DE3144761A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern des anspinnvorgangs bei einer offenend-rotorspinnmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern des anspinnvorgangs bei einer offenend-rotorspinnmaschineInfo
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Description
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W. Schlaf hörst & Co. 1115
Biur.vτ·.. -.:rOu·:.^ M3/145
- 4 - lO.ll.i98l
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Verfahren und Vorrichtung zürn Steuern des Anspinnvorgangs bei
einer Offenend-Rotorspinnmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines bei hochlaufendem Rotor erfolgenden Anspinnvorgangs
bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine.
Durch die DE-OS 2605978 ist es bekannt, während des Hochlaufs des Rotors bei einer niedrigeren als der Betriebsdrehzahl anzuspinnen
und dabei die Einzelvorgänge bei bestimmten Rotordrehzahlen zu starten und/oder zu beenden.
Eine gute Anspinnsicherheit ergibt sich, wenn die Steuerung so ausgelegt wird, daß das Abziehen des Anspinnfadens aus dem Rotor
bei einer Rotordrehzahl zwischen 30000 und 40000 Umdrehungen pro Minute, der sogenannten Anspinndrehzahl, erfolgt. Vor diesem
Zeitpunkt muß die für das Anspinnen notwendige Fasermenge als Voreinspeisemenge in den Rotor gebracht werden, der Anspinnfaden
bis in die Rotorrille zurückgefördert sein und der Faden sich mit den voreingespeisten Fasern verbunden haben. Damit diese
Vorgänge bis zum Erreichen der Anspinndrehzahl abgelaufen sind, muß bei durchschnittlicher Rotorhochlaufzeit der Anspinnvorgang
bei einer Rotordrehzahl zwischen 5000 und 10000 Umdrehungen pro Minute beginnen.
In nachteiliger Weise bleibt jedoch bei der bekannten Vorrichtung die als Voreinspeisung in den Rotor gegebene Fasermenge
unabhängig von der Garnfeinheit etwa gleich. Wollte man dies vermeiden, müßte bei jeder Änderung der Garnfeinheit die Voreinspeisung
jeweils separat geändert werden, wozu gegebenenfalls jedesmal Versuche erforderlich wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile
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zn vermeiden und das automatische Anspinnen zu vervollkommnen,
dabei das Aussehen, die Gleichmäßigkeit und die Festigkeit des Anspinners zu verbessern und das Umstellen auf eine andere Garn-reinheit
zu vereinfachen und zu beschleunigen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1 beschriebene
Verfahren und durch die im Anspruch 3 beschriebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Nunmehr wird die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem Verzug
und damit nach der Garnfeinheit gesteuert. Da aber die mechanischen
beziehungsweise pneumatischen Elemente, die das Faserband transportieren, die Fasern auflösen und die aufgelösten und vereinzelten
Fasern in den Rotor einspeisen, und der Faserstrom selber je nach der Einspeiaegeschwindigkelt ein unterschiedliches
Hochlaufverhalten beziehungsweise Auslaufverhalten haben, ergibt sich eine nichtlineare Abhängigkeit zwischen Voreinspeisegeschwindigkeit
und Verzug. Durch ein besonderes Steuerglied kann dieser Sachverhalt berücksichtigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird nach dem Anspinnen der Faserbandeinzug beziehungsweise die Fasereinspeisung nach
dem Fadenabzug gesteuert, wobei sich die-Möglichkeit eröffnet,
den gewählten Verzug in vorteilhafter V/eise an nur einem einzigen
Steuerelement einzustellen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Menge der voreingespeisten Fasern sich immer
selbsttätig an den für den Spinnbetrieb gewählten Verzug anpaßt und somit weder Dickstellen noch Dünnstellen am Anspinner oder
an benachbarten Fadenstücken aus Anlaß einer nicht richtig gewählten Voreinspei sung auftreten können.
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Die neue Vorrichtung kann an jeder einzelnen Spinnstelle einer Offenend-Rotorspinnmaschine vorhanden sein. Das ist aber nicht
notwendig, wenn die Vorrichtung wanderfähig ist und nur für die Zeitdauer des Anspinnvorgangs einer bestimmten Spinnstelle zugeordnet
wird. In diesem Fall kann für die Zeitdauer des Anspinnvorgangs eine Verbindung von der Anspinnvorrichtung zu der Fadenabzugsvorrichtung
und/oder der Faserbandeinzugsvorrichtung beziehungsweise Fasereinspeisevorrichtung der Spinnstelle, zum
Beispiel über Stecker, hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Anhand dieses Ausfuhrungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Spinnstelle 15 einer im übrigen nicht näher dargestellten Offenend-Rotorspinnmaschine
und eine Vorrichtung 35 zum Steuern des Anspinnvorgangs. Die Vorrichtung 35 ist in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Die Spinnstelle 15 weist einen Rotor 1 auf. Vom Rotor 1 werden durch einen Aufnehmer 2 der Rotordrehzahl proportionale, digitale
Impulse aufgenommen und durch einen Übertrager 3, 3a von der Spinnstelle 15 berührungslos auf den Eingang eines Digital-Analog-Umsetzers
4 übertragen, der an seinem Ausgang eine der Rotordrehzahl proportionale Gleichspannung liefert.
Ein Gleichstrommotor 5 ist ein Teil einer Faserbandeinzugsvorrichtung
und ein Gleichstrommotor 6 ein Teil einer Fadenabzugsund Fadenrückführungseinrichtung. Der Gleichstrommotor 6 ist
als Reversiermotor ausgebildet. Die Motoren sind so ausgelegt, daß sie eine kurze Hochlaufzeit haben und ihre Drehzahl sich
dann proportional der angelegten Gleichspannung einstellt.
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An der Leitung 7 liegt durch die Verbindung mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 4 immer eine der Rotordrehzahl proportionale
Gleichspannung an. Die Leitung 8 führt eine konstante Gle i chspannung.
Die Teile 2, 3, 3a und 4 bilden gemeinsam eine Vorrichtung 39
zum Gewinnen von Rotorsignalen.
Von einem Leitungsverzweigungspunkt 36 führt ein Leitungszug 37 zum Gleichstrommotor 5. Der Leitungszug 37 enthält ein Steuerelement
14 und einen nachgeschalteten Verstärker 16. An dem Steuerelement 14 ist der für den Spinnbetrieb gewählte Verzug einstellbar.
Alle in Richtung des Pfeils 38 von der Vorrichtung 39 zum Gewinnen
von Rotorsignalen aus über den Leitungsverzweigungspunkt 36 und den Leitungszug 37 auf den Gleichstrommotor 5 einwirkbaren
Bauelemente, auf die später noch eingegangen wird, bilden gemeinsam eine erste Wirkverbindung. Alle in Richtung des Pfeils 40
vom Gleichstrommotor 6 über den Leitungsverzweigungspunkt 36
und den Leitungszug 37 auf den Gleichstrommotor 5 einwirkbaren Bauelemente, auf die später noch eingegangen wird, bilden gemeinsam
eine zweite Wirkverbindung. Der Leitungszug 37 ist für beide
Wirkverbindungen gemeinsam vorhanden.
Ein Steuereingang eines Kornparators 10 ist mit der Leitung 7, ein zweiter Steuereingang über ein Koeffizienten-Potentiometer
mit der Leitung 8 verbunden. Der zu schaltende Eingang des Komparators 10 ist ebenfalls mit der Leitung 8 verbunden. Sobald
die an den Steuereingängen des Komparators 10 anstehenden Spannungen gleich sind, wird der zu schaltende Eingang 10a auf den
Ausgang 10b geschaltet. Dcis Potentiometer 11 wird so eingestellt,
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daß der Komparator 10 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim
Hochlauf eine bestimmte Drehzahl η erreicht hat und demgemäß die Leitung 7 eine entsprechend hohe Spannung führt.
Sobald der Komparator 10 umgeschaltet hat, wird der nachgeschaltete
Speicher 12 gesetzt, der einen als Steuerungsvorrichtung für die Voreinspeisung dienenden Digital-Analog-Schalter 13 einschaltet.
Der zu schaltende Eingang des Schalters 13 ist über ein der Grundeinstellung dienendes Koeffizienten-Potentiometer
und einen Funktionsgeber 18 mit der Leitung 8 verbunden. Der Ausgang des Schalters 13 ist mit dem Leitungsverzweigungspunkt
verbunden. Der Funktionsgeber 18 berücksichtigt die nichtlineare Abhängigkeit der Voreinspeisegeschwindigkeit vom gewählten und
eingestellten Verzug.
In gleicher Weise wie beim Komparator 10 sind auch die Steuereingänge
der Komparatoren 26 und 19 mit den Leitungen 7 und verbunden. Das gleiche gilt für die zu schaltenden Eingänge,
die sämtlich mit der Leitung 8 verbunden sind.
Mit dem Setzen des Speichers 12 wird zugleich ein Zeitglied eingeschaltet, das nach Ablauf einer eingestellten Zeitspanne t
den Speicher 12 wieder löscht. Dadurch wird erreicht, daß die Voreinspeisung während einer vorgegebenen Zeitspanne in Betrieb
ist.
Das Potentiometer 20 ist so eingestellt, daß der Komparator gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim Hochlauf eine Drehzahl
n„ erreicht hat. Der Ausgang des Komparators 19 ist mit
einem Speicher 21 verbunden. Sobald der Ausgang des Komparators 19 Spannung führt, wird der Speicher 21 gesetzt und der
nachgeschaltete Digital-Analog-Schalter 22 eingeschaltet. Der
zu schaltende Eingang des Schalters 22 ist über ein Koeffizien-
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ten-Potentiometer 40 mit der Leitung 8 verbunden. Der Ausgang des Schalters 22 ist über einen Verstärker 23 mit dem Gleichstrommotor
6 verbunden. Sobald die Verbindung zur Leitung 8 hergestellt ist, läuft der Gleichstrommotor 6 zwecks Fadenrückführung
entgegen der Fadenabzugsrichtung an. Ein als Schrittgeber ausgebildeter Fadenlängenmesser 24 ist mit dem Steuereingang
eines Zählers 25 verbunden. Ist die vorgewählte Zahl von Schritten erreicht, die der gewünschten, rückgespeisten Fadenlänge
entspricht, so erhält der Löscheingang des Speichers 21 über den Zähler 25 von der Leitung 8 her Spannung, so daß der Speicher
gelöscht wird und der Schalter 22 öffnet. Nach dem Ausschalten des Schalters 22 bleibt der Gleichstrommotor 6 sofort stehen,,
was zum Beispiel durch eine bekannte Bremslüfteinrichtung bewirkt werden kann.
Das Koeffizienten-Potentiometer 27 ist so eingestellt, daß der Komparator 26 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim weiteren
Hochlauf eine Drehzahl n„ erreicht hat. Nach dem Umschalten des
Kornparators 26 führt sein Ausgang Spannung, wodurch der nachgeschaltete
Speicher 28 gesetzt wird, so daß der Digital-Analog-Schalter 29 eingeschaltet wird. Sein zu schaltender Eingang ist
über das Koeffizienten-Potentiometer 30 mit der Leitung 7 verbunden.
Nach dem Einschalten des Schalters 29 liegt eine um einen Faktor kleiner als eins niedrigere Spannung als die Spannung
der Leitung 7 am Verzweigungspunkt 29a an. Ein Leitungszweig führt zum Steuereingang eines Digital-Analog-Schalters 29b
und der andere Zweig über den Verstärker 23 zum Gleichstrommotor 6.
An den Gleichstrommotor 6 ist ein Tachogenerator 41 angeschlossen,
der durch eine Leitung 42 mit dom zu schaltenden Eingang des Schalters 29b verbunden ist. Der Ausgang dos Schalters 29b
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ist durch eine Leitung 43 mit dem Leitungsverzweigungspunkt 36
verbunden.
Sobald der Verzweigungspunkt 29a Spannung führt, wird auch der Schalter 29b eingeschaltet, so daß der Gleichstrommotor 5 über
die zweite Wirkverbindung (Pfeil 40) eine der Fadenabzugsgeschwindigkeit proportionale Spannung erhält, weil der Tachogenerator
41 mit der Welle des Motors 6, der ein Teil der Faserbandeinzugsvorrichtung
ist, in Verbindung steht.
Für den Fall, daß die Vorrichtung 35 wanderfähig ist und nur während des Anspinnvorgangs an einer bestimmten Spinnstelle tätig
wird, ist ein Schalter 32 vorgesehen, bei dessen Schließen der Speicher 28 gelöscht wird, so daß sich der Schalter 29 wieder
öffnet und die Motoren 5 und 6 zum Stillstand kommen. Das geschieht dann aber erst nach dem Übergeben des angesponnenen
Fadens an die Spinnstelle und nach dem gleichzeitigen Umschalten der Fasereinspeisung auf den Fasereinspeisungsantrieb der
Spinnstelle.
Die bisherigen Ausführungen lassen erkennen, daß während der Voreinspeisung die erste Wirkverbindung gemäß Pfeil 38 und mit
dem Beginn des Fadenabzugs die zweite Wirkverbindung gemäß
Pfeil 40 auf den Faserbandeinzug beziehungsweise auf die Fasereinspeisung wirksam ist. Da das Steuerelement 14 in dem für beide
Wirkverbindungen gemeinsamen Leitungszug 37 angeordnet ist, geschieht sowohl die Voreinspeisung einer für das Anspinnen benötigten
Fasermenge als auch die spinnbetriebsmäßige Einspeisung nach dein für den Spinnbetrieb gewählten Verzug.
Bekannte Einspeisevorrichtungen sind mit einer ständig rotierenden
Auflösewalze ausgestattet, der eine Faserbandeinzugsvorrichtung vorgeschaltet ist. Steht die Faserbandeinzugsvorrichtung
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still, hört der Nachschub des Faserbandes zur Auflösewalze hin
auf. Eine solche Anordnung wurde diesem Ausftihrungsbeispiel zugrunde
gelegt. Abweichend hiervon könnte aber auch die Faserein-'speisevorrichtung direkt gesteuert werden.
Der angesprochene Tachogenerator soll nicht auf eine spezielle Bauart beschränkt sein. Es handelt sich ganz allgemein um eine
Vorrichtung, die eine der Drehzahl proportionale Spannung abgibt.
Die zweite Wirkverbindung gemäß Pfeil 40 bietet den Vorteil, daß während des Anspinnvorgangs und zu Beginn des normalen Spinnbetriebs
unzulässige Verzugsänderungen infolge unterschiedlichen Hochlaufs der Motoren 5 und 6 und dadurch bedingte Dickstellen
oder andere Unregelmäßigkeiten der Anspinnstelle vermieden werden. Dadurch bleibt der weiter oben genannte Hauptvorteil der
Erfindung auch unter ungünstigen Umständen erhalten.
Leerseite
Claims (10)
- spt/wio-zs-ne1115W. Sc/tef h erst & Co. ι ο. 11.19 81Elur.v..-! . ..■·. ::..:.?,-> KJ/145
4050 Mönchengladbach 1Patentansprüche:1« Verfahren zum Steuern eines bei hochlaufendem Rotor erfolgenden Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Beginn der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge in den Rotor die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem für den nachfolgenden Spinnbetrieb gewählten Verzug gesteuert wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verhältnis Voreinspeisegeschwindigkeit zu Verzug bei größerer Voreinspeisegeschwindigkeit ein größerer Wert und bei kleinerer Voreinspeisegeschwindigkeit ein kleinerer Wert gewählt wird.
- 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der zumindest eine Spinnstelle einer Offenend-Rotorspinnmaschine eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Voreinspeisung einer zürn Anspinnen benötigten Fasermenge und zur Steuerung der spinnbetriebsmäßigen Fasereinspeisung in den Rotor, zur Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor und zur Steuerung des Fadenabzugs aus dem Rotor mindestens vorübergehend, und zwar wahrend der Zeitdauer des Anspinnvorgangs, zugeordnet ist, wobei die Steuerungsvorrichtung zumindest während der gleichen Zeitdauer mit einer Faden-3H4761spt/wlo-zs-ne 1115 2 10,11.1981abzugsvorrichtung und einer Faserbandeinzugsvorrichtung beziehungsweise Fasereinspeisevorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in eine über die Steuerungsvorrichtung (13) für die Voreinspeisung zur Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung führende Wirkverbindung (Pfeil 38) ein Steuerelement (14) geschaltet ist, an dem der für den Spinnbetrieb gewählte Verzug einstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsvorrichtung (13) für die Voreinspeisung ein das Hochlauf- und/oder Auslaufverhalten der Fasereinspeisung berücksichtigendes Steuerglied (18) zugeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (18) aus einem Funktionsgeber besteht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung (Pfeil 38) von einer Vorrichtung (39) zum Gewinnen von Rotorsignalen über die Steuerungsvorrichtung (13) zu der Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/ oder Fasereinspeisevorrichtung führt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Wirkverbindung (Pfeil 40) von der Fadenabzugsvorrichtung (6) zur Faserbandeinzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung vorhanden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindungen .schaltbar sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wirkverbindungen einen gemeinsamen, zur Faserband-spt/wio-zs-ne 1 1 1 !"j
- 10.11.19Ö1einzugsvorrichtung (5) und/oder Fasereinspeisevorrichtung führenden Leitungszug (37) aufweisen.1Oo Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (14) in den Leitungszug (37) geschaltet ist.11» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wirkverbindung (Pfeil 40) einen an die Fadenabzugsvorrichtung (6) angeschlossenen Tachogenerator (41).aufweist.
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