DE1560414A1 - Garnfuehrung fuer Spulmaschinen - Google Patents

Garnfuehrung fuer Spulmaschinen

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DE1560414A1
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Description

DR. I . M . MAAS DR. W. G. PFEIFFER PATENTANWÄLTE
MÖNCHEN 2 3 UNGERERSTR. 25 - TEL 333036
/· 85 792
frqeeona Corporation« Warwick, Rhode,
VoStoÄ.
Qaraführung für Spülmaschinen
Die Erfindung bezieht eich auf GaxnfülirungBeinriehtungen für Tixtilgaaohinen und inebeeonäere auf «ine Garnführung, die geeignet iet» seitwsilig einen fließenden Garnstrang zu ergreifen und naoh einer vorbestimmten Zeitspanne dieaen Garnetreng wieder freizugeben» Bieee Gnrnführung kann bei- -spielaweiee In eines Spulmaschine verwendet werden, die lconataat angetriebene Querführungseinrichtungen und ο ine Spule &uf*«let, die aus einer Rühesteilung in normale Betriebegeschwindigkeit beschleunigt werden muß. Die S&rafüJirimg nach dieser Erfindung führt daa (Jarn zu dtr Spult, bis die nosn&le Spulgeschwindigkeit erreicht iot und läßt dann das Garn auf die QuerfUhrungeeinrlohtungen abglei-
In der US-Patenteehrift 2 764 362 i3t eine vollautomatische Spulmaschine zum Spulen von Garnen Codglo auf verschiedene Formen τοη Spulen» insbesondere auf konische Spulen» beschrieben· Im wesentlichen besteht die In dieser Patentschrift beschriebene Spulmaschine aua einer Spulstelle9 die einen Spuldorn, der «wischen einer Spulstellung, einer Bremestellung und einer Reverslereteilung verateilt werden kann» eine Antriebstrommel für atm Spuldorn, die mit einer endlosen Rille oder Hut versehen ist,' um das auf den Spuldorn aufgewickelte Gern in Querrichtung au führen» eine Endensuch- und Wiederverknüpfungsatelle, die bei Gaxnbrucb. In Tätigkeit tritt und dl« tin· Knüpfeinrichtung und getrennt· Einrichtungen zum Suchen der freien Baden des gebrochenen Garn* und aua fördern dieser Enden zu der Knüpfeinrichtung»in der sie «ueamaengeknüpft werden, eine Vorepeiieetelle für das Garn, dl« Einrichtungen hat, um das cu dem Dorn gespeiste Garn abeutaeten, au spannen und su reinigen, und eine eingeschloßeene Regele ta tion, ua die andere» Stationen *u überwachen und deren Betriebsweise au steuern, aufweist. Bei dieeer bekannten Anordnung w%tü dlt GamknUpfeinrichtung auf einen Teil dee Jlaeohinengeetelle an dar Seit· und etwas Tor sowie in dir Bähe eines Bades des Spuldornea und der Antriebstrommel für dieeen Spuldorn
■ 1560A14
Wie bereite angedeutet, ist die bekannte Spulmaschine für den Faden- oder Garnbruoh während des Spulvorganga mit Einrichtungen ausgerüstet, um die freien Enden dee gerissenen oder gebrochenen Fadens oder Garns nufzusuohen und diese xu der Knüpfeinrichtung zu führen, wobei nach dem Wiedervereinigen der Enden das Garn der Quernut der Antriebstrommel «ugeführt wird, ao daß der SpulVorgang weitergeführt werden kanm Während des Aufsuchens der Enden wird der Spuldorn zuerst,um seine Drehung anzuhalten, in die Bremsβteilung und hierauf in die Revereierstellung geschwenkt, in der dem Spuldorn ein« umgekehrte Drehung rerliehen wird, um zu ermöglichen, daß das Ende des gebrochenen Garns oder Fadens von den Windungen der Spule auf dem Dorn freigemacht werden kann, wobei es durch von einer geeignet konstruierten Einrichtung ergriffen und zu der KnUpfeinrichtung geführt wird* Wenn die Garrumden in der Knüpfeinrichtung wieder vereinigt oind, wird der Dorn wiederum In die Bremeateilung geschwenkt, um die reversierend· Drehung autuhalten. Hierauf wird er wieder in Wickelsteilung gebracht, in dtr tr so gedreht wird, daß das Garn auf die Spule aufgewickelt wird* Während dies« verschiedenen Betriebsschritte ausgeführt worden, dreht sich die mit Rillen versehene Antrieberolle oder Antriebstrommel mit voller Geschwindigkeit weiter, was daica führt, d8,0 der irnden, wenn er von der KnUpfeinriohtur»« fr«itf«~
ORiGJNAL OCSSIS/'J JTI=
geben wird, unmittelbar von der Rille der Walze oder Holle ergriffen und in Querrichtung der Spule mit derselben Geschwindigkeit wie beim normalen Spulrorgang angeführt wird? Per Zeitpunkt dea Freigebens dea Garnee von der Knüpfe inr ich tune fällt in wesentlichen r.it dem Verachwen~ ken dea Spuldornea· In die normale Spuleteilung zusammen, zu welchem Zeitpunkt der Spuldorn im wesentlichen die Drehgeschwindigkeit Null, doh» eich nicht dreht, besitet, und es ist eine nicht ύηweeentliehe Zeitspanne erforderlich, um den Born auf normale Betriebsgeeehwindigkeit durch den Reibungskontakt mit der Außenfläche der Antriebetrommeln su bringen»
Während dieser Zeiteparüie wird bei der bekannten Vorrichtung das Gern mit regulärer Geschwindigkeit hin- und hergeführt» jedoch wird in Richtung des Garnflusses dieses Garn wenigstens am Anfang mit einer viel geringeren Geschwindigkeit vorgeschoben« Deshalb wird dae Garn,anstelle in Form von übliohen Windungen auf der Spule aufgewickelt zu werden» lediglich in Zickeack-Porm in eng aneinander angeordneten Schleifen aufgewickelt, d.h. ee liegt in einem iinusfo" neigen Muster auf der Spulenperipherie, dae allmählich in dae normale Muster übergeht, wenn die Spule ibrt normale Aufnahmegeechwindigkeit erreicht hat· Lau Vorhandensein von aolchan ZickzaokBchlsifen oder Windungen
OC 98 1 S/ t 3? $AD ORIGINAL
W I
auf der Spule hat eich ale sehr nachteilig herausgestellt, wenn der Faden oder das Ga:?n später weiterfrearljeitet wird, beispielsweise wählend des Webens, TJmapulens e>,Ögi=, da daa Garn an dieeon Stellen naturgemäß dazu neigt, plötzlich schlaff zu werden und von der Spule herabsauspringen» wodurch Schleifen oder Schlingen gebildet werden, oder eich dan Garn mit Maschinenteilen .verechlingto
Es aind verschiedene Wege möglich, uro 'diese Schwierigkeit annähernd zu meistern» ZoBo könnte die Drehung d«r Antriebstrommel während des Aufauchens der Enden angehalten werden und die Antriebstrommel in zeitlicher Übereinstimmung mit der Rückkehr des Spuldorne in die Spulstellung wieder angetrieben werden oder dl· Knüpfeinrichtung könnte so konstruiert werden, daß sie daa Garn zeitweilig zurückhält und dieses Garn der Querförderwalze oder Antriebswalze nur dann zuführt, wenn die Spule auf Arbeitsgeschwindigkeit gebracht ist» leider bedingen diese beiden Möglichkeiten einen sehr komplextn Mechanismus, der sorgfältig auf den Garneuchzykius abgestimmt iat. Sin eolchar M#cha~ nisinua würdt dl· Kompliziertheit einer bereits hoohentwiokelten, «ehr komplexen Maschine noch ungebühread hööh rergrb'Serne
"EAD ORSGiNAL
0O991&/I371
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Eine weitere Lösung des genannten Probleme iat in der US «Patentschrift 3 055 602 beschrieben.» Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich um ein Garnführungezusatzgerät, das zwischen dar Knüpfeinricbtimg und der Querführungewalze oder Querführungsrollö angeordnet ist, um da· wiederverknüpfte Garn vor. der Kziüpfeinrichtung aufzunehmen» dieses Garn von seinem normalen Lauf abzuhalten und dieses Garn im Abstand von der Querführungerolle eine bestimmte Zeit lang zu halten» während der die Spule auf Spulgeschwindigkeit gebracht werden.kann» wonach das Garn auf die Querführungerolle aufgebracht wird» Dae Zusatzgerät, das in der genannten Patentschrift beschrieb·!! wird, hat die Fons ein·· gerillten Röhrchen» und das Zeitintervall der Verzögerung »wischen der Zeit, eu der da« Oarn von der Knüpfeinrichtung freigegeben wird, und der Zeit, BU der es auf die Querführungerolle aufgebracht wird, wird daroh drei Bedingungen bestimmtο Die Pließ- oder Vorschubgesehwindigkeit dee Garne, den Steigungswinkel der sohraubenfömigen Rille und der wirksamen Länge der tusäteilchen QarnfUbrung· Diese in der suletst genannten US-Patentsohrift beschriebene Zusatzeinrichtung hat «loh zwar als sehr wirksam erwiesen, es wurde jedoch gefunden, daQ, wenn eine sehr große Garnmasse auf den Spuldorn aufgewickelt 1st und der Spuldorn nach dem Aufeuchen der Sn'den wieder in Drehung versetzt wird, ^ie es oben be«
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. schrieben wurde, die Spule noch nicht ihre normale Betriebegeeohwindigkeit infolge der großen Trägheitskraft -dta großen Spulenwlnkele erreicht hat, ehe däe Garn τοη der ZusatEgarnführung auf die QuerfUhrungsrolle abgleitet» In diesem Fall wird wiederum ein unerwüneohtee Ziokzaok-BUdter bein Aufwickeln erreicht, wie bereits oben beschrieben wurdeο
Di· Erfindung bezweokt deshalb, eine einfache Einrichtung au βoh*ffen, die geeignet 1st, das Garn τοη der Knüpfeinrlohtung aufzunehmen, nachdem die gerieeenen Enden wieder rerknUpft wurden« et zeitweilig von. der gerillten Antriebsrolle femsuhalten, bis die Spule wieder auf norpale Brehgesohwlndlgkeit gebracht wurde·
Welter beswtokt die Erfindung eine verzögerte Wirkung des
OarnfUhrungsmeohanienue, nachdem das Garn aus der Knüpfeinrichtung einer automatischen Spulmaschine ausgeetoBen wird, wobei dar TUhxungeaoohanleau* geeignet «tin soll« das Garn solange surUoksuhalten, bis ein geeignetes Salt· interrall reretrlohen ist, innerhalb \ lchem die 8pule normale Brehgesofawladigkeit erreichen kAnn· Kret dann soll das Garn auf die Peripherie der QuerfUhrungsrolle für dls normal« Garnspeisung zu der Spule aufgegeben werden»
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In einer erfindungegeatäßen Vorrichtung ist vorzugsweise eirwe längsgestreckte, röhrenförmige Führung oder ein Führungeröhrchen vorgesehen mit einer achraubenförraigen Rille auf 8einer Peripherie* Das Röhrchen ist mit einem Ende an dein Gestell der Spülmaschine eo befestigt, daß es eich relativ zu diesem Gestell frei drehen kanne Der Steigung«» winkel der Rille ist ao eingestellt, daß der Faden eu dem freien Ende dee Röhrchena gefördert wirdo Die Dreheohee dee Röhrchens erstreckt eich parallel zu der Achse der Querführungarolle der Spulmaschine, um den Garnfluß über die Führung außer Eingriff mit der endlosen Nut der Quer=· führungsrolle zu halten» Daa freie, entgegengesetzte Ende dee Röhrchena endigt innerhalb der Längeerotreckung der Querführungerolle, wodurch der Faden oder das Garn,der auf die Rolle zwieohen deren Enden abgleitet, von der schraubenförmigen Rille an der Peripherie deo Röhrchena ergriffen wird und bewirkt, daß das Röhrchen sich, wenn das Garn fließt, dreht, wodurch durch die Drehung des Röhrchena das Garn in axialer Richtung von dem Aufgabeteil auf dem Röhrchen weg nach seinem freien Ende zu geführt wird« Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Garne nachdem es eioial längs des Röhrchen*.· geführt wurde, wieder auf den Aufgab^abachnitt neben dem gehaltertan Ende des Röhrohens zurücktraneporticrt wird, um wiederum ein zweitenmal über die rohrförraige Führung befördert zu wer-
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den» wonach das Garn aohlioSlich von dem freien Ende dem Röhrchen» auf die Quer;*ührungsrolle Gegleitet,.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert«
Figur 1 zeigt eine Anoicht einer verbesserten Garnführungaeinrichtung naoh der Erfindung im Betrieb mit einem Spul* dorn, einer mit einer endlos en BiUe veare ebenen Rolle« die die Spule antreibt und die Quorführung des Garnes bewirkt und einer Garnknüpfeinrichtung, wobei die erfindungsgemäßen Teile in Betriebsstellung dargestellt alndo
Figur 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung von rechts, bezogen auf die Darstellung in Figur V
Figur 3 zeigt eine ähnliohs Ansieht wie Figur 1, wobei die «rfladungag*iaäß*n Teile in ihrer AuBerbetriebsstellimg dargestellt sind.
Figur 4 ««igt «Ina ähnliche Ansicht wie Figur 3, wob·! dl· Teile der ekfindungsr.essSißen Anordnung in einer Stellung dargestellt sind, die sie Annehmen, wenn der Mechanismus roll gespannt 1st, ehe der Bedienungaarm, der dae Spannen. bewirkt, .aurtiekgessogen wird und
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TO -
Figur 5 zeigt den erf.1.ndungf>geu2äßen Kechealsmus in aue* tfargezogener Ansicht perspektivischr.
Der orfindungagemäße FührtmgsaiachaniBmus wurde für die Verwendung in einer Spülmaschine konstruiert, die in d«r US-Patente chrift 2 764 362 ■beschrieben wurde ο Dieser Mechanismus kann jedoch auch an anderen Spülmaschinen verwendet werden uni in der Tat wurde die Maschine nach dieser Er~ flaäung auch in Gysteinen.sun Aufspulen von Garnen verwendet, die eine aich konstant drehende Querführung aufweisen, gleichgültig ob diese Querführung die Form einer Rillenwalze oder eine andere Form besitzt» Sie erfindungagemäße Einrichtung kann deshalb überall da verwendung finden, wo ein Spuldorn während des Spulvorgange aus im wesentlichen seiner Ruhestellung auf Geschwindigkeit gebracht werden muß«
In den Zeichnungen ist nur soviel der Maschinenkonstruktion, welche in der US-Patentschrift 2 764 362 gezeigt wird, dargestellt, als nötig ist, um die Wirkungsweise dieser Erfindung zu veroteheno Mit dem Bezugszeichen 10 ist die Auflaufopule bezeichnet, die auf einen konischen Spulenträger 12 aufgewickelt ist, welcher von einem Spuldorn H gehalten wirdc Der Dorn 14 iat drehbar auf einer Weile 16 angeordnet, die mit dem übrigen Teil dar (nicht
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dargteteilten) Spulmaschine der entepreohsnden Wickelstelle so rerbunden let« daß der Spulendurchmeaeer zunehmen kann« wenn das Garn Y auf die Spule aufgewickelt wird. Dl· dargestellte Maschine let so ausgebildet und eingeteilt, daß sie eine konische Spule oder Bobine
•pulen kann« jedoch let klar» daß andere Formen und Arten von Textilwaren gewickelt werden können und ebenfall· der konieoht Dorn und der konische Spulenträger durch andere Dorne und Spulenträger ersetzt werden können, die geeignet sind« ob die, entsprechenden gewünschten Spulen tu bilden·
Dl· Spule 10» der Träger 12 und der Dorn H können durch Reibungekontakt dar Spulenoberfläche mit der Peripherie einer langen «ylindrieohen Antriebetrommel oder Rolle in Drehung Tereet«t werden· Die Antriebsrolle 1st auf einer Welle 20 befestigt· Wie bereits angedeutet, wird die Weil· 20 konstant gedreht»'Die Einrichtungen, alt dtnan dl··· Welle angetrieben wird, sind nicht dargestellt. Die Trowel 1Θ bat an ihrer Peripherie eine endloee Hill· 22, die alt den Garn, da· auf die Spul· 10 aufläuft. In Singriff kommen kann und dieses Garn länge der Spule und in Querrichtung xua GarnfluB hin- und herführtο Die Achse 4er Troenel ist *u diesem Zweck la allgemeinen in ein·» rechten Winkel su dem Garafluß au der Auflaufspule 10 hin angeordnet.
Hinter der Trommel 1β, doh* rechte in Figur 2 let ein Aufleger in Form einer Platte 19 vorgesehen, -auf daa die Spule mittels nicht dargestellter Einrichtungen aufgebracht HlTd9 um βie anzuhalten» wenn der Garnfluß unterbrochen isto Wenn die Garnkontinuität wieder hergestellt wurde, wird die Spule dann wieder in Kontakt alt der Antriebetrommel 16 und erneut auf Spulgeschwindigkeit ge* bracht. Eine zusätzliche Bewegung kann der Spule zwischen den zwei Endateilungen, die gerade beschrieben wurden, wie in der US-Patenteehrift 2 764 362 beschrieben wird, erteilt werden, jedoch ist diese Bewegung für den Erfindungβgegenstand nicht wesentlich und wird derhalb hier nicht beschrieben·
Am linken Ende (bezogen auf die Darstellung in Figur 1) der Spule 10 und der Trommel 18 let ein vertikal angeordneter Halter 24 vorgesehen, der einen Teil des starren Rahmens der Spuleanchine bildete Hur das obere Ende dieses Halters ist in den Zeichnungen zu sehen«· An diesem Ende des Halters 24 ist eine Knüpfeinrichtung 26 befestigt, die ein schachteiförmiges Gehäuse aufweist, in dem sich der Arbeitsmeohanismus der Knüpfeinrichtung und eine gekrümmte Spitze 28 befinden, die aus der Seite des Gehäuses 26 nahe der Spule und der Antriebsrolle oder -Trommel herausragt« I>er Haupfcteil der vertikalen Abmessung dee Gehäuses 26
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liegt über der Achse dor Trommel 18 und die Spltae 28 ragt an einer Stelle neben dem oberen Ende des Gehäuses nach unten aus diesem und in einer Richtung heraus, die auf den Hittelpunkt der Trommel 18 hinweistο Die Spitze endigt jedoch etwas über der obersten Stelle der Peripherie der Trommel, Die Auebildung der Knüpfeinrichtung 26 im einzelnen stellt kein Teil dieser Erfindung dar. Dleae Knüpfeinrichtung ist jedoch vorzugsweise im wesentlichen BO auegebildet, wie es in der US-Patentschrift 2 670 230 beschrieben wird· Aue Gründen einer klaren Dareteilung der Erfindung wird jedoch hervorgehoben, daß die Knüpfeinrichtung 26 ein· in vertikaler Sichtung orientierte Zahnstange 30, die in vertikaler Riohtung entsprechend der Drehung ein«· Ritzeln oder Zahnrads 32, das auf einer drehbaren Welle 34 befestigt ist, gleitbar angeordnet ieto Das untere Ende der Zahnstange 30 hat einen Winkelarm 38, der eich in der Bbone der Rolle 16 erοtreckt, und im weeantliohsn parallel au der A1QhBB diener Rolle liegt» Das fivulere Ende dee Ατβββ 38 hat einen Zapfen 40» der eich iime» «u*X 4ie Rolle 18 su erstreckt ο
0«aäß dieser &r£:|paune ist eis. in allgemeinen V-lÖreiger Träger 44 alt meinem Inneren Rand, d»h. mit den linken Ra»*# begogea auf die Darstellung in Figuz* 1« ult dem Halter ZA ua£ damit mit dem Geetell der Maschin© fest ver-
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bunden° Die oberen beiden Enden dea Trägsrs 44 sind nach innen gerichtet, iua einander gegenüber angeordnete Lagerflächen zu bilden, von denen eine bsi 46 dargestellt isto Diese Lagarflächen nehmen die beiden Enden eines längageetreckten Rohres 50 auf und halten dieaee Rohr ao, daß es frei zwischen diesen Enden drehbar ist· Das Rohr oder Röhrchen 50 kann im wesentlichen dasselbe sein, wie es in der US-Patentacbrift 3 055 602 beschrieben ist und vorzugsweise wird daaaelbe Röhrchen verwendetα Aua diesem Grund wird hlnaichtllch der weiteren Einzelheiten der Konstruktion und der Arbeitsweise des Rohres oder Röhrchens 50 auf die zuletzt genannte US-Patentschrift verwies en ο in dieser Stelle wird betont, daß das Röhrchen 15 eine schraubenförmig gerillte Peripherie 52 aufweist, deren Zweck ist, den wiedervereinigten Garnstrang aufzunehmen, der in 4er Knüpfeinrichtung 26 verknüpft und über die Spitze 28 dieser Peripherie zugeführt wird* Der Garnstrang greift In einen Teil der Nut 52 ein und bewirkt, daß das Röhxohen 50 »loh Infolge des Rsibungseingriffes dea Strange· nlt den Seitenwinden der Hut oder Rille dreht. Diese Drehung bewirkt infolge der Ganghöhe oder der Neigung dtr Rille, daß der Garnstrang allmählieh längs de» Ruhrohena 15 von links nach rechte, bezogen auf die Darstellung in Figur 1, verschoben wird, bis er zum äußeren Ende de« gelangt und dann auf die Peripb#*ie der Ttotsael
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18 gelengt, u«a von der Put 22 geführt unod auf die Spule 10 aufgewickelt zu werden«
■ Der Träger 44 hat eine Lasche 56 nit einea Zapfen 58. Eine ziemlich unregelmäßig geformte Platte oder ein "Garnträger" 60 ist auf dem Zapfen 56 ao angeordnet, daß er um diesen. Zapfen eine hin- und hergehende Dewecung aueführen kann, wobei dieser Gftrnträger durch einen XlftmntryIn^ GL au.? dem Zapfen festgehalten vsird» Eine Toi-dionafeder 54 umgibt den Zapfen 5ß und ißt mit einem Ende ir. (5e:c Lasche 56 und mit dem anderen Ende in dem Särnträgex 60 eingehakt« Die Feder 64 drückt den Garnträger üb den Zapfen 58 in einer Richtung, die dem Drehsinn des Uhrzeigers entgegengesetzt ist, bezogen auf die Daretellungen in den Figuren 1« 3 und 4o
Di· Drehung dee Garnträger· 60 im Drehsinn dee Uhrzeigers (bezogen auf dit Deretellune in den Figure.i 1, 3 usd 4) wird duroh die nach oben gerichtete Bewegung des Zapfens 40 genteuert« der mit ein·« Fuß 66 in Eingriff koornt, welcher am unteren Ende dee Garnträgers nach innen eingebogen iet* Wie ausführlich in der US-Patentschrift 2 764 362 be~ schrieben wird, wird die Zahnstange 30 von d«m Zahnrad 32 angehoben,- wenn die Knüpf einrichtung 26 für einen Knüpf Vorgang bereit istο Diese Bewegung dea Anhebens bewirkt, daß
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der Arm 38 und der von diesem Arn getragene Zapfen 4-0 im Kontakt mit dem Puß 66 nach oben verschoben wird, ff,pdurcb der Träger 60 im Dxshednn des Uhrsreigaro um den Zapfen 58 gedreht wirdo
Damit der Träger 60 federnd oder elastisch in seiner Betriebs a teilung gehalten wird, in der er dee Garn von dem äußeren Ende des Röhrchens 50, dd-u von dem Ende, das von der Knüpfeinrichtung ?6 entfernt ist, zu .dem inneren Teil desselben bringt» doho zu dem Teil, der der Knüpfein* richtung 26 benachbart ist, ist eine Klinke 70 vorgesehenP die einen U-förmigen Teil 72 an ihrem einen Ende aufweist, an den entsprechend· Löcher durch die Klinke gebohrt sind, um einen Zapfen 74 loee aufzunehmen, um den die Klinke verschwenkbar itt? Der Zapfen 74 ist auf dem Teil 44 befestigt· Ein Klemmring 75 schnappt «tf deai äußeren Ende des Zapfens 74 ein, um die Klinke 70 auf diesora Zapfen su halten· Das andere Ende der Klinke 70 ist nach oben gekrümmt und tndigt in einem mit dem.Garn in Singriff könnenden Bügel 76, der normalerweise In der horizontalen ' Ebene des unmittelbar benachbarten Röhrchen· 50 liegt. Der mittler· Teil der Klinke 70 ist su einem im allgemeinen horizontalen Teil gebogen, der einen Ansohlag 78 für einen Absatz 80 ,bildet, der eich an einer Seit« d·· Garnträger· 60 befindet· Der unter« Hand der Klinke 70
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neben dem Lager teil ΊΖ iet nach unten und a'jßen gebogen,, ao daß ein Ohr 82 gebildet wird, das mit einem Auflaufzapfen 84 in Singriff köEiüen kannv der nach innen auer de'r inneren Seite des G-arnträsurs 60 vorsteht« Der Zapfen 84 arbeitet, wie weiter unten beschrieben werden wird, ao, daß er die Klinke 70 im Drehsinn des Uhrzeigers verschwenkt, wenn der Garnträger 5O7 bezogen auf die Bareteilungen in den Figuren 1,3 und 4« entgegengesetzt dem Drehsinn dee Uhrzeigers verschwendet v/ircU Eine sehr eohwachi Feder 36 wird auf einem Zapfen 74 gehaltene Bin Ende dieser Feder' drückt gegen den Teil 72 der Klinke 70 und dae andere Ende der Feder ist um einan Zapfen 88 gewickelt, der aus der Seite des Teils 44 hervorsteht» Die Feder 86 dient dazu, die Klinke 70 in einer Richtung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um den Zapfen 74, bezogen auf die Darstellungen in den Figuren 1,2 und 4» zu drüokeno Die Begrenzung dieser Verschwenkung der Klinke 70 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers und dem Einfluß der Feder 86 1st dadurch gegeben, daß die Kante 90 dieser Klinke gegen den Zapfen 88 schlägtο In dieser Stellung ist der Bügel 76 im wesentlichen parallel zn dem Röhrchen 50 und in der horizontalen Ebene desselben angeordnet, wiö in den Figuren 1 und 4 dargestellt* Ee ist klar, daß die Feder 86 ao eingestellt werden kann, daß sie jede gewünaohte Kraft innerhalb vernünftiger Grenzen ausüben kann, um die
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X?.i?.?ke 70 gegen der» Zapfen gg zu drücken* Wio jedoch weiter unten näher aufgeführt werden w:frd; iat es notwendige daß die Spannung dee Sptilgarnes die Kraft dieser Feder 86 überwinden kann-, tun den Garn träger 6C aus eainem Eingriff mit der Klinke 70 zu löseno Deshalb wird die Feder 86 gewöhnlich 80 eingestellt, <2aS a±a eine ausreichende Kraft ausübt, um den Anschlag 78 im Eingriff mit dem Absatz 80 zu halten und dennoch ein federndes Nachgeben unter einer G&rnspannung erreicht wird«, die etiyas kleiner alß die durchachnittliehe Spannung dea Garnes iet, das aufgewickelt wird, so daß sich der Garnträger 60 von der Klinke 70 löst»
Wenn der Garnträger 60 und die Klinke 70 durch den Eingriff dee Absatzes 80 mit dem Anschlag 78 miteinander fest gekoppelt Bind, let die ote re Fläche 92 des Trägere in der horizontalen Ebene des Röhrchens 50 angeordnete Diese obere Fläche 92 let zwischen dem Bügel 76 und dem Röhrchen 50 angeordnet s Darüber hinaus ist die Fläche 92 etwas von links nach rechts, bezogen auf die Darstellung in den Figuren 1, 2 und 4 geneigt, so daß das Garn, das länge des Teiles 50 fließt, leioht mit diener Fläche in Eingriff kommen kanne Wie in den Figuren 1 und 4 dargasteilt, ist der obere Ranrt des Bügels 76 etwas über die Fläche 92 in der Horizontalebene hinausgehoben„ wodurch dae Garn, das länge des Bohr-
e^9 OBlGINAL ! 0OSS18/?371 —* *
chens 50 und der Fläche 92 verschoben Wird, eventuell auf den Bügel 76 zu liegen kommt und dadurch die Klinke 70 herabdrückt und den Träger 60 zu einer Verschwenkung entgegen dem Drehsinn dea Uhrzeigers veranlaßtο
Nachdem der Träger 60 von der Klinke 70 gelöst ist, wird dan Garn aus der Rille 52 des Röhrchene 50' nach oben herausgehoben und in die Rille 52 dieses Röhrchena an dem der Knüpfeinrichtung 26 benachbarten Ende wieder eingesetzt. Ein mit dem Garn in Bingivff kommender Finger ist am oberen Ende des Garnträgere 60 angeordnete Dieser Finger steht nach oben über die Fläche 92 hervor, um mit dem Oarn in Zusammenarbeit mit dieser Fläche 92 in Eingriff su kommen, so daß das Garn cu des inneren Ende des Ruhrohens 50 transportiert wird· Der Finger 94 ist schwenkbar auf einem Schaft 96 angeordnet, der ein Looh hat, das ein· Niete 96 aufnimmt, die den Schaft mit dem Trager 60 verbindet. Sin· schwache Torsionsfeder 100 ist sa einen Etad· «it einer Lasche 102 verbunden, die von dem Schaft 96 nach ionen gebogen ist. Das andere Ende der Feder 100 ist nach innen durch eins schmale Öffnung in der Seite des Gamträgers 60 geführt, so daß die Feder 100 den flager 94 und den damit verbundenen Schaft 96 entgegengesetzt dec Prellung des unrseigers, besogexv auf die Darstellungen iff den Figuren 1, 3- und 4» um die Niete 98 drüokt b«w.
vorspannto Ein Ohr 104 ißt von dem Sohaft 96 nach außen gebogen, um mit den oberen Snde dea Trägere 60 in Eingriff zu kommen und die Bewegung dee Schaftes 96 entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers zu begrenzen^. Damit das Garn von dem Finger 94 gelöst wird, um auf die Fläche 92 abzu- ; gleiten,, nachdem das Garn zu dem inneren Ende des Röhrohene 50 geführt wurde, wird der Pinger unter die Ebene der Pia ehe. 92 nach unten gedrückte Zu diesem Zweck ist ein Zapfen 106 in der Sexte dee Teile 44 befestigt* Dieser Zapfen liegt in der Bahn der Lasche 102o Wenn der Sohaft 96 infolge der Bewegung dee Trägere 60 entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers verschoben wird, schlägt dit Lasche gegen den Zapfen 106o Deshalb wird der Sohaft 96 auf der Hiete 98 im Sinne der Drehung des Uhrseigere,bezogen auf die Darstellung in den Figuren 1, 3 und 4, vereohwenkt, um den Finger 94 unter den Rand der Oberfläche 92 zu drückenο Der Zapfen 106 hält die entgegengesetzt dem Drehsinn dee Uhrzeigers gerichtete Bewegung dea Garnträgers 60 an· Ein Zapfen 106 ist in der Seite die Garnträgere befestigt, steht nach innen vor und liegt in der Ebene, der Lasche 102c Wenn die Lasche 102 gegen den Zapfen 106 anschlägt, kommt der Zapfen 108 mit der anderen Seite der Lasche in Eingriff und verhindert eine weitere Versohwenkung an den Zapfen 106 vorbei durch Ufη Gum trägerο
CAD OBiGiNAL
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Damit das Garn Y auf. der Fläche 92 und über den Bügel 76 geführt werden kenn, ist eine Pührungsstange 110 auf dem Halter 24 befestigt und erstreckt sich in seitlicher Riohtung von diesem parallel zu dam Röhrchen 5O0 Der obere Rand der Führungsstange 110 ist im allgemeinen in der Ebene der Fläche 92 angeordnet, jedoch befindet sich dieser obere Rand etwas vor dem Garnträger 60, wie am betten aus Figur 2 ersehen werden kannο
Es wird zwar angenommen» daß die Betriebsweise des be» eohrisbenen Mechaninmuo aus tvsn obigen Ausführungen klar hervorgeht, nachstehend wird dennoch eine kurze Zusammen«, fassung der Betriebsweise dey erfindungsgemäßen Vorrichtung gegebene
Ein gerissenes oder gebrochenes Garn wird in der in der US-Patentachrift 2 764 362 beschriebenen Weise in der Knüpfeinrichtung 26 wieder verknüpft, wonach das Garn Ton der Knüpfeinrichtung freigegeben wird, um über die Spitze 28 herabzugleiten« Das Röhrchen 50 nimmt das Garn Y auf und führt dieses nach außen in axialer Richtung dieses Röhrchens 50 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, um das Garn Y eventuell am äußeren Ende des Rb'hrchens auf dia Trommel 28 abzuleiten, wie in der US-Patentschrift 5 055 602 genau beschrieben wirdo Wie bereits ausgeführt
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wurde, lat ein erster Schritt für die Bereitstellung der Knüpfeinrichtung um die Garnenden wieder zu-vereinigen» daß das Ritzel oder Zahnrad 32 gedreht wird, um die Zahnetange 30 anzuhebenο Deshalb werden der Arm 38 und der Zapfen 40 ebenfalls angehoben, wodurch der Zapfen an den Fuß 66 anschlag to Sin weiteres Anheben des Armes 38 bewirkt, daß der Träger .60 im Sinne der Lrohung des Uhrzeigers um den Y/ellenzapfen 58 verschwenkt wird» Gleichzeitig wird die Klinke 70 freigegeben, wobei der Druck dea Zapfens 84 auf das Ohr 82 nachläßt und die Feder 86 die Klinke entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um den Zapfen 74 dreht» Wenn die Fläch« 92 und der Bügel 76 im wesentlichen horizontale Stellungen eingenommen haben, gleitet der Absatz 80 über den Anschlag 78, so daß der Anschlag nach oben durch die Wirkung der Feder 86 3ohnappt8 um den Garnträger 60 und die Klinke federnd miteinander zu verbinden, wie in Figur 4 dargestellt isto Durch die Verschwenkung des Garnträgers 60 im Drehsinn des Uhrssigers, wie sie gerade beschrieben wurde, wird die Lasche 102 aus dem Kontakt mit dem Zapfen 106 gelöst, wodurch iie ?eder das Ohr oder den Finger 94 in eine Stellung über dio Fläche 92 anhebte Der Arm 38 kommt danach außer Eingriff mit dem Fuß 66ο Auf diese Weise ist der erfindungsgsmäPü Mechanismus in seiner gespannten Betrieb?stellung eingestellt« wie in Figur 1 dargestellt ist«
PAD
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156G414
Während eich der erfindungogemäße Mechanismus in der be·» schriebenen Einstellung befindet, werden die Garnenden in der Knüpf einrichtung 26 miteinander vereinigt und das Garn in die Rille 52 dee Röhrchens 50 in der oben bereite beschriebenen Weise gelegtο Danach wandert das Garn Y durch die Rille 52.mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und kommt eventuell mit der Fläche ί2 in }ZiX£?±?,r, Während der Anfangebewegung des Garnee längs dec Röhrohene 50 wird dieses über die Führungestange 110 geführt, um zu gewährleisten, daß das Garn ia Eingriff mit der Fläche 92 etehto Eine solche Plazierung des Garnes Y wird erreicht» wenn das Garn ssu der Knüpf einrichtung durch die Garnauführungeeinriohtungen gespeist wird, die in der US-Patentaohrift 2 764 362 beschrieben wird?
Da das Gam Y weiter in der Rille oder Nut 52 verbleibt, wenn ee mit der Fläche 92 im Eingriff steht, gleitet das Garn länge dieser Fläche und kommt eventuell auf den Bügel 76o Dabei drückt das Gam Y, welches unter Spannung steht» den Bügel 76 nerab und lbst den Anschlag 7Θ von dem Abaatz 80, um dadurch die Klinke 70 zu betätigen» Der Garnträger 60 schnappt deshalb unter dem Einfluß der Feder 64 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zurUoIc0 Das Garn selbst wird an der Kreusungastelle der Fläche 92 und des Ohre 94 eingefangen und zum inneren Ende deB Röhrohens 50 neben
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der Khüpfeinrichtung 26 gefördert und die Rille 52 des Röhrchens eingelegtt wonach das Garn Y wiederum das Röhr«
ohen in axialer Richtung passiert«, Daa Ohr 94 wird außer Eingriff mit dem Garn Y gedrückt, v;enn die lasche 102 mit d*ra Zapfen 106 in Eingriff kommtβ Darüber hinaus wird die Klinke 70 im Drehsinn des Uhrzeigers auf dem Zapfen 74 Terschwenkt ,um den Weg für das Garn während seiner zweiten Passage längs des Röhrchens 50 freizugeben« wie in Figur 3 dargestellt isto Der Mechanismus bleibt daraufhin in seiner Außerbetriebsotellung, bis der Arm 38 ihn wiederum anhebt infolge eines weiteren Garnverkntipfungs«* zyklUBo Da die Führungstange 110 nioht ganz bis zum Kr«u8unge- öder Schnittpunkt defl Ohres oder Pingers 94 und der Oberfläche 92 reicht, wird das Garn Y bei seiner zweiten Passage längs des Röhrchen« 50 unter die Führungen stange geführt»
Wie bereits oben ausgeführt wurde? 1st eine zusätzliche Passage des Garns Y über dae Röhrchen 50, wie sie mit der erfindungagemäßen Vorrichtung erhalten wirdf von großem Vorteil, um zusätzliche Zeit zu gewinnent während der die Spule 10 auf Spulgeschwindigkeit beschleunigt werden kann* Dae Gewicht dieser Spulen ist natürlich ein wesentlicher Faktor bei dieser Zeit-^Gesohwindigkeitsbeziehungo Bei leichteren Spulen kann ea sein, daß oln-o Gampaesage länge des
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Röhrchens 50 die ganze Zelt benötigt, die erforderlich ist, dl· Spule eu beschleunigeno In diesem Pail wird die Spannung In dem Garnstrang Y sich auf einen gewünschten Viert vergrößert haben9 um die Spule mit der richtigen Dichte zu wickeln oder su spulen» Durch Wahl der Feder» kraft der Feder 100 kann diese eine hinreichend leichte Kraft ausüben, die duroh die rolle Garaepannung über« wunden werden kann, so daß unter geeigneten Bedingungen, die erfindungsgemäße Vorrichtung nur eine einzige Fassage dee Garnes über das Röhrchen 50 zuläßtσ Wenn also die Klinke 70 ·ο betätigt wird, daß eie den Garnträger 60 . freigibt? wie beschrieben wurde» wird das Ohr 94 so ver» schwenkt; daß es unmittelbar mit dem Garnstrang in Ein» griff kommt ο Ba dabei angenommen v?ird9 daß die Spule auf ihre normale Arbeitegeschwindigkeit während der einzigen Passage beschleunigt wurde und deshalb der Zug in dem Garn seinen normalen» für die Spulung richtigen Wert hat und da welter die Kraft der Feder 100 durch diese Spannung überwunden wird« wird das Ohr oder der Finger duroh das Garn heruntergedrückt und der Garnträger 60 entgegengesetzt der Drehung des Uhreelgere yeraohwenkt, sowie dadurch von dem Garn gelöste Das Garn setzt dann seine Bewegtang naeh außen in der RlHo ,52 fort und glel« tet In die Rille 22 der Trommel 20 nach nur einem einzl·» gen Durchgang auf dem Röhrchen 50
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Aua diesen Aueführungen geht hervor, daß die Erfindung eine einfache und Koeten ersparende Lösung des Probleme der Vermeidung unerwünschter Ziekzackeohleifen auf einer Wickelspule während d-aa Srfindungszyklua einer automatischen Spulmaschine schafft» selbst wenn schwere Garnspulen verwendet werden, die eine größere Zeitspanne benötigen, um bei der Beschleunigung auf Spulgeschwindigkeit die Trägheitskraft zu überwinden«
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Claims (1)

  1. Pate η t a η a ρ r ü ehe
    1« Spulmaschine zum Aufspulen eines Garnstranges auf eine aioh drehende Spule mit einer Querftihrtmg, um dae Garn auf die Spule zu führen, während diese Spule aus ihrer Ruhestellung in die SpulBtellung beschleunigt wird, gekennzeichnet durch einen länglichen !Peil (SO), der einen Garnaufnahmeabschnitti welcher dao Garn aufnimmt, um es eu einer Rolle (10) dieser Spule zu führent ein Garn«» abgabeende, über das das Garn zu dieser Rolle gleitet, und Einrichtungen (52) aufweist, der das Garn τοη dem Aufnahmeabschnitt zu dem Abgabeende führt; durch Abtastvorrichtung en (70 bis 78), die mit dem Garnstrang während seiner anfänglichen Qtierbev/egung auf das Abgabeende au in Eingriff koranen; i-nct durch einer· ·" ^raträ^er (60), der durch d«m Eingriff des Garne mit den Abtaeteinriohtungen in Betrieb gesetzt werden kann* .urn den Garnstrang oder das Garn in den Aufnahmeabeahnitt siu'ückzubef ordern, so daß diesea ,Garn ein zweitesmal von dem Aufnahmeabschnitt eu dem Abgabeende des länglichen Teils vorrücken muß«
    2β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Attasteinrichtungen einen Anschlag (78) aufweisen, der mit dem Garnträger (60) in einer nioht aktiven Stel-
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    lung desselben in Eingriff kommt und dieeen hält, wobei der Anschlag -von dem Garnträger gelöst wird, wenn das Garn mit den Abtaateinrichtungen in Eingriff kommt, eo daß der dadurch frei gewordene Gamtrager den Garnstrang in den Aufnahmeabschnitt zurüokbeforderte
    5« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnträger (60) einen Finger (94), der mit dta Garnetrang in Eingriff kommt und eine Piaehe (92) aufweist, um den Garnstrang su dienern Finger jbu führen, und daß nockengesteuerte Einrichtungen (96, 106) vorgeeehen eind, um den finger von dem Garnatrang zu lösen, wenn der Sarnetrang auf den AufnahmeabBohnitt eurtloke vernetzt worden istο
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß federnd* Einrichtungen (TOO) den Finger (94) in Betriebe- «teilung drUoksn, in der der Pinger mit dsm Garn in Singriff könnt, wobei dsr finger in eins Auderbetrieb*«teilung T*rschw«cJtt werdsn kann, .-in der sr den Garnstjfmng freigibt, wenn die Spannung des Garnstrengeβ einen rorbestiemten Wert überschreitet, so daß der Garnetrang seine anfängliche Querbewegung tu dem Abgabeende hie fortsetzt«
    5« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß eine Garnführung (110) mit einer Knüpfeinrichtung (26) gekoppelt ist und über dem normalen Weg dee Garnatrangea endigt ο
    β« Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der längngestrankte Teil eine Garnepeis©führung (50) aufweist, die zwischen der Garnführung (110) und der Qnerführung (13) angeordnet ist, um den Garnstrang aus. a einem normalen FXuB im Abstand von der Querführung in halten·
    7» Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, da£ di« Garnführung (110) einen Teil swieohen den 9«rfiaufttahaf)&beohnitt und dem Qrarnahgafeeende aufwoietp im das Vorrücken dee Garnes länge der Speie«führung (50) r©.T£ög«ra wtd den Garnstrang für eine beatiaat« Ztit-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930136A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Schlafhorst & Co W Verfahren und einrichtung zur uebergabe eines fadens an eine spulstelle einer textilmaschine

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DE3930136A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Schlafhorst & Co W Verfahren und einrichtung zur uebergabe eines fadens an eine spulstelle einer textilmaschine

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