist über ein der Grundeinstellung dienendes Koeffizienten-Potentiometer 34 und einen Funktionsgeber 18 mit der Leitung 8 verbunden. Der Ausgang des Schalters 13 ist mit dem Leitungsverzweigungspunkt 36 verbunden. Der Funktionsgeber 18 berücksichtigt die nichtlineare Abhängigkeit der Voreinspeisegeschwindigkeit vom gewählten und eingestellten Verzug.
In gleicher Weise wie beim Komparator 10 sind auch die Steuereingänge der Komparatoren 26 und 19 mit den Leitungen 7 und 8 verbunden. Das gleiche gilt für die zu schaltenden Eingänge, die sämtlich mit der Leitung 8 verbunden sind.
Mit dem Setzen des Speichers 12 wird zugleich ein Zeitglied 17 eingeschaltet, das nach Ablauf einer eingestellten Zeitspanne t den Speicher 12 wieder löscht. Dadurch wird erreicht, dass die Voreinspeisung während einer vorgegebenen Zeitspanne in Betrieb ist.
Das Potentiometer 20 ist so eingestellt, dass der Komparator 19 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim Hochlauf eine Drehzahl n: erreicht hat. Der Ausgang des Komparators 19 ist mit einem Speicher 21 verbunden. Sobald der Ausgang des Komparators 19 Spannung führt, wird der Speicher 21 gesetzt und der nachgeschaltete Digital-Analog-Schalter 22 eingeschaltet. Der zu schaltende Eingang des Schalters 22 ist über ein Koeffizienten-Potentiometer 40 mit der Leitung 8 verbunden. Der Ausgang des Schalters 22 ist über einen Verstärker 23 mit dem Gleichstrommotor 6 verbunden. Sobald die Verbindung zur Leitung 8 hergestellt ist, läuft der Gleichstrommotor 6 zwecks Fadenrückführung entgegen der Fadenabzugsrichtung an. Ein als Schrittgeber ausgebildeter Fadenlängenmesser 24 ist mit dem Steuereingang eines Zählers 25 verbunden. Ist die vorgewählte Zahl von Schritten erreicht, die der gewünschten, rückgespeisten Fadenlänge entspricht, so erhält der Löscheingang des Speichers 21 über den Zähler 25 von der Leitung 8 her Spannung, so dass der Speicher gelöscht wird und der Schalter 22 öffnet. Nach dem Ausschalten des Schalters 22 bleibt der Gleichstrommotor 6 sofort stehen, was zum Beispiel durch eine bekannte Bremslüfteinrichtung bewirkt werden kann.
Das Koeffizienten-Potentiometer 27 ist so eingestellt, dass der Komparator 26 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim weiteren Hochlauf eine Drehzahl m erreicht hat. Nach dem Umschalten des Komparators 26 führt sein Ausgang Spannung, wodurch der nachgeschaltete Speicher 28 gesetzt wird, so dass der Digital-Analog-Schalter 29 eingeschaltet wird. Sein zu schaltender Eingang ist über das Koeffizienten-Potentiometer 30 mit der Leitung 7 verbunden. Nach dem Einschalten des Schalters 29 liegt eine um einen Faktor kleiner als eins niedrigere Spannung als die Spannung der Leitung 7 am Verzweigungspunkt 29a an. Ein Leitungszweig führt zum Steuereingang eines Digital-Analog-Schalters 29b und der andere Zweig über den Verstärker 23 zum Gleichstrommotor 6.
An den Gleichstrommotor 6 ist ein Tachogenerator 41 angeschlossen, der durch eine Leitung 42 mit dem zu schaltenden Eingang des Schalters 29b verbunden ist. Der Ausgang des Schalters 29b ist durch eine Leitung 43 mit dem Leitungsverzweigungspunkt 36 verbunden.
Sobald der Verzweigungspunkt 29a Spannung führt, wird auch der Schalter 29b eingeschaltet, so dass der Gleichstrommotor 5 über die zweite Wirkverbindung ( Pfeil 40) eine der Fadenabzugsgeschwindigkeit proportionale Spannung erhält, weil der Tachogenerator 41 mit der Welle des Motors 6, der ein Teil der Faserbandeinzugsvorrichtung ist, in Verbindung steht.
Für den Fall, dass die Vorrichtung 35 wanderfähig ist und nur während des Anspinn Vorgangs an einer bestimmten Spinnstelle tätig wird, ist ein Schalter 32 vorgesehen, bei dessen Schliessen der Speicher 28 gelöscht wird, so dass sich der Schalter 29 wieder öffnet und die Motoren 5 und 6 zum Stillstand kommen. Das geschieht dann aber erst nach dem Übergeben des angesponnenen Fadens an die Spinnstelle und nach dem gleichzeitigen Umschalten der Fasereinspeisung auf den Fasereinspeisungsantrieb der Spinnstelle.
Die bisherigen Ausführungen lassen erkennen, dass während der Voreinspeisung die erste Wirkverbindung gemäss Pfeil 38 und mit dem Beginn des Fadenabzugs die zweite
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Wirk Verbindung gemäss Pfeil 40 auf den Faserbandeinzug beziehungsweise auf die Fasereinspeisung wirksam ist. Da das Steuerelement 14 in dem für beide Wirkverbindungen gemeinsamen Leitungszug 37 angeordnet ist, geschieht sowohl die Voreinspeisung einer für das Anspinnen benötigten Fasermenge als auch die spinnbetriebsmässige Einspei-sung nach dem für den Spinnbetrieb gewählten Verzug.
Bekannte Einspeisevorrichtungen sind mit einer ständig rotierenden Auflösewalze ausgestattet, der eine Faserbandeinzugsvorrichtung vorgeschaltet ist. Steht die Faserbandeinzugsvorrichtung still, hört der Nachschub des Faserbandes zur Auflösewalze hin auf. Eine solche Anordnung wurde diesem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegt. Abweichend hiervon könnte aber auch die Fasereinspeisevorrichtung direkt gesteuert werden.
Der angesprochene Tachogenerator soll nicht auf eine spezielle Bauart beschränkt sein. Es handelt sich ganz allgemein um eine Vorrichtung, die eine der Drehzahl proportionale s Spannung abgibt.
Die zweite Wirkverbindung gemäss Pfeil 40 bietet den Vorteil, dass während des Anspinnvorgangs und zu Beginn des normalen Spinnbetriebs unzulässige Verzugsänderungen infolge unterschiedlichen Hochlaufs der Motoren 5 und 6 io und dadurch bedingte Dickstellen oder andere Unregelmässigkeiten der Anspinnstelle vermieden werden. Dadurch bleibt der weiter oben genannte Hauptvorteil des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung auch unter ungünstigen Umständen erhalten.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

659491 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Steuern eines bei hochlaufendem Rotor erfolgenden Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotor-spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Beginn der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge in den Rotor die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem für den nachfolgenden Spinnbetrieb gewählten Verzug gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verhältnis Voreinspeisegeschwindigkeit zu Verzug bei grösserer Voreinspeisegeschwindigkeit ein grösserer Wert und bei kleinerer Voreinspeisegeschwindigkeit ein kleinerer Wert gewählt wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der zumindest eine Spinnstelle einer Offen-end-Rotorspinnmaschine eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge und zur Steuerung der spinnbetriebsmässigen Fasereinspeisung in den Rotor, zur Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor und zur Steuerung des Fadenabzugs aus dem Rotor mindestens vorübergehend, und zwar während der Zeitdauer des Anspinnvorgangs, zugeordnet ist, wobei die Steuerungsvorrichtung zumindest während dergleichen Zeitdauer mit einer Fadenabzugsvorrichtung und einer Faserbandeinzugsvorrichtung beziehungsweise Fasereinspeisevorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in eine über die Steuerungsvorrichtung (13) für die Voreinspeisung zur Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung führende Wirkverbindung (38) ein Steuerelement (14) geschaltet ist, an dem der für den Spinnbetrieb gewählte Verzug einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsvorrichtung (13) für die Voreinspeisung ein das Hochlauf- und/oder Auslaufverhalten der Fasereinspeisung berücksichtigendes Steuerglied (18) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (18) aus einem Funktionsgeber besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung (38) von einer Vorrichtung (39) zum Gewinnen von Rotorsignalen über die Steuerungsvorrichtung (13) zu der Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Wirk verbindung (40) von der Fadenabzugsvorrichtung (6) zur Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindungen schaltbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Wirkverbindungen einen gemeinsamen, zur Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung führenden Leitungszug (37) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement ( 14) in den Leitungszug (37) geschaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wirkverbindung (40) einen an die Fadenabzugs vorrichtung (6) angeschlossenen Tachogenerator (41 ) aufweist.
CH6467/82A 1981-11-11 1982-11-08 Verfahren und vorrichtung zum steuern des anspinnvorgangs bei einer offenend-rotorspinnmaschine. CH659491A5 (de)

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