DE3930136A1 - Verfahren und einrichtung zur uebergabe eines fadens an eine spulstelle einer textilmaschine - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur uebergabe eines fadens an eine spulstelle einer textilmaschine

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Hans Raasch
Heinz-Dieter Goebbels
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabe eines Fadens in den normalen Fadenlauf an einer Spulstelle einer Textilmaschine nach einer Fadenunterbrechung, wobei der Faden nach Herstellen der Fadenverbindung zwischen der Fadenlieferstelle und der Auflaufspule von einem Fadenübergeber einer den Fadenlauf wiederherstellenden Einrichtung in seine normale Fadenlauflage an einen hin- und hergehenden Fadenführer an der Spulstelle übergeben wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Textilmaschinen mit Spulstellen sind neben Spulmaschinen auch beispielsweise Offen-End-Spinnmaschinen, Luftspinnmaschinen oder Zwirnmaschinen. Ist an einer dieser Maschinen der Fadenlauf unterbrochen, muß er bei Spulmaschinen durch Verbinden des Unterfadens mit dem Oberfaden wiederhergestellt werden. Das kann durch Spleißen oder durch Knoten erfolgen. Bei Spinnmaschinen wird ein Faden zur Spinnstelle geführt und dort wieder angesponnen.
Das Herstellen einer Fadenverbindung zur Fadenlieferstelle durch Spleißen, Knoten oder das Wiederanspinnen an einer Spinnstelle erfolgt in der Regel außerhalb des normalen Fadenlaufs. Bei Spulmaschinen wird die Fadenverbindung in einer Knot- oder Spleißvorrichtung an der Spulstelle selbst wiederhergestellt oder in einer Vorrichtung, die vor einer Vielzahl von Spulstellen hin- und herfährt und entsprechende Servicearbeiten ausführt. Bei Offen-End-Spinnmaschinen erfolgt das Wiederanspinnen in der Regel mit Hilfe eines sogenannten Anspinnwagens, der eine Vielzahl von Spinnstellen bedient.
Ist die Fadenverbindung zwischen Auflaufspule und Fadenlieferstelle wiederhergestellt, muß der Faden in seine normale Fadenlauflage zurückgeführt werden. Bei Spulmaschinen wird der Faden aus dem Knot- oder Spleißorgan herausgenommen und dem Fadenführer zur Ablage auf den Spulenkörper übergeben. Bei Offen-End-Spinnmaschinen wird der angesponnene Faden von der Anspinneinrichtung des Anspinnwagens an die Abzugswalzen der Spinnstelle und den Fadenführer übergeben.
Aus der DE-PS 26 20 805 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens an einer Offen-End-Spinnmaschine bekannt. In der Patentschrift wird ein Programm vorgestellt, das alle Abläufe des Wiederanspinnens steuert. Bei der Wiederherstellung des Fadenlaufs können sich auf der Auflaufspule Dickstellen bilden, die die Qualität mindern, das heißt das Ablaufverhalten der Kreuzspule verschlechtern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Übergabe des Fadens vorzuschlagen, bei dem keine das Ablaufverhalten der Spule beeinträchtigende Qualitätsminderungen auftreten. Des weiteren soll eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgestellt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß nach dem Verfahren, das durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Anspruch 6.
Die Herstellung einer Fadenverbindung und die anschließende Übergabe des Fadens in den normalen Fadenlauf an einer Spulstelle sowie die Changierbewegung des Fadenführers, an den der Faden übergeben werden soll, laufen bisher völlig getrennt nebeneinander ab, ohne daß der eine Vorgang auf den anderen abgestimmt wird. Die dabei auftretenden Störungen der Fadenlagen können dann wirkungsvoll vermieden werden, wenn die Herstellung der Fadenverbindung und die Changierbewegung des Fadenführers im zeitlichen Ablauf überwacht werden und wenn in Abhängigkeit davon die Übergabebewegung des Fadenübergebers und die Changierbewegung des Fadenführers so aufeinander abgestimmt werden, daß der Faden und der Fadenführer im wesentlichen gleichzeitig an dem Übergabepunkt des Fadens eintreffen. Wenn die Changierbewegung des Fadenführers überwacht wird ist es vorteilhaft möglich, den zeitlichen Verlauf der Bewegung des Fadenführers genau vorherbestimmen zu können und in Abhängigkeit davon die Bewegung des Fadenübergebers auf den Übergabepunkt hinzusteuern.
Ideal ist eine zeitliche Übereinstimmung des Eintreffens von Faden und Fadenführer an dem Übergabepunkt. Da eine solche Idealeinstellung nur mit hohem Aufwand zu verwirklichen ist, genügt es zur Ausführung des erfindungsgemäßen Gedanken bereits, den Fadenführer und Faden im wesentlichen gleichzeitig an dem Übergabepunkt eintreffen zu lassen, daß heißt der Faden darf geringfügig vor dem Fadenführer eintreffen, aber nicht nach dem Fadenführer.
Eine zeitlich so aufeinander abgestimmte Fadenübergabe kann nur erfolgen, wenn sowohl die Changierbewegung des Fadenführers als auch die Herstellung der Fadenverbindung zeitlich überwacht werden. Dazu können als Mittel der Überwachung der Bewegung des Fadenführers Sensoren an den Umkehrpunkten installiert sein, welche Impulse aussenden, wenn der Fadenführer sie erreicht. Die Zeit, die zwischen den Impulsen verstreicht, benötigt der Fadenführer für einen Hin- beziehungsweise Hergang. Nach der Aussendung eines Impulses weiß man also vorteilhaft, in welcher Richtung sich der Fadenführer bewegt und welche Zeit verstreichen wird, bis er an seinem zweiten Umkehrpunkt eintrifft. Außerdem läßt sich anhand der Zeit, die seit der Aussendung des letzten Impulses verstrichen ist, die jeweilige Position des Fadenführers bestimmen, die dieser zu dem Zeitpunkt gerade einnimmt. Die Zeiten der jeweiligen Hin- und Herbewegungen des Fadenführers werden erfaßt, abgespeichert und aufaddiert.
Damit eine Abstimmung der Bewegungen von Fadenführer und Fadenübergeber vorgenommen werden kann, ist zuvor auch die Herstellung der Fadenverbindung zu überwachen. Für die Herstellung einer Fadenverbindung durch Anspinnen oder durch Spleißen erforderlichen Zeiten liegen fest, wenn diese Vorgänge von automatischen Einrichtungen durchgeführt werden, was in der Regel der Fall ist. Aufgrund der durch mechanische Mittel, beispielsweise Kurvenscheiben, oder elektronische Mittel, beispielsweise Impulsgeber, vorgegebenen Zeiten zur Durchführung der Fadenverbindung ist der Zeitpunkt berechenbar und absehbar, an dem eine Fadenverbindung hergestellt und der Faden von dem Fadenübergeber übernommen wird. Spätestens ab diesem Zeitpunkt muß eine zügige Übergabe des Fadens an den Fadenführer erfolgen, damit keine Wartezeiten und dadurch Wickel auf der Spule auftreten, welche die Garnqualität und damit später das Abspulverhalten beeinträchtigen.
Für die Übergabebewegung des Fadenübergebers zum Übergabepunkt des Fadens hin wird ebenfalls eine Zeit festliegen, die einer ganz bestimmte Anzahl von Impulsen entspricht. Der Fadenübergeber wird deshalb erst dann in Bewegung gesetzt, wenn die für den Fadenführer zur Verfügung stehenden Zeit bis zum Eintreffen am Übergabepunkt genauso groß ist wie die Zeit, die der Fadenübergeber von seinem Ausgangspunkt bis zum Übergabepunkt benötigt. Mit Hilfe der Überwachung des Fadenführers und der Überwachung der Herstellung der Fadenverbindung ist es vorteilhaft möglich, die Fadenübergabe erst dann einzuleiten, wenn sichergestellt ist, daß der Fadenführer und der Faden im wesentlichen gleichzeitig am Übergabepunkt eintreffen und somit keinerlei Wartezeiten des Fadens entstehen. Der Faden wird direkt vom Fadenführer erfaßt und es erfolgt zwangsweise eine Ablage des Fadens auf der Spule entsprechend der Changierbewegung des Fadenführers.
Für die Durchführung des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn die Übergabe des Fadens an den Fadenführer immer an demselben Übergabepunkt erfolgt. In der Regel wird das bereits der Fall sein, wenn der Faden mittels einer an der jeweiligen Spulstelle installierten Vorrichtung oder einer wanderfähigen Serviceeinrichtung übergeben wird. Erfolgt die Übergabe des Fadens immer an demselben Übergabepunkt, kann bereits im Voraus die Zeit ermittelt werden, welche der Fadenführer bis zum Erreichen des Übergabepunktes benötigt.
Weiterhin ist es vorteilhaft für das Verfahren, wenn der Übergabepunkt in einem geringem Abstand vor einem Umkehrpunkt des Fadenführers liegt. Wenn der Fadenführer den Faden erfaßt, erfolgt dieses in der Regel ruckartig, da der Fadenführer eine hohe Geschwindigkeit aufweist. Vor dem Umkehrpunkt ist der Faden bereits ausgelenkt und er legt bis zum Umkehrpunkt des Fadenführers nur noch einen geringen Weg zurück, so daß zum Übergabezeitpunkt die zusätzlich auftretende Zugbelastung auf den Faden nur kurzzeitig wirkt.
Mit Hilfe eines Ablaufdiagramms soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Übergabe des Fadens näher erläutert werden. Dazu sind drei Konstellationen des Fadens zum Fadenführer ausgewählt worden.
Das Ablaufdiagramm ist in Fig. 1 dargestellt. In diesem Ablaufdiagramm werden folgende Symbole und Bezeichnungen verwendet:
UKPl = Umkehrpunkt links,
UKPr = Umkehrpunkt rechts,
I₁, Ir = Impulsabgabe durch Registrierung des Fadenführers in den jeweiligen Umkehrpunkten,
Ü = Übergabepunkt,
X = Fadenverbindung wiederhergestellt,
B = Beginn der Fadenübergabe,
B′ = Fadenübergabe nicht möglich,
Tff = Zeit für einen Hin- und Hergang (Doppelhub) des Fadenführers,
n = Anzahl der Hin- und Hergänge des Fadenführers, (ganzzahlig), (im Ausführungsbeispiel ist n=1),
timp = seit der letzten Impulsabgabe verstrichene Zeit,
tw = Wartezeit bis zum Beginn der Fadenübergabe,
tü = für die Übergabe des Fadens erforderliche Zeit.
In dem Ablaufdiagramm nach Fig. 1 sind die Funktionsabläufe bei der Übergabe des Fadens an den Fadenführer auf einer waagerecht verlaufenden Zeitachse aufgetragen. Die Funktionsabläufe beginnen zum Zeitpunkt Tff = 0. Zu diesem Zeitpunkt ist der Fadenführer am linken Umkehrpunkt UKPl, wo von einem Mittel zur Überwachung der Changierbewegung des Fadenführers, beispielsweise einem optischen Sensor, ein Impuls I1 abgegeben wird. Damit werden in der Steuereinrichtung der Textilmaschine Mittel zum Erfassen und Speichern der Zeiten für die Hin- und Herbewegung des Fadenführers aktiviert, beispielsweise eine Uhr, welche die Zeit für den Ablauf eines Hin- und Hergangs des Fadenführers oder eine ganzzahlige Anzahl vom Vielfachen eines Hin- und Hergangs des Fadenführers mißt, das heißt, bis daß der Fadenführer wieder nach einmaligem Hin- und Hergang oder nach dem vorgegebenen ganzzahligen Vielfachen denselben Sensor wieder erreicht. Im vorliegenden Beispiel soll n = 1 sein. Diese Annahme vereinfacht die Erläuterung des Ablaufdiagramms.
Nach einem Hin- und Hergang des Fadenführers, nachdem er also den Umkehrpunkt rechts (UKPr) passiert hat, erreicht er wieder den linken Umkehrpunkt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zeit Tff verstrichen. Der Fadenführer löst einen erneuten Impuls I1 aus.
Zum ersten Beispiel einer Fadenübergabe:
Noch bevor der Fadenführer den Umkehrpunkt rechts (UKPr) erreicht hat, ist zum Zeitpunkt X die Fadenverbindung wiederhergestellt, und der Faden liegt zur Übergabe an den Fadenführer bereit. Bis zu diesem Zeitpunkt ist von der Zeit für einen Hin- und Hergang des Fadenführers, Tff, die Zeit timp verstrichen. Die Zeit tü, die Zeit, die für die Übergabe des Fadens an den Fadenführer erforderlich ist, ist maschinenbedingt und liegt durch die mechanischen Abläufe bei der Übergabe fest. Sie ist also nicht variabel.
Der Übergabepunkt wurde zur Vereinfachung der Beschreibung des Ablaufdiagramms in den Umkehrpunkt links (UKPl) gelegt. Eine Übergabe des Fadens soll also nur dann erfolgen, wenn sich der Fadenführer im Umkehrpunkt links befindet.
Da die Steuereinrichtung zur Übergabe des Fadens außer der Uhr auch noch einen Rechner zur Ermittlung der während eines oder einem Vielfachen eines Hin- und Hergangs des Fadenführers jeweils bis zum Erreichen des Übergabepunktes verbleibenden Zeit aufweist, läßt sich genau der Zeitpunkt B ermitteln, an dem die Übergabe des Fadens eingeleitet werden muß. Vom Zeitpunkt X, an dem die Fadenverbindung wiederhergestellt ist, vergeht nun eine Wartezeit tw bis zum Beginn der Fadenübergabe zum Zeitpunkt B. Ab diesem Zeitpunkt läuft die durch den mechanischen Ablauf festliegende Übergabezeit tü für die Hinführung des Fadens zum Übergabepunkt und die Übergabe an den Fadenführer ab.
Die Bedingung dafür, daß die Übergabe des Fadens noch innerhalb der Zeit Tff für einen Hin- und Hergang des Fadenführers erfolgen kann, ist, daß timp kleiner ist als die Differenz von der Zeit für einen Hin- und Hergang beziehungsweise der n-fachen Anzahl von Hin- und Hergängen des Fadenführers und der Übergabezeit.
Der zweite Fall gibt den Idealzustand für die Übergabe des Fadens an den Fadenführer wieder. Zum Zeitpunkt X, an dem die Fadenverbindung wiederhergestellt worden ist, verbleibt für den Fadenführer bis zum Erreichen des Übergabepunktes eine genau so große Zeit, wie sie für die Übergabe des Fadens erforderlich ist. In diesem Fall stimmen der Zeitpunkt X, an dem die Fadenverbindung wiederhergestellt worden ist, und der Zeitpunkt B, an dem die Fadenübergabe beginnt, überein. Es tritt also keine Wartezeit tw auf. Die Voraussetzung für diesen Idealfall ist, daß die seit der letzten Impulsabgabe verstrichene Zeit gleich ist der Differenz von der Zeit für einen Hin- und Hergang beziehungsweise einem Vielfachen dieser Zeit und der Übergabezeit.
Das dritte Beispiel betrifft den Fall, daß die Fadenverbindung zu einem Zeitpunkt X wiederhergestellt ist, an dem die Zeit, die dem Fadenführer bis zum Erreichen des Umkehrpunktes verbleibt, kleiner ist als die für die Übergabe des Fadens erforderliche Zeit. In diesem Fall ist die seit der letzten Impulsabgabe verstrichene Zeit größer als die Differenz von der Zeit für einen Hin- und Hergang des Fadenführers beziehungsweise einem Vielfachen davon und der für die Übergabe des Fadens erforderlichen Zeit. Ist also die verbleibende Zeit kürzer als die für die Übergabe des Fadens erforderliche Zeit, so wird zunächst der nachfolgende Impuls abgewartet. Die Wartezeit läuft also über den nachfolgenden Impuls hinaus bis zu dem Zeitpunkt B, an dem die verbleibende Zeit für den Fadenführer bis zum Erreichen des Übergabepunktes mit der für die Übergabe des Fadens erforderlichen Zeit übereinstimmt. Erst zu diesem Zeitpunkt, also erst nach dem darauffolgenden Impuls, beginnt die Fadenübergabe.
Während der Wartezeit tw darf der Faden nicht auf die Auflaufspule aufgespult werden, weil sonst aufgrund der fehlenden Changierbewegung eine Dickstelle auf der Spule auftritt. Bei Spulmaschinen ist die Überbrückung der Wartezeit am einfachsten zu bewerkstelligen, weil während dieser Zeit nur der Abzug des Fadens von der Fadenlieferstelle gestoppt zu werden braucht. Bei Spinnmaschinen müssen Maßnahmen ergriffen werden, die eine Fadenlieferung während der Wartezeit tw verhindern. Eine Möglichkeit besteht in der Unterbrechung der Fasereinspeisung in die Spinnstelle und das Stoppen des Fadenabzugs. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Fasereinspeisung für die Bildung des Anspinners so lange hinauszuzögern, bis die Wartezeit tw verstrichen ist. Während der Wartezeit darf dann ebenfalls kein Faden von der Spinnstelle abgezogen werden.
Vor allem bei Offen-End-Spinnmaschinen sollte deshalb der Idealzustand angestrebt werden, wie er im zweiten Fall nach Fig. 1 vorliegt. Die für das Herstellen eines Anspinners benötigte Zeit sowie die Übergabe des Fadens an den Fadenübergeber liegen aufgrund der Automatisierung und der mechanischen Abläufe genau fest. Sie sind nur abhängig von den Garnparametern, auf die die Anspinnmechanik eingestellt werden kann. Diese Zeiten können in einem Speicher einer Steuereinrichtung der Offen-End-Spinnmaschine abgespeichert und bei Bedarf abrufbar sein. Wird beispielsweise ein Faden aus Baumwolle einer bestimmten Garnnummer wieder angesponnen, so wird dazu von der Rückführung in die Spinnstelle bis zum Abzug des angesponnenen Fadens und der Übergabe an den Fadenübergeber eine ganz bestimmte, festliegende Zeit benötigt. Diese Zeit kann der Übergabezeit tü zugerechnet werden, so daß die Wartezeit nicht mehr zwischen der Herstellung der Fadenverbindung und dem Beginn der Übergabe des Fadens auftritt. Der Beginn der Herstellung der Fadenverbindung wird bereits in den Zeitablauf miteinbezogen. Die Herstellung der Fadenverbindung beginnt also in Abhängigkeit eines Impulssignals vom Fadenführer, nach eventuellen Verstreichen einer Wartezeit tw.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Diese Einrichtung ist an einer Offen-End-Spinnmaschine, einer Rotorspinnmaschine, installiert. Unabhängig von diesem Ausführungsbeispiel kann eine solche Einrichtung aber auch an jeder Spulstelle einer anderen Textilmaschine installiert werden.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen die Übergabe eines Fadens an einer Rotorspinnmaschine in den verschiedenen Stadien vom Abzug des Fadens von der Spinnstelle durch die Anspinneinrichtung bis zur Übernahme durch den Fadenführer.
Fig. 2 zeigt das Abziehen eines wiederangesponnenen Fadens durch die Anspinneinrichtung.
Fig. 3a zeigt die Übergabe an die Abzugswalzen der Spinnstelle.
Fig. 3b zeigt die Anspinneinrichtung und die Spule von oben, um den Fadenweg zu demonstrieren.
Fig. 4a zeigt den Zeipunkt, an dem der Fadenlauf wiederhergestellt ist.
Fig. 4b zeigt diese Situation in einer Ansicht von oben.
Fig. 5a zeigt den Zeitpunkt der Fadenübergabe an den Fadenführer.
Fig. 5b zeigt diese Situation in einer Ansicht von oben.
In Fig. 2 ist die Spinnstelle einer Rotorspinnmaschine sowie die dazugehörige Spulstelle dargestellt und mit 1 bezeichnet. Spinn- und Spulstelle gegenüber ist die Anspinneinrichtung 21 positioniert. Von der Rotorspinnmaschine sind nur die Teile dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung beitragen. So ist zum Beispiel nicht dargestellt, in welcher Weise die Anspinneinrichtung verfahrbar auf dem Maschinenrahmen angeordnet ist.
An der Spinnstelle 1 wird in die Spinnbox 2 Faserband 3 eingeführt. Es wird in hier nicht dargestellter Weise durch eine Auflösegarnitur aufgelöst und in den Rotor 4 gesaugt, wo es in bekannter Weise zu einem Faden 5a versponnen wird, der durch das Fadenabzugsrohr 6 aus der Spinnbox abgezogen wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 war der normale Fadenlauf zur Kreuzspule 7 unterbrochen. Durch die Anspinneinrichtung 21 wurde die Fadenverbindung zwischen Kreuzspule und Spinnstelle wiederhergestellt. Es muß jetzt die Übergabe des Fadens in die normale Fadenlauflage erfolgen. Der Faden 5a läuft auf die zu wickelnde Kreuzspule 7 auf, die von dem Spulenhalter 8 getragen wird. Der Spulenhalter 8 ist in seinem Drehgelenk 9 schwenkbar auf dem Maschinengestell der Offen-End-Spinnmaschine gelagert. Im normalen Wickelbetrieb ruht die Kreuzspule 7 auf der Antriebsrolle 10 und der Faden wird mittels des Fadenführers 11 in Kreuzlagen auf der Spule abgelegt. Die Changierbewegung des Fadenführers 11 erfolgt mit Hilfe der Fadenführerstange 12. Diese verläuft über die gesamte Maschinenlänge und trägt alle Fadenführer der einzelnen Spulstellen und wird zentral angetrieben. Es ist allerdings auch ein einzeln angetriebener Fadenführer möglich. Ob der Fadenführer zentral über eine Fadenführerstange oder einzeln durch einen Einzelantrieb angetrieben wird, bedeutet für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keinen Unterschied. Bei einem zentralen Antrieb des Fadenführers über eine Fadenführerstange entlang der ganzen Maschine, wie es beispielsweise bei Rotorspinnmaschinen der Fall ist, braucht der Fadenführer nur an einer einzigen Spinnstelle beobachtet werden.
Während des Spinnvorgangs muß der Faden von der Spinnstelle abgezogen werden. Dieses erfolgt durch die Abzugseinrichtung, die aus einer angetriebenen Abzugswalze 13 und einer Klemmrolle 14 besteht. Die Abzugseinrichtung ist über der Spinnbox 2, oberhalb des Fadenabzugsrohres 6, angeordnet. Die Klemmrolle 14 sitzt am Ende eines Schwenkhebels 15, der in einem Drehpunkt 15a gelagert ist. Der Schwenkhebel 15 kann so geschwenkt werden, daß die Klemmrolle 14 von der Abzugswalze 13 abgehoben wird und den Faden so freigibt, daß er von der Abzugswalze nicht mehr abgezogen wird.
Das Vorhandensein des Fadens wird mittels eines Fadenwächters 16 kontrolliert. Er besteht aus einem schwenkbaren Fadenwächterdraht 17 und einem Kontakt 18. Wird der Faden auf die Kreuzspule 7 gewickelt, so steht er während der Spulenreise unter Spannung und hebt den Fadenwächterdraht 17 von dem Kontakt 18 ab. Bei einem Fadenbruch und demzufolge einem Nichtvorhandensein des Fadens fällt der Fadenwächterdraht 17 auf den Kontakt 18. Dadurch wird der Fadenbruch über die Signalleitung 19 an eine Steuereinrichtung 39 gemeldet. Diese stoppt daraufhin über eine Signalleitung 40 den Einzug des Faserbandes 3 in die Spinnbox 2, so daß kein neuer Faden mehr gesponnen werden kann. Gleichzeitig wird über eine Signalleitung 41 über eine hier nicht näher dargestellte, aber aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung der Spulenhalter 8 so weit hochgeschwenkt, daß die Kreuzspule 7 von der Antriebsrolle 10 abgehoben wird.
Gleichzeitig wird über die Signalleitung 38 ein Signal an die Anspinneinrichtung 21 gegeben und diese damit zur Herstellung einer neuen Fadenverbindung an die gestörte Spinnstelle beordert.
Die Anspinneinrichtung 21 umfaßt alle für den Anspinnvorgang des Fadens, die Wiederherstellung der Fadenverbindung sowie dessen Übergabe an die Spinnstelle in die normale Fadenlauflage erforderlichen Einrichtungen. Diese Einrichtungen sind aus der bereits genannten Patentschrift DE 26 20 805 bekannt. Aus diesem Grund sind auch nur die für die Übergabe des Fadens in seine normale Fadenlauflage erforderlichen Einrichtungen dargestellt und näher erläutert.
Nach der Wiederherstellung der Fadenverbindung durch die Anspinneinrichtung 21 muß der Faden 5a zunächst noch von der Anspinneinrichtung selbst abgezogen werden. Das Abziehen des angesponnenen Fadens 5a aus der Spinnbox 2 erfolgt mittels einer Abzugsvorrichtung an der Anspinneinrichtung 21, bestehend aus der Abzugswalze 26 und der Klemmrolle 27. Sobald sich die Abzugswalze 26 in Abzugsrichtung des Fadens dreht, was über die Signalleitung 26b der Steuereinrichtung 33 gemeldet wird, gilt die Fadenverbindung als hergestellt. Dieses ist der Zeitpunkt, der im Ablaufdiagramm nach Fig. 1 mit X bezeichnet ist. Die Steuereinrichtung berechnet die verbleibende Zeit bis zum Eintreffen des Fadenführers am Übergabepunkt.
Der Fadenübergeber 29 muß nun in der in Fig. 4b dargestellten Position so lange verharren, bis daß die Zeit tw entsprechend dem Ablaufdiagramm nach Fig. 1 verstrichen ist. Die Wartezeit wird über die Steuereinrichtung 39 der Steuereinrichtung 33 mitgeteilt. Während dieser Zeit muß die Fadenlieferung unterbrochen werden. Die Unterbrechung der Fadenlieferung kann entfallen, wenn, wie bereits erwähnt, die Herstellung der Fadenverbindung und die Fadenübergabe zeitlich aufeinander abgestimmt hintereinander ablaufen und die Zeit für die Fadenverbindung, die Zeit für das Anspinnen, der Übergabezeit zugerechnet wird. Der Beginn des Anspinnens wird dann auf einen vom Fadenführer ausgelösten Impuls von der Steuereinrichtung gestartet, gegebenenfalls unter vorheriger Berücksichtigung einer Wartezeit.
Ist der Zeitpunkt B laut Ablaufdiagramm nach Fig. 1 eingetreten, beginnt die Fadenübergabe, die, wie bereits bei der Beschreibung des Ablaufdiagramms nach Fig. 1 erwähnt, eine technisch bedingte, genau festliegende Zeit tü umfaßt. In dieser Zeit schwenkt der Fadenübergeber 29 in Richtung auf den Übergabepunkt 44 und legt den zum Umkehrpunkt 42 in Pfeilrichtung herangeführten Fadenführer 11 den Faden 5 in die Bahn (Fig. 5b).
Da die Kreuzspule 7 von ihrer Antriebswalze 10 abgehoben ist, wird sie zum Aufwickeln des Fadens von der Anspinneinrichtung 21 angetrieben. Diese besitzt einen Antriebsarm 22, der in einem Drehgelenk 23 drehbar an der Anspinneinrichtung gelagert ist. Am Kopf des Antriebsarms 22 sitzt eine Antriebsrolle 24, die über einen Kettentrieb 25 angetrieben wird. Der Antrieb ist hier nicht dargestellt und wird über eine Signalleitung 23a von der Steuereinrichtung 33 der Anspinneinrichtung 21 gesteuert. Soll die Kreuzspule 7 von der Anspinneinrichtung 21 angetrieben werden, legt sich der Antriebsarm 22 mit seiner Antriebsrolle 24 an die Kreuzspule an. Über den Kettentrieb 25 wird dann die Antriebsrolle 24 so in Pfeilrichtung gedreht, daß der Faden auf die Kreuzspule aufgewickelt wird.
In Fig. 2 besteht bereits wieder eine durchgehende Fadenverbindung 5a von dem Rotor 4 der Spinnbox 2 bis auf die Kreuzspule 7. Der Faden 5a wird noch von der Abzugswalze 26 der Anspinneinrichtung 21 abgezogen und ist aber bereits an den Fadenübergeber 29 übergeben worden, um ihn an die Abzugseinrichtung der Spinnstelle zu übergeben. Dazu gibt die Steuereinrichtung 33 in der Anspinneinrichtung 21 über die Signalleitung 28b der Abzugseinrichtung das Signal, die Klemmrolle 27 zu öffnen. Die Klemmrolle 27 wird mittels des Schwenkhebels 28 um den Drehpunkt 28a von der Abzugswalze 26 abgehoben. Aufgrund der Fadenspannung nimmt der Faden den Verlauf 5b ein. Er liegt jetzt an der Abzugswalze 13 und die Klemmrolle 14 wird auf ein Signal der Steuereinrichtung 39 der Offen-End-Spinnmaschine über die Signalleitung 15b an die Abzugseinrichtung mittels des Schwenkhebels 15 auf die Abzugswalze 13 geschwenkt. Über die Signalleitung 13b wird die Abzugswalze 13 eingeschaltet. Damit ist die Abzugseinrichtung der Spinnstelle in Betrieb und zieht den Faden aus dem Fadenabzugsrohr ab. Die Abzugsgeschwindigkeit entspricht der Abzugsgeschwindigkeit während der normalen Spulenreise.
Um den Faden nun wieder in seine normale Fadenlauflage zu übergeben, schwenkt der Fadenübergeber 29 unter dem Zug des Fadens in Richtung auf die Spinnstelle. Die Kreuzspule 7 wird über den Antriebsarm 22 mit erhöhter Drehzahl angetrieben, um die aus dem Anspinnvorgang herrührende Fadenreserve aufzubrauchen.
Diese Situation ist in der Fig. 3a dargestellt. Der Faden nimmt den Fadenverlauf 5b ein. Er wird durch die Abzugseinrichtung, Abzugswalze 13 und Klemmrolle 14, an der Spinnstelle 1 abgezogen und auf die von dem Antriebsarm 22 angetriebene Kreuzspule 7 gewickelt.
Der Fadenzug bewirkt ein Verschwenken des Fadenübergebers 29 um seine Schwenkachse 30 gegen die Kraft der Rückholfeder 31. Die Rückholfeder 31 dient einerseits der Rückholung des Fadenübergebers 29 in seine Ausgangslage und andererseits erzeugt sie die beim Wickelvorgang wünschenswerte Fadenspannung während des Übergabevorgangs.
In Fig. 3a ist der Fadenübergeber 29 auf dem Weg, um den Faden in die normale Fadenlauflage zu übergeben. Der Fadenübergeber 29 ist bereits aus seiner Ausgangsstellung in Fig. 2, in der ihm der Faden übergeben worden ist, weggewandert. Die Bewegung des Fadenübergebers 29 wird durch drei Sensoren 34, 35 und 36 als Mittel zur Überwachung der Zuführbewegung registriert. Diese Sensoren können opto-elektrische Sensoren sein, es können aber auch andere Sensoren, beispielsweise Magnetsensoren, eingesetzt werden.
Die Ausgangsstellung des Fadenübergebers 29 (Fig. 2) wird mit Hilfe des Sensors 34 registriert und über seine Signalleitung 34a der Steuereinrichtung 33 gemeldet. Schwenkt der Fadenübergeber 29 aus dem Bereich des Sensors 34, wird dieses ebenfalls der Steuereinrichtung 33 gemeldet.
Fig. 3b zeigt die Fadenübergabeeinrichtung von oben. Von der Anspinneinrichtung 21 sowie der Spinnstelle 1 sind alle die Teile weggelassen worden, welche die Übersicht beeinträchtigen könnten.
In seiner Ausgangsstellung befindet sich der Fadenübergeber 29 völlig zurückgeschwenkt, so daß der Reflektor 37 am Fadenübergeber dem opto-elektrischen Sensor 34 direkt gegenüberliegt.
Die Schwenkachse 30, um die der Fadenübergeber 29 geschwenkt wird, ist schräg zur Spulenachse angeordnet. Dadurch wird vermieden, daß während der Fadenübergabe der Faden immer an ein und derselben Stelle der Spule abgelegt wird. Die Fadenübergabe an den Fadenführer erfolgt also immer in Richtung auf einen der Umkehrpunkte des Fadenführers hin. Wandert nun jetzt der Fadenübergeber 29 bei der Übergabe des Fadens an den Fadenführer zum Übergabepunkt, wird der Faden aufgrund der Schräganordnung seiner Schwenkachse 30 in parallelen Lagen 71 nebeneinander auf der Kreuzspule abgelegt.
Währenddessen wandert der Fadenführer 11 zwischen seinen beiden Umkehrpunkten, dem Umkehrpunkt 42 links und dem Umkehrpunkt 43 rechts, hin und her. Die beiden Umkehrpunkte werden durch Sensoren als Mittel zur Überwachung der Changierbewegung des Fadenführers markiert. Diese Sensoren können optisch oder magnetisch beeinflußbar sein. Beim Erreichen eines Umkehrpunktes überdeckt der Fadenführer mit seiner Fahne 11a beziehungsweise 11b die Sensoren. Der linke Sensor 42 wird durch die Fahne 11a abgedeckt, wenn er den linken Umkehrpunkt erreicht. Dieses Signal wird an die Steuereinrichtung 39 über die Signalleitung 42a gegeben. Erreicht der Fadenführer den rechten Umkehrpunkt 43, bedeckt seine rechte Fahne 11b den Sensor 43. Dieses Signal wird über die Signalleitung 43a ebenfalls der Steuereinrichtung 39 gemeldet. In Fig. 3b wandert gerade der Fadenführer entsprechend der Pfeilrichtung auf den rechten Umkehrpunkt 43 zu. Dann wird seine rechte Fahne 11b den Sensor 43 überdecken, so daß ein Signal über die Signalleitung 43a der Steuereinrichtung 39 gemeldet wird.
Anhand der von den Sensoren empfangenen Signale ist die Steuereinrichtung 39 in der Lage, mit Hilfe entsprechender Speichermittel jeweils die Zeiten eines Hin- und Hergangs des Fadenführers zu erfassen und zu speichern und die Richtung festzustellen, in der sich der Fadenführer zwischen zwei Impulsen bewegt. Außerdem enthält die Steuereinrichtung einen Rechner, der es ermöglicht, die während eines oder einem Vielfachen eines Hin- und Hergangs des Fadenführers verbleibende Zeit bis zum Erreichen des Übergabepunktes zu errechnen. Der Übergabepunkt 44 ist der Punkt, welchen die Übergaberolle 32 maximal erreicht, wenn vom Fadenübergeber 29 der Faden an den Fadenführer 11 übergeben wird.
Über die Signalleitung 38, mit der die Steuereinrichtung 33 der Anspinneinrichtung mit der Steuereinrichtung 39 der Spinnstelle oder der gesamten Offen-End-Spinnmaschine in Verbindung steht, kann durch Austausch der erforderlichen Daten zwischen den beiden Steuereinrichtungen der Übergabeablauf des Fadens an den Fadenführer zeitlich genau gesteuert werden, so daß er einem der in Fig. 1 dargestellten und dort beschriebenen gleicht. Beide Steuereinrichtungen können auch zusammengefaßt werden zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung. Diese könnte beispielsweise zentral in der Textilmaschine angeordnet und durch Steuer- und Signalleitungen mit den einzelnen Spinn-Spulstellen und der Anspinneinrichtung verbunden sein.
Besonders vorteilhaft ist es, die Herstellung der Fadenverbindung erst dann zu beginnen, wenn deren Zeitablauf zusammen mit der Fadenübergabe eine vorgebbare Zeit ergeben, die auf einen vom Fadenführer ausgelösten Impuls an, gegebenenfalls unter Berücksichtigung einer Wartezeit tw beginnt.
In den Fig. 4a und 4b befindet sich der Reflektor 37 des Fadenübergebers 29 gegenüber dem Sensor 35. Dieses wird über die Signalleitung 35a der Steuereinrichtung 33 gemeldet. Außerdem erhält die Steuereinrichtung 39 über die Signalleitung 38 einen Impuls, der dieser Steuereinrichtung 39 folgendes mitteilt: Die durch die Wiederherstellung der Fadenverbindung entstandene Fadenreserve ist aufgebraucht. Das Aufwickeln des Fadens muß nun mit der von der Antriebswalze 10 vorgegebenen Wickelgeschwindigkeit vorgenommen werden. Die Steuereinrichtung 39 veranlaßt daraufhin über die Steuerleitung 41 das Absenken des Spulenhalters 8, so daß die Kreuzspule 7 auf die Antriebswalze 10 zu liegen kommt. Gleichzeitig wird durch die Steuereinrichtung 33 über die Signalleitung 23a der Antriebsarm 22 veranlaßt, von der Kreuzspule 7 zurückzuschwenken. Die Antriebsrolle 24 wird abgestellt.
In den Fig. 5a und 5b ist der Zeitpunkt dargestellt, an dem der Faden in seine normale Fadenlauflage 5c an den Fadenführer der Spulstelle übergeben worden ist.
Die Übergaberolle 32 am Fadenübergeber 29 hat nach Ablauf der Übergabezeit tü den Übergabepunkt 44 erreicht. Der Fadenheberdraht ist über die Signalleitung 20a von der Steuereinrichtung 39 zum Herunterklappen veranlaßt worden. Der Fadenheberdraht 20 hatte bisher verhindert, daß der Faden während der Übergabe in den Bereich des Fadenführers 11 gerät. Der Fadenheberdraht 20 liegt nun unterhalb der Übergaberolle 32. Bei der Ankunft der Übergaberolle 32 in dem Übergabepunkt 44 stößt der Fadenheberdraht den Faden von der Übergaberolle, und der Faden fällt in den Bereich des Fadenführers 11. Dieser ergreift den Faden 5c, wie in der Fig. 5b ersichtlich. Der Faden wird vom Fadenführer mitgenommen und führt dessen Changierbewegungen aus. Dadurch erfolgt die Ablage in den gewünschten Kreuzwickeln.
Der Fadenübergeber 29 befindet sich nun in seiner extremsten Schwenkposition. Sie wird mit Hilfe des Sensors 36 registriert. Aufgrund seines Signals wird die Anspinneinrichtung 21 veranlaßt, den Fadenübergeber 29 zurückzuziehen, den Antriebsarm 22 in seine Ausgangsstellung zurückzuschwenken und den Kettentrieb 25 abzuschalten. Sind diese Verfahrensschritte ausgeführt, kann die Anspinneinrichtung 21 sich einer weiteren Spinnstelle zuwenden, die eine Störung, beispielsweise einen Fadenbruch, aufweist.

Claims (7)

1. Verfahren zur Übergabe eines Fadens in den normalen Fadenlauf an einer Spulstelle einer Textilmaschine nach einer Fadenunterbrechung, wobei der Faden nach Herstellen der Fadenverbindung zwischen der Fadenlieferstelle und der Auflaufspule von einem Fadenübergeber einer den Fadenlauf wiederherstellenden Einrichtung in seine normale Fadenlauflage an einen hin- und hergehenden Fadenführer an der Spulstelle übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Fadenverbindung und die Changierbewegung des Fadenführers im zeitlichen Ablauf überwacht werden und daß in Abhängigkeit davon die Übergabebewegung des Fadenübergebers und die Changierbewegung des Fadenführers so aufeinander abgestimmt werden, daß der Faden und der Fadenführer im wesentlichen gleichzeitig an dem Übergabepunkt des Fadens eintreffen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe des Fadens an den Fadenführer dann eingeleitet wird, wenn während einer Hin- und Herbewegung des Fadenführers, einem Doppelhub, oder einem ganzzahligen Vielfachen einer Hin- und Herbewegung die bis zum Erreichen des Übergabepunktes verbleibende Zeit gleich der Zeit ist, die für die Übergabebewegung des Fadenübergebers zum Übergabepunkt erforderlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des Fadenführers mittels Sensoren erfaßt wird, daß die Sensoren dabei Impulse aussenden, daß diese Impulse zur Ermittlung der Zeit für eine Hin- und Herbewegung sowie für die Ermittlung der Bewegungsrichtung des Fadenführers genutzt werden und daß in Abhängigkeit einer bestimmten Anzahl von Impulsen, deren Gesamtdauer der erforderlichen Zeit für die Bewegung des Fadenübergebers zum Übergabepunkt entsprechen muß, die Übergabe des Fadens durch den Fadenübergeber zum Übergabepunkt hin eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe des Fadens an den Fadenführer immer an demselben Übergabepunkt erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabepunkt in einem geringen Abstand vor einem Umkehrpunkt des Fadenführers liegt.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens an einer Spulstelle einer Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (42, 43) zur Überwachung der Hin- und Herbewegung des Fadenführers (11) vorgesehen sind, daß diese Mittel (42, 43) über Signalleitungen (42a, 43a) mit einer Einrichtung (39) zum Erfassen und Verarbeiten der Signale in Verbindung stehen, um jeweils die für den Fadenführer (11) noch verbleibende Zeit bis zum Erreichen des Übergabepunktes (44) zu ermitteln, daß eine Einrichtung (21) zur Wiederherstellung der Fadenverbindung zwischen der Auflaufspule (7) und der Fadenlieferstelle (2) vorgesehen ist, die einen Fadenübergeber (29) aufweist und daß Mittel (33) zur zeitlichen Abstimmung der Herstellung der Fadenverbindung vorgesehen sind, daß die Mittel (33) über eine Signalleitung (38) mit der Einrichtung (39) in Verbindung stehen und daß die Übergabebewegung des Fadenübergebers (29) in Abhängigkeit der Signale der Einrichtung (39) eingeleitet wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (42, 43) zur Überwachung der Hin- und Herbewegung des Fadenführers (11) impulsaussendende Sensoren sind.
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