DE3832482A1 - Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H54/22—Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Markieren fehlerhafter Arbeitsstellen einer Spinn- oder Zwirnma
schine, vorzugsweise einer Ringspinnmaschine, an der Fadenbrüche
durch einen Bedienläufer selbsttätig behoben werden können, wobei
der Bedienläufer jede Arbeitsstellen, an denen er trotz mehr
maliger Fadenansetzversuche keinen Erfolg hat, solange nicht mehr
anfährt, bis der Fadenbruch vom Bedienungspersonal manuell
beseitigt worden ist.
Derartige Verfahren und Einrichtungen sind beispielsweise durch
die DE-PS 24 54 721 Stand der Technik. Bei dieser bekannten Ein
richtung werden alle Arbeitsstellen, an denen eine vorbestimmte
Anzahl von Ansetzversuchen unmittelbar auf einanderfolgend miß
lungen sind, beispielsweise wegen fehlender Lunte oder gebro
chenem Ringläufer und auch alle Arbeitstellen, an denen anomal
viele Fadenbrüche auftreten, als negative Arbeitstellen oder
"Totstellen" registriert und markiert. Das Markieren dieser nega
tiven Arbeitsstellen erfolgt entweder über am Bedienläufer ange
ordnete Elektromagnete, die an der Ringbank angeordnete Spei
cherkörper magnetisieren oder durch Umklappen der mit Reflexi
onsfolie versehenen Fadenführer.
Der Bedienläufer überfährt bei seinem nächsten und seinen danach
folgenden Arbeitszyklen diese von ihm als "Totstellen" markierten
Spinnstellen, ohne den Versuch zu machen Fadenbrüche zu beheben.
Diese vom Bedienläufer registrierten und markierten Spinnstellen
werden von ihm erst dann wieder versorgt, wenn die Fadenbrüche an
diesen Arbeitsstellen manuell beseitigt wurden.
Nachteilig bei der vorbeschriebenen Einrichtung ist vor allem,
daß das Bedienungspersonal die vom Bedienläufer als "Totstellen"
registrierten Spinnstellen nicht oder nur schwer erkennen kann.
Die vom Bedienläufer durch Magnetisierung der an der Ringbank
angeordneten Speicherkörper markierten negativen Spinnstellen
sind vom Bedienpersonal beispielsweise gar nicht als solche zu
identifizieren.
Ebenso ist das Markieren der "Totstellen" durch das Hochklappen
der folienbeschichteten Fadenführer nicht ganz unproblematisch.
Wenn z.B. an der betreffenden Maschinenseite in der Zeit zwischen
dem Hochklappen der Fadenführer durch den Bedienläufer und dem
manuellen Fadenbruchbeheben durch das Bedienpersonal ein
Doffvorgang stattgefunden hat, sind alle Fadenführer, auch die
Fadenführer an den Spinnstellen die vorher als "Totstellen"
markiert waren, wieder nach unten geklappt. Das
Bedienungspersonal kann auch in diesem Fall nicht mehr so ohne
weiteres erkennen wo sich die fehlerhafte Spinnstelle befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und si
cheres Verfahren bzw. eine entsprechende Einrichtung zu schaffen,
welches es dem Bedienungspersonal ermöglicht, die vom Bedienläu
fer als negative Spinnstellen registrierten Arbeitsstellen auch
auf größere Entfernung zu erkennen. Diese negativen Arbeitsstel
len sollen außerdem auch dann noch kenntlich sein, wenn an der
betreffenden Maschinenseite zwischenzeitlich ein Doffvorgang
stattgefunden hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Be
dienläufer die von ihm als fehlerhaft erkannten Spinnstellen
durch je Marker mindest für das Bedienpersonal kenntlich macht
und derartige Marker erst bei seinem nächsten Vorbeilauf nach
Beseitigung der vom Bedienläufer nicht behebbaren Störung wieder
entfernt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Be
dienläufer mit entsprechenden Vorrichtungen zum Anbringen und
Entfernen der Marker ausgerüstet.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Anbrin
gen der Marker ein Magazin zum Speichern der Marker sowie einen
nachgeschalteten Ansetzmechanismus auf. Zwischen Magazin und An
setzmechanismus ist ein Zuteilungsschieber eingeschaltet, der den
Ansetzmechanismus mit den nötigen Markern versorgt. Der Ansetz
mechanismus selbst kann als einschwenkbare oder in Richtung
Ringspinnmaschine verschiebbare Rutsche ausgebildet sein. An
setzmechanismus und Zuteilschieber sind mit einem Arbeitselement
verbunden, das den erforderlichen Arbeitshub ausführt.
Die Vorrichtung zum Entfernen der Marker besteht aus einer Ab
streifschiene und einem darunter angeordneten Trichter und ist in
Richtung Ringbank ausschiebbar im Bedienläufer gelagert. Die Ab
streifschiene überragt mit ihrem vorderen, freien Ende die Ring
bank und drückt die an der Ringbank anhaftenden Marker in den
darunter befindlichen Trichter.
Vom Trichter gelangen die Marker über eine Fördereinrichtung in
das Magazin der Ansetzvorrichtung zurück.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem nachfolgend anhand
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar. In
der Figur zeigen:
Fig. 1 schematisch eine zur Hälfte dargestellte
Ringspinnmaschine, an der ein mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung ausgestatteter Bedienläufer entlangfährt;
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Anbringen der Marker, in
Seitenansicht;
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Entfernen der Marker, in
Seitenansicht;
Fig. 4 Die Vorrichtung gemäß Fig. 3, in Blickrichtung des
Pfeiles X.
Fig. 5-7 Ausführungsbeispiele der sensorischen Einrichtung zum
Erkennen der angebrachten Marker.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Hälfte einer Ringspinnmaschine
10 dargestellt. Diese Ringspinnmaschine 10 weist, wie bekannt,
unter anderem Spindelbänke 11, Ringbänke 12 sowie Streckwerke 13
auf.
Vor der Ringspinnmaschine 10 ist ein Bedienläufer 14 positio
niert, der mit seinem Fahrwerk 15 auf einer auf dem Hallenboden
17 verlegten Fahrschiene 16 geführt ist. Der Bedienläufer 14, der
an der Maschinenlängsseite entlangläuft und dabei die Spinnstel
len 33 versorgt, ist außerdem an einer oberen Leitschiene 20 ge
führt. Die Leitschiene 20 wird dabei von einem endseitig am Füh
rungsarm 18 angeordneten Fahrwerk 19 umfaßt.
Am Bedienläufer 14 ist eine Vorrichtung 21 zum Anbringen der
Marker 27 sowie eine Vorrichtung 22 zum Entfernen dieser Marker
27 angeordnet.
Die Vorrichtung 21 weist im wesentlichen ein Magazin 23 und einen
Ansetzmechanismus 24 aus. Zwischen dem Magazin 23 und dem An
setzmechanismus 24 ist ein Zuteilschieber 25 eingeschaltet, der
die im Magazin 23 gestapelten Marker 27 an den Ansetzmechanismus
24 übergibt. Der Zuteilschieber 25 und der Ansetzmechanismus 24
werden über ein Arbeitselement 26 betätigt, das beispielsweise
als elektrisch beaufschlagter Hubmagnet oder pneumatisch betä
tigtes Schubkolbengetriebe ausgelegt ist.
Der Ansetzmechanismus 24, der im dargestellten Ausführungsbei
spiel als eine um den Drehpunkt 36 ausschwenkbare Rutsche 28 ge
zeichnet ist, kann selbstverständlich auch anders ausgebildet
sein.
Anstelle der schwenkbaren Rutsche 28 könnte auch eine in Richtung
der Ringspinnmaschine 10 verschiebbare Rutsche vorgesehen sein.
Eine weitere Möglichkeit wäre beispielsweise den Ansetzmechanimus
24 als Schwenkarm auszuführen. Der Schwenkarm müßte dabei an
seinem vorderen Ende eine Aufnahme zum Überführen der vom Zu
teilschieber 25 angelieferten Marker 27 aufweisen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Einrichtung 22 zum Entfernen der
Marker 27. Diese Vorrichtung besteht aus einer Abstreifschiene
31, die mit ihrem nach oben gerichteten freien Ende die Ringbank
12 überragt sowie einem unterhalb der Abstreifschiene 31 ange
ordneten Trichter 30. Abstreifschiene 31 und Trichter 30 sind in
Richtung auf die Ringspinnmaschine 10 hin verschieblich im
Bedienläufer 14 gelagert und werden zum Entfernen der Marker 27
entsprechend ausgefahren. Der Trichter 30 ist über eine
Fördereinrichtung 32 mit dem Magazin 23 der Vorrichtung 21 ver
bunden. Die von der Abstreifschiene 31 von der Ringbank 12 ge
lösten Marker 27 fallen in den Trichter 30 und werden über die
Fördereinrichtung 32 zum Magazin 23 zurücktransportiert. Dort
stehen sie anschließend als Markierungselemente neu zur Verfü
gung.
Die Marker 27 bestehen vorzugsweise aus einem deutlich sichtbaren
Signalgehäuse 35, in dem ein Haftmagnet 34 angeordnet ist.
Die Einrichtung zum sensorischen Erkennen der angebrachten Marker
27 ist in den Fig. 5-7 dargestellt. Die Einrichtung kann entweder
mechanisch arbeiten; in diesem Fall überfährt ein Tastorgan 37
mit einer endseitigen Druckrolle den Marker 27 und beaufschlagt
dabei einen Mikroschalter 38 (Fig. 5) oder die Einrichtung
arbeitet, wie in Fig. 6 angedeutet, magnetisch. Bei der magne
tischen Ausführungsform reagiert eine Sensorspule 39 auf den
Marker 27 angeordneten Haftmagnet 34.
Es ist auch denkbar, anstelle der mechanischen oder magnetischen
eine optische Sensoreinrichtung vorzusehen. Die optischen Sensor
einrichtung (Fig. 7) weist einen oder mehrere Lichttaster 40 auf,
die die Marker 27 erkennen.
Die Marker 27 bestehen vorzugsweise aus einem deutlich sichtbaren
Signalgehäuse 35, in dem ein Haftmagnet 34 angeordnet ist. Durch
den Haftmagneten 34 sind die Marker 27 zuverlässig an der aus
Stahlblech gefertigten Ringbank 12 festgelegt. Um ein Anhaften
der Marker 27 an den Vorrichtungen 21, 22 zu verhindern, sind die
Bauteile dieser Vorrichtungen 21, 22 aus einem nicht FE-metal
lischen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, gefertigt.
Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung:
Der Bedienläufer 14 fährt an der Ringspinnmaschine 10 entlang und überprüft routiniemäßig alle Spinnstellen 33 auf das Vorliegen eines Spinnfadens. Gleichzeitig wird mittels der sensorischen Einrichtung 37 bis 40 die Ringbank 12 auf evtl. Marker 27 hin abgetastet. Sobald der Bedienläufer 14 das Fehlen eines Spinn fadens feststellt und an der betreffenden Spinnstelle 33 kein Marker 27 gesetzt ist, versucht er, diesen Fadenbruch zu beheben.
Der Bedienläufer 14 fährt an der Ringspinnmaschine 10 entlang und überprüft routiniemäßig alle Spinnstellen 33 auf das Vorliegen eines Spinnfadens. Gleichzeitig wird mittels der sensorischen Einrichtung 37 bis 40 die Ringbank 12 auf evtl. Marker 27 hin abgetastet. Sobald der Bedienläufer 14 das Fehlen eines Spinn fadens feststellt und an der betreffenden Spinnstelle 33 kein Marker 27 gesetzt ist, versucht er, diesen Fadenbruch zu beheben.
Wenn eine bestimmte Anzahl Fadenansetzversuche fehlgeschlagen
ist, weil beispielsweise an der betreffenden Spinnstelle 33 die
Lunte fehlt oder der Läufer defekt ist, wird diese Spinnstelle 33
vom Bedienläufer 14 durch einen Marker 27 deutlich sichtbar mar
kiert. Die Spinnstelle 33 ist dann vom Bedienpersonal sofort als
fehlerhafte Spinnstelle, die ein manuelles Eingreifen erfordert,
erkennbar.
Das Markieren der fehlerhaften Spinnstellen erfolgt über die
Vorrichtung 21 des Bedienläufers 14. Die Vorrichtung 21 weist
einen Ansetzmechanismus 24, beispielsweise eine in Richtung
Ringbank 12 verschiebbare oder ausschwenkbare Rutsche 28, auf.
Dieser Ansetzmechanismus 24 wird von einem Magazin 23 über einen
Zuteilschieber 25 mit den Markern 27 versorgt. Der mit einem
Haftmagnet 34 versehene Marker 27 gleitet wie in Fig. 1 ge
strichelt angedeutet, über die Rutsche 28 zur Ringbank 12 und
haftet dort an. Anschließend wird die Rutsche 28 wieder in ihre
Ausgangsposition zurückgeschwenkt und der Bedienläufer 14 läuft
weiter zur nächsten Spinnstelle.
Wenn der Bedienläufer 14 an einer Spinnstelle einen Marker 27
ortet, aber gleichzeitig feststellt, daß an der entsprechenden
Spinnstelle ein Faden vorhanden ist, so bedeutet das, die Stör
quelle an dieser Spinnstelle wurde mittlerweile vom Bedien
personal manuell behoben. In diesem Fall nimmt der Bedienläufer
14 mittels seiner Vorrichtung 22 den an der Ringbank 12 anhaf
tenden Marker 27 ab. Die Vorrichtung 22 ist ausschieb- oder aus
klappbar im Bedienläufer 14 gelagert und besteht im wesentlichen
aus einer Abstreifschiene 31 und einem unterhalb der Abstreif
schiene 31 angeordneten Trichter 30.
Die geneigt angeordnete Abstreifschiene 31 gleitet an der Ring
bank 12 entlang und überragt, wie insbesondere in Fig. 4 dar
gestellt, mit ihrem freien Ende die Ringbank 12. Die Abstreif
schiene 31 drückt dabei mit ihrer Unterkante den an der Ringbank
12 anhaftetenden Marker 27 in den Trichter 30. Vom Trichter 30
werden die Marker 27 dann, wie bereits vorerwähnt, über eine
Transporteinrichtung 32 zum Magazin 23 zurückbefördert und stehen
erneut als Markierungsmarken zur Verfügung.
Spinnstellen, an denen ein Marker 27 vorhanden ist, jedoch der
Spinnfaden fehlt, werden vom Bedienläufer 14 als fehlerhafte und
von ihm nicht versorgbare Spinnstellen erkannt und deshalb ohne
einen Fadenansetzversuch zu unternehmen überlaufen.
Bezugszahlenliste:
10 Ringspinnmaschine
11 Spindelbank
12 Ringbank
13 Streckwerk
14 Bedienläufer
15 Fahrwerk
16 Fahrschiene
17 Hallenboden
18 Führungsarm
19 Fahrwerk
20 Leitschiene
21 Vorrichtung
22 Vorrichtung
23 Magazin
24 Ansetzmechanismus
25 Zuteilschieber
26 Arbeitselement
27 Marker
28 Rutsche
29 Läuferring
30 Trichter
31 Abstreifschiene
32 Fördereinrichtung
33 Spinnstelle
34 Haftmagnet
35 Signalgehäuse
36 Drehpunkt
37 Tastorgan
38 Mikroschalter
39 Sensorspule
40 Lichttaster
R Fahrtrichtung des Bedienläufers beim Entfernen der Marker
11 Spindelbank
12 Ringbank
13 Streckwerk
14 Bedienläufer
15 Fahrwerk
16 Fahrschiene
17 Hallenboden
18 Führungsarm
19 Fahrwerk
20 Leitschiene
21 Vorrichtung
22 Vorrichtung
23 Magazin
24 Ansetzmechanismus
25 Zuteilschieber
26 Arbeitselement
27 Marker
28 Rutsche
29 Läuferring
30 Trichter
31 Abstreifschiene
32 Fördereinrichtung
33 Spinnstelle
34 Haftmagnet
35 Signalgehäuse
36 Drehpunkt
37 Tastorgan
38 Mikroschalter
39 Sensorspule
40 Lichttaster
R Fahrtrichtung des Bedienläufers beim Entfernen der Marker
Claims (15)
1. Verfahren zum Markieren fehlerhafter Arbeitsstellen einer
Spinn- oder Zwirnmaschine, vorzugsweise einer Ringspinnma
schine, an der Fadenbrüche durch einen Bedienläufer
selbstätig behoben werden können, wobei der Bedienläufer jene
Arbeitsstellen an denen er trotz mehrmaliger Fadenansetzver
suche keinen Erfolg hat in einem Datenspeicher als "tot" re
gistriert und anschließend solange nicht mehr anfährt bis der
Fadenbruch vom Bedienungspersonal manuell beseitigt worden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer (14) die
von ihm als "Totstellen" registrierten Spinnstellen (33)
durch einen Marker (27) optisch kenntlich macht und diesen
Marker (27) erst nach Beseitigung der "Totstelle" während
seines nächsten Arbeitszyklus wieder entfernt.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer (14) Vorrich
tungen (21, 22) zum Anbringen und Entfernen der Marker (27)
aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (21) zum Anbringen der Marker (27) ein Magazin
(23) sowie einen nachgeschalteten Ansetzmechanismus (24)
aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Magazin (23) und Ansetzmechanismus (24) ein Zu
teilungsschieber (25) eingeschaltet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansetzmechanismus (24) als Rutsche (28) ausgebildet
ist, die durch ein Arbeitselement (26) in Richtung auf die
Ringspinnmaschine (10) ausgeschwenkt oder verschoben werden
kann.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuteilungsschieber (25) mit dem Arbeitselement (26) mecha
nisch verbunden ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren vorherigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (26) als
elektrisch beaufschlagbarer Hubmagnet oder als pneumatisch
betätigtes Schubkolbengetriebe ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (22) zum Entfernen der Marker (27) eine Ab
streifschiene (31) und einen unter der Abstreifschiene (31)
angeordneten Trichter (30) aufweist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (30) über eine
Fördereinrichtung (32) mit dem Magazin (23) verbunden ist.
10. Einrichtungen nach einem oder mehreren der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (23), der
Ansetzmechanismus (24), die Abstreifschiene (31), der Trich
ter (30) sowie die nachgeschaltete Fördereinrichtung (32) aus
nicht FE-metallischem Werkstoff hergestellt sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Marker (27) ein gut
sichtbares Signalgehäuse (35) mit einem eingelassenen Haft
magnet (34) aufweisen und vom Ansetzmechanismus (24) an einer
der Spinnbänke, vorzugsweise der Ringbank (12), angebracht
werden.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer (14) eine
Einrichtung (37, 38, 39, 40) zum sensorischen Erkennen der
zur Kennzeichnung angebrachten Marker (27) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum sensorischen Erkennen der angebrachten Marker
(27) als mechanisches Tastorgan (37) ausgebildet ist und auf
einen Mikroschalter (38) wirkt.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum sensorischen Erkennen der angebrachten Marker
(27) einen induktiven Näherungstaster (39) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum sensorischen Erkennen der angebrachten Marker
(27) aus einem Lichttaster (40) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832482 DE3832482A1 (de) | 1988-09-24 | 1988-09-24 | Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832482 DE3832482A1 (de) | 1988-09-24 | 1988-09-24 | Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832482A1 true DE3832482A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6363631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883832482 Withdrawn DE3832482A1 (de) | 1988-09-24 | 1988-09-24 | Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832482A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1988
- 1988-09-24 DE DE19883832482 patent/DE3832482A1/de not_active Withdrawn
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