DE3711793C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3711793C2
DE3711793C2 DE3711793A DE3711793A DE3711793C2 DE 3711793 C2 DE3711793 C2 DE 3711793C2 DE 3711793 A DE3711793 A DE 3711793A DE 3711793 A DE3711793 A DE 3711793A DE 3711793 C2 DE3711793 C2 DE 3711793C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
thread
button
splicing
thread splicing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3711793A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3711793A1 (de
Inventor
Kenji Uji Kyoto Jp Ohashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE3711793A1 publication Critical patent/DE3711793A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3711793C2 publication Critical patent/DE3711793C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer Fadenspleißeinrichtung an einem Spulautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 34 32 966 A1 ist eine Anlage zum Beliefern eines Spulautomaten mit Aufnahmehülsen bekannt geworden, bei der ein Wartungswagen in Form eines Spulenabnehmer- und Spulenwechselwagens vorgesehen ist. Wenn eine bestimmte Fadenmenge auf eine Auflaufspule abgewickelt worden ist, leuchtet an der Vorderseite, d. h. an der dem Wartungswagen zugewendeten Seite der Spulstelle eine Anzeigelampe auf. Der Wartungswagen erfaßt beim Vorbeilaufen das Licht der Lampe. Er hält an der Spulstelle an und übergibt die vollbewickelte Auflaufspule einem entlang der Rückseite der Spulstelle verlaufendem Förderer. Anschließend wird eine neue Aufnahmehülse eingesetzt, so daß der Spulbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Der Wagen setzt sich dann wieder in Bewegung, um andere Spulstellen des Spulautomaten zu suchen, an denen Aufnahmehülsen benötigt werden.
Aus der DE 25 31 044 C2 ist eine Vorrichtung zum Suchen eines Fadenendes auf einer Spule zwecks Zuleitens des aufgefundenen Fadens an eine an einer bestimmten Spulstelle einer automatischen Spulmaschine tätige Knoteinrichtung bekannt geworden. Dabei soll die durch erfolgloses Saugen zum Suchen eines Fadenendes bedingte Ausfallzeit verringert werden. Es wird als wirtschaftlicher angesehen, einen erfolglosen Fadensuchvorgang rechtzeitig abzubrechen und die betreffende Spulstelle stillzusetzen, als daß die Knoteinrichtung auf unbestimmte Zeit an eine einzelne Spulstelle gebunden wird. Dabei können womöglich andere Spulstellen ausfallen, weil die Knoteinrichtung sie nicht bedienen kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich also um keinen Spulautomaten, bei dem jede Spulstelle mit einer automatisch betätigbaren Fadenspleißeinrichtung versehen ist, sondern um eine Vorrichtung, bei der eine Knoteinrichtung von einer Spulstelle zur anderen verfahrbar ist.
Den bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß der Umspulbetrieb wieder aufgenommen wird, wenn ein Fadenspleißvorgang erfolgreich abgelaufen ist und daß ein Fadenspleißvorgang automatisch mehrmals wiederholt wird, wenn er zu keinem Erfolg führt. Irgendwann jedoch muß nach einer im allgemeinen einstellbaren Anzahl von versuchten Fadenspleißvorgängen der Vorgang abgebrochen werden, wenn kein Erfolg eintritt. Derartige erfolglose Versuche können z. B. darauf zurückzuführen sein, daß die Ablaufspule aufgebraucht ist oder daß das Fadenende so fest an der Ablaufspule haftet, daß es mit den eingesetzten Mitteln nicht abziehbar ist. In all diesen Fällen wird mittels einer an der betreffenden Spulstelle vorgesehenen Anzeigeeinrichtung die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens angezeigt. Eine Bedienungsperson ergreift dann die notwendigen Maßnahmen, um die Ursache des Mißerfolges beim Fadenspleißen zu beseitigen. Sie löscht die Anzeige des fehlerhaften Zustandes der Spulstelle.
Es gibt nun Fälle, bei dem ein nach Abbrechen der Fadenspleißversuche erneut durchgeführter Fadenspleißvorgang zum Erfolg führen kann. Wenn z. B. der Faden der Spinnspule aufgebraucht ist, kann innerhalb einer gewissen Zeitspanne eine neue Spinnspule angeliefert worden sein. Wenn dies der Fall ist, kann ein erneut durchgeführter Fadenspleißversuch durchaus erfolgreich sein.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Leistungsfähigkeit des Spulautomaten verbessert wird. Unter bestimmten Bedingungen soll auch nach Abbruch der Fadenspleißversuche nach einer gewissen Wartezeit eine neue Serie von Fadenspleißversuchen begonnen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es wird also der sowieso vorhandene Wartungswagen, der entlang einer Reihe von Spulstellen fahrbar vorgesehen ist, ausgenutzt, um bei bestimmten Voraussetzungen eine neue Serie von Fadenspleißversuchen einzuleiten.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spulstelle eines Spulautomaten mit einem an der Spulstelle befindlichen Wartungswagen;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils des Spulautomaten mit einigen Spulstellen und dem Wartungswagen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der in der Fig. 3 dargestellten Anzeigeeinrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Betätigung der Anzeigeeinrichtung der Spulstelle durch den Wartungswagen;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils der in der Fig. 5 dargestellten Anordnung;
Fig. 7A bis 7D Draufsichten zur Darstellung verschiedener Stellungen des ersten und des zweiten Knopfes;
Fig. 8 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Anzeigeeinrichtung; und
Fig. 9 eine Vorderansicht der in der Fig. 8 dargestellten Anzeigeeinrichtung.
Wie anhand der Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt ein dargestellter Spulautomat 1 eine größere Anzahl von Spulstellen 2, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Ein Wartungswagen 3 ist entlang der Reihe der Spulstellen 2 fahrbar vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform kann es sich bei dem Wartungswagen 3 um einen Wagen handeln, in oder auf dessen Fahrgestell ein automatischer Spulenabnehmer und -wechsler vorgesehen ist.
An jeder der Spulstellen wird jeweils eine vorbestimmte Menge eines Fadens umgespult, der von einer Fadenlieferspule oder Spinnspule 4 abgezogen, durch einen Fadenspanner 6, einen Dickstellenfänger oder Fadenwächter 7 und einige andere Elemente geführt und auf eine Auflaufspule 9 aufgewickelt wird, die von einer Changierwalze 8 in Umlauf versetzt wird. An jeder Spulstelle 2 ist eine Fadenspleißeinrichtung 10 vorgesehen, die dazu betätigbar ist, mit bekannten Mitteln ein Ende eines mit der Fadenlieferspule 4 verbundenen Fadens mit einem Ende eines anderen, mit der Auflaufspule 9 verbundenen Fadens zu spleißen.
An einem Vorderteil jeder der Spulstellen 2 ist eine Anzeigeeinrichtung 12 vorgesehen, die anzeigt, daß an der zugehörigen Spulstelle ein Fadenspleißen nicht möglich gewesen ist. Die Anzeigeeinrichtung 12 umfaßt einen Betätigungsknopf 11, der nach vorne hervorspringt, wenn nach einer vorbestimmten Anzahl automatisch aufeinanderfolgender Fadenspleißversuche das Fadenspleißen erfolglos geblieben ist. Wenn sich demgemäß der Betätigungsknopf 11 in seiner hervorspringenden Stellung befindet, ist auch die Spulstelle 2 außer Betrieb gesetzt. Ein Zurückdrücken oder Niederdrücken des Betätigungsknopfes 11 führt automatisch zum Betätigen der Fadenspleißeinrichtung 10 und zu einem zum Spleißen der beiden Fäden bestimmten Funktionsablauf der Fadenspleißeinrichtung 10. An der Vorderseite jeder Spulstelle 2 ist ein weiterer Betätigungsknopf 13 zum Betätigen der Changierwalze 8 vorgesehen. Der das Vorliegen des Umstands, daß an der Spulstelle ein Fadenspleißen nicht möglich gewesen ist, zeigende Betätigungsknopf 11 kann sich entweder in seiner hervorspringenden Stellung oder seiner niedergedrückten Stellung befinden, während es sich bei dem anderen Betätigungsknopf 13 um einen Schaltknopf handelt, bei dessen Niederdrücken ein Schalter zum Inumlaufsetzen der Changierwalze 8 eingeschaltet wird, der aber durch die Kraft einer zugehörigen Feder in seine ursprüngliche, hervorspringende Stellung zurückkehrt, wenn ein Druck durch die Hand einer Bedienungsperson auf den Betätigungsknopf 13 nicht mehr ausgeübt wird, wobei jedoch die Changierwalze 8 weiterhin in Umlauf verbleibt.
Der Wartungswagen 3 ist über Laufräder an einem Paar Hängeschienen 14 aufgehängt und ist entlang der Reihe der Spulstellen 2 hin und her oder entlang einer Kreisbahn fahrbar. Während es sich bei der beschriebenen Ausführungsform des Wartungswagens 3 um einen automatischen Spulenabnehmer- oder Spulenwechselwagen handeln kann, ist es auch möglich, einen Wartungswagen anderer Art vorzusehen, z. B. einen Spulenlieferwagen, der unterhalb der Spulstellen 2 entlang einer am Fußboden vorgesehenen Schiene fahrbar ist und den Spulstellen 2 Spinnspulen zuführt oder eine andere bewegbare Einrichtung, die sich entlang den Spulstellen 2 bewegt.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist am Wartungswagen eine Einrichtung zum Erfassen einer Spulstelle, an der ein Fadenspleißen nicht möglich gewesen ist, sowie eine Einrichtung 16 zum Erteilen eines Fadenspleißbefehls angeordnet, die ansprechend auf die Erfassungseinrichtung die Anzeige der Anzeigeeinrichtung 12 rückstellt, aufhebt oder löscht, um die Spulstelle 2, an der das Fadenspleißen nicht möglich gewesen ist, zwangsläufig dazu zu betätigen, einen Fadenspleißvorgang auszuführen. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann es sich bei der Erfassungseinrichtung 15 um ein Paar photoelektrischer Sensoren (30, 31) und bei der Einrichtung 16 um einen Arm 17 handeln, der zum Drücken des vorstehend beschriebenen Betätigungsknopfes 11 ausgelegt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist die Anzeigeeinrichtung 12 zum Anzeigen, daß ein Fadenspleißen nicht möglich ist, dargestellt. Während des normalen Umspulbetriebs an der Spulstelle 2 befindet sich der Betätigungsknopf 11 der Anzeigeeinrichtung 12 in einer niedergedrückten, mittels unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 11 b. Der Betätigungsknopf 11 springt jedoch in seine herausragende, mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung 11 a hervor, wenn das Fadenspleißen an der Spulstelle 2 erfolglos verlaufen ist. Wenn der in seiner hervorspringenden Stellung 11 a befindliche Betätigungsknopf 11 durch eine ausgeübte Druckkraft in seine Stellung 11 b niedergedrückt wird, erfolgt das Einleiten eines erneuten Fadenspleißvorgangs an der Spulstelle 2. Zum Inumlaufsetzen der Changierwalze 8 ist ein durch den Betätigungsknopf 13 betätigbarer Druckschalter vorgesehen.
An der Spulstelle 2 ist eine Fassung 18 für den Betätigungsknopf 11 befestigt. Mittels einer Schraube 20 ist ein Bügel 19 an der Fassung 18 befestigt. Ein vom Bedienungspersonal zum Anzeigen des Umstands, daß ein Fadenspleißen möglich ist, vorgesehener Hilfsbedienungsknopf 21 ist gleitbar an einem Stift 22 angeordnet, der am Bügel 19 befestigt ist. Der Hilfsbedienungsknopf 21 ist zwischen einer in der Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung 21 a und einer mit unterbrochenen Linien dargestellten niedergedrückten Stellung 21 b gleitend bewegbar.
Der Stift 22 ist mit zwei umlaufenden Ringnuten 23 und 24 versehen, die entlang der Axialrichtung im Abstand voneinander im Stift 22 ausgebildet sind. In einer Bohrung innerhalb des Hilfsbetätigungsknopfes 21 befindet sich eine Druckfeder 25, die eine Kugel 26 gegen die Außenwand des Stiftes 22 andrückt, so daß die Kugel 26 in der einen oder der anderen Ringnut 23 oder 24 einrastet und somit die beiden Stellungen 21 a und 21 b des Hilfsbetätigungsknopfes 21 gegenüber dem Stift 22 und somit gegenüber dem Bügel 19 definiert sind. Bewegt wird der Hilfsbetätigungsknopf 21 aus der Stellung 21 b in die Stellung 21 a in Richtung des in der Fig. 3 dargestellten Pfeiles 27 normalerweise nur vom Bedienungspersonal. Bewegt wird der Hilfsbetätigungsknopf 21 in der umgekehrten Richtung, d. h. in Richtung des dargestellten Pfeiles 28, von dem am Wartungswagen 3 vorgesehenen Arm 17. Es ist zu beachten, daß ein Bewegen des Betätigungsknopfes 11, der die Nichtdurchführbarkeit von Fadenspleißvorgängen anzeigt,in Richtung des Pfeiles 27 ansprechend auf ein von der Spulstelle 2 abgegebenes Befehlssignal erfolgt. Ein Zurückbewegen des Betätigungsknopfes 11 in Richtung des Pfeiles 28 wird vom Arm 17 gleichzeitig mit dem Bewegen des Hilfsbetätigungsknopfes 21 durchgeführt. Es ist auch ein in der Fig. 1 dargestellter Arm 29 vorgesehen, der nach Beendigung eines Spulenabnehmvorgangs auf den Betätigungsknopf 13 drückt.
Nachstehend wird ein Beispiel der Funktion der Betätigungsknöpfe 11 und 21 und des Armes 17, sowie der Tätigkeit einer Bedienungsperson beschrieben.
Hierzu wird z. B. angenommen, daß der nachfolgend als erster Knopf bezeichnete Betätigungsknopf 11, der die Nichtdurchführbarkeit von Fadenspleißvorgängen anzeigt, und der nachfolgend als zweiter Knopf bezeichnete Hilfsbetätigungsknopf 21 sich in ihren jeweiligen niedergedrückten Stellungen 11 b bzw. 21 b befinden, die nachfolgend als B-Stellungen bezeichnet werden. Dieser Zustand ist in der Fig. 7A dargestellt. Hierbei läuft ein Umspulvorgang an der Spulstelle 2 in normaler Weise ab.
Tritt bei diesem Betriebszustand ein Fadenbruch auf, wird an der Spulstelle 2 ein Versuch unternommen, einen Fadenspleißvorgang auszuführen. Bei Mißerfolg wird der Fadenspleißvorgang wiederholt. Wenn jedoch eine vorbestimmte Anzahl derartiger aufeinanderfolgender Versuche ohne Erfolg ausgeführt worden sind, gilt dies als Anzeichen dafür, daß ein Fadenspleißen nicht möglich ist. Folglich wird der erste Knopf 11 in seine hervorspringende Stellung 11 a verschoben, die nachfolgend als A-Stellung bezeichnet wird, wie dies in Fig. 7B dargestellt ist. Hierbei bleibt der zweite Knopf 21 in seiner B-Stellung. Wenn der sich nähernde Wartungswagen 3 eine neben der Spulstelle 2 liegende Stelle erreicht, werden die Arme 17 und 29 des Wartungswagens 3 nicht betätigt und es läuft der Wartungswagen 3 lediglich an der Spulstelle 2 vorbei, weil sich die Erfassungseinrichtung 15 (Sensor 31) auf dem Wartungswagen 3 in einer Lage befindet, in der sie den zweiten Knopf 21 nicht erfaßt, wenn sich dieser in seiner B-Stellung befindet.
Danach wird eine Bedienungsperson die Spulstelle 2 auffinden und nach Beheben der Ursache des erfolglosen Spleißens, z. B. durch ein das Spleißen ermöglichendes Vorbereiten der Fadenenden, den ersten Knopf 11 a in die B-Stellung drücken, um den Ablauf eines Fadenspleißvorgangs auszulösen. Danach bringt die Bedienungsperson den zweiten Knopf 21 in die A-Stellung, wie dies in der Fig. 7C gezeigt ist. Wenn demgemäß die Bedienungsperson den ersten Knopf 11 a niederdrückt, muß diese in jedem Fall auch den zweiten Knopf 21 b in die A-Stellung bringen.
Wenn an der Spulstelle 2 bei diesem Betriebszustand der Fadenspleißvorgang erfolgreich verläuft, wird an der Spulstelle 2 der Umspulbetrieb wieder aufgenommen, während sich die Anzeigeeinrichtung 12 in ihrer in der Fig. 7C dargestellten Stellung befindet.
Wenn der Wartungswagen 3 die in diesem Zustand befindliche Spulstelle 2 erreicht, wird der erste Knopf 11 nicht erfaßt, weil der zum Erfassen des ersten Knopfes 11 ausgebildete Sensor 30 in der Weise angeordnet ist, daß der erste Knopf 11 nur dann erfaßt wird, wenn er sich in seiner A-Stellung befindet. Demgemäß läuft der Wartungswagen 3 an der Spulstelle 2 vorbei, ohne irgendeine Tätigkeit auszuüben.
Tritt bei dem in der Fig. 7C dargestellten Zustand ein Fadenbruch auf, dessen Behebung auch nach Ablauf der vorbestimmten Anzahl an Fadenspleißversuchen erfolglos bleibt, springt der erste Knopf 11 in die A-Stellung hervor. Somit befinden sich der erste und der zweite Knopf 11 bzw. 21 in ihren jeweiligen A-Stellungen, wie dies in der Fig. 7D dargestellt ist. Wenn der Wartungswagen 3 die in diesem Betriebszustand befindliche Spulstelle 2 erreicht, werden der erste und der zweite Knopf 11 bzw. 21 jeweils von einem Sensor 30 bzw. 31 eines auf dem Wartungswagen 3 vorgesehenen Sensorenpaars erfaßt, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Aufgrund des Erfassens der in ihren A-Stellungen befindlichen Knöpfe 11 und 21 werden ein Erfassungssignal für den ersten Knopf 11 und ein Erfassungssignal für den zweiten Knopf 21 an eine UND-Schaltung einer Steuereinrichtung 32 abgegeben, die daraufhin eine in der Fig. 2 dargestellte Einrichtung 33 zum Abstoppen des Wartungswagen 3 betätigt. Eine in der Fig. 2 dargestellte Positionierplatte 34 für den Wartungswagen 3 wird von einem Solenoid 35 freigegeben, welches ansprechend auf ein Signal der UND-Schaltung betätigt wird. Folglich wird die Positionierplatte 34 nach oben in eine Lage geschoben, an der ihre Oberkante gegen einen aus der Hängeschiene 14 seitlich herausragenden Stift 36 anliegt. Mit abgeschaltetem Antrieb läuft der Wartungswagen 3 aufgrund seiner Schwungkraft weiter, bis eine an der Oberkante der Positionierplatte 34 vorgesehene Ausnehmung 37 den Stift 36 erreicht und diesen aufnimmt. Demgemäß wird der Wartungswagen 3 an einer vorbestimmten Stelle angehalten.
Danach wird, ansprechend auf ein Signal der in der Fig. 5 dargestellten Steuereinrichtung 32, ein Solenoid 38 betätigt, das den Arm 17 in Uhrzeigerrichtung, wie in der Fig. 5 gesehen, um einen bestimmten Winkel um einen am Wartungswagen 3 befestigten waagrechten Zapfen 39 verschwenkt. Als Ergebnis werden der erste und der zweite Knopf 11 bzw. 21 gleichzeitig von einer Andrückplatte 40 niedergedrückt, die am unteren Ende des Armes 17 angeordnet ist, so daß an der Spulstelle 2 ein erneuter Fadenspleißvorgang abläuft. Die Knöpfe 11 und 21 befinden sich nunmehr in den in der Fig. 7A dargestellten B-Stellungen. Es ergeben sich keine weiteren Probleme, wenn der Fadenspleißvorgang, der aufgrund des Erfassens der in der Fig. 7D dargestellten A-Stellungen der beiden Knöpfe 11 und 21 vom Wartungswagen 3 ausgelöst wird, erfolgreich verläuft. Wenn dagegen das Fadenspleißen letztlich erfolglos verläuft und der erste Knopf 11 in die A- Stellung gebracht wird, d. h. daß der in der Fig. 7B dargestellte Zustand erreicht worden ist, besteht eine nur sehr geringe Wahrscheinlichkeit, daß ein weiterer Fadenspleißversuch, der aufgrund eines Befehls des Wartungswagens 3 ausgeführt wird, erfolgreich verläuft. Dies ist, weil in diesem Falle das Ende eines mit einer Spule verbundenen Fadens so fest an der Spule haftet, daß es mit den eingesetzten Mitteln nicht abziehbar ist, oder weil die Zufuhr von Spinnspulen zur Fadenlieferseite unterbrochen worden ist, so daß es nicht möglich ist, das Ende eines mit einer Spinnspule verbundenen Fadens zu erfassen. In derartigen Fällen ist ein Eingriff der Bedienungsperson erforderlich.
In anderen Worten, auch wenn in derartigen Fällen der Arm 17 des Wartungswagen 3 den ersten Knopf 11 nochmal niederdrückt, um einen Fadenspleißvorgang einzuleiten, ergibt sich eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs des Fadenspleißvorgangs. Demgemäß wird bei dem in der Fig. 7B dargestellten Zustand vom Wartungswagen 3 kein Fadenspleißbefehl abgegeben.
Als Zusammenfassung der vorstehend beschriebenen Funktionsabläufe ergibt es sich, daß im Falle einer Anzeige eines nicht möglichen Fadenspleißens, die nach dem Eingreifen der Bedienungsperson an einer Spulstelle 2 erfolgt, der Wartungswagen 3 automatisch einen Fadenspleißbefehl abgibt, daß jedoch im Falle einer Anzeige eines nicht möglichen Fadenspleißens, die nach der Tätigkeit des Wartungswagens 3 an der Spulstelle 2 erfolgt, der Wartungswagen 3 keinen Fadenspleißbefehl abgibt.
In anderen Worten, nach dem Eingreifen einer Bedienungsperson wird der Umspulbetrieb der Spulstelle 2 wieder aufgenommen, wobei in diesem Zustand auch bei Auftreten eines Fadenbruches und einer erstmalig danach folgenden Anzeige eines nicht möglichen Fadenspleißens eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein erneut ausgeführter Fadenspleißvorgang erfolgreich sein wird.
Wenn dagegen im Falle eines automatischen Betriebs, d. h. eines Niederdrückens des Betätigungsknopfes 11 durch den Wartungswagen 3 zum Ausführen eines Fadenspleißvorgangs, der Fadenspleißvorgang erfolgreich abläuft, entsteht kein Problem, wobei jedoch bei einem Versagen des Fadenspleißvorgangs die Spulstelle 2 außer Betrieb bleibt und den Umspulvorgang nicht fortsetzt. Wenn demgemäß der Wartungswagen 3 bei Erreichen einer Spulstelle 2, die sich außer Betrieb findet, einen Fadenspleißbefehl abgeben würde, wäre die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Fadenspleißens sehr gering. In einem derartigen Fall fährt somit der Wartungswagen 3 an der Spulstelle 2 vorbei, ohne automatisch einen Fadenspleißvorgang auszulösen.
Es ist zu bemerken, daß in den Fällen, in denen ein ansprechend auf einen Fadenspleißbefehl vom Wartungswagen 3 ausgeführter Fadenspleißvorgang erfolgreich verläuft und der Umspulbetrieb wieder aufgenommen wird und danach ein Fadenbruch auftritt, wobei das nachfolgende Fadenspleißen erfolglos ist, der in der Fig. 7B dargestellte Betriebszustand vorliegt, so daß bei der hier erläuterten Ausführungsform vom Wartungswagen 3 kein weiterer Fadenspleißbefehl abgegeben wird. Wird jedoch auch in einem derartigen Fall ein weiterer Fadenspleißbefehl abgegeben, um einen weiteren Fadenspleißvorgang auszulösen, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs. Wenn auch eine derartige Erfolgsmöglichkeit übergangen wird und bei den Spulstellen 2, an denen die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens angezeigt ist, ein automatisches Eingreifen des Wartungswagens 3 nur bei den Spulstellen 2 erfolgt, bei denen der in der Fig. 7D dargestellten Betriebszustand vorliegt, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß bei mindestens etwa 50% der Spulstellen 2, bei denen sich der erste Knopf 11 in seiner A-Stellung befindet, der Umspulbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Es ist zu beachten, daß ein automatisches Eingreifen des Wartungswagens 3 an jeder der Spulstellen 2 möglich ist, an der sich der erste Knopf 11 in seiner A-Stellung befindet. Hierfür ist es nicht erforderlich, den Hilfsbetätigungsknopf 21 vorzusehen. Der den Fadenspleißbefehl übermittelnde Arm 17 kann zum automatischen Eingreifen betätigt werden, wenn nur das Vorliegen des Knopfes 11 in seiner A-Stellung festgestellt wird. Es ist jedoch leistungsmindernd und unwirtschaftlich, diejenigen Spulstellen 2, bei denen keine oder eine nur geringe Wahrscheinlichkeit des Erfolgs beim Fadenspleißen gegeben ist, zum Durchführen eines Fadenspleißvorgangs zu betätigen. Abgesehen hiervon, kann dies aufgrund des zwecklosen Abstoppens des Wartungswagens 3 zu Verzögerungen des Spulenabnehmvorgangs an den übrigen Spulstellen 2 oder aufgrund wiederholter Fadenendeansaugversuche an der Oberfläche der Auflaufspule mittels eines Saugrohres oder aufgrund von wiederholtem Inumlaufsetzen der Auflaufspule in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu Aufrauhungen der Oberfläche der Auflaufspule oder einer Beschädigung der Fadenlagen führen, was eine Beeinträchtigung der Qualität der aufgewickelten Auflaufspule zur Folge hat.
Aus diesen Gründen erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform ein automatisches Eingreifen des Wartungswagens 3 nur an den Spulstellen 2, an denen erst nach dem Eingreifen einer Bedienungsperson das Anzeigen eines nicht möglichen Fadenspleißens erfolgt.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Wartungswagen 3 angehalten wird, um die Betätigungsknöpfe 11 und 21 mittels der einzigen, in der Fig. 3 dargestellten Andrückplatte 40 niederzudrücken, ist es zu beachten, daß ein Niederdrücken der Betätigungsknöpfe 11 und 21 durch den Wartungswagen 3 auch möglich ist, während sich dieser in Fahrt befindet, so daß ein Anhalten des Wartungswagens 3 nicht erforderlich ist.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten weiteren Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 12 entspricht ein in der Fig. 8 dargestellter Betätigungsknopf 41 dem ersten Knopf 11 der Fig. 3. Somit wird nach dem endgültigen Versagen einer vorbestimmten Anzahl von Fadenspleißversuchen der Knopf 41, ansprechend auf ein von einer Spulstelle 2 abgegebenes Signal in seine hervorspringende Stellung gebracht, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Der Knopf 41 ist mit einem Schaft 42 fest verbunden, auf den ein Hilfshebel 43 aus einem Kunststoffmaterial lose aufgepaßt ist. An einem Ende des Hilfshebels 43 ist ein Magnet 44 befestigt. Am Wartungswagen 3 ist ein Sensor vorgesehen, der ansprechend auf die Stellung des Magneten 44 eingeschaltet oder ausgeschaltet wird, wenn sich der Wartungswagen 3 an der Spulstelle 2 befindet. Zwischen dem Hilfshebel 43 und dem Schaft 42 des Knopfes 41 erstreckt sich eine Feder 45, deren Kraft den Hebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt hält, wie in der Fig. 9 gesehen, wenn sich der Hebel 43 in der mit einer durchgezogenen Linie dargestellten Stellung 43 b befindet. Die Kraft der Feder 45 hält jedoch den Hebel 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in der Fig. 9 gesehen, wenn sich der Hebel 43 in der mit einer unterbrochenen Linie dargestellten Stellung 43 a befindet. In jeder der beiden Stellungen 43 a und 43 b wird der Hebel 43 gegen einen Anschlag 47 bzw. 46 angedrückt, so daß der Hebel 43 in jeder der beiden Stellungen 43 a und 43 b eingerastet positioniert ist. Der Hebel 43 wird verschwenkt und in der Stellung 43 a positioniert, nachdem eine Bedienungsperson an der Spulstelle 2 einen erforderlichen Eingriff vorgenommen hat, bei dem der Knopf 41 in seine hervorspringende Stellung gebracht worden ist. Demgemäß entspricht der Hebel 43 dem Hilfsbetätigungsknopf 21 der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform.
Folglich ist auf dem Wartungswagen 3 auch ein Sensor zum Erfassen einer A-Stellung des Knopfes 41 und ein weiterer Sensor zum Erfassen des Magneten 44 vorgesehen, wenn sich dieser in einer mit einer unterbrochenen Linie dargestellten Stellung 44 a befindet, bei der der Hebel 43 in seine Stellung 43 a verschwenkt worden ist.
Ferner ist ein Betätigungsglied 48 vorgesehen, das nach dem Abgeben eines Fadenspleißbefehls vom Wartungswagen 3 den Hebel 43 aus seiner mit einer unterbrochenen Linie dargestellten Stellung 43 a in seine mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Stellung 43 b zurückbringt.
Die Funktionsabläufe bei den in den Fig. 8 und 9 dargestellten Anordnungen sind denen der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform ähnlich.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird bei der erfindungsgemäßen Anlage von einem entlang den Spulstellen 2 eines Spulautomaten 1 fahrbaren Wartungswagen 3 an eine Spulstelle 2, die aufgrund einer vorhergehenden Nichtdurchführbarkeit eines Fadenspleißvorgangs außer Betrieb gesetzt worden ist, ein Fadenspleißbefehl abgegeben. Verläuft das Fadenspleißen erfolgreich, kann der Umspulbetrieb wieder aufgenommen werden, ohne den Eingriff einer Bedienungsperson anzuwarten. Demgemäß wird die Leistungsfähigkeit des Spulautomaten 1 verbessert. In einem Werk, in dem Spulautomaten in größerer Anzahl vorgesehen sind, und insbesondere in einem Werk, in dem nur eine Bedienungsperson eine größere Anzahl an Spulautomaten beaufsichtigt, wirkt sich diese Verbesserung der Leistungsfähigkeit in vorteilhafter Weise aus.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Steuerung einer Fadenspleißeinrichtung an einem Spulautomaten mit mehreren Spulstellen, bei der ein entlang der Spulstellen fahrender Wartungswagen diesen Kopse zuführt und bei der jede Spulstelle eine selbsttätig arbeitende Fadenspleißeinrichtung enthält, wobei die Spulstelle nach mehreren vergeblichen Spleißversuchen selbsttätig stillgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (3) eine Erfassungseinrichtung (15) besitzt, die eine Anzeigeeinrichtung (12) mit mehreren Anzeigen (11, 12) an den Spulstellen (2) abtastet und daß der Wartungswagen (3) eine Betätigungseinrichtung (16) aufweist, die ansprechend auf die Erfassungseinrichtung (15) die Anzeigeeinrichtung (12) zum Aufheben der Anzeige (11, 21) mit Hilfe einer Andrückplatte (40) rückstellt und die Spulstelle (2) zur Durchführung eines Fadenspleißvorganges durch Eindrücken der Anzeige (11) betätigt, nur dann, wenn vorher eine Bedienungsperson durch Betätigen der Anzeige (21) bestätigt hat, daß die Spulstelle (2) zuvor kontrolliert wurde, während der Wartungswagen (3) ansonsten an der Spulstelle (2) vorbeifährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigen (11, 21) der Anzeigeeinrichtung (12) Betätigungsknöpfe (11, 21) sind, wobei der erste Betätigungsknopf (11) in eine herausragende Stellung (11 a) hervorspringt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Fadenspleißvorgängen erfolglos verlaufen ist, während der zweite Betätigungsknopf (21) von einer Bedienungsperson nach Kontrolle der Spulstelle (2) betätigt wird, wobei vom Wartungswagen (3) ein neuer Spleißversuch ausgelöst wird, wenn beide Betätigungsknöpfe (11 und 21) sich in ihrer herausgezogenen Stellung (11 a, 21 a; Fig. 7D) befinden, wonach beide Betätigungsknöpfe vom Wartungswagen in ihre eingedrückte Stellung (11 b, 21 b; Fig. 7A) eingedrückt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (12) zusätzlich einen Betätigungsknopf (13) zum Inumlaufsetzen einer Changierwalze (8) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (12) einen Hilfshebel (43) aufweist, der schwenkbar auf einem Schaft (42) eines Betätigungsknopfes (41) sitzt und daß am Ende des Hilfshebels (43) ein Magnet (44) befestigt ist, der von einem Sensor des Wartungswagens (3) erfaßt wird, wenn sich der von einer Bedienungsperson verschwenkte Hilfshebel (43) in seiner verschwenkten Stellung (43 a) befindet und daß auf dem Wartungswagen (3) ein Betätigungsglied (48) vorgesehen ist, das nach Abgabe eines Fadenspleißbefehls den Hilfshebel (43) automatisch aus seiner verschwenkten Stellung (43 a) in seine ursprüngliche Stellung (43 b) rückstellt.
DE19873711793 1986-04-08 1987-04-08 Anlage zum steuern von fadenspleissvorgaengen in einem spulautomaten Granted DE3711793A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61080819A JPS62255370A (ja) 1986-04-08 1986-04-08 自動ワインダーにおける糸継制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3711793A1 DE3711793A1 (de) 1987-10-22
DE3711793C2 true DE3711793C2 (de) 1989-10-05

Family

ID=13729049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873711793 Granted DE3711793A1 (de) 1986-04-08 1987-04-08 Anlage zum steuern von fadenspleissvorgaengen in einem spulautomaten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4773606A (de)
JP (1) JPS62255370A (de)
DE (1) DE3711793A1 (de)
IT (1) IT1205785B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041051A1 (de) * 2003-10-22 2005-06-02 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Intelligentes Störungsmanagement

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0755767B2 (ja) * 1987-07-21 1995-06-14 村田機械株式会社 自動ワインダ−における糸継制御方法
DE3832482A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-26 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinen
JPH02100971A (ja) * 1988-10-07 1990-04-12 Murata Mach Ltd 自動ワインダーにおける糸継制御装置
JPH0430211Y2 (de) * 1988-11-02 1992-07-21
DE3900229A1 (de) * 1989-01-05 1990-07-12 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum steuern der taetigkeit eines selbsttaetigen bedienlaeufers
DE3930450A1 (de) * 1989-09-12 1991-03-21 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der funktionsfaehigkeit einzelner, arbeitselemente steuernder sensoren eines entlang einer textilmaschine, insbesondere spinnmaschine verfahrbaren bedienlaeufers
DE3937824A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Schlafhorst & Co W Spulstelle einer spulmaschine, bei der das fadenverbinden und der kopswechsel automatisch durchfuehrbar sind
DE59008080D1 (de) * 1989-11-14 1995-02-02 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum automatischen Durchführen des eine feste Schrittfolge aufweisenden Fadenverbindens sowie Kopswechsels an einer Spulstelle einer Spulmaschine.
DE3939789C2 (de) * 1989-12-01 1999-02-11 Schlafhorst & Co W Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer automatisch arbeitenden Textilmaschine
JPH0482928A (ja) * 1990-07-19 1992-03-16 Murata Mach Ltd ダブルツイスタの糸継方法及びその装置
DE4422596A1 (de) * 1994-06-28 1996-01-04 Schlafhorst & Co W Automatischer Kopswechsel an einer Spulstelle
DE19547068B4 (de) * 1995-12-16 2005-08-04 Saurer Gmbh & Co. Kg Serviceeinrichtung an einer Spinnmaschine
DE19917971B4 (de) * 1998-05-20 2009-11-19 Rieter Ingolstadt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung
DE19930714C5 (de) * 1999-07-02 2015-04-09 Rieter Ingolstadt Gmbh Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736505A (en) * 1952-01-10 1956-02-28 Reiners Thread winding apparatus
US2752103A (en) * 1952-02-04 1956-06-26 Reiners Walter Thread-fault responsive control apparatus for coil winding machines
NL82768C (de) * 1952-02-09
GB916165A (de) * 1958-02-24
US3399840A (en) * 1965-12-09 1968-09-03 Hayashi Junichi Winding machine for winding yarns or the like materials into cheese or cones
JPS4839738A (de) * 1971-09-16 1973-06-11
DE2531044C2 (de) * 1975-07-11 1986-04-30 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum Suchen eines Fadenendes auf einer Spule
JPS6056780A (ja) * 1983-09-07 1985-04-02 Murata Mach Ltd ワインダにおける空ボビン供給システム

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041051A1 (de) * 2003-10-22 2005-06-02 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Intelligentes Störungsmanagement
DE102004041051B4 (de) * 2003-10-22 2017-02-09 Rieter Ingolstadt Gmbh Intelligentes Störungsmanagement

Also Published As

Publication number Publication date
US4773606A (en) 1988-09-27
IT1205785B (it) 1989-03-31
IT8747817A0 (it) 1987-04-07
JPH0314741B2 (de) 1991-02-27
JPS62255370A (ja) 1987-11-07
DE3711793A1 (de) 1987-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3711793C2 (de)
DE2427016C2 (de) Automatische Spulenwechseleinrichtung
DE3225379C2 (de)
DE3911505C2 (de) Verfahren und Spulstelle zum Herstellen einer fehlerfreien Kreuzspule
DE4139892C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Fadenverbindung an einer Spulstelle einer Spulmaschine
EP0846640A2 (de) Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
CH667886A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer luntenstop-anordnung einer spinnmaschine.
CH690768A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln eines Fadens.
EP0427990B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Durchführen des eine feste Schrittfolge aufweisenden Fadenverbindens sowie Kopswechsels an einer Spulstelle einer Spulmaschine
DE3733788C2 (de)
DE3817493A1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienenden spulen
DE3644433C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Spulstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE19905860A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE2230801A1 (de) Automatische spulmaschine
DE4032617A1 (de) Vorrichtung zum automatischen durchfuehren des eine feste schrittfolge aufweisenden fadenverbindens sowie kopswechsels an einer spulstelle einer spulmaschine
CH683612A5 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zum Betrieb einer automatisch arbeitenden Textilmaschine.
DE4314982A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fadenverbindung durch Spleißen
DE4418743C2 (de) Verfahren zum pneumatischen Aufnehmen des Endes eines auf einer Spule aufgewickelten Fadens
DE3933507C2 (de) Spulautomat mit einem Wartungswagen
DE69120481T2 (de) Automatische Spulenwechselvorrichtung von einer Wickelmaschine
DE2556237C2 (de) Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät
DE2836717C3 (de) Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE10201533A1 (de) Offenend-Rotorspinnmaschine
EP0498204B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden eines Fadens an einer Spinn-Spulmaschine
DE3813659C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B65H 69/06

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HANSMANN, VOGESER & PARTNER, 81369 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee