DE1685643A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren des Travellers an einer Spinnmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren des Travellers an einer Spinnmaschine

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DE1685643A1
DE1685643A1 DE19681685643 DE1685643A DE1685643A1 DE 1685643 A1 DE1685643 A1 DE 1685643A1 DE 19681685643 DE19681685643 DE 19681685643 DE 1685643 A DE1685643 A DE 1685643A DE 1685643 A1 DE1685643 A1 DE 1685643A1
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traveler
coil
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bobbin
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DE19681685643
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English (en)
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Schewe Richard Arthur
Yone Harold Robert
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Barber Colman Co
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Barber Colman Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores

Description

Berber - Colaan Company . Rockford, 111.., UL*.A«
Verfahren und Vorrichtung zum positionieren des Travellers an einer opinnmosohine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Positionieren des Travellere an einer vorbestimmten Stellung ■ entlang «eines Laufringe bei einer auf einer Spindel engeordneten» voll bewickelten Spule einer Spinnmaschine vor dem Abnehmen dieser Spule und eine Vorrichtung zur Durchführung' des Verfahrens.
Bei Spinnmaschinen werden sogenannte ZufUhrkb'pfe oder ZufUhrtiache verwendet, um die vollen Spulen von den Spindeln zunehmen und sie durch leere Spulen zu ersetzen. Hierbei wird ■ die volle Spule von der Spindel genommen, derart, daß der untere Teil aes Fadens sich schraubenförmig am die Spindel wickelt und anschließend von der neu aufgesetzten Spule zwischen dieser und der Spindel festgeklemmt wird. Un S-t'iru.npen dee automatischen Abhebens und Aufsetze ns der Spulen zu ver- ™ hindern, iet es erforderlich, da!? der Traveller oder die Fliege vor dem Abheben in eine genaue Stellung auf dem Laufring gebracht wird, in der er vorzugsweise ao lange verbleibt, bis die neu aufgesetzte Spule bewickelt wird. Der automatische Zuführtisch wandert hierbei entlang des Spindeltieches van Spule zu Spule. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist hierbei vorzugsweise nuf einem solchen Zuführtisch angeordnet.
Dts Positionieren des Travellers ist bis jetzt nur unvollkommen peVuvt. I ns besondere war es seither nich-t Möglich, ·
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ihn vor dam Spulenabheben in einem engen V/inkclbereich auf dem Laufring anzuhalten. Ungelöst war auch die Aufgabe, ihn wahrend des Austausch» der Spulen in diener Stellung unverändert zu halten.
Die seither bekannten Lösungen erlaubten ein Positionieren nur dann, wenn der Traveller am Ende des Spinnvorgangs in einem bestimmten .Vinkelberei ch auf dem Laufring angehalten hat, "
Aufgabe der vorliegenden Erfindung iet die Verraeidunf dieser α Nachteile, die erflndunrßgemäS dadurch gelöst wird, daß bei ^ stillstehender Spule zuerst «in Teil dee zwischen Traveller und P&denauge verlaufenden Faden» zum Anliegen an die Spulenwicklung gebracht, sodann die Spule im Aufwickeleinn gedreht wird, wobei der sich Bitdrehende, nicht aufgewickelte Teil des Fadens d*ti Traveller «itnimiat und die Drehbewegung beendet wird, sobald der Traveller seine vorbeatlaate Stellung erreicht hat.
Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, daß die Reibung zwischen Faden und Spule großer ist al^ zwischen Traveller und Ring, ao da2 bei der Aufwickelbewegung der Spule zuerst der Traveller von» Faden aitgenoHsaiea wird, bis er an einen Anfc schlag kommt und dann «rat der Faden auf die Spule aufgewickelt wird.
Dae AnI if ge η dee Paäene wird vorzugsweise so bewirkt, daß zuerst dar Faäea von der 3pul« wegführend gespannt wird» wobei eich die Spule in AbwicfcelricJitung drehen kann und sodann losgelnsaen wird, **obel er Schlingen bildet und sieh auf diese Äieiae verkürzt.
Die Vorrichtung üuis Ausführen dhn Yerfahreni' bildet ein Tuil uea ?,ufiihrk'>pfe3. Dieaer wgrviert entlanp: des Srult-ntiirchG und triip.t AntriebsEitLei zun: Drehen der Spulen und . zum Anhalten vier Traveiier.
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Die /iguren 1 bis 14 ζ« ige η den iSrfindunsagegfinstand.
^ig* 1 zeigt eine Se !tenanttont des vorderen Teils der Spinnmaschine mit dem davor wandernden Zuführtisch.
PIp;. 2 ist «ine perspektivische Ansicht der miteinander und nacheinander arbeitenden Teile von Spindel- und Zuführtisch,
J? ig· '5 ist eine Vorderansicht getaäS Fig. K
Flg« 4 zeigt ein«n«ijfihnitt durch eine aus rück bare Kupplung.
Pig« ^ zeigt ans Spannen des ?aJens, welches gemäß
Pig. 6 nit «iner Abwicklung dee Fadens von der äpule verbunden sein kann« ·
tig.. 7 νηύ *
?lg. 8 zeigen das Drehen des Travellers ufid das sich anschließen de Aufwickeln des Fadese auf die Spule»
Pig. 9 aeir.t das Wegfiikr«?? übt Anschlag« von den Fäden nach dea Anhalten des fravellere» die nach
Pig. 10 in ihre Wtrkeiellung gebracht werden.
?ig. 11 zeigt den genauen Aufbau eines Anschlags, während'
Fig. "\2 eine weitere Ausfünrun^sform zeifrt. In
Fig. 13 ist eine Auafiilirungsab'gl ichkeit dargestellt. Die
Piff. 14 zeigt die zeitlich« Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsoperationen.
Bei den herkömmlichen Spinnmaschinen Bit Z-Wickelapulen sind die Spulen ait Friktion auf die Spindeln getteckt. Die ?riktiönsTerbindung besteht entweder im oberen oder unteren Ende. Die Spulen drehen »ich hierbei Ib Uhrzeigersinn {Fig. 2). Der Antrieb erfolgt über Riemen 24, die Über fiieaenscheiben am unteren. Ende"der Spindeln laufen, welche in Lagern 26 uer Tischschieiie Tl gelagert stnä. Bei S-WickeJspulen eri"olgt die Drehung iit Ceger.uiix'Seigerainn.
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Beim Padennpinnen wird der VorspinnfaJen 28 von den SpuJgn durch üie Spannrollen "51 na.ch unten geführt und zura Faden feaponnen. Dieser Faden wird auf die Spule 12 gewickelt. Der gesponnene Faden durchläuft hierbei ein unmittelbar oberhalb des Spulenkopfes angeordnetes Fadenauge 18, sodann den. Traveller (fliege) 14 und verläuft horizontal nach innen zum sogenannten Endwickel 21, welcher aus einer Vielzahl von . Wicklungen am unteren Spulenende besteht (Piß.- 5). Jeder Traveller läuft auf jBinem laufring 15, die auf der Schiene 34 angeordnet aind. Die Traveller können sich bei der Drehung der Spulen ie Uhrzeigerainn bzw. im Wicklungaainn frei ρ bewegen.
Nach Beeoäigung«dee Spinnvorgangs, wenn die Spannrollen 31 angehalten feind, wird der faden durch die Hollen so gehalten, daß er eich nicht »ehr nach unten durch dee Faüenauge hindurch bewegefe kenn· Di#e* Kigeneohaft wird bei der vorliegenden Erfindung ausgenutzt. -.
* Um die herkömmlichen SaiamMschlnen mit der erfindunreperafioen Verrichtung versehen zu können, wird eine Zahnstange 3r> an deren Vorderseite angebracht, die sich über die gesamte Länge der Tischschiene 27 erstreckt. In diese Tiachschiene greift ein angetriebenes Zahnradritzei 3^ des Zufuhrkoprefi ein. Das W = Kitzel ist am Ende einer Welle 37 angeordnet, die in Lagern 38 läuft. Die ftelle .37 ,steht im Kingriff mit einem Getriebe 39, welches über eine Rutschkupplung 41 auf der Welle A2 und ein Getriebe in einem Getriebekasten 43 angetrieben wird. Der Antrieb dieses Getriebea eri'olgt über einen Treibrieaen durch den Motor 44»
Das Setriebe und dna Ritzel -Bind so aüPgeiept, daS die VorachQbbewegune des Zuführkopfoe synchron mit den SplndelMbstünden--au/ der Spinnmaschine verlauft. Falls der Spindelabeta-nd wi« üblich '%5 Zoll beträft, vveiat das Ritzel. 14 Zähne
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auf und macht genau eine Umdrehung, wenn der ZufUhrkorf von t einer Spindel" 16 zur anderen wandert, ...
Die H*bel 4j6» welche die bekannten Fadenaugen 18 tragen, sind jeder für β Ich zu bea t leimten Zeiten zwischen den Stellungen echwtnkbar, die die Fig.2zeigen. Die Schwenkbewegung wird durcjfc nocken auf dem Zufahrkopf bewirkt, die in den Figuren ' nicht 4<irgt»teilt sind. Jeder Hebel;'46 iieist anschließend an da$ fiSfttiftlft a%a£ Verengerung 47 auf, die in Normale teilung de· Fedeneugee horizontalnach außen verläuft, wie die Figuren 5 bie 8 «eigen. ,
■ ■ ■ ■ ' ■ » ■■■"■■ . ' ■ i
Teilungen, wie'beispielsweise eine Nut 48 (Fi(T. 3)» die an einer Teilungeacbiene 54 an der !"ischaohtene 27 angebracht ist tfBi in die ein Teil 49 <*«· Zufül^rkopfea TO einzugreifen vermag, dienen (Ja zu, den Kopf 10 in sein« genau« § teilung in bezug auf die Spindeln eu bringen, wobei die Ausrichtung in bezug auf die erste abzunehmende Spule erfolgt· '
Der Zuführkopf wird wie folgt getragen und an die Spinnmaschine angeechloasen» Zur» vertikalen Einstellung des Zutfiihrkopfee und damit das Ritael 36 in läingriff mit der Zahnstange 35 gebracht werden kann, wenn der Keil 49 in die Nut 49 eingerastet ist» ist der Körjf auf einem Sestell 51 angeordnet, welches durch die auf dem Boden laufenden Räder 5*-} getragen wird (Fig. 1 und (( 3). Zwei Paar vertikal angeordnete Rollen 53 am Kopf 10 laufen entlang der Schiene 54 an der Vorderseite der Spinnmaschine. Der größte Teil des Gewichts des Kopfes 10 wird getragen durch die Tiaohsöhiene, auf der eich die Rollen 55 abstützen, die an horizontal verlaufenden Λ-riaen dee Kopfes angeordnet sind. ΰαρ überhängende Gewicht deo Kopfe? wird aufgefangen durch aufrechtstehende Rollen 56 (Pig* 1), die an Armen 57 angeordnet sind und flioh an dor vorderen untereri Seite der Tische schiene 27 "abstutzen.
vV-ie iie FifTur 2 ijeigt, wird dor Kopf 10 bei der vertikalen
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Verstell bewegung in bezug auf das "esteil 51 geführt durch Bollen 53, die in einem Schlitz am oberen Teil etee Gestelle laufen» Sine «eitere Führung bewirkt die Stange 59» welche an Kopf «agtordaet ist und iia Leger 61 üee Gestells verschiebbar ist. Bas Heben und Senken des Kopfes in beEiig auf das Se- et«ll 5* wird bewirkt durch einen reversiblen Elektromotor £2 am Seeteil 51» dessen Welle mit einer .Schraube 63 verbunden ist. Dl·»· Schraube arbeitet mit einer feststehenden, flutter ^ wirkt auf den Bodenteil des Kopfes 10.
Anordnung der funktionsteile' t»t folgende ι - - - ~
. "Jlfie «eisten Punktionsteile sind &n einefi mehrteiligen freier ,' (fig. 1 «öd 3) angeordnet, der atttele Schrauben 65 aa Kopf . vl>efeatlgt iet. D*r Träger 64 besteht la wesentliches aus den beiden horizontalen Querträgern 6€ and 6? und den beiden veytikalen StiltatrMgern'68. *,
4» Die Vorbereitung der Spinneinheit für das Positionieren der iraveller iat folgende«
Die unveränderliche .Stellung eines jeden travellers 14 entlang
. ν der Spinnmaschine in identiechen Stellungen χ auf deα"Lauf» ringen 15 erfordert eine Handhabung des nicht aufgewickelten Badens 13 ^wischen den Spannrollen 31 und den Travellers 14. Dieser Arbeitsgang wird in zwei Schlitten ausgeführt. Im ersten Schritt wird der nicht aufgespulte Teil des ^adeos van der Wicklung abgehoben bzw, abgetrennt, soaann wird die Spule so gedreht, da3 ein Teil des Fadens von der Spule abgewickelt wird, so dfjfl die zu handhabende Fndenlänge vsrfr^äert wird. Der Faden wird hierbei bei vorzugsweise einer halben Drehung .. der Spul· vom Baaiawickel 21 abgespült.
$i feie Trennung de? nicht aufpewiekelten Fadens von der Jpule
• ird-wie fQlgt voxvonowiüenι *
Daß Festhalten des Padens durch die Spannrollen in Verbindung |llt der Vorschubbewegung des Kopfe«- 10 bewirict** daß öer nicht« iufgewickelte Ariden von der «icklutjf 19 getrennt wird. Blei
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wird erreicht durch einen finger 6^ \f~\r, 3, S und 6), v/elcher sich in Richtung auf die Spinrifta-Hchinc erstreckt. Dieser ist am Führungsende des TrU^er» 64 angeordnet, ergreift den Faden 13 oberhalb das oberen Spulenendes und zieht Ihn nach links von der Spule weg* Der Finger ist an ei nets. Ring 71 befest if t, welcher drehbar auf einefij Stift 12. angeordnet lat« Dieser Stift 72 sitzt auf eines Anaatz 73 dm» Trägers 64. De* Fingisr bzw. der Ring wird durch eine Wendelfeder 74 in seine Horoallage gegen einen Anschlag 75 gedruckt, wie in Fig. 5 gezeigt. Tn dieser Stellung ist der Finper 69 nach vorwärts in Richtung der Vorschubbewegung g*»ne.i£t. Her1 durch den Finger PQ erpr1 ffer.fr Faden wird durch ein FUhrungastiiefc 7f geführt, welches starr am Pinger angeordnet ist* Dna FiihrungsBtück 76 'erstreckt sich in Riehturtg dee Kopfee 10 und bildet mit dem vorderen Teil des Fingere einen spitzen K
Der Pinger mit dem Fsihjrungsstück bewegt sich in einer Eb«;ne dicht unter de» Paäenauge IB. Der Finger erpreift jeden Faden, sobald'er über dem oberen jeil der entsprechenden «pule hinweg gewandert ist. Der Faden erstreckt sich norrialerweire von Traveller 14 nach oben, wie die strich-punktierte Linie in Pig. 5 zeigt» Seine Lage ist abhringig von der -teilung dea Travellers,
Nachdem der Finger den Faden er^rifFer; hat, -vird durch die λ
Vorschubbewegung des Zuführkopfes der Faden zwischen Traveller und Fadenauge gespannt, wie tiie? in Fig. 5 gezeigt ist* Sr wird auf diese Weise von der Hauptwicklung 19 weR^efUhrt, so daß jedes überlappen des Fadens vermieden wird. Diese Störung kannte eintreten sit den nachfolgenden, teilweise »bpe-•ioktlten Windungen doe Ündwiokele ^1 durch Drehen der Spule. B»ia Abel«hen de« Fadens wird eine Schlingenbildung durch die Feder 74 verhindert. Biese Feder ist jedoch so auegelftgt, daß der Finger .nachgibt-und sich im Uhrseipereinn drehen kann, so- '
bald der Faden gestrafft ist. Hierdiirch wird vermieäeri, daß der Faden rei2t. - · ■ ·
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Der von der Rolle getrennte und fs warm te. Faden ist in FIp,. .6." gezeigt. Bei aer weiteren Vorschubbewegung trifft ein Stift 77 auf dem Pinger auf die Verlängerung Ai des Fadenau/ree der nachfolgenden .Spinneinheit. Hierbei wird der Finger im Uhr-. zeigereinn gedreht, wie die gestrichelte Darstellung in.Fig. verdeutlicht.- Der gea pennte faden t3 gleitet hierbei vom 'Jnde des Fingere herunter« Der Finger eel bet schwingt anschließend, wenn der Stift 77 außer Kontakt mit der VerlHn£«ru40g 47 kommt, aurUök in e«iae Nornallage, «d er g«$en den Anschlag eadann den Fad*n 4er ntchet·ή Spule.
wie folgt:
Kura aeaiid«» <|*r Finger 69 einen Faden erfaßt hat, tritt diettr ifcäffcvi*w?3i .|g Kontakt alt einem fühler 78 einer Vorrichtung 79 (Fig. 3» ^ »«$$ 8Ji durch 4i« «ie*. vorbeetiiueite Fadenspannung erfaßt wird· Β·4 Etfreichett uitenT Paiienepannunf? wird die Drehun der Spul« In ficfeeifiehtufig unterbrochen, äie bewirkt hat, daß der Traveller.in die gewünschte $t?l£ung gelangt ist.
Der PUhler besteht aus eineia Draht, welcher tn 4en Lagern 61 geführt iet.» Er hat eine knntenfreie Yordereeite#S3, welche sich entlang des 2ufOhrkopfes 10 erstreckt und die in eine Ptlhrungsseite 82 übergeht, die nach unten und rückwärts .ge-i bogen iet. Diese Führungsseite tritt in Kontakt mit dem Faden an einem zwischen den Spannrollen ?1 und dem Fadenauge 18 ge-
™ legenen Punkt*
Wie die Fig. 3 und 7 zeigen, besteht der-Fühler aus einen im wesentlichen rechteckigen Drahtrahmen, dessen eine horizontal verlaufende obere Seite in la0ßt_ii 3t gelagert ist. ·
Dieee Lager 81 sind an horizontal verlaufenden Armen eine« Sehäuses 37 angeordnet, wjplcheB iim Träger G4 nahe deseen oberem Ende* angebracht ist. Eine Feder &4, welche zwiecTie η einem Hebel 84 η am Fühler und einem A-nKer 94 b am dehüuoe 87 anateordnst ist, zieht den Fühler ita Ce^enuhrae*! gerainn in seilie
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Normalstellung (Fig.. 7}* in welcher ein Arm Qb des Fühlers an das freie.Ende eines am Boden des Gehäuses 87 angeordneten Arms.-66 anschlägt. Der Ar» 86 ißt starr mit einer Welle 88 verbunden* die eua dem Schalt gehäuse 39 ragt. Der behälter let ta der Stellung nacte Fig. 7 geeehloeeen und In der stellung nach Flg. 8 geöffnet.
Der FUhler in Rormat*teilung tritt »tt seiner geboteneBr FUfcrcrngaaelt« 32 in Kontakt «it 4f » faden der Spüle fctir» mtebdem der Ja4*n voa Finger €9" #r$riffetl'«et*!·· Bei eier Vorschubbewegung des Zuführkop.fe· wird d*r Baden giieohen dea Auge 18 und den Spannrollen allmählich aaoii unt«n gespannt« μ
Nachdee Her Traveller .14, wie später btfüchr leben, in seine gewünechte Stellung gebracht wurde, erhält der"?aden zwischen der Spule und den Spannrollen eine vorbestimmte Spannung» wobei der Fühler im Uhrzeigersinn gegen die Kraft-der Feaer gedreht wird, wie in Pig. 8 gegeigt. Ließ bewirkt das Heben des Arms 85, wodurch der Schalterarm 86 sich nach oben bewegen kann und den nc-rraal&rweise geschlossenen Schalter 89 öffnet. Der Faden verbleibt in der nach unten gespannten Stellung bia aie Hinterkante"des FUhlera den Faden verlaßt.
Die drehung der Spule zum zusätzlichen Abwickeln des Fadens
wird wie folgt vorgenommen» . I
Die Vorschubbewegung des Kopfes wird auch dazu benutzt, d^e weiteren Operationen am Spulenfaden T3 vorzunehaen, damit der den Faden spannende Fühler 79 die Positionierung dee Travellers abschließend vornehmen kann..
Diese Operationen werden durchgeführt' durch Drehen der Spule in^Abwickelrichtung, wobei die nicht aufgewickelte Fadenläng« zwischen Traveller und Spannrolle uas eine bestimmte Longe vergrüSert vrird. Dieses Abwickeln wird bewirkt durob ein Drehmoment, weiches durch Usibun^snchluü auf die^ Wicklung 19 übertragen wird und vorzußswetae a«i größten
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wirkt« Die Größe dieses Motes?ηts ist größer als das Qe zwischen dem stehenden Treibriemen 24· und der Riemenscheibe i5 der Spindel. Dies wird von einf*m Teil 9t durchgeführt,· welcher sich am Träger 64 nach dem Finger 63 befindet. Dieser Teil tritt in Wirkverbindung mit der Spule unct dreht diese bei der Vorschubbewegung im Segenuhrzeigereinn. Vorzugsweise iet dieser Teil eine Ävlindrieche Rolle, die nahezu ebenso lang let wit der zylindrische Teil der Wicklung. Ihre Oberfläch· 1st nachgiebig und besteht beispielsweise aus Guoml. An den Stirnseiten der Rolle befinden eich Lagerzapfen 92, welche in eine» U-Träger 93 gelagert sind. Dieser Träger 93 iet gelagert auf ,einer senkrechten Welle 94 des Trügers 64. Wendelfedern 95 eind auf dieser Welle 94 angeordnet und stützen sich am Träger 64 an den Punktea 96 ab. hierdurch wird der Ü-Träger 93 io Oegenufaraeigersimi gegen die Rollen gedruckt. Sin Anschlag 97, gegen den der Träger oörisa!erweise gedrückt wird, bestimmt die Sauer der Terfetndung swtscl^en Spule und Rolle.
Die Rolle 91 wird etändig von der Antriebswelle 42 mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß wahren^ der Verbindung «wischen Spule und Rolle ale eretefe mindestens «ine halbe ÜBdrehuög ausführt, l^iocfegewShnlich. nicht sckr ale eine volle Oadrehu^g* Hierbei ist der Übliche Äicklun/Tadurchmeeüer rerauegesetst. INir Aatrieb erfolgt voo der*Äntrieb«iwel2e 42 aus über «in Setrietee ^7 (Fig.-" 2 und 3) auf ein« senkrechte Well« 98, welche an Kopf to ang*otäiiat 1st» Tos Zahnrad dieser Well« wird über eine endlose Kette 99 das Zahnrad £er Hohlwelle 10t angetrieben {Fig. 3 und 4)^. .
Dieee iet verbunden mit einer senkrechten uelle 102· Durch öe"«·
triebe 103 und Kettea 104 wird ecMic31ich die ^eIIt 94
trieben {Fig. 5 und €), Diese ist. über Zahnräder und eine te 105 mit'dar Rolle 91 verbunden.
Auf diese Weiee dreht aich die Holle im Uhrae igereiiiK bei Jeder
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'Vinkelstellung det* Trägers 95 und dreht κ« ίτη 65flgriff mi-t dei '»ieklung 19 die Spule im Goftenuhrzei gerpinft. Hierbei wird eine snte-prechende Län^e des Fadens vQHi Basiswickel 21 abgewickelt.
Das Abwickeln auf die gewünschte Länge wird* erreicht durch Abstimmen der DrehgeschwLndigkeit und des Durehmessers Jer Rollen 91 ffiit dem Durchmesser der Wicklung 19 und der Vorschubgeschwindigkeit des Zuführltapfes 10. Die Holle ist irr. Träger nach dem Pinger 69 angeordnet, so dnß die Zeit, 1n der der Finger den Faden erfact hat, mit derjenigen übereinstimmt, in der die Holle den Faden von der Spule abwickelt.
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8. Nach de» Abwickeln, ergibt sich folfentfes:
Durch dae Verdrillen dee Fadens ale Ergebnis des Spinnens wird dieser siealleb, elastisch und neigt dazu, eich zusammenzuziehen, wenn er vom finger 69 abgeglitten ist. Der Faden verdrillt 3%ch und kürst sieh auf diese taiee isie in Pig. 7 dargestellt. Er kann deenalb zurückspringen, bis er "an der rficklung 19 anliegt« Bs wurde erkennt» daß die Reibung zwischen Faden und Wicklung zusammen mit der Reibung zwischen Faden und der scharfen Kante 107 dee ?rav«llere .wesentlich gr"."3er ist ale die Reibung awlaehen dea Traveller 14 und seinen! T^auf-
if
ring i5» so daß der Traveller entlang des Laufringe bewegt wird, wenn die Spule eich im TJhrzeifrersinn, d.h. im Aufwickeleinn, dreht {Pig. 7 und 8).. Basierend auf dieser Erkenntnis wird vorgesehen, daß die Spule eich dreht, nachdem vcrbeachriebener Zustand des Fadens eingetreten ist* Der Traveller erreicht
dann die gewünschte Stellung χ in bezug auf die opindel, gleichgültig welche Stellung er bei Beeocigung des JpinnvorgatigB ein» genommen hat« Während der Drehung ist der Fäden in Kontakt mit der Seite 83 4es Ftehlere 78, so da3 sich oberhalb dei? Fadeneugee keine Schlingen Γπ Faden bilden kennen. .VährenddeK&en ^ ist der Fühler in seiner Ruhestellung peraMS Pif. 1 und 7, εο dafl'es keine Wirkung auf den losen Teil dee ,Fadene unterhalt des Fadenauges ausübt.
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Die Spule wird anschließend zur PositioUieruufrAus TraveJ lers gedreht. Dies wird wie folgt durchgeführt: Mit Hilf* des vorbereiteten Fadens einer jede.n Spule wer du η die Traveller der "aufeinanderfolgenden Spulen auf ihren Laufringe» gefirelit und in der gewünschten Stellung χ angehalten« " '.Vte zuvor schon allgemein beschrieben,, wird dies erreicht durch Drehen, der Spule·im Aufwickeleinn, bis der Traveller gegen dea: Anschlag 17 kommt. Dna Drehen der Spule wird unterbrochen, bevor, der-nicht aufgewickelte P;iden so gespannt wird, daß er |reißfeß könnte. Sa» Spulendrohen kann auf mehrfache ,/eise durchgeführt werden. Vorzugsweise verwendet man eine Keibrolle 1t>S (Fif. 1 bis 3f 7 uöd 8), welche in Kontakt mit eier .UöäUuag, Ί9-^%ie:oiit wird* Die Qamr dee Kontaktes let beendet, »ofe&tÄ 4*r fadea um einen voröeftittintesA Betrag let· IMteiif,:^P'«nail^g- 9p?-'ä -<i*fe& ;*en;^Jpbler*79 gemeesen
iei |lle R^ftil· 108 gl#ic|L euegebilde-l wie cite Ab-91 *r ίϊ|* EÄfitjöispfeii tp£ I^uiTts In Lagern eines pi|rger# Ϊ10. l«r von etnejr eeftfereohten Welle 102 getragen ur?i durch die Pedtr 112 gegen den Anaehlsg 11-a gedrückt wird. Durch den eineteilboren Anechleg kann der Zeitpunkt den Kontakte» «wischen Rolle und Spule eingeteilt werden. Eine endlose Kette 115 treibt über Zeftn'rÜöer von der Welle 102 die felle 109 im 3egenuhrzeigereinn an (Pig. 7 und 8). Die Afelle tO2 lSwft iö Lagern. 115 dee Trägere M und ist verbunden mit der.hohlen Antriebswelle 1Oi ober eine ausrückbnre Kupplung Tt6. Die Kupplung igt tee! ^eiichloaeeneni Scheiter 09 eingerückt und rtickt aa«, aobald d*t Sehalter ~äfft*t» Der Anschlag 114 ist einstellbar», so daß der Zeitpunkt wählbir ist, in dem die Rolle auf die Spulenwicklun£ trifft.
Die Kupplung arbeitet vorzugsweise ntag-ne·tisch. Hierfür ist eine Kupclungsacheihe 11? (?i£. 4) vorg^aehtn» welche auf der Antriebswelle 101 äin^eordnetr ist. Wenn die Wicklung 118 bestrcmt wild, v/ird diese Scheibe 1-1? gegen die Reibfläche des Ro tore 113 gepreSt, welcher starr Kit der getriebener. Welle 102 vr-r-
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bunden ist. Der Magnetfluß. 122. weint^Toroi.iforic nut' und läuft über die Polechuhe 1.2.1 durch den Rotor 119 und die Seheibe 117. Die Spule 113 iet in Serie mit dem Schalter 89 geschaltet.
Wenn di* Aufwickelrolle 108 die'ftIcklung 19 berührt, ißt der nicht aufgewickelte Faden zwischen den Spannrollen und dem TraTeller bereite irosa Pinger 69abgeglitten. Es'steht jedoch noch in Berührung mit der Seite 83'des Fühlers 78. Der Faden selbst ist wesentlich langer als der Abstand zwischen den Spannrollen und dem Traveller und wird durch die Schlingenbildung 106 zusammengezogen (Fig. 7)» Hrkomat hierbei gegen die Wicklung 19 zu liegen und liegt gew3hnlio$i zum Teil um dieee Wicklung herum. Da die Reibung zwischen Faden und Spule größer iet ale zwischen Traveller und deni^Laufring, ergibt die beginnende Drehbewegung der Spule kein Aufwickeln des Fadens zurück auf den Basiswickel 21. Vielaiehr wird die Leibung zwischen Traveller und Ring überwunden und der Traveller dreht sich im Uhrzeigerβinn, bis er an den Anschlag in der gewünschten Stellung χ anschlägt. Krst danach wird der lose Faden auf die Baaiswicklung aufgewickelt, solange bis die Kupplung 116 die Drehbewegung beendet. #
Unter btetiaaten, nicht normalen Bedingungen kann die Reibung zwischen Traveller und Ring großer Bein als diejenige des nicht aufgewiegelten Fadtne.' In einem solchen Fall wird zu Beginn der Spulendrehung etwa« Faden auf die Entwicklung 21 aufgewickelt, bis der nicht eufgtwlefcelie fnd«ώteil iu Berührung mit der Wicklung 19 tritt. Sodann herrecht ewiachera Faden uwl Wicklung genug Reibung, d*n Wi^er«tsßd das TraVeilere zu überwinden. Dies tritt tpäteaten* laa»r dann ein, wenn die Spule drei Umdrehungen »uagefiihrt hat·
30. Der Anschlag für den Traveller ist wie folpt auagebildetj-Di· vorerwähaten Anschläge 17 zuui Anhfilten des Traveller in der Stellung χ bei seiner Drehung iffl Ring IfJ, wenn di« Spule durch die Rolle 100 gedreht wird, aind am Träger" 6.4 angeordnet und pe"
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lanzen nacheinander!· in ihre üPirkstel I nne&n (Fif· 7' νηά S) in Qezup: auf die aufeinanderfolgenden Spulen. Die Vflrkptellunf. jedes Anschlage in bezug auf die feststehende Spule wird beibehalten während der Vorschubbewegung des Zuffihrkopfes 10 und endigt, wenn der Traveller in die Stellung χ gedreht wurde. Danach wird der Anechln^ zurückgeführt und für seinen Einsatz in der Spule vorbereitet, an welche der Zuführkopf als näch'sten gelangt.
-Die Anschlag« 17 »ind in Abständen entlang einee endlosen, horizontal verlaufenden Trägers 22 (Fig. t bis ;>) angeordnet. Dieser erstreckt eiofa entlang de» trägere 64 und bewegt eich mit der g&eieh#tl Seechwindlgkeit wie der Zuführkopf, Jedoch in ^ «ntgvg«Jtg$|i*t£Jt«r StieiiSung. Vorzugsweise ist der Träger eine geechloÄmtÄÄ Jt* t**" 12% welch« über Zahnrjider 124 an senkrechten Well·«; 125 i*J*t ψ& lH«ift/'XK«0«-«fellen laufen io tagern 127 a β»4 ί27 b de« frftgere· 64 bä|w» das Kopf«s 10· Sin «weites Zahnrad auf der Welle 125 ist über «in« Kette 128 alt dem Zahnrad an einer senkrechten Welle t29 verbunden, welche im Träger 64 gelagert ist* üb»;r ein Wechselgetriebe 150 und eine Kette 131 wird die zuvor beschriebene senkrecht stehende Welle 98 angetrieben'. Die Getriebe- und Kettenvtyrbindungen eind so ausgelegt, daß die Kette 123 isit genau der gleichen Geschwindigkeit wie der Kopf 10 wandert, wobei jedoch der der 3ptnn«jrefeine,.4»g®weadete Teil sich in Gegenriehtuog bewegt.
Auf die·* f*li» et«hart..:dif■ Änsöhläge 1? relativ su 4#n Spulen ge»«h"eti M*ai,::pm¥'iki9am2>9 Settenteil %2% & liegt W stIb die
Kette' 123 trägt zn»"5If Anschläge 17, Ihr gegenseitiger Abstand .entspricht aem Abstand zweier benachbarter Spulen. Jaavr Anschlag beeteht aus einem V-fonsigen Haken i'53. Sin Schenkel 134 diese· Hakens ist fedprnd an der Kette angeordnet. 75er andere Schenkel 1'52 bildet mit deü ersteren einen /lakel von et.va's weniger «la 90&. Der Schenkel V$\ i^t an dem Bisch 155 ange~
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BchweiSt, 4is nut dem senkrecht stehenden Stift 136 angeordnet let. Dieser sitzt auf einem weiteren Blech 137, welches an ein Glied der Kette angeschraubt wird. Mine Feder 133 dreht dae Blech 155 im TJhrzeigejteiiin cegen aen Anschlag' )39 des Bleche 157 (?ig« Π)* In dieser Stellung steht der Aria 154 von der Kette ab und der Haken 153 Jseifrt in Richtung der Vorschubbewegung der Kette.
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Die Arne 1 ;Ά verlaufen in einer Ebene penau onerhpib der Traveller und sind lange genug,-um bis an den Spindel*Aehsen zu reichen, wenn die Arme an der Vorder seite 123 a entlanglauf en. Wenn die Arme an der Rückseite 123 b entlanglaufen,' schwingen die Hakenenden nach Rückwärts wie dies in Figur 2 und den Figuren 7 bis 10 dar·* gestellt ist. Dies wlrd-dadureh bewirkt, daß das Ende 141 des Hakens auf ein feststehendes Blech 142 trifft, welches am Träger angeordnet ist und. sich über die gesamte länge des Rücklaufes 123 =b erstreckt*
Die Arme verlassen das Blech 142 am Blechende 143 (Figur 10), wenn die Kette am Führungsende umgelenkt wird. Die Haken schwingen dann zurück in ihre .ausgestaffeckte Stellung gegen den Anschlag 139· Nach erfolgter Umlenkung
-in den Vorlauf 123 a schwingt der Arm gegen \ die Spule in seine Wlrkateilung (Figuren 2, 7 und ΙΟ}« Es handelt sich hierbei um diejenige Spule, deren !raveller als nächstes durch Drehen der Rollen 1öß positioniert werden soll. In. dieser Stellung Ist der freie Asm 132. des Hakens etwas oberhalb des laufringes 15 angeordnet· ISr erstreckt sich hierbei über dem Laufring radial nach innen. Der Haken I&t so angeordnet, daß er den Faden 13 aufzufangen vermag, nachdem der Traveller entlang des
.Ringes 15 im Uhrzeigersinn verdreht wurde und seine Position χ erreiclrb hat, wie dies die Figur 8 zeigt. ·
ITachdem der Traveller seine Position χ er-, reicht hat» bleibt der Anschlag für einige Arbeitsschritte lang in dieser den fadenhaltenden Stellung. Sobald der Anschlag das "Ende
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des KettenvorleiifPB t?3 a erreicht hai, wird er derart zurftckgeschwenkt, daß er die Stellung des Travellers nicht ändert. Zu diesem Zweck selw3.ngt der Arm 134, desser» Ende der Anschlag— haken "bildet, gegen die Federkraft im Uhrzeigersinn in .Richtung der "Kette zurück*
Vorzugsweise wird die YöTä&hv^bmfegattg desZu« führkopfes dazu ausgenutzt,, die RÜokecjhwing* bewegung des Anschlages und das Abgleiten des Fadens vom Anschlag zu bewirken· Diesem Zweck dient ein Anschlag in Form einer senkrechten Stange 144 (Figuren 3 und 9) vr^löU&jm. <&imm Kugelgelenk 146 eines Torsprunges 145 4^s Taeag»* gesteils gelagert ist. Am öfteren Etida der ^tajige ist eine Zugfeder 147 eingehängt» deren $&<■* deres Snde in einen Aiiker 148, elngeiiSngt i der eich ebenfalle am_ !Ersggestelt diese Weise wird die Stange 1ä ' ten Stellung gelaalten. Saa unsere Enäe des? ge erstreckt slah in die BdwegungSbahn Sea? me 134 in Höhe des Kettenumlaufes· Sobald Arm 134 auf das untere Ende der Stange 144 auftrifft, wird der Haken 135 im Gegenuhrzeigersinn nach rückwärts und weg vom Faden gedreht» Wie zuvor schon beschrieben, ermöglicht | die Feder 138 diese Riickdrehbewegüng des Hakens.
Bei der weiteren Vorschubbewegung der Kette relativ zu dem Zuführkopf wanetert der Berührungspunkt zwischen dem Arm 134 und der Stange 144 nach außen, bis der Haken 133 die Stange erfaßt, wie dies in Figur 9 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt führt jedoch das iüragblech 135 bereits die tjmlenkbewegung der Kette aus, so d&0 der
Haken 133" die Spinneinheit nicht mehr berühren ' kann, wenn er von der Stange 144 abgleitet.
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11. Im Zusammenhang arbeitet die Anlage wie folgt:
• Wenn der Zufüfcrkopf 10 entlang der Spinnmaschine wandert, wird die Rolle 91 und die die Ansdhläge tragende Kette 123 ständig angetrieben. Der Finger 69, der Taste 78, die Rolle 9t, die Holle 108 und die Ansehlagstange Jl 44 arbeiten nacheinander an jeder Spinneißhelt, wenn der ZufÜhrkopf an diesen entlangwajide|rfcti Die Zeiten der verschiedenen Schritte sind in der figur dargestellt, wobei ein Arbeitszyklus einer üin~ drehung des Ritzels 36 entspricht, während der der ZufÖiilöcopf von einer Spindel zur anderen wandert*' — -
Die verschiedenen Arbeitsschritte sind folgendes
des .ffatäens ■■
|Ss wird ciavon ausgegangen, daß bei der Vorschubbewegung des Zufiihrkopfes der Finger 69 iti β einer Ausgangsstellung steht, wobei er gegen den Anschlag 75 anliegt« Er nähert sich nun ' detfl nicht aufgewickelten !Peil 13 des Fadens
derjenigen Spule, &evmt'· Traveller positioniert ^ werden soll· Diese Stellung ist in Figur 5 ge— strichelt dargestellt* Zur gleichen Zeit ist der Taster 78 in seiner durch die Feder gehaltenen oberen Stellung (Figur 1, 3 und 7) und wird gegen seinen Anschlag gedrückt, wobei der Schalter 89 geschlossen ist, so daß die aus— rtickbare Kupplung die Rolle 108 antreibt.
Bei der^ weiteren Vorschubbewegung des Zufuhr— kopfes berührt der aufrechtstellende Stift 77 des Fingers die Verlängerung 47 des Fadenauges zu einem Zeitpunkt 10 c (Figur 14), wie dier
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gestrichelt in Figur 5 dargestellt ist. Auf diese ¥*?ise wird der Finger im Uhrzeigersinn gedreht, solange er in Kontakt ist mit dieser Verlängerunr. Zutö Zeitpunkt 11 e verläßt der Stift die Yerlängerutig, wodurch der Finger durch die Kraft der Feder 74 nach vorne schwingt· Er erfaßt auf diese Weise den Faden 13 hei der Bewegung von der gestrichelt dargestellten Stellung in die aus·· gezogene Stellung nach Figur 5· Bei der fort-, schreitenden Vorschubbewegung des Zuführkopfes wird der Fäden gespannt wobei der Finger sich etwas im Uhrzeigersinn bewegt, weshalb der
Faden entlang dem Führungsstift 76 gleitet· l|
Diese Stellung ist in Figur 6 gezeigt· lter Finger ist also gegenüber der Stellung nach Figur 5 etwas nach rückwärts gedreiit· Diese Gleitbewegung zm& äußeren Ende des Fingers findet statt während der Zeitdauer 12 e* Eei 13 e berührt der Stift 77 des Fingers die Verlängerung 47 des Fadeneuges der nächsten Spule. Spätestens zum Zeitpunkt 17 c gleitet der Faden vom Finger ab.
Kurz nachdem der Finger den Faden ergriffen hat tritt er auch in Kontakt mit der geneigten Fahrungsseite 82 des Lasters 78· Dieser * Zeitpunkt ist mit 14 c bezeichnet. Der Taster berührt den Faden oberhalb des Fadenauges. Der !Caster"wird durch die Feder 84 in seiner ^Tonnallage -gehalten.- 3ei der fortschreitenden Drehbewegung des Zus teilkopf es wird der Faden iiwisehen dein Fadenauge und den Spannrollen nach unten sunenEiend gespannt, bis
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der Feden über den horizontalen Teil 83 des Tasters gleitet. Der Taster bleibt hierbei in seiner Normalstellung, bei der der Schalter 89 geschlossen ist»
Dg a Abwickeln ..des. Faden- von der Spule
Hachdem der Faden vom Finger 69 ergriffen wurde, so daß er die Wicklung 19 nicht mehr berühren kann, wird die Spule durch die Rolle 91 gedreht» Der Beginn dieser Drehung erfolgt zum Zeitpunkt 15c» Dies ist der Zeitpunkt, " wo die Holle die Spulenwi&klung berührt, wie ρ dies in Figur 6 dargestellt ist» Die Spule
wird hierbei zumindest um eine halbe Drehung gedre&i* Die Drehung erfolgt Im Oegenuhrzeigerainn, so daß eine bestimmte Fadenlänge von der Sasiöwioklung 21 abgewickelt wird«
Kurz nachdem die Holte 91 außer Eingriff mit der Wicklung 19 kommt, was zum Zeitpunkt 16 c erfolgti wird der finger 69 so weit nach rückwärts geschwenkt* daß der Faden vom Ende des Fingere gleiten kann* !Dieser Zeitpunkt ist in Figur 7 gestrichelt dargestellt und in Figur 14 mit 17 C^ bezeichnet. Bei 18 c tritt P der Stift 77 wieder außer.Kontakt mit der Ver
längerung des Fadenauges, dreht sich im Gegenuhrzeigersinn und erfaßt den Faden der nächsten Spule«
Bas fnsteliungbringen des Anschlags für .
Während die Spule durch die Rolle 91 gedreht wird, bewegt -sieh der Arm 154» welcher den
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Ansehlap"haken 153träfet, um das -Führungsen-de der Kettenschlaufe 125* Diese 2eit ist rait 19 c bezeichnet, Sobald der Arm aitßer Kontakt •mit dem rückwärtigen Führungsblech 142 kommt, schwingt er infolge der Kraft der Feder 138 nach, außen, wie dies gestrichelt in Figur 10 gezeigt ist. Bei der fortschreitenden Vorschubbewegung der Kette gelangt der Anschlaghaken über den laufring 15» Zum Zeitpunkt 2O c ' hat er seine "endgültige Halteatellung eingenommen (Figur 7 und 8)«Der Endteil 132 des Hakens zeigt hierbei in Bezug auf die Vorschubbewegung des Zuführkopfes nach hinten. ' ^ Wenn der Traveller und,, sein Faden in der Stel- ™
lung χ gestoppt würden», erfasst dieser Teil des Hakens infolge seiner fteigimg den Faden etwas oberhalb des Travellers. Bsi sich der Anschlag im Zuführkopf nach rückwärts besiegt in der gleichen GfeschwinSigltelt, wie der Zuführkopf nach vorne wandert* bleibt er in Bezmg auf die Spule unverändert In ^seiner Stellung·
Hie; Positionierimg des Travellers
Nachdem der FadeiS 13 vom ΙΙηφβ des Fingers zum ä
ZiHkt 1t σ abglitteit, ist f verkürzt sich Fadeii inf olgft der
legt ÄiöK der Jsä^ im di^ Wiekl^ Sie^ Rdibung Hwißohe« dem Ψaäea 13 und des» Wloklung 19 ist groß genug, daß der Traveller entlang seines Ringes 15 gedreht werden kann, ohttt daß der laden sich auf dm Basiswickel 21 aufwickelt» wenn die Spule durch die Rolle 108 im Uhrzeigersinn gedieht wird. Die Drehung der Rolle beginnt zum Zeitpunkt 21 c. Vienn
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der Traveller und der vom Fadenauge heranführende Faden die Pasrition χ erreicht haben, die in" Figur 8 p-ezei^t ist» .-wird, der Traveller %angehalten, da der Faden durch den Endteil dejs Hakens 13" erfasst wird. Ton diesem Zeitpunkt ab wickelt die durch die Rolle 108 ge- * drehte Spule den Faden ^surüßk auf die Basiswiclfclung 21» wodurch der Faden allmählich gespannt wird. Bei zunehmender Spannung des Fadens wird der Teil 83 des Tasters im Uhrzeigersinn aus seiner Ndrmallage nach unten gedreht entgegen der Kraft der Feder 84 (Figur 7). Hierbei wird der Tasterarm 85 nach oben gefe hoben, so daß der Arm 86 nach oben schwingen kann. Auf diese Weise wird der Sehalter 89 geöffnet, so daß die Kupplung 116 ausrückt. Hierdurch wird die Drehung der Rolle 108 be-. endet* so daß der Faden nicht weiter gespannt werden kamt, obwohl die Rolle und die Wicklung noch einander berühren. Der Faden ist auf diese Weise gegen Verreis sen gesichert.
Die Rückführung des Anaehlagee für den Traveller
Bei den automatisch arbeitenden Zuführtischen bei denen die Erfindung vorteilhafterweise an-P gewendet wird, ist es erwünscht, daß der An— schlaghakin 133 in seiner den Traveller an- --■ — haltenden Position verbleibt, solange die gefüllte Spule von der Spindel genommen und durch eine leere Spule 23 ersetzt wird (siehe Figur 2)» Hierbei wird der Faden 13, welche? während der. ' positionierung des Travellers und vor dem Abnehmen der Spule die Baaiswicklung 21 bildet, beim Herausnehmen der Spule vom Traveller von der Spule abgewickelt, so daS er sieh um die Spindel windet. 3eiir. Aufsetnen der neuen Spule wird dieser Faden zwischen-die"Basis der Spindel un-i dem untereti Snde der neuen Spule eingeklemmt. Der Mechanismus r/,\m Ausführen dieses '
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rs und Aufpetr-'^ns der Spulen bildet Gerrenstnnd einer annerer. An-.
Bsr Anschlag 17 verbleibt in seiner den Traveller .-nhnltende1?! Stellung, bis er an das Ende des Vorlaufs 12~< der Kette gelangt. Der Arm i 34 trifft hierbei auf öie Anschlagstange144, wie dies gestrichelt in Figur 9 dargestellt ist. Infolge der fortschreitenden Bewefiing der Kette wird der Arm im Gegenuhrfteigersinn durch die Stange gedreht, wobei'der Sndteil 132 des
Hakens so aus seiner Stellung beilegt wird, ^
daß er den Faden verläßt, ohne daß der Traveller aus seiner Stellung gebracht wird. Hierbei kann der Haken 133 die Spange 144 umfassen, wie dies in Figur 9 dargestellt ist* Bei der weiteren Vorschubbewegung «ier "Kette wird die Anschlagstange durch den Hairen aus ihrer Uormallage gezogen, so daß der Halten unter dieser Stange vorbeigleiten kann. \
Sobald der Haken auf diese Weise freigelassen wird, dreht sich der .Arm 134 unter der Kraft' der Feder 138 itä TJhrEeigersinn, bis das Hakenende 141 auf die Minpfungsplatte 151 trifft, ä wie dies in Figur 9 gezeigt ist. Das "Iiakeriende gleitet nun entlang des Führungsbleches 142, wobei der Arm 134 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. In dieser lege verbleibt er während der Rücklaufbewegung 123 b der Kette. Hach erneuter Umlenkungder Kette arbeitet der Anschlag mit der näohston Spinneinheit zusammen.
Die hakenförmigen Anschläge 17 können auch an— '
ders ausgebildet und angeordnet sein,.Ihr Bewegungsablauf kann auch in anderer ,Weise gesteuert werden* Bine solche Möglichkeit ist in Figur 1? dargestellt, wobei die mit der zuvor beschriebenen Einrichtung korrespondierenden
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Teile 'die gleichen Behufsweichen tracer.
In der geänderten Aus.führungsform sind die Arme 134· länger, Sie bestehen aus wendelförmig; gewundenem Federdraht 155· In diese Wendelfeder 155 ist der Schaft 156 des Hakens 133 eingesteckt und gesicherte Bas andere Ende der Feder ist in einen L-förmigen Draht 157 eingesteckt, dessen anderes Ende mit einem Glied der Kette 123 starr verbunden ist» Infolge der Steifigkeit der Feder steht der Anschlag während des Kettenvorlaufes 123 a von der Kette ab wobei er nach vorne in Riehfe tung der Vorschubbewegung des Zuführkopfes
zeigt« Jeder Haken .kommt in seine den Traveller anhaltende und in positionierende Stellung, ' wenn er vom Ende 159 eines Kurvenatückes 158 gleitet. Das Abgleiten vom Ende 159 erfolgt genau zu dem Zeitpunkt» in der das IBefestigungsende 157 die Umlenkbewegung der Kette been·^ digt liat und sich im Torlauf 123 a befindet.
Wie suvor schon beschrieben bleiben die Haken 133 in der Haltestellung in Bezug auf den Laufring 15* Sie arbeiten wie zuvor beschrieben* indem der Spulenfaden ergriffen wird» so daß
w der Traveller 14 an der Stellung χ angehalten ■
wird, Bei der Annäherußg ah das hintere Ende des Kettenvorlaufes berührt der Federans eine Schient 161* welcher an einem Arm 162 des Kopfes befestigt ißt» Hierdurch schwingt der Haken 135 nach rückwärts tangential vom Faden weg und unter die Kitte* wie dies gestrichelt in figur 12 dargestellt let. Die AuflaufflÜöH« 163 der Schiene ist gegen die Kette geneigt • · und wird vom Ende 14I dee Hakens berührt* Dieser wird auf diese Weise in Kichtung der Kette gedrückt und kann so an der Schiene vorbeigleiten.
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Bei der tJmlenkbewerunfi der- Kette gleitQt der Haken auf eine schiefe Ebene 164 einer Schiere 165, welche am Suführkopf angeordnet ist und entlang des Kettenrucklauf.es 12J b verläuft. Bei der weiteren Kettenbewegung werden die · Haken 133 über eine weitere schiefe !Ebene nach oben geführt, Sie gleiten sodann bei der abermaligen TJmIenkbewegung der Kette über das Kurvenstück 158 nach unten und werden abermals in Wirkstellung gebracht«
Eine weitere Aus.fÜhrungsfοnn des Anschlages ist in Figur 13 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird nicht der-Faden sondern der Traveller selbst vom Anschlag erfasst*Die Drehbewegung des Travellers 14 entlang des Ringes 15 wird unterbrochen, indem der Traveller "sich zwischen dem Ring und dem Anschlag verkeilt, sobald er die Position % erreicht hat. Der flache Arm aus Federmaterial ist ähnlich'einem Ausleger an der Kette 123 angeordnet· Das inner© Ende des Feuerarmes ist an eiiiem ÜJragbleeh 168 befestigt, welches seinerseits starr mit der Unterseite eines Kettengliedes verbunden ist. Der Federarm kann sich in horizontaler Richtung in der Ebene des lauf ringes ]15 verbiegen» Der Arm ;wird aus seiner Wirksteilung nach rückwärts gebogen entweder durch eine Stange 144 odier , dur4h eine Schiene 161, wie zuvor beschrieben»
Weim der ArEi in eine * Stellung gebracht ist» wie>»ie die Figur 13 zeigt, bildet er zusammen mit'dem laufring I5,ein^n V-förjnigen Auffangkeil, In diesen bewegt sich der Traveller 14 im ■Uhrzeigersinn hinein» Er wird festgehalten, sobald er die Stellunir χ erreicht hat wobei er die einander gegenüberliegenden.Oberflächen des Ringes und des Armen berührt. Der Traveller wird
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irt dieser Stellung gehalten bis der Spulen-*·
I "
wechsel νοίΐκορϋβη ist«
Der zuvor beschriebene Mechanismus Jcsma in gleicher Weise für S-Drehspulen verv--rer.fletwerden. In diesem Fall müssen in entsprechen der Weise die Bewegur^srichtungen geändert werden, denr in diesem Fall läuft der Sufiihr kopf von-links nach, rechts entlauf* der Spinn maschine· .S
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Claims (1)

  1. Pa te η t a ns ρ r ü ehe
    1. Verfahren 2Ui& Positionieren des Travellers an einer vorbe stimmten Stellung entlang des Laufrings bei einer auf einer • Spindel angeordneten, voll bewickelten Soul« einer Spinnmaschine vor dem «Abnehmen dieser Spule« dadurch gekenn· zeichnet, daß bei stillstehender Spule auerat ein Teil des zwischen ffadenauge und Traveller »erlaufenden Fadens zum Anliegen an die Scuienwlcklung gebracht, sodann die Spul« a im Aufwickelelnn gedreht wird, wobei for eich %itdrehende, nicht aufgewickelte Teil des ?adene den Traveller mitnimmt und die Drehbewegung beendet wird, «obeld der Traveller »eine vorbeetieat* Stellung erreicht ^Ha t.
    2. Verfahren nach Anfipru&3i 1, dadurch gekennseichnet, daß vor dea Drehen der Spule im Aufwickelainn die Spule in den Faden abwickelnder Sichtung gedreht wird,
    3» Verfahren nach Atiacruch t und 2.» dadurch gekennzeichnet, daß vor den Anliegen des Fadens an 4er Spulenv»iokluu£ und vorzugsweise während 'des Abwickeine des Fadens von der Spule dieser zwischen Traveller und Fadeneuge von der Spule weg- i führend gescannt und vor dem Drehen der Spule in Wicklungsrichtung freigegeben wird.
    4. Verfahren auch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der vorbe et leinten Stellung des Travel lere die Spule eich welter In Aufwickelrichtung dreht, bis der nicht aufgewickelte ?»dent'eil eine bestimmte Spannung erreicht hat.
    5. Vorrichtung zur Ausführung dee Verfahrens nach Anspruch 1 bis-4, dadurch ^ekennae lehne t, daß ein ZSi führ kopf (10) auf einem Gestell "(51) angeordnet ist, welches entlang »des die Spindel#i
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    tragenden Tische der Spinnmaschine wandert, wobei der ZufUhrkopf (1Q) Antriebemittel (91, 103) zum Drehen der Spulen (12) und Anschlagmittel (17) zum Anhalten der Traveller (14) aufwfistt «reiche entsprechend der Vorschubbewegung des Gestelle nach·! nand er eit jedes spule in Wir*v«rbindung
    6. Vorrichtung «ach Anepjpucia 5, dadurch g«kennzeichnet, das
    ÄB»«h,i4giiittel (17) aum Anhalten der traveller (14) ent den gegenseitigen Abstünden der Spindeln (16) an
    einer ualauftndett Kette ,(1Ü3) ang«ordnet Bind, deren Vorlauf (123 a) eidh entlegen der Yörsehubbewe^ung des Kopfee (1.0) »it dessen fJeechwirtöigkeit bewegt, wobei »jeder Anschlag (f7) während des Vorlaufs an der Stelle χ nahe des lauf ringe (15) in 'Jlfirketellung verweilt.*
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) einen Haken (133) aufweist, welcher in Wirkstellun^ oberhalb des Laufrings (15) den Faden (13) erfaßt und diesen an seiner weiteren Drehbewegung hindert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeicflinet, daß der Anschlag (17) in Wirkstellung nahe dem Laufring (15) verbleibt und der Traveller.(H4) zwischen Anachlaf (17) und laufring (15) gehalten wird. .
    9. Vorrichtung »ach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daS der Anechlng (17) zwischen Kette (1;?3) und Haken (133) •inen federnden Ära aufweist, .
    10. Vorrichtung nach An»pruch 9# daciuroh gekonnzeichnet, daß der Ära as finde seiner^.Vo^lQüdfbewegung durch Anschlagmittel (144, 161) am Kopf (10) entgegen seiner Vc^laufbewegung nech hinten io Sichtung der Kette'(1*3) gebogen wird und so den FnAen (13).bzw; den Traveller (14) freigibt»
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    11, Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dail der Arm (134) federnd an der riette (t23) ,gelagert ist.
    \2, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dmi der ■Arm»-(155, 167) selbst federnd ausgebildet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Kopf (10) schwenkbar angeordnete angetriebene Rolle (108) vorzugsweise Über die■Spulenwicklung (19) die Spule (12) in Aufwiefelrichtung dreht.
    14. Vorrichtung nafcfc Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß ^ der Rollenantrieb über eine auerüekbare Kupplung (116) orfolgti die trennt, sobald der Traveller (14) seine Stellung χ erreich*. , · .'
    15. Vorrichtung imeft Ättf^r^eo 13 und 1#, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Traveller und 4en Spannrollen (31^ eine die Spannung dea Faden« (13) erfassende Vorrichtung (78, 75) angeordnet iet, welche bei überschreiten einer bestimmten Spannung einen Kontakt 89 betätigt, der das Trennen der Kupplung (116) bewirkt, ·
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dab die
    die Spannung des Padene erfassende Vorrichtung arh Kopf (10) f
    angeordnet ist und aus einem f«derbelasteten drehbaren Kahmen (73) besteht, deeeen Pührungsseite (8*0 konvex gebogen let und der bei iunehasender fadenspannung aus seiner Normallage entgegen der Kraft der PedfT (84) nach unten geschwenkt wird, wobei derArm(86) eines Kontaktes geschwenkt wird und wobei der Rahmen (78) vorzoggweiae zv/ischen Spnnnroil· (51) und Fadenauge (18) den Faden (13) berührt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch ,gekennzeichnet, daß
    an 7opt (10) auaätzlich ein federbelastet«!· Pinger (69) angeordnet ist, v'jelcher in einer Ebene zy/i^chan dem oberen
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    Ende der Spule und dem F^denauge (18) wandert, der wahrend der Vorschubbewegung des Eopfee (to) den ?aden (13) erfaßt und allmählich von übt Spule wegführend spannt.
    Vorrichtung nach Anspruch t?t dadurch gekennzeichnet, daß an Öer Spinnmaschine Anschlagmittel (47) vorgesehen sind, welche in dl· Bewegungebahß des Finders (69) eingreifen und
    etttgtgen deiner Bewegungsrichtung soweit schwenken, d*f ve» finger*«ifaate Faden voq Pinger abgleitet.
    Vorrichtung; n*eh Aotprueb 13f ά«durch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (47) eine.Verlängerung des Sfcdenauges
    20. Vorrichtung nach Anspruch 5 ea& IS, dadurch gekennzeichnet, de# der Kopf ξ 103 »uaätalich «in« *«b*enkbar angeordnete afigetriefeent Sollt (9t) '«mfwrtfct, welche «fahrend des Spannens des Fadens durch den Finger vorsugsweiae über die Spulenwicklung (19) die Spule Ia Abwickelrichtung dreht.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 20r dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (10) am vorderen Ende der schwenkbare, durch eine Feder (74) belastete Finper (69) angeordnet ist, sodann die in Kontakt alt der Spule tretende, angetriebene
    W Abwickelrolle (91) und daran anschließend in gleicher Höhe die über eine ausrückbar« Kupplung (1ΐ6) angetriebene Aufwickelrolle (108), über denen ate die Fadenspannung erfassende Vorrichtung (79) engebracht ist, deren Taetachenkel (82, 83) des Hahaene (78) vor dem finger (69) -beginnt \»nd■".. nach der Aufwickelrolle (108) endigt. .
    22. Vorrichtung nach Anspruch "L1I, dadurch gekennzeichnet, daii der AbBtand zwischen dem Ätiachlagniittel (47) und der vorhergehenden Spule (12) kleiner ist als der Abstand zwischen dem Pinger (69) und der mit dieser Spule (It-') in Ber tretenden Rolle (108). - « #." .
    BADORiGlNAL
    23. Vorrichtung nach Anspruch -11 djadureh gekennzeichnet, daß die sich über die ganze TJinge des Kopfes (10) ere treckende Kette (1.23) tind die Hollen (91,.-108) vom gleichen Antrieb angetrieben werden.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» daß die Vorschubbewegung des 2ufUhrkopfes über ein in eine Zahne ta nge (35) am-Spinde I tisch eingreifendes angetriebenes Rita·! (36) erfolgt.
    25* Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollfn (91, 108) tragenden schwenkbaren Träger (93. UQ) durch Federn 195, 112) in Ihrer entgegea der Beitegungericbtung des %ppftta (10) eeigenfien Stellung gehalten werden, in der die Ballen die Spulennicklungen*(19) berühren.
    109840/0374
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