DE3427357A1 - Verfahren und vorrichtung zum feststellen von garnnummern- oder -dickenabweichungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum feststellen von garnnummern- oder -dickenabweichungen

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DE3427357A1
DE3427357A1 DE19843427357 DE3427357A DE3427357A1 DE 3427357 A1 DE3427357 A1 DE 3427357A1 DE 19843427357 DE19843427357 DE 19843427357 DE 3427357 A DE3427357 A DE 3427357A DE 3427357 A1 DE3427357 A1 DE 3427357A1
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    • D01H13/26Arrangements facilitating the inspection or testing of yarns or the like in connection with spinning or twisting

Description

W. Sohlafhorst. & Oa.
4050 ivlönchongiadbach 1 1256 gpT mo/L
- 5 - 2^. Ju)I 1984
Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Garnnummern- oder -dickenabweichungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feststellen von Garnnummern- oder -dickenabweichungen bei Garnverbindungsvorgängen an automatischen Offenendspinnmaschinen.
Bei automatischen Offenend-Spinnmaschinen sind bekanntlich Garnverbindungen immer dann erforderlich, wenn das Garn reißt, wegen einer Fehlstelle automatisch geschnitten wird oder wenn der vorhandene Faserbandvorrat ausläuft und neues Faserband vorgelegt werden muß.
Obwohl in aller Regel die Garnverbindungsstelle selbst überwacht wird, um sicherzustellen, daß keine Garnverbindungsstelle unzulässiger Abmessungen, unzulässiger Festigkeit und unschönen Aussehens in das Garn gelangt, besteht dennoch die Möglichkeit, daß andere, weniger auffällige Garnnummernoder -dickenabweichungen unerkannt bleiben.
Es kann aber auch geschehen, daß durch die Vorlage des neuen Faserbandes eine geringfügige Änderung der Garnnummer beziehungsweise der Garndicke eintritt, die bleibend ist, aber wegen ihrer Geringfügigkeit unerkannt bleibt. Mit bloßem Auge sind die erwähnten Garnnummern- oder -dickenabweichungen, um die es sich hier handelt, nicht sichtbar. Sie können, wenn überhaupt, erst an einem fertigen Flächengebilde, zu dem das Garn später verarbeitet wird, sichtbar werden.
1256 SPT Wiο/L
- 6 - 2 *. Juli 198^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, etwa auftretende, mit bloßem Auge nicht sichtbare Garnnummern- oder -dickenabweichungen bei Garnverbindungsvorgängen an automatischen Offenend-Spinnmaschinen festzustellen und zu melden..
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nach dem Herstellen der Garnverbindung bei laufendem Garn automatisch an einem stromauf der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnitt begrenzter Länge die Garnnummer, die Garndicke oder die Garnmasse pro Längeneinheit gemessen, mit einem Vergleichswert verglichen und bei Nummern-, Dicken- oder Garnmassenabweichungen vorbestimmter Größe eine Meldung mit Hinweis auf die betreffende Spinnstelle veranlaßt wird.
Alternativ wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nach dem Herstellen der Garnverbindung bei laufendem Garn automatisch an stromauf und stromab der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnitten begrenzter Länge die Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit gemessen, miteinander verglichen und bei Nummern-, Dicken- oder Garnmassenabweichungen vorbestimmter Größe eine Meldung mit Hinweis auf die betreffende Spinnstelle veranlaßt wird.
Ob die Spinnstelle dann noch weiterlaufen darf oder nicht, hängt von der Größe der Nummern-, Garnmassen- oder Garndickenabweichung ab. Der weitere Betrieb der Spinnstelle ist auch davon abhängig, ob die Nummern-, Garnmassen- oder Garndickenabweichung bleibend ist oder nicht. Durch automatische Messung bei laufendem Garn entsteht kein Zeitverlust und kein Produktionsausfall. Da unzulässige Garnnummern-
1256 SPT Wio/
- 7 - 2*. Juli 1984
oder -dickenabweichungen in Verbindung mit Garnverbindungsvor gangen als Ausnahmen zu betrachten sind, ist die Erfindung in erster Linie als eine Maßnahme zur Qualitätssicherung gedacht. Durch die Erfindung kann gewährleistet werden, daß eine an einer Offenend-Spinnmaschine hergestellte Garnspule keine der bisher unerkannten, bei Garnverbindungsvorgängen entstehenden Garnnummern- oder -dickenabweichungen enthält.
Da die Garnnummer, Garnmasse beziehungsweise Garndicke des gesponnen Garns von Natur als schwankend ist, können solche Schwankungen das Meßergebnis beeinflussen, stören und verfälschen. Aus diesem Grund ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß nacheinander durch Mittelwertbildung aus Einzelmessungen zuerst die mittlere Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit des stromab der Garnverbindungstelle liegenden Garnabschnittes und dann des stromauf der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnittes ermittelt wird. Die Mittelwertbildung eliminiert die natürlichen Schwankungen der Garnnummer, des Garnquerschnittes oder der Garndicke und das Nacheinander der Messungen vereinfacht die Automatisierung, weil dann die Messungen an einem bestimmten Meßort durchgeführt werden können, den das Garn durchläuft.
Da ermittelt wurde, daß Nummerabweichungen oder Dickenabweichungen, falls sie vorhanden sind, in der Nähe der Garnverbindungsstelle deutlicher hervortreten als an anderen Garnabschnitten, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit an Garnabschnitten gemessen wird, die nicht weniger als 300 mm stromab und nicht mehr als 4 m stromauf der Garnverbindungsstelle liegen. Damit ist gewährleistet, daß in kürzester Meßzeit Garnunregelmäßigkeiten mit Sicherheit erfaßt werden.
1256 SPT Wio/L
- 8 - 21. Juli 1984
Vorteilhaft ist es, als Vergleichswerte Meßergebnisse heranziehen, die an anderen Spinnstellen gewonnen wurden.
Um dies zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß aus den Meßwerten oder Mittelwerten der an einer bestimmten Anzahl Spinnstellen gemessenen Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit Vergleichsmittelwerte gewonnen und daß diese Vergleichsmittelwerte fortlaufend in der Weise korrigiert werden, daß beim Einbeziehen der zuletzt gemessenen Spinnstelle in die Mittelwertgewinnung die Meßwerte der jeweils zuerst gemessenen Spinnstelle aus der Mittelwertgewinnung ausgenommen werden, so daß die Mittelwertgewinnung sich immer auf eine bestimmte Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen erstreckt. Dadurch werden die Vergleichswerte automatisch ständig korrigiert.
Bei einer neuen, zum Durchführen des Verfahrens geeigneten Vorrichtung zum Feststellen von Garnnummern- oder -dickenabweichungen bei Garnverbindungsvorgängen an automatischen Offenend- Spinnmaschinen ist vorgesehen, daß stromab eines Garnverbindungsortes mindestens ein Meßort mindestens eines Garnnummern-, Garndicken- oder Garnmassenmessers angeordnet ist und daß der oder die Garnnummern-, Garnmassenoder Garndickenmesser einen Meßwertvergleicher besitzen, der eine Wirkverbindung zu einem Meßwertdifferenzmelder aufweist.
Der Meßwertvergleicher kann zum Vergleichen der an vor und hinter der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnitten gewonnenen Meßwerte eingerichtet sein.
Ist nun ein Meßort vorhanden, durchläuft zunächst der Garnabschnitt vor der Garnverbindungsstelle den Meßort,
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- 9 - 2 4. Juli 1984
dann die Garnverbindungsstelle selbst und schließlich der Garnabschnitt hinter der Garnverbindungsstelle. Die Garnnummer oder Garndicke wird in zeitlicher Reihenfolge festgestellt. Sind aber zwei Meßorte vorhanden, so durchläuft zur gleichen Zeit der vor der Garnverbindungsstelle liegende Garnabschnitt den einen Meßort und der hinter der Garnverbindungsstelle liegende Garnabschnitt den zweiten Meßort. An den Meßorten können dann die Messungen gleichzeitig durchgeführt werden. Jedem Meßort kann dann ein eigener Garnnummern- oder Garndickenmesser zugeordnet sein. Ein einziger Garnnummern- oder Garndickenmesser mit nur einem Meßort bietet wirtschaftliche Vorteile, zumal die Meßzeit bei laufendem Garn recht kurz ist. Zwei Meßorte gestatten die gleichzeitige Aufnahme der Meßwerte vor und hinter der Garnverbindungsstelle, so daß das Meßergebnis und die Meßwertdifferenz noch rascher zu ermitteln sind.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmesser einen Meßwertspeicher aufweist. Ein Meßwertspeicher ist zumindest immer dann vorteilhaft, wenn die Meßwerte in Zeitabständen nacheinander anfallen.
Der Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmesser besitzt vorteilhaft einen Mittelwertbilder zum Bilden des Mittelwerts mehrerer aufeinanderfolgender Einzelmessungen. Die Vorteile der Mittelwertbildung wurden bereits weiter oben erwähnt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Mittelwertbilder eine Vorrichtung zur Auswahl der jeweils vor beziehungsweise hinter der Garnverbindungsstelle vorzunehmenden begrenzten Anzahl Einzelmessungen für die Mittelwertbildung besitzt. Sind beispielsweise zehn Einzelmessungen zur Mittelwertbildung vorgesehen, kann frühzeitig mit der Mittelwertbildung
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- 10 - 2 4. Juli 1984
begonnen werden zu einem Zeitpunkt, in dem noch nicht feststeht, wann die Garnverbindungssielle den Meßort durchlaufen wird. Bei der elften Einzelmessung wird die erste Einzelmessung von der Mittelwertbildung ausgenommen, bei der zwölften Einzelmessung die zweite und so fort, bis die Garnverbindungsstelle den Meßort erreicht. Die Garnverbindungsstelle selbst wird in die Mittelwertbildung nicht miteinbezogen. Sobald die Garnverbindungsstelle den Meßort verlassen hat, setzt die Mittelwertbildung aus Einzelmessungen wieder ein, wobei eine festgelegte Anzahl Einzelmessungen - es kann sich jetzt um weitaus mehr als zehn Einzelmessungen handeln - zur Mittelwertbildung herangezogen wird.
Alternativ kann der Mittelwertbilder eine Vorrichtung zur Auswahl der Meßwerte oder Mittelwerte der an einer bestimmten Anzahl Spinnstellen gemessenen Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit zum Gewinnen der Vergleichsmittelwerte besitzen, wobei beim Einbeziehen der zuletzt gemessenen Spinnstelle in die Auswahl die Meßwerte der jeweils zuerst gemessenen Spinnstelle aus der Auswahl ausnehmbar sind, so daß die Mittelwertgewinnung sich immer auf eine bestimmte Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen erstreckt.
Da auch die Garnnummer, die Masse oder die Dicke der Garnverbindungsstelle von Interesse ist, kann die Garnverbindungsstelle am gleichen Meßort gemessen werden. Hierzu ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmesser einen zweiten Auswertekanal zum Messen der Dicke der Garnverbindungsstelle besitzt.
Automatische Offenendspinnmaschinen besitzen in aller Regel Bedienungsvorrichtungen zum automatischen Anspinnen,
1256
- n - 2 4. Juli 1984
zum Reinigen der Spinnaggregate und zum Spulenwechsel. Um solche Bedienungsvorrichtungen einer neuen zusätzlichen Verwendung zuzuführen, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß mindestens der Meßort des Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmessers auf einer fahrbaren Bedienungsvorrichtung der Offenend-Spinnmaschine angeordnet ist.
Am Meßort ist vorteilhaft ein das Garn aus der normalen Lauflage zum Meßort und wieder zurück in die normale Lauflage leitendes Führungselement angeordnet. Befindet sich der Meßort beispielsweise auf einer als Anspinnvorrichtung ausgebildeten Bedienungsvorrichtung, so sind bereits Führungselemente vorhanden, die das Garn aus der normalen Lauflage zur Bedienungsvorrichtung leiten. Diese bereits vorhandenen Führungselemente könnten mitbenutzt werden, um das Garn vorübergehend durch den Meßort beziehungsweise am Meßort vorbei zu leiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Die Erfindung soll anhand dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden.
Die Offenend-Spinnmaschine 1 besitzt eine Vielzahl einzelner Spinnvorrichtungen 2, Garnabzugsvorrichtungen 3 und Spulvorrichtungen 4. Jede Spinnvorrichtung 2 besitzt eine aufklappba re Spinnbox 5, in die Faserband 6 einläuft, das zu einem Garn 7 ausgesponnen wird. Das Garn 7 wird auf eine Spule
8 aufgewickelt, die auf einer rotierenden Antriebswalze
9 aufliegt und durch einen schwenkbaren Spulenrahmen 10 gehalten ist.
1256 SPT Wio/L
- 12 - 2 4'JuM 198%
Längs der Offenendspinnmaschine ist auf Schienen 11, 12 eine Bedienungsvorrichtung 13 verfahrbar, die unter anderem eine automatische Anspinnvorrichtung 14 aufweist, die in Richtung des Pfeils 15 auf hier nicht näher dargestellte und beschriebene Art und Weise auf die Spinnbox 5 einwirken kann, um nach Fadenbruch beziehungsweise nach dem Auslaufen des Faserbandvorrats eine Fadenverbindung in Form eines garngleichen Anspinners herzustellen. Der Anspinnort 16 liegt im Inneren der Spinnbox 5 und ist durch ein Kreuz bezeichnet. Die Garnverbindungsstelle 17 ist durch einen viel zu auffälig dargestellten Punkt bezeichnet.
Es sei angenommen, die Anspinnvorrichtung 14 habe die Garnverbindung gerade hergestellt. Stromab der Garnverbindungsstelle 17 befindet sich ein etwa 400 mm langer Garnabschnitt 18. Hinter der Garnverbindungsstelle 17 folgt stromauf ein Garnabschnitt 19, der später eine Länge von etwa 4 m haben wird.
Die normale Lauflage des Garns 7 ist mit 7' bezeichnet. Das Garn läuft dabei unter der Andrückrolle 19'der Garnabzugs vorrichtung 3 hindurch, wird an einer Führungsstange 20 umgelenkt, geht durch einen hin- und hergehenden Fadenführer 21 und gelangt dann von unten her auf die Spule 8.
Zunächst ist der Fadenlauf jedoch nach dem Anspinnen, das heißt nach dem Herstellen der Garnverbindungsstelle 17, geändert. Zwei an der Bedienungsvorrichtung 13 vorhandene schwenkbare Führungselemente 22, 23 haben den Faden aus seiner normalen Lauflage" gebracht und an den Meßort 24 eines Garndickenmessers 25 geleitet. Der Meßort 24 ist durch eine elektrische Leitung 26 mit dem Garndickenmesser 25 verbunden. Garndickenmesser 25 und das am Meßort 24
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- 13 - 2 4 M\ 1984
befindliche Meßelement 24' sind in ständiger Arbeitsbereitschaft und beginnen mit einer fortlaufenden Serie von Einzelmessungen, sobald das Garn 7 über den Meßort 24 läuft. Zum Abspeichern der Meßergebnisse besitzt der· Garndickenmesser 25 einen Meßwertspeicher 27. Außerdem besitzt er einen Mittelwertbilder 28 zum Bilden des arithmetischen Mittelwerts mehrerer aufeinanderfolgender Einzelmessungen und zum Bilden des Mittelwerts aus den an einer bestimmten Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen gewonnenen Meßwerte. Der Mittelwertbilder 28 ist wiederum mit einer Vorrichtung 29 zur Auswahl der jeweils vor beziehungsweise hinter der Garnverbindungsstelle 17 liegenden begrenzten Anzahl Einzelmessungen für die Mittelwertbildung und mit einer Vorrichtung 41 verbunden. Die Vorrichtung 41 dient zur Auswahl der Meßwerte oder Mittelwerte der an einer bestimmten Anzahl Spinnstellen gemessenen Garndicke zum Gewinnen der Vergleichsmittelwerte. Die Vorrichtung 41 ist so eingerichtet, daß beim Einbeziehen der zuletzt gemessenen Spinnstelle in die Auswahl die Meßwerte der jeweils zuerst gemessenen Spinnstelle aus der Auswahl ausnehmbar sind, so daß die Mittelwertgewinnung sich immer auf eine bestimmte Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen erstreckt. Der Garndickenmesser 25 besitzt außerdem eine Einstellvorrichtung 30, die insbesondere dazu dient, die Anzahl der Einzelmessungen festzulegen, aus denen die Mittelwerte oder Vergleichsmittelwerte gebildet werden sollen. Außerdem besitzt der Garndickenmesser 25 einen zweiten Auswertekanal 31 zum Messen der Dicke der Garnverbindungsstelle 17.
Dieser Auswertekanal 31 spricht ausschließlich auf ganz kurze Dickenänderungen an und erfaßt demgemäß nur dann eine Garnverbindungsstelle 17, wenn ihre Dicke deutlich wahrnehmbar von Sollwerten abweicht.
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- 14 - 2h. Juli 1984
Der Garndickenmesser 25 besitzt einen Meßwertvergleicher 32, der wahlweise die Mittelwerte der Meßwerte miteinander oder mit Vergleichswerten vergleicht und eine Wirkverbindung 33 zu einem Meßwertdifferenzmelder 34 aufweist. Der Meßwertdifferenzmelder 34 ist mit einem optischen Sender 35 ausgerüstet. Der optische Sender 35 sendet einen Lichtstrahl 36 an den Empfänger 37 einer optoelektrischen Anordnung 38, sobald die Mittelwerte um mehrere Prozent voneinander oder von Vergleichswerten abweichen. Die optoelektrische Anordnung 38 bringt daraufhin eine Meldelampe 39 zum Aufleuchten.
Wenn keine Vergleichswerte vorliegen oder wenn sie nicht verwendet werden sollen, wird folgendermaßen vorgegangen:
Obwohl der Garndickenmesser 25 recht früh seine Messungen beginnt, ist nur der Garnabschnitt 18 für die Mittelwertbildung interessant. Es sei angenommen, mit Hilfe der Einstellvorrichtung 30 seien zehn Einzelmessungen des stromab der Garnverbindungsstelle 17 gelegenen Garnabschnittes zur Mittelwertbildung vorgegeben. In diesem Fall sorgt die Vorrichtung 29 dafür, daß bei der elften Einzelmessung die erste Einzelmessung aus der Mittelwertbildung ausgenommen wird, beim Vorliegen der zwölften Einzelmessung die zweite Einzelmessung und so weiter, bis die Garnverbindungsstelle 17 den Meßort 24 erreicht. Der jetzt ermittelte letzte Mittelwert wird im Meßwertspeicher 27 abgelegt. Sobald die Garnverbindungsstelle 17 den Meßort 24 verlassen hat, werden erneut die Einzelmessungen vorgenommen, im Meßwertspeicher 27 festgehalten und dann aus der vorher vorgegebenen Anzahl Einzelmessungen mit Hilfe des Mittelwertbilders 28 der Mittelwert gebildet, worauf der Meßwertvergleicher 32 beide Mittelwerte miteinander vergleicht. Sofern die
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Mittelwerte um mehr als 1 %, beispielsweise um 8 % voneinander abweichen, gibt der Meßwertvergleicher 32 über die Wirkverbindung 33 eine Mitteilung an den Meßwertdifferenzmelder 34, der daraufhin die optoelektrische Anordnung 38 zum Einschalten der Meldelampe 39 veranlaßt.
Weist die Garnverbindungsstelle 17 eine über einem Sollwert liegende Dicke auf, so spricht in dem Augenblick, in dem die Garnverbindungsstelle 17 am Meßort 24 vorbeiläuft, der zweite Auswertekanal 31 an, um dann über eine Wirkverbindung 40 die Anspinnvorrichtung 14 zum Trennen der Fadenverbindung und zu einem erneuten Anspinnvorgang zu veranlassen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt also eine Garnverbindungsstelle unnormaler Größe zum Wiederholen des Anspinnvorgangs, eine Garnnummernabweichung beziehungsweise Garndickenabweichung unnormaler Größe dagegen nur zu einem optischen Signal, aber nicht zum Stillsetzen der Spinnvorrichtung. Es wird davon ausgegangen, daß die Garnnummernabweichung beziehungsweise Dickenabweichung nur das kurze Fadenstück beiderseits der Garnverbindungsstelle 17 betrifft. Ist die Meldung aber erfolgt, kann zur Kontrolle noch einmal die Dicke beziehungsweise die Garnnummer des laufenden Garns gemessen werden, und wenn dann die Meßwertdifferenz weiterhin vorhanden ist, kann die Spinnvorrichtung 2 stillgesetzt werden. Auf jeden Fall wird durch das Aufleuchten der Meldelampe 39 darauf aufmerksam gemacht, daß, wenn auch nur kurzzeitig, eine Dickenabweichung beziehungsweise Garnnummernabweichung vorgelegen hat. An der Spinnvorrichtung oder an der Bedienungsvorrichtung kann dann nach den Ursachen derartiger Abweichungen geforscht werden, um sie zu beseitigen. Andererseits besteht selbstverständlich
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auch die Möglichkeit, bei Meßwertdifferenzen sofort entweder den Anspinnvorgang zu wiederholen oder die Spinnstelle stillzusetzen. Hierzu müßte dann die Wirkverbindung 33 zur Anspinnvorrichtung 14 führen. In der Anspinnvorrichtung 14 sind Vorkehrungen getroffen, nach erfolglos wiederholten Anspinnversuchen die Spinnstelle stillzusetzen.
Bevor die Bedienungsvorrichtung 13 zu einer anderen Spinnvorrichtung weiterfährt, schwenken die beiden Führungselemente 22 und 23 zurück in ihre Ausgangsstellungen, um das Garn 7 in die normale Lauflage 71 zurückzuführen. Sie schwenken dann nach rückwärts zurück, um bei der Weiterfahrt der Bedienungsvorrichtung 13 kein Hindernis zu bilden.
Vergleichswerte für spätere Messungen werden folgendermaßen gewonnen;
Die Mittelwerte der an der zuerst gemessenen Spinnstelle ermittelten Garndicke werden im Meßwertspeicher 27 abgelegt, ebenso die Mittelwerte der an den darauffolgend gemessenen Spinnstellen ermittelten Garndicke. Der Mittelwertbilder 28 bildet aus diesen Mittelwerten einen Vergleichswert, der auf folgende Weise dauernd korrigiert wird:
Zunächst wird festgelegt, wieviel Spinnstellen überhaupt zur Bildung der Vegleichsmittelwerte herangezogen werden sollen. Es sei angenommen, daß die Vergleichsmittelwerte aus den an 10 Spinnstellen gemessenen Werten gewonnen werden sollen.
Beim Einbeziehen der zuletzt gemessenen Spinnstelle in die Mittelwertgewinnung werden dann die Meßwerte der jeweils zuerst gemessenen Spinnstelle aus der Mittelwertgewinnung ausgenommen, so daß die Mittelwertgewinnung sich immer
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auf eine bestimmte Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen erstreckt.
Für den Fall, daß Vergleichswerte vorliegen oder Ver.gleichsmittelwerte, wie weiter oben beschrieben, gewonnen wurden und benutzt werden sollen, wird die Garndicke des stromauf der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnitts 19
mit derartigen Vergleichswerten oder Vergleichsmittelwerten verglichen und bei Dickenabweichungen vorbestimmter Größe die Meldelampe 39 zum Aufleuchten gebracht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Claims (14)

SPT Wio/L I256 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Festellen von Garnnummern- oder -dickenabweichungen bei Garnverbindungsvorgängen an automatischen Offenend-Spinnmaschinen, dadurch gekennzeich net, daß nach dem Herstellen der Garnverbindung bei laufendem Garn automatisch an einem stromauf der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnitt begrenzter Länge die Garnnummer, die Garndicke oder die Garnmasse pro Längeneinheit gemessen, mit einem Vergleichswert verglichen und bei Nummern-, Dicken- oder Garnmassenabweichungen vorbestimmter Größe eine Meldung mit Hinweis auf die betreffende Spinnstelle veranlaßt wird.
2. Verfahren zum Feststellen von Garnnummern- oder -dickenabweichungen bei Garnverbindungsvorgängen an automatischen Offenend-Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herstellen der Garnverbindung bei laufendem Garn automatisch an stromauf und stromab der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnitten begrenzter Länge die Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit gemessen, miteinander verglichen und bei Nummern-, Dicken- oder Garnmassenabweichungen vorbestimmter Größe eine Meldung mit Hinweis auf die betreffende Spinnstelle veranlaßt wird.
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- 2 - 24. Juli
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nacheinander durch Mittelwertbildung aus Einzelmessungen zuerst die mittlere Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit des stromab der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnittes und dann des stromauf der Garnverbindungsstelle liegenden Garnabschnittes ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit an Garnabschnitten gemessen wird, die nicht weniger als 300 mm stromab und nicht mehr als 4 m stromauf der Garnverbindungsstelle liegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Meßwerten oder Mittelwerten der an einer bestimmten Anzahl Spinnstellen gemessenen Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit Vergleichsmittelwerte gewonnen und daß diese Vergleichsmittelwerte fortlaufend in der Weise korrigiert werden, daß beim Einbeziehen der zuletzt gemessenen Spinnstelle in die Mittelwertgewinnung die Meßwerte der jeweils zuerst gemessenen Spinnstelle aus der Mittelwertgewinnung ausgenommen werden, so daß die Mittelwertgewinnung sich immer auf eine bestimmte Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen erstreckt,
6. Vorrichtung zum Feststellen von Garnnummern- oder -dickenabweichungen bei Garnverbindungsvorgängen an automatischen Offenend-Spinnmaschinen, zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß stromab eines Garnverbindungsortes (16) mindestens ein Meßort (24) eines Garnnummern-, Garndicken- oder Garnmassenmessers (25) angeordnet ist und daß der oder
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die Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmesser (25) einen Meßwertvergleicher (32) besitzen, der eine Wirkverbindung (33) zu einem Meßwertdifferenzmelder (34) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertvergleicher (32) zum Vergleichen der an vor und hinter der Garnverbindungsstelle (17) liegenden Garnabschnitten (18, 19) gewonnenen Meßwerte eingerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,v daß der Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmesser (25) einen Meßwertspeicher (27) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmesser (25) einen Mittelwertbilder (28) zum Bilden des Mittelwerts mehrerer aufeinanderfolgender Einzelmessungen besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwertbilder (28) eine Vorrichtung (29) zur Auswahl der jeweils vor beziehungsweise hinter der Garnverbindungsstelle (17) vorzunehmenden begrenzten Anzahl Einzelmessungen für die Mittelwertbildung besitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwertbilder (28) eine Vorrichtung (41) zur Auswahl der Meßwerte oder Mittelwerte der an einer bestimmten Anzahl Spinnstellen gemessenen Garnnummer, Garndicke oder Garnmasse pro Längeneinheit zum Gewinnen der Vergleichsmittelwerte besitzt und daß beim Einbeziehen der zuletzt gemessenen Spinnstelle in die Auswahl die Meßwerte der jeweils zuerst gemessenen
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- 4 - 2^. Juli
Spinnstelle aus der Auswahl ausnehmbar sind, so daß die Mittelwertgewinnung sich immer auf eine bestimmte Anzahl zuletzt gemessener Spinnstellen erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnnummern-, Garnmassenoder Garndickenmesser (25) einen zweiten Auswertekanal (31) zum Messen der Dicke der Garnverbindungsstelle (17) besitzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Meßort (24) des Garnnummern-, Garnmassen- oder Garndickenmessers (25) auf einer fahrbaren Bedienungsvorrichtung (13) der Offenendspinnmaschine (1) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Meßort (24) ein das Garn (7) aus der normalen Lauflage (71) zum Meßort (24) und wieder zurück in die normale Lauflage (71) leitendes Führungselement (22, 23) angeordnet ist.
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