DE2620806A1 - Laengs einer offenend-spinnmaschine verfahrbare vorrichtung zum anspinnen - Google Patents

Laengs einer offenend-spinnmaschine verfahrbare vorrichtung zum anspinnen

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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Description

PATEN'TANWÄLVE · DR.- I NG. H. H. WILH ELM - D I P L. - I N G. H. D A U ST E R
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (07 11) 29 11 33
Stuttgart, den 10. Mai 1976
D 5056
Da/Vu
Anm.: Fritz Stahlecker
Josef-Ueidhart-Str. 18
734-1 Bad Überkingen
und Hans Stahl ecker
Haldenstrasse 20
7354 Süssen
Längs einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Vorrichtung
zum Anspinnen
Die Erfindung betrifft eine längs einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Vorrichtung zum Anspinnen mit Mitteln zum Abnehmen eines gebrochenen Fadens von einer Spule eines Spinnaggregates, mit Mitteln zum Zurückführen eines Fadenendes zu einem Fadenabzugskanal und zu einem Spinnrotor des Spinnaggregates, mit Mitteln zum Abziehen des angesponnenen Fadens und zum Aufwickeln auf die Spule des Spinnaggregates und mit Mitteln zum Übergeben des laufenden Fadens an eine Abzugseinrichtung und an eine Aufwickeleinrichtung des bpinnaggregates.
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Bei einer bekannten Vorrichtung (DT-OS 2 505 9^3), ergibt sich das Problem, daß durch die Übergabe des angesponnenen Fadens an die Einrichtungen des Spinnaggregates die über die Anspinnvorrichtung laufende Fadenauslenkung rückgängig gemacht werden muß. Bei der bekannten Bauart wird dafür Sorge getragen, daß die Übergabe des laufenden Fadens so schnell wie möglich an die Abzugseinrichtung des Spinnaggregates erfolgt, damit der mit der Übergabe verbundene Spannungsabfall sich nicht zu stark auf den Bereich der Spinnturbine auswirkt, wo er zu einem Fadenbruch führen könnte. Es hat sichdn der Praxis gezeigt, daß mit derartigen Anspinneinrichtungen recht gute F ad en ans'ät ζ er zu erzielen sind, jedoch ergeben sich sonst noch Unregelmäßigkeiten in dem erzeugten Faden, insbesondere Dickstellen in einem relativ großen Abstand zu dem Ansetzer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür Sorge zu tragen, daß der erzeugte Faden nach dem Fadenansetzer keine Dickstellen mehr aufweist, sondern vielmehr eine gleichmäßige Gestalt besitzt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mittel zum Abziehen und Aufwickeln des angesponnenen Fadens und die Nittel zum Übergeben des laufenden Fadens nach dem Anspinnen in Anpassung an den Verlauf der Übergabebewegung derart gesteuert sind, daß eine gleichbleibende Garnnummer eingehalten wird, die der von dem Spinnaggregat erzeugten Garnnummer entspricht.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die in Abstand auf den Fadenansetzer folgenden Dickstellen des Fadens darauf beruhten, daß bei der Übergabe des Fadens von der Anspinnvorrichtung zu dem betreffenden Spinnaggregat relativ große Differenzen in der Fadenabzugsgeschwindigkeit auftraten, die dann Ursache für die Dickstellen waren. Dur<*h die Erfindung werden jetzt diese Differenzen vermieden, wobei schon unmittelbar nach dem Ansetzer sowohl während der
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Führung des Fadens in der Anspinnvorrichtung als auch während der Übergabe des Fadens an das Spinnaggregat die gleiche Garnnummer erzeugt wird, die auch von dem Spinnaggregat ersponnen wird. Die Erfindung geht dabei von dem Prinzip aus, daß eine Kompensation von Störgrößen nicht zu einem Erfolg führen kann, da durch die Störgrößen schon Qualitätseinbußen des erzeugten Fadens erhalten werden. Es wird deshalb vorgesehen, daß der Faden unter sorgfältig kontrollierten Bedingungen an das Spinnaggregat übergeben wird, durch die die Fadenabzugsgeschwindigkeit - zumindest bezogen auf die Menge des zugespeisten Faserbandes - konstant leiten, ohne daß es zu einer Störgröße oder Störung kommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittzeichnung durch eine verfahrbare wartungseinrichtung und ein Offenend-Spinnaggregat nach erfolgten Anspinnen und vor Übergabe des angesponnenen Fadens an das Spinηaggregat,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 während der Übergabe des laufenden Fadens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Fig. 2,
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Anspinnvorrichtung und eines Spinnaggregates,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit einem dem Spinnaggregat zustellbaren Abzugswalzenpaar in der Vorrichtung zum Anspinnen,^ 984R/0086
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Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Anspinnen und ein Spinnaggregat mit verschiedenen Positionen während der kontrollierten Fadenübergabe und
Fig. 7 eine Ausführungsform einer verfahrbaren Vorrichtung zum Anspinnen mit einer in Fadenabzugsrichtung vor den Abzugswalzen angeordneten Zuführeinrichtung für den laufenden Faden.
Zu dem Offenend-Spinnaggregat 1 ist eine längs der Offenendspinnmaschine verfahrbare Anspinnvorrichtung 2 gefahren (Fig. 1). Der an sich bekannte Anspinnvorgang ist bereits durchgeführt, so daß der angesponnene Faden 37 noch in die strichpunktiert dargestellte Betriebslage des Fadens 6 überführt werden muß. Die Anspinnvorrichtung 2 ist auf längs der Offenendspinnmaschine verlaufenden Schienen verfahrbar, von denen lediglich eine untere Fahrschiene 4 gezeichnet ist, auf der sich eine oder mehrere Laufrollen 3 abstützen. Dem Offenend-Spinnaggregat 1 wird ein Faserband 5 zugespeist, daß in bekannter Weise zu Einzelfasern aufgelöst und anschließend versponnen wird, wobei im Betriebszustand ein Faden 6 abgezogen wird, der während des Spinnprozesses auf eine nur strichpunktiert angedeutete Aufwickelspule 8 aufgewunden wird. Die Aufwickelspule 8, die während des Spinnprozesses von einer Fr ikt ions walze 7 angetrieben ist, wird von einer um die maschinenfeste Achse 9 schwenkbaren Spulenhalterung
10 gehalten und kann bei Bedarf in eine abgehobene Stellung
11 überführt werden.
Das zugespeiste Faserband 5 wird mittels einer mit einem nur gestrichelt angedeuteten Zuführtisch 12 zusammenwirkenden Zuführwalze 26 einer schneller laufenden Auflösewalze zugeführt, von dieser zu Einzelfasern aufgelöst und über einen Fadenzuführkanal 14 einem nicht dargestellten Spinnrotor zugeführt. Der ersponnene Faden 6 wird im Betriebszustand aus einem Fadenabzugskanal 15 abgezogen und der Aufwickelspule 8 zugeführt. Als Abzugseinrichtung dient eine
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angetriebene sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende Walze 16 sowie eine an jedem einzelnen Spinnaggregat angeordnete Druckwalze 17» welche an einem Halter 19 befestigt ist, der um eine maschinenfeste Achse 18 verschwenkbar ist. Der Faden 6 wird weiterhin über Fadenspannungsausgleichsmittel 20 geleitet und unter Mithilfe eines Changierfadenführers 21 auf die Auf wickel spule 8 aufgewunden.
Die Zuführeinrichtung für das Faserband 5 wird von einer sbh in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Welle angetrieben, auf der an jedem Spinnaggregat ein Zahnrad 22 angeordnet ist. Über ein Antriebszahnrad 23 wird eine an jedem einzelnen Spinnaggregät 1 befindliche Stehwelle 24 angetrieben, die über ein weiteres Zahnrad 25 ein entsprechendes Zahnrad der Zuführwalze 26 antreibt. Zwischen den Zahnrädern 23 und 25 ist eine vorzugsweise elektromagnetische Kupplung 27 vorhanden, die in bekannter Weise mittels einer elektrischen Leitung 29 mit einem Fadenwächter 28 verbunden ist, welcher bei Fadenbruch den Antrieb des Zahnrades 25 für die Zuführwalze 26 unterbricht. Zum- Abtasten des betriebsmäßig ersponnenen Fadens 6 ist ein Fadenfühler 30 des Fadenwächters 28 vorgesehen, der im Betriebszustand von dem Faden 6 zurückgedrückt wird und nach erfolgtem Fadenbruch die Position 31 einnimmt. Mit der Stehwelle 2A- ist ferner ein weiteres Zahnrad 32 verbunden, dessen Funktion später noch erläutert wird.
Während des eigentlichen Anspinnvorganges befindet sich die Aufwickelspule in der angehobenen Position 11. An der verfahrbaren An spinnvorrichtung 2 ist zu diesem Zweck eine in beiden Drehrichtungen antreibbare Abheberolle 33 angeordnet, die über einer Halterung 35 mittels einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung um eine an der Anspinnvorrichtung 2 angebrachte Achse 3^· in vorgeschriebener Weise verschwenkbar ist. Der Antrieb der Abheberolle 33 kann
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über einen Zahnriemen 36 von einem im Bereich der Achse 34 angeordneten stufenlos regelbaren elektrischen Antriebsmotor aus erfolgen. Der während des Anspinnvorganges in der Anspinnvorrichtung 2 geführte anzuspinnende Faden 37 wird zeitweilig von einem an der Anspinnvorrichtung 2 befindlichen Abzugswalzenpaar 38, 41 geklemmt gehalten, von denen die Walze 38 vorzugsweise synchron mit der Abheberolle 33 ebenfalls über einen stufenlos regelbaren Antriebsmotor angetrieben ist. Die zugeordnete Druckwalze ist mittels einer Halterung 40 um die Achse 39 der Anspinnvorrichtung 2 verschwenkbar. An der Anspinnvorrichtung 2 ist ferner eine Fadenübergabeeinrichtung 4-2 vorgesehen, deren Übergabehebel 43 den angesponnenen Faden 37 in die Position 6 des Spinnaggregates 1 überführt. Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Länge des Fadens 37 eine Verkürzung erfährt, wenn er in die Position 6 überführt wird. Dies bedeutet, daß sich die abgezogene Fadenlänge, bezogen auf die Menge des zugespeisten Faserbandes 5» verändern würde, wenn nicht besondere Abhilfemaßnahmen vorgesehen werden.
Die Anspinnvorrichtung 2 der Fig. 1 bis 3 enthält ferner einen um eine Achse 47 verschwenkbaren Arm 45, an welchem ein von einem Motor 46 antreibbares Zahnrad 44 vorgesehen ist. Der Schwenkarm 45 ist in beide Richtungen des Doppelpfeiles νerschwenkbar und kann mit dem bereits erwähnten Zahnrad 32 der Zuführeinrichtung des Spinnaggregates 1 in Eingriff gebracht werden. Durch diese Einrichtung läßt sich die Geschwindigkeit der Zuführwalze 26 und damit die Menge des zugespeisten Faserbandes 5 regulieren. Die Steuerung dieser Einrichtung erfolgt weiterhin derart, daß die zugespeiste Menge des Faserbandes 5 der Veränderung der Länge des Fadens 37 beim Überführen in die strichpunktierte Position 6 und der damit verbundenen Verringerung der Fadenabzugsgeschwindigkeit angepaßt ist. Dieses Regulieren erfolgt zunächst zum Einstellen einer für den Anspinnvorgang geeigneten Menge Faserbaudes. Fig. 2 zeigt die
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Vorrichtung nach Fig. 1 zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Aus Vereinfachungsgründen sind hierbei einige Bauteile weggelassen, bzw. nicht mehr mit Bezugszeichen versehen worden. Der Faden 37» der in Fig. 1 noch von dem Abzugswalzenpaar 38, 41 geklemmt war, wird jetzt an das Spinnaggregat in eine in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Position 37a überführt, in welcher er nicht mehr auf der Hilfsabzugswalze 38 aufliegt, sondern von dem Fadenübergabehebel 4-3 allein geführt wird. Die eigentliche Fadenübergabe wird später in Fig. 3 näher beschrieben. Man erkennt ferner, daß die Aufwickelspule 8 nunmehr wieder auf der Friktionswalze 7 des Spinnaggregates 1 aufliegt, daß ferner die Abheberolle 33-von der Aufwickelspule 8 abgehoben ist und daß schließlich die Druckrolle 41 des Hilfsabzugswalzenpaares von der angetriebenen Abzugswalze 38 abgehoben ist. Grundsätzlich ist es von Vorteil, dies gilt auch für alle später noch beschriebenen Ausführungsformen, wenn das Abzugswalzenpaar 38, 4-1 derart in der Anspinnvorrichtung 2 angeordnet ist, daß es sehr dicht an dem normalen, betriebsmäßigen Fadenlauf liegt, da dann die von dem Abzugswalzenpaar verursachte Fatenauslenkung sehr gering ist. Die Verstellmittel für diese Schwenkbewegungen sind in Fig. 2 nicht eingetragen, da sie beliebig konstruktiv wählbar sind. Die Antriebsmittel 44 bis 47 der verfahrbaren Anspinnvorrichtung 2 greifen, wie vorbeschrieben, während deri.'iFadenübergäbe in das Zahnrad 32 des Antriebes für die Faserbandzuspeisung ein. Sie werden von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung 2 gesteuert, die z.B. mit einem an die Abzugswalze 38 angreifenden Drehzahlmesser den Schaltzeitpunkt für das Auslösen der Übergabe des Fadens bestimmt, über den überwacht wird, wann eine Fadenabzugsgeschwindigkeit erreicht ist, die der betriebsmäßigen Abzugsgeschwindigkeit des Spinnaggregates 1 entspricht. Von dem Spinnaggregat 1 sind in Fig. 3 lediglich die angetriebene Abzugswalze 16 sowie die ihr zugeordnete Druckwalze 17 eingezeichnet, welche mittels der Halterung 19 um die maschinenfeste Achse 18 verschwenkbar ist..Von der An spinnvorrichtung 2 sind im wesentlichen die Abzugswalze 38, die Fadenübergabeeinrichtung 42 mit dem Übergabehebel 43 sowie die Abheberolle 33 eingezeichnet. Letztere weist Gewinderillen 49 auf, so daß
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bei entsprechender Drehbewegung der Abheberolle 33 der von der Hilfsabzugswalze 38 an den Fadenübergabehebel 4-3 zu übergebende Faden 37 in die nur vom Fadenübergabehebel 43 gehaltene Position 37a geführt wird. Der Fadenübergabehebel 4-3 wird durch eine motorisch gesteuerte Schwenkbewegung um die Achse 48 in die Position 43b überführt. Unter Mitwirkung einer Fase $0 der Druckrolle 17 gelangt der Faden 37b dann in den Klemmbereich des Abzugswalzenpaares 16, 17 des Spinnaggregats 1. Man erkennt, daß der Faden 37a» "b während seiner "Übergabe an das Spinnaggregat 1 durch das Hilfsabzugswalzenpaar 38, 41 nicht mehr kontrolliert ist, wobei jedoch durch die bereits beschriebene Steuerung, die in den Antrieb der Zuspeisung des Spinnaggregates 1 eingreift, ein Ausgleich geschaffen wird. Die Übergabe des laufenden Fadens 37 ist nur schematisch dargestellt. In der Praxis wird dafür Sorge getragen, daß diese Übergabe bei stetiger Bewegung und ohne Sprünge erfolgt. Bei dieser Art der Übergabe wird während dieses Arbeitsganges ein Faden erzeugt, der dem übrigen Faden bezüglich der Faseranzahl im Verhältnis zum Fadenquerschnitt entspricht, jedoch kleine Abweichungen im Spinndrall aufweist. Diese machen sich bei der Veiterverarbeitung nicht störend bemerkbar.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher auf einen Eingriff in die Faserbandzuspeisung des Spinnaggregates 1 verzichtet wurde. Die Aufwickelspule bleibt während der Fadenübergabe in der Position 11, dih.auf der Abheberolle 33 aufliegend frei von der Friktionswalze 7· Ver Längenausgleich, des zu übergebenden Fadens 37a erfolgt durch eine gesteuerte Änderung der Geschwindigkeit der Abheberolle 33> die während der Übergabe von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung 2 derart gesteuert wird, daß die alleine von der Abheberolle 33 bestimmte Fadenabzugsgeschwindigkeit konstant bleibt, während die zusätzliche Fadenlänge mit aufgespult wird.
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So wie der Faden von dem Abzugswalzenpaar 16, 17 des Spinnaggregates übernommen wird, wird die Abheberolle 33 auf eine der betriebsmäßigen Aufwickelgeschwindigkeit entsprechende Geschwindigkeit eingeregelt, über die nicht dargestellte Verstelleinrichtung so weit abgesenkt, daß die Spule von der Friktionswalze 7 übernommen wird.
Auch bei der Ausführung gem. Fig. 5 erfolgt kein Eingriff in den Antrieb oder die Steuerung der Zuspeisung des Faserbandes. Die Aufwickelspule kann hierbei jedoch in ihrer Position 8 auf der Friktionswalze 7 des Spinnaggregates 1 aufliegen, da der zu übergebende Faden 37 solange vom Hilfswalzenabzugspaar 38, 41 der Anspinneinrichtung 2 geführt ist, bis er vom betriebsmäßigen Abzugswalzenpaar 16, 17 übernommen ist. Das Abzugswalzenpaar 38, 41 kontrolliert den Faden 37 ständig während seiner Übergabe an das Spinnaggregat, was dadurch ermöglicht wird, daß es mittels einer hierfür geeigneten Halterung 51 an' einem um die Achse 53 verschwenkbaren Arm 52 angeordnet ist. Das Abzugswalzenpaar 38, 41 nähert sich während der Fadenübergabe dem Spinnaggregat 1. Der Fadenlängenausgleich erfolgt durch entsprechende Geschwindigkeitsänderung der antreibbaren Abzugswalze 38, was von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung geregelt wird, wobei ein gespeicherter Durchschnittswert zugrundegelegt wird, oderjbei jeder Übergabe Meßwerte aufgenommen und als Signale in die Programmsteuerung eingegeben werden.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung ähnlich Fig. 4, wobei ergänzend zur Geschwindigkeitsänderung der Abheberolle 33 oder bei konstanter Geschwindigkeit der Abheberolle 335 ein geometrischer Fadenlängenausgleich vorgenommen wird. Während der Fadenübergabe durch den Übergabehebel 43 - es sind zwei Fadenpositionen 37a bzw. 37c eingezeichnet - wird der Abstand der Aufwickelspule von der Friktionswalze 7 - Positionen 11a bzw. 11c - durch die Abheberolle 33 gesteuert. Die Buch-
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stäben a bzw. c hinter dem Bezugszeichen symbolisieren jeweils zwei unterschiedliche Positionen im Laufe der Fadenübergabe. Der Schwenkarm 35 mit der Abheberolle 33 verschwenkt in einem solchen Maße, daß die Länge des zu übergebenden Fadens bei dem Verlassen der übrigen Führungsmittel wenigstens annähernd konstant bleibt ebenso wie die von der Abheberolle 33 bestimmte Abzugsgeschwindigkeit. Geringfügige Unterschiede in der Fadenlänge können hierbei durch eine Geschwindigkeitsänderung der Abheberolle 33 ausgeglichen werden. Dabei wird der Faden an das Abzugswalzenpaar 16, des Spinnaggregates 1 übergeben. Die Abheberolle 33 wird dann unter Verminderung der Aufwickelgeschwindigkeit auf die betriebsmäßige Aufwickelgeschwindigkeit abgesenkt, bis die Spule auf der Friktionswalze 7 aufliegt. Dabei wird die Geschwindigkeitsregelung so ausgelegt, daß während des Absenken s trotz der Verkürzung der Fadenlänge eine gleichbleibende Wickelspannung erhalten wird. Der geometrische Fadenlängenausgleich, d.h. das Auffangen der in der Anspinnvorrichtung vorhandenen Schlaufe gemäß Fig. 6, kann auch durch einen speziell zu diesem Zweck vorgesehenen Hebel durchgeführt werden, der zwischen dem Abzugswalzenpaar und der Abheberolle 33 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sollte darauf geachtet werden, daß die Übergabe des Fadens an das Abzugswalzenpaar 16, 17 des Spinnaggregates 1 sobald als möglich erfolgt, damit erreicht wird, daß ein Abfall der Wickelspannung nur auf einen kurzen Zeitraum beschränkt ist. Dies könnte durch eine Zusatzeinrichtung bereits dann durchgeführt werden, wenn der Faden noch von dem nicht dargestellten Abzugswalzenpaar 38, 41 geklemmt und abgezogen wird, d.h. bevor der Faden von der Übergäbeeinrichtung 43 übernommen wird.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Anspinnvorrichtung 2 u.a. mit einem Abzugswalzenpaar 38, 41 ausgerüstet ist, wobei die Walze 41 als Druckwalze ausgebildet ist, die mit einem Arm 40 um eine Achse 39 verschwenkbar und gegen die Abzugswalze 38 andrückbar gelagert ist. Die Abzugswalze 38 ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem stufenlos regelbaren Antriebsmotor versehen« der von der Programmsteuerung der Anspinn-
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vorrichtung 2 geschaltet wird. Zu der Anspinnvorrichtung gehört ferner eine Abheberolle 33, die auf einem Schwenkarm 35 angeordnet ist, der mit Hilfe einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung, die ebenfalls von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung 2 betätigt wird, um eine Achse 34 νerschwenkbar ist. Die Abheberolle 33 wird über einen Zahnriemen 36 o.dgl. von einem im Bereich der Achse 34- gelagerten, stufenlos regelbaren Antriebsmotor angetrieben, der ebenfalls von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung 2 geschaltet wird. Die Anspinnvorrichtung 2 ist zusätzlich noch mit einer Fadenzuführeinrichtung ausgerüstet, die aus einem um eine Achse 54 mittels eines nicht dargestellten Verstellantriebes verschwenkbaren Hebel ^5 besteht, der an seinem freien Ende ein den Faden 37 hintergreifendes Fadenführungselement 56 aufweist. Die Betätigung dieser Fadenzuführeinrichtung erfolgt ebenfalls ausgehend von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung 2. Selbstverständlich enthält die Anspinnvorrichtung 2 noch weitere Elemente, die für den eigentlichen Anqinnvorgang benötigt werden oder zumindest vorteilhaft sind. Diese Elemente sind in Fig. 7 weggelassen, da von dem ZiEfcand ausgegangen wird, in dem der Faden 7 bereits angesponnen und von dem Abzugswalzenpaar 38, 41 aus dem Fadenabzugskanal 15 des lEjinnaggregates 1 abgezogen und mittels der Abheberolle 33 auf die Spule 11 aufgewickelt wird. Dabei wird ein geringer Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Abheberolle 33 und dem Abzugswalzenpaar 38, 41 vorgesehen, um eine Wickelspannung zu erzeugen, die der betriebsmäßigen Vickelspannung entspricht, die von einem Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Friktionswalze 7 und dem Abzugswalzenpaar 16, 17 des Spinnaggregates 1 erzeugt wird.
Die Anspinnvorrichtung 2 ist so ausgeführt und gesteuert, daß der Anspinnvorgang so durchgeführt wird, daß möglichst schnell die betriebsmäßigen Bedingungen erreicht werden, die auch an dem Spinnaggregat 1 herrschen, so daß möglichst sofort
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nach dem Anspinnen ein Faden erzeugt wird, der in Form und Qualität dem übrigen Faden entspricht, der von dem Spinnaggregat 1 erspönnen wird. Dies bedeutet, daß vor allem die Abzugsgeschwindigkeit des Abzugswalzenpaars 38, 41 und die Vickelgeschwindigkeit der Abheberolle 33 sobald als möglich mit den betriebsmäßigen Geschwindigkeiten der entsprechenden Bauteile des Spinnaggregates 1 übereinstimmen sollen. Sobald diese Bedingungen vorliegen, soll möglichst rasch eine Übergabe des laufenden Fadens 37 an die Bauteile des Spinnaggregates 1 erfolgen, damit der Anspinnvorgang nicht unnötig ausgedehnt und verzögert wird. Diese Übergabe des laufenden Fadens erfolgt in einer kontrollierten und gesteuerten Weise, bei der die betriebsmäßige Fadenabzugsgeschwindigkeit möglichst exakt eingehalten wird ebenso wie die Wickelspannung, so daß auch während der Übergabe keine Veränderungen der Fadenqualität und insbesondere Dickstellen auftreten.
Es kann davon ausgegangen werden, daß nach einer bestimmten Zeit nach dem Beginn des Abziehens des angesponnenen Fadens die betriebsmäßige Abzugsgeschwindigkeit erreicht wird, so daß zeitabhängig von dem Auslösen des Abziehens an sich das Programm für die Fadenübergabe gestartet werden kann. Zweckmäßiger wird es jedoch sein, wenn die exakten Werte kontrolliert werden. Hierzu kann beispielsweise der Abzugswalze 38 sin Drehzahlmesser zugeordnet sein, der bei Erreichen der betriebsmäßigen Abzugsgeschwindigkeit ein Signal an die Programmsteuerung abgibt und das Arbeitsprogramm für die Fadenübergabe auslöst. Als erster Schritt wird dann vorgesehen, daß mit Hilfe der .Fadenzuführeinrichtung der laufende Faden 37 an das Abzugswalzenpaar übergeben wird, das entsprechend der Fig. 3 dargestellten und erläuterten Ausführungsförm ausgebildet sein kann. Bei dieser Übergabe des Fadens 37 an das Abzugs walzenpaar 16, 17 des Spinnaggregates 1 erfolgt eine Fadenauslenkung zwischen dem Fadenabzugskanal 15 und der Abzugswalze 38 der Anspinnvorrichtung 2. Um zu verhindern, daß diese Auslenkung des
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Fadens zu einer Veränderung der Abzugsgeschwindigkeit des Fadens aus dem Fadenabzugskanal 15 führt, wird der Antrieb der Abzugswalze 38 so mit der Programmsteuerung eingeregelt, daß er diese Auslenkung ausgleicht, d.h. die Abzugsgeschwindigkeit des Abzugswalzenpaars 38» 4-1 wird entsprechend reduziert. In gleichem Verhältnis wird auch die Vickelgeschwindigkeit der Abheberolle 33 reduziert, um die Wickelspannung gleichmäßig zu erhalten. Sobald die Übergabe ausgeführt ist und das Abzugswalzenpaar 16, 17 den Fadenabzug übernommen hat, wird das Abzugswalzenpaar 38, 4-1 und die Abheberolle 33 wieder mit der erhöhten Geschwindigkeit angetrieben. Die Übergabe kann in verschiedener Weise festgestellt werden. Beispielsweise kann dem Arm 55 ein Endschalter zugeordnet sein, der in der Übergabeposition schaltet und diese Schaltung als Signal in die Programmsteuerung eingibt. Dies kann gleichzeitig mit der Auflösung der Klemmung des Abzugswalzenpaars 38, 4-1 verbunden sein, wobei dann mittels . einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung die Druckwalze 4-1 abgehoben wird.
Nachdem der laufende Faden an das Abzugswalzenpaar 16, 17 des Spinnaggregates 1 übergeben worden ist, wird als nächstes vorgesehen, daß der Faden von den übrigen Führungselementen der Anspinnvorrichtung 2 gelöst und an das Spinnaggregat bzw. dessen Führungselemente übergeben wird. Dabei wird der laufende Faden zunächst von der Abzugswalze 38 gelöst, was beispielsweise über eine nicht dargestellte Aushebeeinrichtung geschehen kann. Diese Aushebeeinrichtung kann dann den Faden in den Bereich der Friktionswalze 7 bzw. weiterer dort befindlicher nicht dargestellter Führungselemente überführen. Um dabei die gewünschte Wickel spannung aufrechtzuerhalten, kann entweder die Abheberolle 33 mittels ihrer Verstelleinrichtung derart angehoben werden, daß die an sich vorhandene Fadenauslenkung dabei aufgefangen wird. -
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Es kann auch vorgesehen werden, daß zwischen dem Abzugswalzenpaar 38, 41 und der Abheberolle 33 ein gesonderter Auslenkhebel angebracht ist, der die Fadenauslenkung durch das Bilden einer Schlaufe auffängt. Zweckmäßigerweise wird jedoch vorgesehen, daß die Abheberolle 33 schneller angetrieben wird, um unter Beibehaltung der gewünschten Wickelspannung die Fadenauslenkung auflösen zu können. Danach wird dann die Abheberolle so abgesenkt, daß sie unter Reduzierung der Fadenauslenkung die Spule an die Friktionswalze 7 abgibt, wobei sie in dem Zeitpunkt der Übergabe eine der Friktionswalze 7 entsprechende Wickelgeschwindigkeit haben soll.
In Abweichung von der vorstehend geschilderten Arbeitsweise kann auch vorgesehen werden, daß bei dem ersten Schritt der Fadenübergabe, nämlich bei dem Überführen des Fadens mittels des Fadenführungselementes 56 zu. dem Abzugswalzenpaar 16, 17 des Spinnaggregates nicht die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens 37 geändert wird, sondern die Faserbandzuspeisung in Abhängigkeit von der sich durch die Auslenkung ändernden Abzugsgeschwindigkeit, so daß ein konstantes Verhältnis zwischen der Abzugsgeschwindigkeit und der Menge der Faserbandzuspeisung aufrechterhalten bleibt. Dies führt dazu, daß eine Querschnittsveränderung des Fadens nicht auftreten kann, insbesondere was die Anzahl der Fasern im Garnquerschnitt betrifft. Dies kann durch eine Zusatzeinrichtung der verfahrbaren Anspinnvorrichtung erfolgen, die in die Einrichtung zum Zuspeisen des Faserbandes des Spinηaggregates eingreift. Eine derartige Einrichtung ist bei der Anspinnvorrichtung 2 zweckmäßigerweise sowieso vorhanden, um für den Anspinnvorgang einen vorteilhaften Fadenansetzer zu erzielen, der sich in seinem Aussehen und bezüglich der Festigkeit nur wenig von dem übrigen Faden unterscheidet. Diese in Fig. 1 und 2 erläuterte Zusatzeinrichtung wird dann ebenfalls von der Programmsteuerung der Anspinnvorrichtung während des Übergebens des laufenden Fadens gesteuert. Dies ist insbesondere
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auch dann noch sinnvoll, wenn ein Fadenwächterfühler, wie in Fig. 1 angedeutet, im Bereich des Abzugswalzenpaares 16, 17 des Spinnaggregates angeordnet ist, so daß er die Einschaltung der Faserbandzuspeisung erst dann übernimmt, wenn der Faden an das Abzugswalzenpaar 16, 17 übergeben worden ist. In diesem Fall kann darauf verzichtet werden, während des Überführens des laufenden Fadens an das Abzugswalzenpaar 16, 17i das Abzugswalzenpaar 38, 4-1 und die Abheberolle 33 der Anspinnvorrichtung 2 zu beeinflussen.
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Claims (11)

Patent- und Schutzansprüche
1. Längs einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Vorrichtung zum Anspinnen mit Mitteln zum Abnehmen eines gebrochenen Fadens von einer Spule eines Spinnaggregates, mit Mitteln zum Zurückführen eines Fadenendes zu einem Fadenabzugskanal und zu einem Spinnrotor des Spinnaggregates, mit Mitteln zum Abziehen des angesponnenen Fadens und zum Aufwickeln auf die Spule des Spinnaggregates und mit Mitteln zum Übergeben des laufenden Fadens an eine Abzugseinrichtung und an eine Auf wickel einrichtung des Spinnaggregates, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (38, 4-1; 33) zum Abziehen und Aufwickeln des angesponnenen Fadens (37) und die Mittel zum Übergeben des laufenden Fadens nach dem Anspinnen in Anpassung an den Verlauf der Übergabebewegung derart gesteuert sind, daß eine gleichbleibende Garnnummer eingehalten wird, die der von dem Spinnaggregat (i) erzeugten Garnnummer entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abziehen des angesponnenen Fadens (37) ein Abzugswalzenpaar (38, 41) enthalten, das einen stufenlos regelbaren Antrieb aufweist, der nach Erreichen einer der betriebsmäßigen Fadenabzugsgeschwindigkeit des Spinnaggregats (1) entsprechenden Fadenabzugsgeschwindigkeit zum Konstanthalten der Fadenabzugsgeschwindigkeit während der Zuführung des Fadens zu der Abzugseinrichtung (16, 17) des Spinnaggregates geregelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugswalzenpaar (38, 41) auf einer Verstelleinrichtung (52) angeordnet und zum Zuführen des
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ORIGINAL JNSPECTED
läufenden Fadens (37) der Abzugseinrichtung (16, 17) des Spinnaggregates (1) zustellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Fadenabzugsrichtung vor dem Abzugswalzenpaar (38, 41) eine Fadenzuführeinrichtung (55» 56) angeordnet ist, die der Abzugseinrichtung (16, 17) des Spinnaggregates (1) zustellbar ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Antrieb des Abzugswalzenpaares (38, 41) und/oder die Verstelleinrichtung (52) bzw. die Fad en zuführ einrichtung (,55 ■> 56) von einem den Anspinnvorgang steuernden Steuerprogramm geschaltet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm mit einem an das Abzugswalzenpaar (38, 41) angeschlossenen Drehzahlmesser verbunden ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufwickeln des Fadens auf die Spule eine die Spule von einem Antrieb (7) des Spinnaggregates (i) abhebende und antreibende, als Wickelwalze dienende Abheberolle (33) enthalten, die mit einem stufenlos regelbaren Antrieb versehen ist, der zum Auflösen einer durch die Führung in der Anspinnvorrichtung bewirkten und bei Übergabe des laufenden Fadens aufzuhebenden Fadenauslenkung geregelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Übergeben des laufenden Fadens (37) an das Spinnaggregat (1) eineden Faden von dem Abzugswalzenpaar (38, 41) übernehmende und an das Spinnaggregat übergebende Übergabeeinrichtung (43) enthalten, deren Verstellantrieb mit dem regelbaren Antrieb der Abheberolle (33) abgestimmt ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb der Abheberolle (33) mit ihrem regelbaren Drehantrieb abgestimmt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Mittel (44 bis 47) zum Steuern der Menge der Faserbandzuspeisung vorgesehen sind, die bis zur endgültigen Übergabe des Fadens (37) aa das Spinnaggregat die Faserbandzuspeisung durchführen und die in Abhängigkeit von der sich bei der Übergabe des laufenden Fadens an das Spinnaggregat ändernden Fadenabzugsgeschwindigkeit geregelt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (43) zum Übergeben des laufenden Fadens (37) an das Spinnaggregat (1) sich der Abzugseinrichtung (16, 17) und der Aufwickeleinrichtung (7) des Spinnaggregates mit stetiger Bewegung nähernde Führungsmittel enthalten.
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