DE10129132A1 - Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents
Offenend-SpinnvorrichtungInfo
- Publication number
- DE10129132A1 DE10129132A1 DE10129132A DE10129132A DE10129132A1 DE 10129132 A1 DE10129132 A1 DE 10129132A1 DE 10129132 A DE10129132 A DE 10129132A DE 10129132 A DE10129132 A DE 10129132A DE 10129132 A1 DE10129132 A1 DE 10129132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- open
- sliver
- end spinning
- spinning device
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000007383 open-end spinning Methods 0.000 title claims abstract description 42
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims abstract description 50
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims abstract description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 23
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 23
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 23
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 20
- 238000004090 dissolution Methods 0.000 description 3
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/16—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/12—Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
- D01H4/14—Rotor driven by an electric motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung (1) mit einem am Maschinengrundrahmen einer Textilmaschine angeordneten, stationären Spinnboxgehäuse (2) zur Lagerung eines mit hoher Drehzahl in einem unterdruckbeaufschlagbaren Rotorgehäuse (8) umlaufenden Spinnrotors (7), einer über eine Linearführung (3) an das Spinnboxgehäuse (2) angeschlossenen Faserband-Auflöseeinheit (4) sowie einem Deckelelement (23) zum Verschließen des Rotorgehäuses (8). DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Faserband-Auflöseeinheit (4), bei Bedarf leicht lösbar, an eine Anschlußkonsole (30) der Linearführung (3) angeschlossen ist und daß innerhalb der Faserband-Auflöseeinheit (4) eine einzelmotorisch antreibbare Auflösewalze (12) sowie ein durch einen Schrittmotor (15) angetriebener Faserband-Einzugszylinder (14) angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Zusammenhang mit Rotorspinnmaschinen sind verschiedene
Ausführungsformen von Offenend-Spinnvorrichtungen bekannt.
Die DE 43 23 213 A1 beschreibt beispielsweise eine Offenend-
Spinnvorrichtung mit einem ortsfest am Maschinengrundrahmen einer
Spinnmaschine festgelegten Tragrahmen. Der Tragrahmen weist eine
Stützscheibenlageranordnung, ein Axiallager sowie ein
Rotorgehäuse auf, das über ein schwenkbar gelagertes
Deckelelement verschließbar ist.
Im Deckelelement sind dabei eine sogenannte Kanalplatte, ein
Faserband-Einzugszylinder, eine Auflösewalze sowie ein
einteiliger Faserleitkanal angeordnet.
Der Antrieb der Auflösewalze erfolgt, wie üblich, über einen
Tangentialriemen, während der Faserband-Einzugszylinder über ein
Schneckengetriebe mit einer maschinenlangen Antriebswelle
verbunden ist.
Bei geschlossenem Rotorgehäuse ragt ein an der Kanalplatte
angeordneter, sogenannter Kanalplattenadapter, der neben einer
Fadenabzugsdüse auch die Mündung des Faserleitkanals aufweist, in
den Spinnrotor hinein, so daß die aus der Faserleitkanalmündung
austretenden Einzelfasern unmittelbar auf die benachbart
angeordnete Faserrutschfläche des Spinnrotors aufgespeist werden.
Da bei der Herstellung hochwertiger Offenend-Garne bestimmte
Bedingungen bezüglich der gegenseitigen Anordnung der
Spinnelemente, zum Beispiel deren Abstand und/oder deren
Dimensionierung, erfüllt sein müssen, ergeben sich aus der
schwenkbaren Anordnung des Deckelelementes relativ früh Grenzen,
was den Minimaldurchmesser des einsetzbaren Spinnrotors betrifft.
Das heißt, auch bei einer Anordnung der Schwenkachse des
Deckelelementes nahezu senkrecht unterhalb der Rotoröffnung, wie
dies in der DE 43 23 213 A1 beschrieben ist, und der dadurch
erzielbaren relativ flachen Einschwenkkurve, ist mit den
bekannten Spinnvorrichtungen der Einsatz sehr kleiner
Spinnrotoren, zum Beispiel mit einem Durchmesser < 28 mm, sehr
problematisch.
Es sind daher in der Vergangenheit bereits Versuche unternommen
worden, Offenend-Spinnvorrichtungen zu konstruieren, bei denen
das Rotorgehäuse nicht durch ein schwenkbar gelagertes
Deckelelement verschließbar ist, sondern ein Deckelelement
besitzt, das über eine lineare Führungseinrichtung an einen
stationären Teil der Offenend-Spinnvorrichtungen angeschlossen
ist.
Die DE-OS 23 27 347 und die DE-OS 23 27 348 zeigen und
beschreiben Rotorspinnvorrichtung mit einer derartigen
Linearführung.
Wie insbesondere aus den Zeichnungen Fig. 1 und 2 dieser
Schutzrechtsanmeldungen ersichtlich, besitzen diese Offenend-
Spinnvorrichtungen jeweils ein stationäres Lagergehäuse zur
Aufnahme eines in einem Rotorgehäuse umlaufenden Spinnrotors
sowie ein Deckelelement, das über eine Linearführung verschiebbar
mit dem stationären Lagergehäuse verbunden ist.
Innerhalb des Deckelelementes, ist außerdem, wie bekannt, unter
anderem ein Faserband-Einzugszylinder sowie eine Auflösewalze
angeordnet.
Der Antrieb von Auflösewalze und Faserband-Einzugszylinder
erfolgt dabei durch zentrale, maschinenlange
Antriebseinrichtungen, die ortsfest im Bereich des stationären
Spinnrotor-Lagergehäuses angeordnet sind.
Da im Interesse einer Garnnummerngleichheit insbesondere der
Faserband-Einzugszylinder schlupffrei angetrieben werden muß,
gestaltet sich bei den bekannten Offenend-Spinnvorrichtungen die
Übertragung der Antriebsenergie von den maschinenlangen,
stationären Antriebseinrichtungen auf die im verschiebbar
gelagerten Deckelelement angeordneten Faserbandzuführ- und
auflöseeinrichtungen insgesamt recht kompliziert und aufwendig.
Die vorbeschriebenen Offenend-Spinnvorrichtungen konnten aufgrund
ihres insgesamt relativ störanfälligen Aufbaues nicht überzeugen
und haben daher keinen Eintritt in der Praxis gefunden.
Des weiteren sind Offenend-Spinnvorrichtungen bekannt, bei denen
innerhalb des schwenkbar gelagerten Deckelelementes jeweils eine
einzelmotorisch angetriebene Faserband-Auflösewalze und/oder ein
einzelmotorisch angetriebener Faserband-Einzugszylinder
angeordnet sind.
Eine solchermaßen ausgebildete Offenend-Spinnvorrichtung ist
beispielsweise in der DE 43 09 947 A1 beschrieben.
Nachteilig bei der Spinnvorrichtung gemäß DE 43 09 947 A1 ist
allerdings, daß das Deckelelement über eine relativ schwer
zugängige Schwenkachse mit dem Spinnrotor-Lagergehäuse verbunden
ist, was wie vorstehend dargelegt, sowohl zu einer deutlichen
Beschränkung hinsichtlich des minimalen Rotordurchmessers, als
auch zu Schwierigkeiten bei z. B. eventuellen Reparaturen an
diesen Einzelantrieben führt.
Das heißt, bei diesen bekannten Spinnvorrichtungen ist die in das
Deckelelement integrierte Faserband-Auflöseeinheit mit der
einzelmotorisch angetriebenen Faserband-Auflösewalze und dem
einzelmotorisch angetriebenen Faserband-Einzugszylinder auch
relativ schwer abnehmbar.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Produktivität von Rotorspinnmaschinen
durch Erhöhung der Spinnrotordrehzahlen weiter zu steigern und
dabei außerdem zu gewährleisten, daß die Spinnvorrichtungen im
Bedarfsfall gut zugängig und reparaturfreundlich gestaltet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst,
wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Verwendung einer Linearführung zur Lagerung der Faserband-
Auflöseeinheit hat dabei, wie vorstehend bereits erläutert, den
Vorteil, daß bei Bedarf auch sehr kleine Spinnrotoren Verwendung
finden können.
Das heißt, durch den Einsatz extrem kleiner Spinnrotoren ist eine
erhebliche Erhöhung der Spinnrotordrehzahlen möglich ist, wobei
gleichzeitig gewährleistet bleibt, daß die für die Fertigung
eines hochwertigen Offenend-Garnes erforderlichen
Randbedingungen, zum Beispiel hinsichtlich der Positionierung des
Kanalplattenadapters des Deckelelementes, exakt eingehalten
werden können.
Der Einsatz eines Schrittmotors zum Antreiben des Faserband-
Einzugszylinders stellt dabei in Verbindung mit der
einzelmotorisch angetriebenen Faserband-Auflösewalze auf einfache
und kostengünstige Weise sicher, daß eine gleichmäßige
Einzelfasereinspeisung in den Spinnrotor erfolgt und damit zu
jeder Zeit des Spinnprozesses eine exakte Garnnummerngleichheit
gewährleistet ist.
Durch den leicht lösbaren Anschluß der Faserband-Auflöseeinheit
an die Anschlußkonsole der Linearführung ist dabei außerdem
sichergestellt, daß nicht nur alle Bauteile, beispielsweise der
Spinnrotor gut zugängig bleiben, sondern daß im Bedarfsfall auch
problemlos die gesamte Faserband-Auflöseeinheit ausgewechselt
werden kann, so daß z. B. deren Einzelantriebe kontrolliert und
gegebenenfalls in einer speziellen Werkstatt repariert werden
können.
Das bedeutet, die erfindungsgemäße Ausbildung einer Offenend-
Spinnvorrichtung führt nicht nur zu einer spürbaren Verbesserung
der Produktivität derartiger Textilmaschinen sondern zeichnet
sich auch durch Reparaturfreundlichkeit aus.
Des weiteren können, z. B. bei einem Partiewechsel, wesentliche
Spinnkomponenten schnell und sicher ausgetauscht werden.
Wie im Anspruch 2 dargelegt, ist dabei in einer ersten
Ausführungsform vorgesehen, daß die Faserband-Auflöseeinheit über
eine Schwenkachse mit der Anschlußkonsole der Linearführung
verbunden und über eine Verriegelungseinrichtung gesichert ist.
Das heißt, die Faserband-Auflöseeinheit kann nach Lösen der
Verriegelungseinrichtung problemlos um die Schwenkachse gekippt
werden, so daß beispielsweise der Zugang zum Spinnrotor
weitestgehend freigegeben ist.
Da die Schwenkachse in nach vorne offenen Lagerschlitzen der
Anschlußkonsole festgelegt ist, kann die Faserband-Auflöseeinheit
bei Bedarf auch problemlos abgenommen und zum Beispiel gegen eine
andere Faserband-Auflöseeinheit ausgetauscht werden.
Die Verriegelungseinrichtung besteht dabei, wie im Anspruch 3
beschrieben, in vorteilhafter Ausbildung aus einem
federkraftbeaufschlagten Riegelbolzen, der verschiebbar an der
Anschlußkonsole der Linearführung gelagert ist, sowie einer
korrespondierenden Anschlußbohrung im Bereich der Faserband-
Auflöseeinheit.
Das bedeutet, während des Spinnbetriebes ist die eingeschwenkte
Faserband-Auflöseeinheit einerseits durch den in die
Anschlußbohrung eingerasteten Riegelbolzen zuverlässig gesichert,
andererseits kann durch Zurückziehen des Riegelbolzens, was
vorzugsweise manuell geschieht, die Verriegelungseinrichtung
leicht außer Betrieb genommen und die Faserband-Auflöseeinheit
dann problemlos nach vorne verschwenkt und bei Bedarf abgenommen
werden.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Faserband-
Auflöseeinheit über eine zweite, kurze Linearführung mit der
Anschlußkonsole der im Anspruch 1 beschriebenen ersten
Linearführung verbunden.
Das heißt, an der Anschlußkonsole dieser ersten Linearführung
sind, wie im Anspruch 4 dargelegt, Führungsbolzen angeordnet, die
in entsprechenden Führungsbohrungen eines Anschlußkörpers der
Faserband-Auflöseeinheit gleiten.
Wie im Anspruch 5 dargelegt, weisen die Führungsbolzen dabei im
Bereich ihres freien Endes jeweils eine Arretierungsnut auf, in
die ein entsprechendes Rastmittel einfassen kann.
Diese Rastmittel sind dabei vorzugsweise, wie im Anspruch 6
beschrieben, als manuell beaufschlagbare Verriegelshebel
ausgebildet.
Das heißt, im Einbauzustand greifen zwei schwenkbar gelagerte,
vorzugsweise durch ein Federelement im Sinne "Einschwenken"
beaufschlagte Verriegelungshebel (Anspruch 7), in die
Arretierungsnuten der Führungsbolzen und fixieren dadurch die
Faserband-Auflöseeinheit formschlüssig an der Anschlußkonsole der
ersten Linearführung.
Wie im Anspruch 1 beschrieben, werden sowohl der Faserband-
Einzugszylinder als auch die Faserband-Auflösewalze
einzelmotorisch angetrieben.
Das heißt, in bevorzugter Ausführungsform erfolgt der Antrieb der
Faserband-Auflösewalze, wie im Anspruch 8 dargelegt, über einen
elektromotorischen Einzelantrieb, beispielsweise einen
Gleichstrom- oder Wechselstrommotor.
Dieser Einzelantrieb ist dabei vorzugsweise als kompakter
Außenläufer ausgebildet.
Wie im Anspruch 9 beschrieben, ist in vorteilhafter Ausbildung im
Bereich der Anschlußkonsole der ersten Linearführung eine
Kupplungseinrichtung angeordnet, die ein mechanisches Trennen der
zur Faserband-Auflöseeinheit führenden elektrischen und
pneumatischen Versorgungsleitungen ermöglicht.
Das heißt, die innerhalb der Faserband-Auflöseeinheit
angeordneten Einzelantriebe sind über Versorgungsleitungen, bei
Bedarf leicht trennbar, an eine z. B. im Bereich der stationären
Lagereinrichtung des Spinnrotors angeordnete Energieversorgungs-
und Steuereinrichtung angeschlossen.
In bevorzugter Ausführungsform besteht die Kupplungseinrichtung
dabei, wie im Anspruch 10 dargelegt, aus einer an der
Anschlußkonsole der ersten Linearführung angeordneten
Kupplungsplatte, die in der Betriebsstellung der Offenend-
Spinnvorrichtung mit einem entsprechend ausgebildeten
Kupplungselement am Anschlußkörper der Faserband-Auflöseeinheit
korrespondiert.
Das heißt, ein im Bereich der Faserband-Auflöseeinheit
angeordnetes Kupplungselement ist beispielsweise als sogenanntes
"Mutterteil" ausgebildet, dessen Kontaktbuchsen mit den
Einzelantrieben der Faserband Auflöseeinheit in Verbindung
stehen.
In der Verriegelungsstellung fassen an der Kupplungsplatte
angeordnete Kontaktstifte in diese Kontaktbuchsen und bilden
dadurch einen elektrisch und pneumatisch durchgängigen Schluß.
Um jederzeit eine exakte Positionierung der Faserband-
Auflöseeinheit zu gewährleisten, ist des weiteren vorgesehen, daß
die Anschlußkonsole der ersten Linearführung rückseitig eine
Zentriereinrichtung aufweist. Vorzugsweise besteht die
Zentriereinrichtung dabei aus zwei gehärteten Paßstiften, die in
der Betriebsstellung in entsprechende Zentrierbohrungen eines
stationären Lagerbockes eingreifen (Anspruch 11).
Wie im Anspruch 12 dargelegt, fungiert dabei wenigstens eines der
Zentrierelemente der Zentriereinrichtung als Schlüsselschalter.
Das bedeutet, wenigstens einer der Paßstifte beaufschlagt in der
Betriebsstellung der Faserband-Auflöseeinheit einen elektrischen
Schalter derart, daß dieser Schalter im geschlossenen Zustand
gehalten und damit die Vorsorgungsleitung zu den Antrieben der
Faserband-Auflöseeinheit stromführend ist.
Jede Relativbewegung zwischen Faserband-Auflöseeinheit und
zugehörigem stationärem Lagerbock führt jedoch sofort zu einem
Öffnen des Schlüsselschalters und damit zu einem Abbruch der
Energiezufuhr der Einzelantriebe.
Durch den Schlüsselschalter wird folglich auf einfache Weise
sichergestellt, daß die in die Versorgungsleitungen für die
Einzelantriebe eingeschaltete lösbare Kupplungseinrichtung vor
jedem Trennen stets strom- bzw. drucklos geschaltet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand
der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Offenend-Spinnvorrichtung während des Spinnbetriebes,
mit einem stationären Spinnboxgehäuse und einer über eine
Linearführung verschiebbar angeschlossenen Faserband-
Auflöseeinheit, wobei an einer Anschlußkonsole dieser
Linearführung eine Schwenkachse und eine
Verriegelungeinrichtung angeordnet sind,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Offenend-Spinnvorrichtung in der
Außer-Betrieb-Stellung, das heißt, mit einem Rotorgehäuse,
das aufgrund einer linearen Verschiebung der Faserband-
Auflöseeinheit geöffnet ist,
Fig. 3 die Offenend-Spinnvorrichtung gemäß Fig. 2, wobei die
Faserband-Auflöseeinheit um die Schwenkachse im Bereich
der Anschlußkonsole abgeklappt ist,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform der
Anschlußkonsole der ersten Linearführung, mit einer
Kupplungsplatte einer elektrisch/pneumatischen
Kupplungseinrichtung,
Fig. 5 eine an der Anschlußkonsole angeordnete
Zentriereinrichtung, die ein auf einen Schlüsselschalter
wirkendes Zentrierelement aufweist,
Fig. 6 eine Offenend-Spinnvorrichtung gemäß Fig. 1, mit einer
zweiten Ausführungsform einer ersten Linearführung,
Fig. 7 einen Lagerbock zur Aufnahme der in Fig. 6 dargestellten
ersten Linearführung, gemäß Schnitt VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einer Linearführung
gemäß der Fig. 1-3, wobei im Bereich der
Anschlußkonsole der Linearführungen eine zweite
Linearführung zum lösbaren Anschließen der Faserband-
Auflöseeinheit angeordnet ist,
Fig. 9 die Offenend-Spinnvorrichtung gemäß Fig. 8, wobei die
zweite Linearführung im getrennten Zustand dargestellt
ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht auf die Anschlußkonsole der
ersten Linearführung mit den Führungsbolzen der zweiten
Linearführung sowie die im Bereich der zweiten
Linearführung angeordnete Kupplungseinrichtung,
Fig. 11 einen Arretierungshebel für die zweite Linearführung im
Detail.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße, insgesamt mit der
Bezugszahl 1 gekennzeichnete Offenend-Spinnvorrichtung in ihrer
Betriebsstellung, das heißt im geschlossenen Zustand,
dargestellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Offenend-
Spinnvorrichtung 1 ein stationäres Spinnboxgehäuse 2 sowie eine
über eine Linearführung 3 verschiebbar an das Spinnboxgehäuse 2
angeschlossene Faserband-Auflöseeinheit 4 auf.
Innerhalb des Spinnboxgehäuses 2 ist dabei eine
Lagereinrichtung 5 angeordnet, die beispielsweise einen
Einzelantrieb 6 für einen Spinnrotor 7 aufnimmt.
Wie üblich, rotiert die Spinntasse des Spinnrotors 7 in einem
Rotorgehäuse 8, das über eine Pneumatikleitung 9 an eine
Unterdruckquelle 10 angeschlossen und über eine in ein
Deckelelement 23 der Faserband-Auflöseeinheit 4 eingelassene
Dichtung 24 verschließbar ist.
Wie angedeutet, ist innerhalb des Spinnboxgehäuses 2 außerdem
eine spinnstelleneigene Energieversorgungs- und
Steuereinrichtung 25 angeordnet.
Die Faserband-Auflöseeinheit 4 besitzt, wie üblich, ein
Auflösewalzengehäuse 11, in dem eine einzelmotorisch angetriebene
Auflösewalze 12 rotiert.
Des weiteren verfügt die Faserband-Auflöseeinheit 4 über einen
Faserband-Einzugszylinder 14, der durch einen Schrittmotor 15
angetrieben wird.
Wie bekannt, zerlegt die Auflösewalze 12, die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel beispielsweise durch einen als Außenläufer
ausgebildeten Gleichstrommotor 13 angetrieben wird, ein über
einen Faserbandverdichter 16 vorgelegtes Faserband 18 in (nicht
dargestellte) Einzelfasern.
Das heißt, das zwischen einer Speisemulde 17 des
Faserbandverdichters 18 und dem Faserband-Einzugszylinder 14 in
das Auflösewalzengehäuse 11 eingeführte Faserband 18 wird in
Einzelfasern zerlegt, die anschließend pneumatisch über einen
Faserleitkanal 19, der in einem in das Deckelelement 23
eingelassenen, sogenannten Kanalplattenadapter 20 mündet, zum
Spinnrotor 7 befördert werden.
Die Einzelfasern werden dabei über die im Kanalplattenadapter 20
angeordnete Mündung des Faserleitkanals 19 unmittelbar auf eine
gegenüberliegende, sogenannte Faserrutschfläche des Spinnrotors 7
aufgespeist.
Der während des Spinnprozesses im Spinnrotor 7 entstehende
Faden 21 wird über ein Fadenabzugsröhrchen 22 abgeführt und zu
einer (nicht dargestellten) Kreuzspule aufgewickelt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das unterdruckbeaufschlagte
Rotorgehäuse 8 während des Spinnbetriebes durch das an der
Faserband-Auflöseeinheit 4 angeordnete Deckelelement 23
beziehungsweise die in das Deckelelement 23 eingelassene
Dichtung 24 verschlossen. Die Faserband-Auflöseeinheit 4 ist
dabei an einer Anschlußkonsole 30 einer ersten Linearführung 3,
schwenkbar und im Bedarfsfall leicht lösbar, festgelegt.
Die erste Linearführung 3 besteht ihrerseits im wesentlichen aus
einem stationären Lagerbock 26, der, zum Beispiel über eine
Schweißverbindung, unlösbar am Spinnboxgehäuse 2 festgelegt ist.
Gemäß Ausführungsbeispiel z. B. der Fig. 1 und 8 weist der
Lagerbock 26 Führungsbohrungen 27 auf, in denen längliche
Führungsglieder, zum Beispiel zwei zylindrische
Führungsstangen 28, gleitend geführt sind.
Die Führungsstangen 28 dieser ersten Linearführung 3 sind an
ihrem hinteren Ende über einen Distanzhalter 29 verbunden,
während sie an ihrem vorderen Ende fest in einer
Anschlußkonsole 30 gelagert sind.
Gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verfügt die
Anschlußkonsole 30 über eine Verriegelungseinrichtung 31, über
Führungsschlitze 32 für eine an der Faserband-Auflöseeinheit 4
angeordnete Schwenkachse 33 sowie über eine Kupplungsplatte 44
einer elektrisch/pneumatische Kupplungseinrichtung 34, die später
beispielsweise anhand der Fig. 4 näher erläutert werden wird.
Die Offenend-Spinnvorrichtung 1 verfügt vorzugsweise außerdem
über eine pneumatische Schmutzentsorgungseinrichtung 40.
In der in Fig. 1 oder Fig. 8 angedeuteten Betriebsstellung der
Offenend-Spinnvorrichtung 1 ist der Schmutzaufnahmetrichter 39
dieser Schmutzentsorgungseinrichtung 40 exakt unter der
Schmutzaustrittsöffnung der Faserband-Auflöseeinheit 4
positioniert.
Die Schmutzentsorgungseinrichtung 40 verfügt dabei entweder, wie
in den Figuren angedeutet, über eine eigene Unterdruckquelle 41
oder die Schmutzentsorgungseinrichtung 40 ist direkt an das
Unterdrucksystem der Offenend-Spinnvorrichtungen 1, das heißt, an
die Unterdruckquelle 10 angeschlossen.
Die Fig. 2 zeigt die vorbeschriebene Offenend-Spinnvorrichtung 1
in einer Stellung, in der die Faserband-Auflöseeinheit 4 über die
erste Linearführung 3 horizontal in eine rückwärtige Stellung
verschoben, das heißt, das Rotorgehäuse der Offenend-
Spinnvorrichtung geöffnet ist.
Das heißt, das Deckelelement 23 beziehungsweise die Dichtung 24
an der Faserband-Auflöseeinheit 4 haben das nach vorne hin offene
Rotorgehäuse 8 freigegeben, so daß der Spinnrotor 7 bereits
relativ gut zugängig ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist außerdem die in Fig. 5
näher dargestellt Zentriereinrichtung 46 außer Kraft und damit die
Kupplungseinrichtung 34 strom- und drucklos.
Das heißt, die in der Regel gehärteten Zentrierbolzen 55 der
Zentriereinrichtung 46 haben ihre zugehörigen Zentrierbohrungen
56 verlassen. Dabei hat wenigstens einer dieser Zentrierbolzen 55
einen durch ein Federelement 58 beaufschlagten Stößel 57 eines
Schlüsselschalters 47 freigegeben und damit dafür gesorgt, daß
die Energieversorgung zu den Einzelantrieben 13, 15 in der
Faserband-Auflöseeinheit 4 unterbrochen wurde.
Wie vorstehend angedeutet, ist in der in Fig. 2 dargestellten
Position die Faserband-Auflöseeinheit 4 über die Schwenkachse 33
sowie die Verriegelungseinrichtung 31 noch fest mit der
Anschlußkonsole 30 der ersten Linearführung 3 verriegelt, während
die Stromversorgung durch den Schlüsselschalter 47 bereits
abgeschaltet ist.
Durch Lösen der Verriegelungseinrichtung 31, das heißt, nach dem
Zurückziehen des manuell bedienbaren Riegelbolzens 42 aus der
Anschlußbohrung 43 in der Faserband-Auflöseeinheit 4 kann die
Faserband-Auflöseeinheit 4, wie in Fig. 3 angedeutet, um die
Schwenkachse 33 gekippt und bei Bedarf durch die nach vorne
offenen Lagerspalten 32 problemlos ausgebaut werden.
Bei diesem Kippvorgang wird auch die strom- und drucklose
elektrisch/pneumatische Kupplungseinrichtung 34 getrennt.
Das heißt, ein an der Faserband-Auflöseeinheit 4 angeordnetes
Kupplungselement 45, dessen elektrische Komponente beispielsweise
federbeaufschlagte Kontaktstifte aufweist, wird mit der
Faserband-Auflöseeinheit 4 so zurückgeschwenkt, daß diese
Kontaktstifte ihre mechanische Anlage an den Kontakten 59 der
Kupplungsplatte 44 verlieren.
Bei diesem Zurückschwenken der Faserband-Auflöseeinheit 4 wird
auch eine pneumatische Kupplung 60 getrennt, die mit den
Pneumatikleitungen 35 in Verbindung steht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere, mögliche Ausführungsform
einer derartigen ersten Linearführung 3.
Anstelle zylindrischer Führungsstangen ist hier ein kastenartiges
Hohlprofil 52 vorgesehen.
Das Hohlprofil 52 ist dabei in einer Aussparung 53 eines
stationären Lagerbockes 26 verschiebbar gelagert und weist
vorzugsweise, wie insbesondere anhand der Fig. 7 ersichtlich, an
seiner Außenseite beabstandet angeordnete Gleitflächen 61 auf.
Diese Gleitflächen 61 sind in einer Lagerbuchse 54 geführt, die
in der Aussparung 53 des Lagerbockes 26 festgelegt und
beispielsweise aus Messing gefertigt ist.
Das heißt, die ein- oder zweiteilig ausgebildete Lagerbuchse 54
führt das Hohlprofil 52 großflächig, so daß eine stabile
Führungseinrichtung gegeben ist.
Ein innerhalb des Hohlprofils 52 angeordneter Kanal 62 kann dabei
zur Aufnahme der Versorgungsleitungen 35, 36 benutzt werden.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine weitere, bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-3 bekannt, ist
die lösbar angeordnete Faserband-Auflöseeinheit 4 über eine erste
Linearführung 3 verschiebbar an das stationäre Spinnboxgehäuse 2
angeschlossen.
Im Bereich der Anschlußkonsole 30 der ersten Linearführung 3 ist
hier jedoch eine weitere, zweite Linearführung 70 angeordnet, die
im wesentlichen aus relativ kurzen, in der Anschlußkonsole 30
festgelegten Führungsbolzen 63 sowie in den Anschlußkörper 71 der
Faserband-Auflöseeinheit 4 eingelassenen Führungsbohrungen 69
besteht.
Die Führungsbolzen 63 weisen im Bereich ihres freien Endes
jeweils eine Arretierungsnut 66 auf, in die im Einbauzustand
einer der am Anschlußkörper 71 der Faserband-Auflöseeinheit 4
angeordnete Verriegelungshebel 64 eingreifen.
Die insbesondere in den Fig. 10 und 11 näher dargestellten
Verriegelungshebel 64 sind dabei, um eine Schwenkachse 68
begrenzt drehbar, in vertikalen Führungsschlitzen 65 des
Anschlußkörpers 71 gelagert.
Die Arretierungshebel 64 werden außerdem, zum Beispiel durch eine
Federelement 67, so beaufschlagt, daß sie im Einbauzustand
selbsttätig in die Arretierungsnuten 66 an den Führungsbolzen 63
einrasten und dadurch die Faserband-Auflöseeinheit 4 sicher,
jedoch im Bedarfsfall jederzeit leicht lösbar, an der
Anschlußkonsole 30 der ersten Linearführung 3 festlegen.
Zwischen der Anschlußkonsole 30 der ersten Linearführung 3 und
dem Anschlußkörper 71 der Faserband-Auflöseeinheit 4 ist außerdem
eine Kupplungseinrichtung 34 angeordnet. Diese durch eine
Relativbewegung der zweiten Linearführung 70 trennbare
Kupplungseinrichtung 34 weist, wie beispielsweise in Fig. 10
angedeutet, eine an der Anschlußkonsole 30 festgelegte
Kupplungsplatte 44 mit Kontaktsteckern auf, die mit entsprechende
Kontaktbuchse eines am Anschlußkörper 71 der Faserband-
Auflöseeinheit 4 angeordneten Kupplungselementes 45
korrespondieren.
Claims (15)
1. Offenend-Spinnvorrichtung mit einem am Maschinengrundrahmen
einer Textilmaschine angeordneten, stationären
Spinnboxgehäuse zur Lagerung eines mit hoher Drehzahl in
einem unterdruckbeaufschlagbaren Rotorgehäuse umlaufenden
Spinnrotors, einer über eine Linearführung an das
Spinnboxgehäuse angeschlossenen Faserband-Auflöseeinheit
sowie einem Deckelelement zum Verschließen des Rotorgehäuses,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserband-Auflöseeinheit (4), bei Bedarf leicht lösbar, an eine Anschlußkonsole (30) der Linearführung (3) angeschlossen ist und
daß innerhalb der Faserband-Auflöseeinheit (4) eine einzelmotorisch antreibbare Auflösewalze (12) sowie ein durch einen Schrittmotor (15) angetriebener Faserband- Einzugszylinder (14) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserband-Auflöseeinheit (4), bei Bedarf leicht lösbar, an eine Anschlußkonsole (30) der Linearführung (3) angeschlossen ist und
daß innerhalb der Faserband-Auflöseeinheit (4) eine einzelmotorisch antreibbare Auflösewalze (12) sowie ein durch einen Schrittmotor (15) angetriebener Faserband- Einzugszylinder (14) angeordnet sind.
2. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faserband-Auflöseeinheit (4) über
eine Schwenkachse (33), die in nach vorne offenen
Führungsschlitzen (32) der Anschlußkonsole (30) gelagert ist,
sowie eine Verriegelungseinrichtung (31) schwenkbeweglich an
der Anschlußkonsole (30) festlegbar ist.
3. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (31) aus
einem an der Anschlußkonsole (30) verschiebbar gelagerten,
federkraftbeaufschlagten Riegelbolzen (42) sowie einer im
Anschlußkörper der Faserband-Auflöseeinheit (4) angeordneten
Anschlußbohrung (43) besteht.
4. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Anschlußkonsole (30) eine zweite
Linearführung (70) angeschlossen ist, mit Führungsbolzen
(63), die im Einbauzustand mit entsprechenden
Führungsbohrungen (69) im Anschlußkörper (71) der Faserband-
Auflöseeinheit (4) korrespondieren.
5. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Führungsbolzen (63)
eine Arretierungsnut (66) aufweist.
6. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Führungsbohrungen (69) im
Anschlußkörper (71) der Faserband-Auflöseeinheit (4)
vertikale Führungsschlitze (65) angeordnet sind, in denen
jeweils ein manuell beaufschlagbarer Verriegelungshebel (64)
angeordnet ist.
7. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungshebel (64) durch ein
Federelement (67) im Sinne "Einrasten" beaufschlagt sind.
8. Offenend-Spinnvorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die
Auflösewalze (12) ein als Außenläufer ausgebildeter
Elektromotor (13) Verwendung findet.
9. Offenend-Spinnvorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Anschlußkonsole (30) eine in Versorgungsleitungen (35, 36;
37, 38) eingeschaltete Kupplungseinrichtung (34) angeordnet
ist.
10. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (34) aus einer
an der Anschlußkonsole (30) angeordneten Kupplungsplatte (44)
sowie einem am Anschlußkörper (71) der Faserband-
Auflöseeinheit (4) angeordneten korrespondierenden
Kupplungselement (45) besteht.
11. Offenend-Spinnvorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Anschlußkonsole (30) und einem im Bereich der Spinnrotor-
Lagereinrichtung (5) angeordneten Lagerbock (26) eine
Zentriereinrichtung (46) angeordnet ist.
12. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (46) wenigstens
ein als Schlüsselschalter ausgebildetes Zentrierelement (47)
aufweist.
13. Offenend-Spinnvorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beabstandet unterhalb
der Faserband-Auflöseeinheit (4) ein stationärer
Schmutzaufnahmetrichter (39) einer pneumatischen
Schmutzentsorgungseinrichtung (40) angeordnet ist.
14. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spinnrotor (7) mittels eines
einzelmotorischen Elektroantriebes (6) beaufschlagbar ist.
15. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (48) der Auflösewalze (12) und
die Achse (49) des Faserband-Einzugszylinders (14) orthogonal
zur Achse (50) des Spinnrotors (7) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10129132A DE10129132A1 (de) | 2000-09-16 | 2001-06-16 | Offenend-Spinnvorrichtung |
EP01118193A EP1188850A3 (de) | 2000-09-16 | 2001-07-27 | Offenend-Spinnvorrichtung |
CZ20013299A CZ20013299A3 (cs) | 2000-09-16 | 2001-09-12 | Dopřádací zařízení |
US09/954,346 US6668536B2 (en) | 2000-09-16 | 2001-09-17 | Open-end spinning arrangement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10045918 | 2000-09-16 | ||
DE10129132A DE10129132A1 (de) | 2000-09-16 | 2001-06-16 | Offenend-Spinnvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10129132A1 true DE10129132A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7656495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10129132A Withdrawn DE10129132A1 (de) | 2000-09-16 | 2001-06-16 | Offenend-Spinnvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10129132A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10338842A1 (de) * | 2003-08-23 | 2005-03-17 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
DE10338901A1 (de) * | 2003-08-23 | 2005-03-24 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102004027056A1 (de) * | 2004-06-03 | 2005-12-22 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102005023517A1 (de) * | 2005-05-21 | 2006-11-23 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102013011121A1 (de) * | 2013-07-03 | 2015-01-08 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
EP2573228B1 (de) | 2011-09-21 | 2016-07-06 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine sowie Verfahren zum Abführen eines Endabschnitts eines Garns an einer Spinnmaschine vor einem anschließenden Anspinnvorgang |
CN112080823A (zh) * | 2019-06-14 | 2020-12-15 | 卓郎智能技术有限公司 | 纺织机 |
CN114687015A (zh) * | 2020-12-30 | 2022-07-01 | 苏州多道自动化科技有限公司 | 转杯纺纱机的智能纺纱装置及系统 |
-
2001
- 2001-06-16 DE DE10129132A patent/DE10129132A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10338842A1 (de) * | 2003-08-23 | 2005-03-17 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
DE10338901A1 (de) * | 2003-08-23 | 2005-03-24 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102004027056A1 (de) * | 2004-06-03 | 2005-12-22 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102005023517A1 (de) * | 2005-05-21 | 2006-11-23 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
EP2573228B1 (de) | 2011-09-21 | 2016-07-06 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine sowie Verfahren zum Abführen eines Endabschnitts eines Garns an einer Spinnmaschine vor einem anschließenden Anspinnvorgang |
EP2573228B2 (de) † | 2011-09-21 | 2019-12-25 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine sowie Verfahren zum Abführen eines Endabschnitts eines Garns an einer Spinnmaschine vor einem anschließenden Anspinnvorgang |
DE102013011121A1 (de) * | 2013-07-03 | 2015-01-08 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
CZ309323B6 (cs) * | 2013-07-03 | 2022-08-24 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Dopřádací zařízení |
CN112080823A (zh) * | 2019-06-14 | 2020-12-15 | 卓郎智能技术有限公司 | 纺织机 |
CN114687015A (zh) * | 2020-12-30 | 2022-07-01 | 苏州多道自动化科技有限公司 | 转杯纺纱机的智能纺纱装置及系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1933930C3 (de) | Offenend-Spinnmaschine mit mehreren Spinnaggregaten | |
EP1194622B1 (de) | Fadenliefergerät für textilmaschinen | |
EP1188850A2 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE10139072B4 (de) | Serviceaggregat zum Wiederanspinnen von Arbeitsstellen einer Offenend-Spinnmaschine | |
DE4434566C2 (de) | Paraffiniereinrichtung | |
DE2555059C2 (de) | Offenend-Spinnaggregat mit einem Spinnrotor | |
DE10129132A1 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE2620428A1 (de) | Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren vorrichtung zum entnehmen von vollen spulen und zum einsetzen von zu bespulenden huelsen | |
EP0634506A1 (de) | Rotorspinnvorrichtung | |
EP3219836A1 (de) | Offenend-rotorspinnvorrichtung | |
DE19524837B4 (de) | Faserkanalplatte einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE1510800B2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Spulenwechsel an Doppeldrahtzwirnmaschinen | |
DE102009021065A1 (de) | Paraffiniereinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE2454900C3 (de) | ||
EP1660708B1 (de) | Kanalplatte für eine offenend-rotorspinnvorrichtung | |
EP1660707B1 (de) | Auflösewalze für eine offenend-spinnvorrichtung | |
DE19717735B4 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE2711163A1 (de) | Offenend-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und wenigstens einem verfahrbaren wartungsgeraet | |
EP2172582B1 (de) | Offenend-Rotorspinnvorrichtung | |
EP3154887B1 (de) | Spulvorrichtung zum aufspulen eines garns | |
DE102010028254A1 (de) | Streckblasmaschine | |
DE102005023517A1 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DD298009A5 (de) | Maschine zum automatischen bewickeln und auswechseln von unterfaden-spulen fuer steppstich-naehmaschinen | |
DE19928285B4 (de) | Faserbandeinzugsvorrichtung | |
EP0534335A1 (de) | Deckel für eine Spinnbox einer Rotorspinnmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |