DE3602961C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3602961C2 DE3602961C2 DE3602961A DE3602961A DE3602961C2 DE 3602961 C2 DE3602961 C2 DE 3602961C2 DE 3602961 A DE3602961 A DE 3602961A DE 3602961 A DE3602961 A DE 3602961A DE 3602961 C2 DE3602961 C2 DE 3602961C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- maintenance
- machine
- rail
- service station
- spinning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/005—Service carriages travelling along the machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/22—Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
- B65H54/26—Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores having one or more servicing units moving along a plurality of fixed winding units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Warten der Arbeitsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen
mittels mehrerer an den Arbeitsstellen entlang fahrbarer
Wartungseinrichtungen sowie eine Vorrichtung zur Durch
führung dieses Verfahrens.
Eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff mit wenigstens zwei
verfahrbaren Wartungseinrichtungen ist durch die DE-OS
31 11 627 bekannt. Dabei ist an jedem Maschinenende ein
bogenförmiges Verbindungsstück für die Laufschienen der
Wartungseinrichtungen vorgesehen, so daß die Wartungsein
richtungen um die Maschine herumfahren können. Bei Spinn
oder Zwirnmaschinen ist stets ein Endgestell als Versor
gungsendgestell ausgebildet, über welches die Maschine
mit dem elektrischen Stromnetz, einer Abluftleitung etc.
verbunden ist. Darüber hinaus sind an vollautomatisier
ten Maschinen Beschickungs- und Entsorgungseinrichtungen
vorgesehen, z. B. um die Maschinen mit Leerhülsen zu
versehen oder volle Spulen abzutransportieren. Wegen des
für diese Einrichtungen benötigten Platzes kann die War
tungseinrichtung nur an einem Ende der Maschine um diese
herumfahren.
Durch die DE-OS 34 32 623 ist eine Spinnanlage mit meh
reren Wartungseinrichtungen bekannt, die stationär ange
ordnet sind; ergibt sich die Notwendigkeit, an einem
Spinnaggregat eine Reparatur durchzuführen, so wird die
ses ausgebaut und dieser Wartungseinrichtung zugeführt
und dort repariert. Da sich die Wartungseinrichtung
nicht an der Spinnanlage selber befindet, läßt sich die
Wartungseinrichtung jederzeit inspizieren. Derartige War
tungseinrichtungen sind jedoch nicht zur normalen War
tung von Spinnstellen wie Anspinnen, Rotorreinigung,
Spulenwechsel u. dgl. geeignet, sondern lediglich für
langwierige Reparaturen, Umbauten etc.
Die für die Wartung der Arbeitsstellen von Spinn- oder
Zwirnmaschinen eingesetzten verfahrbaren Einrichtungen
bedürfen von Zeit zu Zeit einer Inspektion, um ihre
Funktionstüchtigkeit zu erhalten. Da hierfür die den
Spinnstellen zugewandte Seite der Wartungseinrichtung zu
gänglich sein muß, wird die Wartungseinrichtung an das
Ende der Maschine gefahren, wo die Wartungseinrichtung
auf die andere Seite der Maschine überwechseln kann
(DE-AS 21 43 205). In diesem Bogenstück ist die gewünsch
te Zugänglichkeit gegeben ohne Beeinflussung der Spinn
stellen.
Das hat jedoch den Nachteil, daß während der Inspektion
die Spinnstellen nicht gewartet werden können, auch
nicht durch eine zweite Einrichtung, da durch die zu
inspizierende Wartungseinrichtung der Übergang von der
einen Maschinenseite auf die andere blockiert ist. Dies
führt zu Ausfällen und Stillstandszeiten der Spinnstel
len über längere Zeit und entsprechenden Produktionsver
lusten.
Es ist ferner bekannt, bei einer Maschine, bei welcher
die Längsschienen der beiden Maschinenseiten auch im
Bogenstück miteinander verbunden sind, an den beiden dem
Bogenstück abgewandten Ende je eine Stellung vorzusehen,
in welcher die Wartungseinrichtung durch Entleeren einer
Filterkammer entleert wird (DE-OS 25 30 735). Das aber
setzt voraus, daß dieser Platz frei ist, was aber wegen
der Beschickungs- und Entsorgungseinrichtungen an automa
tischen Maschinen oftmals nicht der Fall ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermög
lichen, die Wartung der Spinnstellen auch während Inspek
tionen der Wartungseinrichtung ununterbrochen durchzufüh
ren unabhängig davon, welche Hilfseinrichtungen gege
benenfalls an einem Ende der Maschine angeordnet sein
können.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu inspizierende
Wartungseinrichtung quer zu ihrer Fahrtrichtung in eine
Inspektionsposition gebracht wird, in welcher auch ihre
zu wartende, der Maschine zugewandte Seite zugänglich
ist und ihre Arbeitsbahn für eine andere Wartungsein
richtung freigegeben ist, daß eine andere Wartungsein
richtung in die freigegebene Arbeitsbahn einfährt und
die Wartung der freigegebenen Arbeitsstellen so lange
übernimmt, bis nach Durchführung der Inspektion die in
spizierte Wartungseinrichtung aus ihrer Inspektionsposi
tion wieder in ihre Arbeitsbahn zurückgebracht wird. Auf
diese Weise kann eine Wartungseinrichtung oder können
mehrere Wartungseinrichtungen die Wartung der Arbeits
stellen einer zu inspizierenden Wartungseinrichtung mit
übernehmen, ohne daß die zu inspizierende Wartungsein
richtung den Zugang hierzu blockiert oder ein Rückfahren
der arbeitenden Wartungseinrichtung in eine Ausgangsstel
lung verlangt, was eine zeitliche Unterbrechung des War
tungsvorganges bedeuten würde. Auf diese Weise werden
auch für die Dauer der Inspektion einer Wartungseinrich
tung keine Arbeitsstellen von der Wartung ausgeschlos
sen. Wenn in einer Maschinenanlage mit mehreren, durch
die Arbeitsbahn miteinander verbundenen Maschinen mehr
als nur zwei Wartungseinrichtungen arbeiten, ist es zur
Erzielung einer gleichmäßigen Auslastung der arbeitenden
Wartungseinrichtungen empfehlenswert, daß die Wartung
der von der zu inspizierenden Wartungseinrichtung betreu
ten Arbeitsstellen während der Inspektion auf die ver
bleibenden Wartungseinrichtungen aufgeteilt wird.
Manche Funktionen einer Wartungseinrichtung lassen sich
nur dann überprüfen, wenn diese mit der Energieversor
gung verbunden ist. Aus diesem Grunde wird zweckmäßiger
weise vorgesehen, daß die Wartungseinrichtung in der
Inspektionsposition an die Versorgungsleitungen ange
schlossen bleibt. Ist die Wartungseinrichtung dafür aus
gelegt, daß sie während des Wartungsbetriebes von gestör
ten Arbeitsstellen zur Wartung herbeigerufen werden
kann, so wird in weiterer Ausgestaltung des erfindungsge
mäßen Verfahrens vorgesehen, daß die Wartungseinrichtung
bei oder vor der Bewegung in die Inspektionsposition von
einer Ruf-Steuerleitung abgekoppelt wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens werden bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß eine Service
station, die einen Abschnitt der Laufschiene enthält,
der quer zur Längsrichtung der Laufschiene bewegbar ist,
um eine Wartungseinrichtung in Inspektionsstellung zu
bringen, und eine Steuervorrichtung vorgesehen, durch
welche die verbleibenden Wartungseinrichtungen veran
laßt werden, die Wartung der Arbeitsstellen der in Inspektions
stellung gebrachten Wartungseinrichtungen zu übernehmen.
Wird die ausgefallene Wartungseinrichtung wieder in Be
trieb genommen, so wird mit Hilfe der Steuervorrichtung
wieder jeder Wartungseinrichtung ihr eigener, vom War
tungsbereich der anderen Wartungseinrichtung unabhängi
ger Wartungsbereich zugeordnet.
Besteht die von den beiden Wartungseinrichtungen zu ver
sorgende Spinn- oder Zwirnmaschinen-Anlage lediglich aus
einer einzigen Maschine mit einem endlichen Schienen
system, so ist zweckmäßigerweise auf jeder Längsseite
der Spinn- oder Zwirnmaschine je eine einen Abschnitt
der Laufschiene enthaltende Servicestation vorgesehen,
von denen mindestens eine quer zur Fahrtrichtung beweg
bar ist, wobei jede Wartungseinrichtung mittels der
Steuervorrichtung wahlweise auf Wartung einer oder bei
der Maschinenlängsseiten einstellbar ist. Es hat sich
als vorteilhaft erwiesen, wenn beide Servicestationen
dabei auf die beiden Enden der Laufschienen verteilt
sind, da dies die Voraussetzung für eine besonders ein
fache Ausbildung der Servicestationen ist. Dabei genügt
es, wenn lediglich eine der beiden Servicestationen quer
zur Maschinenlängsrichtung bewegbar ist. Jede Wartungs
einrichtung ist hierbei mittels der Steuervorrichtung
auf Wartung einer oder beider Maschinenlängsseiten ein
stellbar.
Die Servicestationen können unterschiedlich ausgebildet
sein; selbst die Servicestationen einer Anlage können
verschieden ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft
hat sich jedoch eine Ausbildung des Erfindungsgegenstan
des erwiesen, bei welcher die Servicestationen einen
quer zur Längsrichtung der Schiene verschiebbaren
Schlitten aufweist. Um die Zugänglichkeit der Maschine
nicht zu beeinträchtigen, wenn sich die Servicestation
in der von der Maschine entfernten Position befindet,
ist es zweckmäßig, wenn der Schlitten soweit von der Ma
schine entfernt werden kann, daß zwischen der Maschine
und der auf dem Schlitten befindlichen Wartungseinrich
tung eine von einer Bedienungsperson begehbare Passage
gebildet wird. Dies schafft dann auch genügend Platz,
um an der Wartungseinrichtung arbeiten zu können.
Um sicherzustellen, daß die Wartungseinrichtung dann,
wenn sich die Servicestation in ihrer von der Maschine
entfernten Stellung befindet, nicht von der Service
station fallen kann, ist es vorteilhaft, wenn der Ser
vicestation eine die Wartungseinrichtung gegen axiales
Verschieben sichernde Verriegelungsvorrichtung zugeord
net ist. Eine besonders einfache Steuerung dieser Verrie
gelungsvorrichtung ergibt sich, wenn diese in Abhängig
keit von der Bewegung der Servicestation selbsttätig in
bzw. außer Wirkung bringbar ist. Dies erfolgt zweck
mäßigerweise dergestalt, daß, sobald der Schienenabschnitt des
Schlittens seine Position in Flucht mit der Schiene der
Maschine verlassen hat, jedoch noch bevor der Schienen
abschnitt den Bereich in Verlängerung der Schiene der Maschine
verlassen hat, die Verriegelungsvorrichtung ihre Verrie
gelungsstellung einnimmt. Entsprechend gelangt die Ver
riegelungsvorrichtung erst dann in ihre Ruhestellung,
nachdem die Schiene den Bereich in Verlängerung der
Schiene der Spinn- bzw. Zwirnmaschine erreicht hat, und
zwar noch bevor sie ihre Stellung in Flucht mit der
Schiene wieder erreicht hat.
Damit die Schiene der Servicestation in einfacher Weise
gegenüber der Schiene der Maschine ausgerichtet werden
kann, sind in vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung vorteilhafterweise zusammenarbeiten
de Justierelemente von Schienenabschnitten und Servicestation vor
gesehen.
In bevorzugter Ausbildung des Erfindungsgegenstandes
wird die Umsteuervorrichtung durch Schaltelemente gebil
det, die zwischen einer Laufschiene und einer Verbin
dungsschiene in bzw. außer Wirkung bringbar sind.
Verschiedene Inspektionen und Neueinstellungen lassen
sich nur dann durchführen oder überprüfen, wenn die
Wartungseinrichtung automatisch läuft. Zu diesem Zweck
kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß die Erfin
dung zwischen Energieführungskette und Wartungseinrich
tung lösbar und im Bereich dieser Verbindungsstelle eine
Reserveschlaufe der Versorgungsleitungen vorgesehen ist,
die beim Verschieben des Schlittens weg von der Maschine
aufgelöst und bei Rückkehr des Schlittens zur Maschine
wieder neu aufgebaut wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht unabhängig von der
speziellen Ausbildung der Spinn- oder Zwirnmaschine und
ihrer stationär oder zeitweise zugeordneten Hilfseinrich
tungen das vorübergehende Außerbetriebnehmen einer War
tungseinrichtung in der Weise, daß die zweite Wartungs
einrichtung ungehindert die Arbeit der ersten Wartungs
einrichtung übernehmen kann, ohne daß diese dabei hinder
lich ist. Darüber hinaus ist die der Spinnstelle zu
gewandte Seite der außer Betrieb genommenen Wartungsein
richtung für die Inspektion zugänglich. Dabei ist es
nicht einmal erforderlich, diese außer Betrieb genommene
Wartungseinrichtung vom Versorgungsnetz zu trennen. Zu
sätzlich zu allen funktionalen Vorteilen ist die erfin
dungsgemäße Ausbildung einer Spinn- oder Zwirnmaschinen
anlage einfach und platzsparend im Aufbau und leicht und
zeitsparend zu bedienen.
Ausführungsbeispiele werden nachstend anhand von Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht eine Spinn- oder
Zwirnmaschinenanlage mit zwei Maschinen, einer
die beiden Maschinen verbindenden endlichen
Schiene sowie zwei auf diesen Schienen verfahr
baren Wartungseinrichtungen und zwei erfin
dungsgemäße Servicestationen;
Fig. 2 in schematischer Draufsicht ein Detail aus Fig.
1;
Fig. 3 eine als Schlitten ausgebildete Servicestation
sowie den Energieanschluß gemäß der Erfindung,
ebenfalls in Draufsicht;
Fig. 4 eine Spinn- oder Zwirnmaschine in der Drauf
sicht mit einer Abwandlung der in Fig. 3
gezeigten Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 5 in der Seitenansicht eine erfindungsgemäß aus
gebildete Spinn- oder Zwirnmaschine;
Fig. 6 in schematischer Draufsicht eine andere Spinn
oder Zwirnmaschinenanlage mit drei Maschinen,
einer endlosen Schiene sowie zwei Wartungs
einrichtungen;
Fig. 7 in der Perspektive eine Justiereinrichtung für
die Servicestation;
Fig. 8 und 9 in der Draufsicht eine erfindungsgemäß ausge
bildete Verriegelungsvorrichtung; und
Fig. 10 in perspektivischer Ansicht das Ende einer
Offenend-Spinnmaschine mit einer als Schlitten
ausgebildeten Servicestation.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschinenanlage umfaßt zwei
Spinn- oder Zwirnmaschinen 1 und 2 mit einer Vielzahl
nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen 25 (siehe Fig.
10) sowie eine Schienenanlage 3, die aus je zwei
Laufschienen 30 und 31 bzw. 32 und 33 und einer als
Kurvenstück 34 bzw. 35 ausgebildeten Lauf- und Ver
bindungsschiene pro Maschine 1 und 2 sowie einem weite
ren als Kurvenstück 36 ausgebildeten Verbindungsschiene
zwischen den Spinn- oder Zwirnmaschinen 1 und 2 besteht.
An dem dem Kurvenstück 34 bzw. 35 zugewandten Stirnende
besitzt jede Maschine 1 bzw. 2 ein Triebgestell 10 bzw.
20 und an dem dem Kurvenstück 34 bzw. 35 abgewandten
Ende ein Versorgungsendgestell 11 bzw. 21.
Auf der Schienenanlage 3 befinden sich zwei Wartungs
einrichtungen 4 und 40, von denen jedem während des
normalen Produktionsbetriebes ein eigener Wartungsbe
reich W 1 bzw. W 2 zugeordnet ist. Gemäß Fig. 1 wird der
Wartungsbereich W 1 durch die Arbeitsbahn des an der
Spinn- oder Zwirnmaschine 1 zu versorgenden Bereichs
gebildet, während der Wartungsbereich W 2 durch die Ar
beitsbahn des an der Spinn- oder Zwirnmaschine 2 zu
versorgenden Bereichs gebildet wird.
An beiden Enden des Wartungsbereiches W 1 bzw. W 2 sind
jeweils Steuervorrichtungen 65 und 66 bzw. 67 und 68
angeordnet, die bei Erreichen durch die Wartungseinrich
tung 4 bzw. 40 die Richtungsumkehr der Wartungseinrich
tung 4 bzw. 40 bewirken.
Vom Versorgungsendgestell 11 bzw. 21 ragt im gezeigten
Ausführungsbeispiel jeweils ein Abluftkanal 12 bzw. 22
nach oben zu einem strichpunktiert angeordneten Absaug
kanal 13, an welchen eine Vielzahl von Spinn- oder
Zwirnmaschinen angeschlossen ist.
Jede Maschine 1 bzw. 2 ist mit einer automatischen
Hülsenzuführeinrichtung 5 bzw. 50 (siehe auch Fig. 10)
versehen, die an der Längsseite der Maschine in Höhe des
Versorgungsendgestelles 11 bzw. 21 angeordnet ist. Die
Hülsenzuführeinrichtung 5 hat derartige Abmessungen, daß
die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 nicht an ihm vorbeifah
ren kann. Die Hülsenzuführeinrichtungen 5 bzw. 50 sind
deshalb jeweils in Nähe des freien Endes 300 bzw. 330
der Laufschienen 30 und 33 angeordnet.
Am Ende dieses freien Endes 300 bzw. 330 befindet sich
ferner eine Servicestation 6 bzw. 60, in welche die
Wartungeinrichtung 4 bzw. 40 einfahren kann. Jede Ser
vicestation 6 und 60 weist eine erste Schiene 61 und im
rechten Winkel hierzu eine zweite Schiene 62 auf, die
abwechselnd in eine Position in Verlängerung der Lauf
schiene 30 bzw. 33 oder in eine Position im rechten
Winkel hierzu (siehe Fig. 2) geschwenkt werden können.
Zu diesem Zweck ist die Servicestation 6 bzw. 60 auf
einer Achse 63 bzw. 64 schwenkbar gelagert. Die Service
station 6 bzw. 60 kann somit quer zum Verlauf der Lauf
schiene 30 bzw. 33 aus einer Betriebsstellung I in eine
Inspektionsposition II bewegt werden. Hierdurch kann
eine in der Servicestation 6 bzw. 60 befindliche War
tungseinrichtung 4 bzw. 40 außer Betrieb und aus
dem Wartungsbereich W 1 herausgenommen werden, ohne daß
hierzu eine Verlängerung der Laufschiene 30 bzw. 33 über
die Maschine 1 hinaus oder ein Abnehmen der Wartungsein
richtung 4 von der Laufschiene 30 erforderlich ist.
Während des Spinn- oder Zwirnbetriebes läuft jede War
tungseinrichtung 4 bzw. 40 die ihr zugewiesene und durch
den Wartungsbereich W 1 bzw. W 2 gebildete Arbeitsbahn auf
und ab. Damit sich die beiden Wartungseinrichtungen 4
und 40 hierbei nicht gegenseitig behindern können, ist
keine Überlappung der Wartungsbereiche W 1 und W 2 vorge
sehen. Bei einer Maschinenanlage mit zwei Spinn- oder
Zwirnmaschinen 1 und 2 bedient jede Wartungseinrichtung
4 bzw. 40 somit eine Maschine 1 bzw. 2. Gibt es an einer
der beiden Wartungseinrichtungen, z. B. an der Wartungs
einrichtung 4, eine Störung, so wird diese Wartungsein
richtung 4 bei gleichzeitigem vorübergehendem Außerwir
kungbringen der Steuervorrichtung 65 in die Service
station 6 eingefahren und mit Hilfe des Schienenab
schnittes 61 der Servicestation 6 aus der Betriebsstel
lung I in die Inspektionsposition II gebracht. Hierbei
gelangt der Schienenabschnitt 62 in den Verlängerungsbe
reich der Laufschiene 30, so daß sich die Laufschiene 30
zusammen mit dem Schienenabschnitt 62 nach wie vor über
den gesamten, zu überwachenden Bereich erstreckt. Die
Wartungseinrichtung 4 befindet sich auf dem Schienen
abschnitt 61 so weit von der durch die Laufschiene 30
und die Schienenabschnitt 62 gebildete Arbeitsbahn ent
fernt, daß diese freigegeben ist.
Außerdem werden die Steuervorrichtungen 66 und 67 wir
kungslos gemacht. Wie die Steuervorrichtungen 65, 66 und
67 wirkungslos gemacht werden, hängt von deren Aus
bildung ab. Bei mechanischer Ausbildung brauchen diese
lediglich aus dem Fahrbereich der Wartungseinrichtung 40
weggeklappt zu werden; bei elektrischen Schaltvorrich
tungen genügt die Betätigung eines Schaltorganes.
Durch das Ausschalten der Steuervorrichtungen 66 und 67
wird der Wartungseinrichtung 40 bei Erreichen des Kurven
stückes 36 zwischen den beiden Spinn- oder Zwirnmaschi
nen 1 und 2 kein Umkehrbefehl erteilt; die Wartungsein
richtung 40 läuft daher weiter und überwacht nun außer
den Arbeitsstellen 25 des Wartungsbereiches W 1 auch noch
die Arbeitsstellen 25 des Wartungsbereiches W 2. Die War
tungseinrichtung 40 pendelt somit zwischen der Steuervor
richtung 68, die nach wie vor in Wirkung ist, und der
Steuervorrichtung 65, die sofort nach Überfahren durch
die Wartungseinrichtung 4 wieder in Wirkung gebracht
wurde, hin und her. Die Wartungseinrichtung 4 befindet
sich aufgrund der Beweglichkeit der Servicestation 6
quer zum Verlauf der Laufschiene 30 außerhalb des neuen
Wartungsbereiches W 1/W 2 der Wartungseinrichtung 40, so
daß diese ungehindert ihre Überwachungsarbeit durchfüh
ren kann, solange sich die Wartungseinrichtung in der
Servicestation 6 befindet und diese ihre Inspektionsposi
tion II einnimmt. Sämtliche Arbeitsstellen 25 beider War
tungsbereiche W 1 und W 2 werden somit durch die Wartungs
einrichtung 40 überwacht, so daß sichergestellt ist, daß
keine Arbeitsstelle 25 dieser beiden Wartungsbereiche W 1
und W 2 für längere Zeit ausfallen und ungewartet bleiben
kann.
Während dieser Zeit wird die Wartungseinrichtung 4 über
prüft oder umgestellt. Ist dies geschehen, so wird die
Wartungseinrichtung 40 wieder in den Wartungsbereich W 2
zurückgefahren. Sodann werden die Steuervorrichtungen 66
und 67 wieder zur Wirkung gebracht, so daß die Wartungs
einrichtung 40 den Wartungsbereich W 2 nicht mehr verlas
sen kann.
Die Servicestation 6 wird nun aus ihrer Inspektions
position II in ihre Betriebsstellung I zurückgebracht.
Die Wartungseinrichtung 4 wird nun - bei gleichzeitigem
vorübergehenden Ausschalten der Steuervorrichtung 65 -
wieder vom Schienenabschnitt 61 auf die Laufschiene 30
bewegt. Sie kann nun im Wartungsbereich W 1 ihre Arbeit
wiederaufnehmen.
Wenn die Wartungseinrichtung 40 überprüft oder zur Anpas
sung an ein anderes Fasermaterial oder Garn umgestellt
werden soll, so wird die Wartungseinrichtung 40 unter
vorübergehender Ausschaltung der Steuervorrichtung 68 in
die Servicestation 60 gebracht und diese in die Inspek
tionsposition II geschwenkt. Durch Außerwirkungbringen
der Steuervorrichtungen 66 und 67 ist es nun die War
tungseinrichtung 4, die beide Wartungsbereiche W 1 und W 2
versorgt.
Durch die geschilderten, quer zum Schienenverlauf beweg
baren Servicestationen 6 und 60 kann die ausgefallene
oder umzustellende Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 in ein
facher Weise aus dem Wartungsbereich der anderen War
tungseinrichtung herausgenommen werden, ohne daß hierzu
die Hülsenzuführeinrichtung 5 bzw. 50 entfernt werden
muß, um für die außer Betrieb zu bringenden Wartungsein
richtung 4 bzw. 40 Platz zu schaffen und ohne daß die
Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 von der Spinn- oder Zwirn
maschine 1 bzw. 2 zu lösen ist.
Eine andere Ausbildung der Servicestation wird nun an
hand der Fig. 3 beschrieben, die eine aus einer einzigen
Spinn- oder Zwirnmaschine 2 bestehende Spinn- oder Zwirn
maschinenanlage zeigt. Die Spinn- oder Zwirnmaschine 2
läßt im Bereich ihres Versorgungsendgestelles 21 nur auf
der Seite mit der Laufschiene 32 Platz, wodurch nur hier
eine stationäre Servicestation 69 mit einer Schiene 690
in Verlängerung der Laufschiene 32 vorgesehen sein kann,
die bis über das Versorgungsendgestell 21 der Maschine 2
hinausragt. Fällt bei dieser Ausbildung der Service
station 69 die Wartungseinrichtung 4 aus oder soll diese
aus einem anderen Grunde außer Betrieb genommen werden,
so wird die Wartungseinrichtung 4 aus dem Wartungsbe
reich W 2 (siehe Fig. 1) heraus auf die Schiene 690 bis
über das Ende der Maschine 2, d. h. bis jenseits des
Versorgungsendgestells 21, gefahren. Hier ist die War
tungseinrichtung 4 von allen Seiten einsehbar und zugäng
lich für die erforderliche Überholung oder Justierung.
Der Wartungswagen, d. h. die Wartungseinrichtung 40, kann
durch Umstellung von am entgegengesetzten Maschinenende
vorgesehenen Steuervorrichtungen (siehe Fig. 1) beide
Maschinenlängsseiten überwachen und bedienen.
Auf der anderen Seite des Versorgungsendgestelles 21
jedoch, d. h. auf der Maschinenseite mit der Laufschiene
33, befindet sich eine übliche Hülsenzuführeinrich
tung 50, die es nicht zuläßt, daß die Wartungseinrich
tung 40 über den Wartungsbereich W 2 hinausfährt. Aus die
sem Grunde ist hier die soeben beschriebene Lösung einer
Servicestation in Verlängerung der Laufschiene 33 nicht
möglich. Abhilfe schafft hier eine quer zur Längsrich
tung der Laufschiene 33 bewegliche Servicestation 7.
Die Servicestation 7 weist einen quer zur Längsrichtung
der Laufschiene 33 verschiebbaren Schlitten 70 auf. Auf
diesem ist ein Schienenabschnitt 61 zur Aufnahme der
Wartungseinrichtung 40 angeordnet. Der Schlitten 70 be
sitzt zwei Stützschienen 71 und 72, mit welchen er in
zwei Führungsschienen 23 und 24 der Spinn- oder Zwirn
maschine 2 geführt wird.
Ist die Wartungseinrichtung 40 außer Betrieb zu nehmen,
so kann sie nicht in die Servicestation 69 gebracht
werden, da sie sonst an der Wartungseinrichtung 4 vorbei
müßte. Mittels des Schlittens 70 der Servicestation 7
jedoch kann sie quer zu ihrer Fahrtrichtung entlang der
Laufschiene 33 aus ihrer Arbeitsbahn herausbewegt wer
den.
Durch Umstellung der beiden erwähnten Steuervorrichtun
gen wird erreicht, daß die Wartungseinrichtung 4 jetzt
beide Maschinenseiten warten kann, wobei die Richtungsum
kehr durch die Steuervorrichtung 65 bzw. durch Auflaufen
der Wartungseinrichtung 4 auf den Schlitten 70 bewirkt
wird. Dabei ist die Anordnung des Schlittens 70 und der
Vorrichtung an der Wartungseinrichtung 4 zur Richtungsum
kehr so gewählt, daß sämtliche Arbeitsstellen 25 (Fig.
10) in die Überwachung eingeschlossen sind und bleiben.
Die Steuervorrichtung kann in verschiedener Weise aus
gebildet sein. Statt der beschriebenen Ausführung von
elektrischen oder mechanischen Steuervorrichtungen 65,
66, 67, 68 an der Spinn- oder Zwirnmaschine 1 bzw. 2
kann die Steuervorrichtung auch an der Wartungseinrich
tung 4 bzw. 40 selber angeordnet sein. Beispielsweise
besitzt die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 ein Zählwerk,
das in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung der Wartungs
einrichtung 4 bzw. 40 die Arbeitsstellen 25 zählt, die
sie passiert hat. Bei Wartungsbereichen W 1 und W 2 mit
beispielsweise je 216 Arbeitsstellen 25 wird dann an der
Wartungseinrichtung 4, wenn diese sich an dem dem War
tungsbereich W 2 abgewandten Ende ihres Wartungsbereichs
W 1 befindet (siehe Fig. 1), die Zahl "216" im Zählwerk
gespeichert. Erreicht die Wartungseinrichtung 4 in Nähe
des Kurvenstückes 36 diesen Wert, so wird die Umkehrung
der Wartungseinrichtung 4 bewirkt.
Ist jedoch die Wartungseinrichtung 40 mit der Service
station 60 in die Inspektionsposition II gebracht wor
den, so wird das Zählwerk in der Wartungseinrichtung 4
auf "432" eingestellt, wodurch dann der Wartungsbereich
W 2 von der Wartungseinrichtung 4 mit versorgt wird. Soll
die Wartungseinrichtung 40 wieder in Betrieb genommen
werden, so wird die Wartungseinrichtung 4 zuvor in den
Wartungsbereich W 1 gebracht und das Zählwerk auf "216"
zurückgestellt.
Prinzipiell spielt es keine Rolle, wie weit die Service
station 6, 60 bzw. 7 quer zur Spinn- oder Zwirnmaschine
1 oder 2 bewegt wird, sofern sichergestellt ist, daß die
Arbeit der weiterhin arbeitenden Wartungseinrichtung 4
bzw. 40 nicht beeinträchtigt wird. Um jedoch die Wartung
oder Justierung der Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 und
der Maschine 1 oder 2 zu erleichtern, wird gemäß den
Fig. 5 und 10 der Schlitten 70 der Servicestation um ein
solches Maß a von der Maschine 1 oder 2 entfernt, daß
eine Passage 8 für eine Bedienungsperson 80 entsteht.
Oftmals ist am Stirnende des Endgestells 21 eine statio
näre oder fahrbare Spulenablagevorrichtung 51 vorgese
hen, um die ihm mittels eines nicht gezeigten Transport
bandes zugeführten Spulen (nicht gezeigt) in geordneter
Weise in einem Transportwagen (nicht gezeigt) abzulegen.
In diesem Fall muß jeder Wartungseinrichtung 4 und 40
eine separate, quer zur Laufschiene 32 bewegbare Service
station 7 bzw. 73 zugeordnet werden. Die zweite Service
station 73 kann in gleicher Weise wie die Servicestation
7 ausgebildet sein und einen Schlitten aufweisen, dessen
Stützschienen 710 und 720 in Führungsschienen 230 und
240 geführt werden. Beide Servicestationen 7 und 73 sind
einander gegenüber an verschiedenen Seiten der Maschine
2 angeordnet, wobei die Führungsschienen 23 und 24 sowie
230 und 240 versetzt zueinander angeordnet sind, um
übermäßige Maschinenbreiten zu vermeiden. Ist die Maschi
ne jedoch entsprechend breit, so können die Führungs
schienen 23 und 240 sowie 24 und 230 auch die gegensei
tige Verlängerung bilden.
Auch die Art der Beweglichkeit der Servicestation spielt
keine wesentliche Rolle für die beschriebene Vorrich
tung, wie ein Vergleich der Servicestationen 6 und 60
mit den Servicestationen 7 und 73 zeigt. Das Verbringen
der Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 aus der Betriebsstel
lung I in die Inspektionsposition II kann dabei durch
Verschieben oder Verschwenken erfolgen. So kann die
Servicestation in Abwandlung der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Ausführung statt um eine vertikale auch um
eine horizontale Achse schwenkbar sein. Die Service
station kann aber auch in Abwandlung der in Fig. 3
gezeigten Ausführung statt längs einer horizontalen Ebe
ne längs einer vertikalen Ebene oder längs einer anders
orientierten Ebene, evtl. auch längs einer gekrümmten
Bahn, aus der Betriebsstellung I in die Inspektionsposi
tion II und zurück gebracht werden.
Die Vorrichtung kann somit in vielfältiger Weise abgewan
delt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu verlassen, insbesondere z. B. durch Austausch von Merk
malen durch Aquivalente oder durch andere Kombinationen
hiervon. So ist es beispielsweise für die vorliegende
Erfindung auch ohne Belang, wieviele Maschinen zu der
Spinn- oder Zwirnmaschinen-Anlage gehören, die durch
zwei oder evtl. sogar mehr Wartungseinrichtungen 4 und
40 etc. überwacht und gewartet werden. Wenn dann, wenn
sämtliche Wartungseinrichtungen normal arbeiten, dafür
Sorge getragen wird, daß sich ihre Wartungsbereiche
nicht überlappen, dann kann bei Ausfall einer Wartungs
einrichtung eine der benachbarten Wartungseinrichtungen
unter entsprechender Vergrößerung ihres Wartungsberei
ches die Arbeit der ausgefallenen Wartungseinrichtung
mit übernehmen. Es ist dabei auch denkbar, durch ent
sprechende Einstellung von Steuervorrichtungen die War
tungsbereiche generell neu festzulegen und die Wartung
der von der zu inspizierenden Wartungseinrichtung betreu
ten Arbeitsstellen 25 auf die restlichen Wartungseinrich
tungen aufzuteilen. So kann beispielsweise bei drei
Maschinen und drei Wartungseinrichtungen innerhalb eines
endlichen Schienensystems vorgesehen werden, daß bei
Außerbetriebnahme einer der drei Wartungseinrichtungen
nicht eine der beiden weiterhin arbeitenden Wartungsein
richtungen eine und die andere Wartungseinrichtung zwei
Maschinen versorgt, sondern es kann nun entsprechend
vorgesehen werden, daß jede Wartungseinrichtung 1½
Maschinen versorgt.
Fig. 6 zeigt eine Spinn- bzw. Zwirnmaschinenanlage mit
drei Spinn- oder Zwirnmaschinen 1, 2 und 14 und zwei
Wartungswagen bzw. -einrichtungen 4 und 40. Die Lauf
schienen 30 und 31, 32 und 33, 37 und 38 sind auch
hierbei an dem dem Triebgestell 10, 20 und 140 zuge
wandten Ende paarweise jeweils mittels eines Kurven
stückes 34, 35 und 340 miteinander verbunden, während
die Maschinen 1, 2 und 14 untereinander mit Hilfe von
Kurvenstücken 36, 360 und 361 verbunden sind. Die Schie
nenanlage 3 bildet bei dieser Ausbildung ein endloses
Schienensystem.
Wenn bei einem solchen System eine der beiden Wartungs
einrichtungen 4 und 40 ausfällt, so kann diese zwar auf
dem Kurvenstück 361 stillgesetzt und gewartet werden.
Dabei ist die andere Wartungseinrichtung jedoch gezwun
gen, stets längs der Laufschienen und Kurvenstücke 30,
34, 31, 36, 32, 35, 33, 360, 37, 340 und 38 - unter
Auslassung des Kurvenstückes 361 - zu fahren. Hierbei
kann jedoch ein erheblicher Zeitverlust auftreten. Befin
det sich nämlich die Wartungseinrichtung 40 beispielswei
se auf der Laufschiene 38 in Nähe vom Endgestell 141 der
Spinn- oder Zwirnmaschine 14, während auf der der Lauf
schiene 30 zugewandten Seite der Maschine 1 ein Faden
bruch auftritt, so kann die Wartungseinrichtung 40 nicht
den kürzesten Weg über das Kurvenstück 361 nehmen, wenn
sich dort die Wartungseinrichtung 4 befindet.
Aus diesem Grunde ist bei der in Fig. 6 gezeigten Anlage
eine Servicestation 7 vorgesehen, die quer zur Lauf
schiene 33 verschiebbar ist. Prinzipiell kann eine sol
che Servicestation 7 an jeder beliebigen Stelle der An
lage, auch in den Kurvenstücken 34, 35, 340, 36, 360
oder 361, angeordnet werden. Damit die andere, nicht
außer Betrieb gesetzte Wartungseinrichtung passieren
kann, ist die Servicestation 74 gemäß Fig. 5 ausgebil
det. Hierbei tragen die Stützschienen 71 und 72 einen
zweiten Schienenabschnitt 620, der sich dann, wenn die
Servicestation 74 ihre Inspektionsposition II einnimmt,
in Flucht mit der Laufschiene 33 der Spinn- oder Zwirn
maschine 2 befindet. Die den Schienenabschnitt 620 tra
genden Stützschienen 71 und 72 sind über Stützschienen
740 mit dem Schienenabschnitt 61 verbunden, der sich
dann in Flucht mit der Laufschiene 33 befindet, wenn die
Servicestation 74 ihre Betriebsstellung I einnimmt (sie
he Fig. 5 links gestrichelt sowie Fig. 5 rechts). Die
Stützschienen 740 sind derart gekröpft, daß sie für den
Schienenabschnitt 62 und die Wartungseinrichtung 4 bzw.
40 einen freien Raum belassen, so daß die längs des
Schienenabschnittes 62 verfahrbare Wartungseinrichtung 4
bzw. 40 unter den Stützschienen 740 hindurch fahren
kann. Zu diesem Zweck wird die Servicestation 74 in
ihren beiden Endstellungen in geeigneter Weise arretiert.
Wenn jetzt eine beliebige der beiden Wartungseinrichtun
gen 4 und 40 mit der Servicestation 74 in die Inspek
tionsposition II gebracht wird, so kann die andere War
tungseinrichtung ungehindert unter den Stützschienen 740
hindurch an der außer Betrieb gesetzten Wartungseinrich
tung vorbeifahren. Bei einem geschlossenen Schienen
system gemäß Fig. 6 kann deshalb die die Arbeit der
ausgeschalteten Wartungseinrichtung übernehmende War
tungseinrichtung stets den kürzesten Weg zu der als
Spinn- oder Zwirnstelle ausgebildeten Arbeitsstelle 25
fahren, so daß sie zeitsparend arbeiten kann. Dies ist
insbesondere deshalb sehr wichtig, da die Wartungsein
richtung durch den Ausfall einer Wartungseinrichtung
jetzt die doppelte Anzahl von Arbeitsstellen 25 zu ver
sorgen hat.
Gemäß Fig. 6 ist jede Wartungseinrichtung 4 und 40 in
zwei Teilwagen 4 a und 4 b bzw. 40 a und 40 b unterteilt.
Die Teilwagen 4 a und 40 a enthalten jeweils eine Reini
gungsvorrichtung, während die Teilwagen 4 b und 40 b je
weils eine Anspinnvorrichtung enthalten. Da die Reini
gung des Spinnelementes einer Arbeitsstelle durchgeführt
werden muß, bevor das Anspinnen erfolgt, muß der Teilwa
gen 4 a bzw. 40 a gegenüber dem Teilwagen 4 b bzw. 40 b
voreilen, so daß die Bewegungsrichtung der Wartungsein
richtung 4 bzw. 40 festgelegt ist. Wenn eine Wartungsein
richtung, z. B. Wartungseinrichtung 4, auf dem Kurven
stück 361 inspiziert würde, so müßte die andere Wartungs
einrichtung 40, nachdem sie die Arbeitsstelle 25 im
Bereich der Laufschiene 38 versorgt hat, längs der Lauf
schienen und Kurvenstück 38, 340, 37, 360, 33, 35, 32,
36, 31, 34 zur Laufschiene 30 zurückkehren, ohne dabei
eine Wartung der Arbeitsstellen 25, an denen sie vorbei
kommt, vornehmen zu können. Diese Fahrzeit wäre somit
eine reine Verlustzeit, da eine Wartung der Arbeitsstel
len 25 erst wieder möglich ist, wenn die Wartungseinrich
tung 40 längs der Laufschienen und Kurvenstücke 30, 34,
31, 36, 32, 35, 33, 360, 340 zur Laufschiene 38 fährt.
Aus dem Vergleich der Fig. 6 mit den Fig. 1, 3, 4 und 5
ergibt sich, daß bei einem unendlichen Schienensystem
eine einzige Servicestation ausreicht, während bei einem
endlichen Schienensystem pro Wartungseinrichtung 4 und
40 je eine Servicestation 6 bzw. 60 oder 7 bzw. 73 oder
7 und 74 erforderlich ist. Bei einer Servicestation 74,
die das Vorbeifahren einer Wartungseinrichtung 4 bzw. 40
gestattet, kann die Position, an welcher die Service
station in der Spinn- oder Zwirnmaschinenanlage angeord
net wird, frei gewählt werden. So ist es möglich, bei
einer Spinn- oder Zwirnmaschine 1, 2 oder 14, die aus
Sektionen (nicht gezeigt) zusammengesetzt ist, die Ser
vicestation 74 in irgendeiner beliebigen Sektion vorzu
sehen. Dabei können bei geschlossener Schienenanlage 3
die beiden Servicestationen 74 nebeneinander auf einer
Maschinenseite oder verteilt auf beide Maschinenseiten
angeordnet sein, wobei im letzteren Fall die Service
stationen 74 einander gegenüber in ein und derselben
Sektion oder versetzt zueinander in verschiedenen Sek
tionen vorgesehen sein können.
Wie bereits erwähnt, soll die Wartungseinrichtung 4 bzw.
40 nicht nur dann mit der Servicestation 6, 60, 7, 73
bzw. 74 in die Inspektionsposition II gebracht werden
können, wenn Reparaturen an ihm durchzuführen sind, son
dern auch dann, wenn zur Anpassung an eine neue Faser
material-Partie, Garnstärke oder Rotordurchmesser etc.
die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 neu zu justieren ist.
Damit anschließend eine Funktionskontrolle durchgeführt
werden kann, ist es wünschenswert, daß die Wartungsein
richtung 4 bzw. 40 nicht von der Energieversorgung ge
trennt wird. Bei einer Ausführung der Spinn- bzw. Zwirn
maschinen-Anlage mit mehreren Spinn- oder Zwirnmaschinen
1, 2 bzw. 14 wird die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40
dabei mit Hilfe von elektrischen Sammelschienen und
Schleifkontakten elektrisch versorgt.
Fig. 3 zeigt eine Ausbildung, bei welcher jede War
tungseinrichtung 4 bzw. 40 durch eine eigene Versorgungs
leitung 41 bzw. 42, die jeweils in einer Energieführungs
kette 43 bzw. 44 geführt wird, mit der Strom- und evtl.
der Druckluftzuführung (nicht gezeigt) verbunden ist.
Damit dann, wenn die Wartungseinrichtung 40 durch den
Schlitten 70 in die Inspektionsposition II gebracht
wird, nicht jedes Mal die elektrische Verbindung mit der
Versorgungsleitung 42 unterbrochen werden muß, ist zwi
schen der Energieführungskette 44 und der Wartungsein
richtung 40 ein Kabelspeicher 45 vorgesehen. Dieser be
steht gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einem ersten stationären kammartigen Element 450 und
einem zweiten kammartigen Element 451, das durch zwei
Druckfedern 452 und 453 derartig beaufschlagt ist, daß
bei entspannter Versorgungsleitung 42 diese in eine Zick
zacklage gebracht wird.
Jede Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 ist über einen Mitneh
mer 46 bzw. 47 mit der ihm zugeordneten Energieführungs
kette 43 bzw. 44 verbunden. Soll die Servicestation 7
mit der Wartungseinrichtung 40 aus der Betriebsstellung
I in die Inspektionsposition II gebracht werden, so
vergrößert sich hierbei auch der Abstand der Wartungsein
richtung 40 von der Energieführungskette 44. Deshalb muß
zuvor die mechanische Verbindung zwischen dieser War
tungseinrichtung 40 und der Energieführungskette 44 ge
löst werden, wozu diese Verbindungsstelle entsprechend
leicht lösbar ausgebildet ist. Wird jetzt die Service
station 7 mit der Wartungseinrichtung 40 in die Inspek
tionsposition II gefahren, so spannt sich die Energielei
tung 42 und bringt den Kabelspeicher 45 in die gezeigte
Stellung, in welcher die zuvor gespeicherte Länge der
Energieleitung 42 aufgebraucht ist. Die Wartungseinrich
tung 40 bleibt somit selbst in der Inspektionsposition
II an die Versorgungsleitungen 42 angeschlossen. Bei spä
terer Rückführung der Servicestation 7 in die Betriebs
stellung I wird die Reserve der Versorgungsleitung 42
wieder aufgebaut.
Es kann auch vorgesehen werden, daß die Wartungswagen,
d. h. Wartungseinrichtungen 4 und 40, bei Auftreten von
Störungen an einer Arbeitsstelle 25 ihrer Wartungsberei
che W 1 und W 2 einen Rufimpuls erhalten, um die betroffe
ne Arbeitsstelle 25 anzufahren und den Spinnvorgang neu
einzuleiten. In diesem Fall wird durch Betätigung der
Steuervorrichtung 65, 66, 67 bzw. 68 auch der Rufbe
reich, der jeder Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 zugeord
net ist, entsprechend vergrößert bzw. verkleinert.
Andererseits darf eine Wartungseinrichtung 4 bzw. 40,
wenn sie sich in einer Servicestation 6, 60, 69, 7, 73
bzw. 74 befindet, nicht durch einen Rufimpuls ansprech
bar sein. Gemäß Fig. 10 ist zu diesem Zweck am Versor
gungsendgestell der Maschine 1, 2 bzw. 14 eine Schalt
tafel mit einem Schalter 27 vorgesehen, mit dessen Hilfe
bei den Versorgungsleitungen 42 die entsprechende Ruf-
Steuerleitung für eine bestimmte Wartungseinrichtung 4
bzw. 40 abgeschaltet wird. Dieser Schalter 27 wird betä
tigt, bevor die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 ihre Bewe
gung in die Inspektionsposition II beginnt. Der Schalter
27 kann aber auch so angeordnet werden, daß er sofort
bei Beginn der Bewegung der Servicestation 6, 60, 7, 73
bzw. 74 in ihre Inspektionsposition II betätigt wird, um
die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 von ihrer Ruf-Steuer
leitung elektrisch, induktiv oder auf andere geeignete
Weise abzukoppeln. Bei einer als Schlitten 70 ausgebilde
ten Station kann der Schalter 27 durch eine der Stütz
schienen 71 und 72 betätigt werden.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist der Schienenabschnitt
61 der in die Inspektionsposition II gebrachten Service
station 6, 60, 7, 73 bzw. 74 seitlich offen, so daß die
Gefahr besteht, daß die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40
von diesem Schienenabschnitt 61 heruntergestoßen werden
kann.
Um dies mit Sicherheit auszuschließen, ist der Service
station 7 eine Verriegelungsvorrichtung 9 zugeordnet,
die ein Verschieben der Wartungseinrichtung 40 auf dem
Schienenabschnitt 61 verhindert (siehe Fig. 3). Diese
Verriegelungsvorrichtung ist im Detail in den Fig. 8 und
9 gezeigt. Bei dieser Ausführung besitzt jede Wartungs
einrichtung 4 bzw. 40 an ihrem Mitnehmer 46 bzw. 47 ein
Rad 48, mit dem sie sich auf einer Schiene 320 bzw. 332
abstützt. Entsprechend ist auch auf der Servicestation 7
ein Schienenabschnitt 610 vorgesehen. Dieser Schienenab
schnitt 610 befindet sich mit der Verriegelungsvorrich
tung 9 in Anlage an einer stationären Anschlagschiene 26
der Spinn- oder Zwirnmaschine 2, wenn sich die Service
station 7 in ihrer Betriebsstellung I befindet.
Fig. 8 zeigt den Schienenabschnitt 610 in der Drauf
sicht. Die Wartungsvorrichtung 40 kann gemäß Fig. 8
soweit nach rechts laufen, bis sie auf die Verriegelungs
vorrichtung 9 aufläuft. Ein Weiterlaufen nach rechts ist
nicht möglich.
Die Verriegelungsvorrichtung 9 weist einen im wesent
lichen T-förmigen Hebel 90 auf mit einem sich von der
Schiene 610 wegerstreckenden Arm 900, mit dem der Hebel
90 mittels eines Schwenkbolzens 91 schwenkbar auf der
Lauffläche der Schiene 610 gelagert ist. Mit dem freien
Ende dieses Armes 900 ist eine Zugfeder 92 verbunden,
deren anderes Ende auf der dem Rad 48 abgewandten Seite
in der Schiene 610 verankert ist.
Ein weiterer, dem Rad 48 der Wartungseinrichtung 40
abgewandter Arm 901 wird in der Betriebsstellung I der
Servicestation 7 durch die Beaufschlagung des Hebels 90
durch die Zugfeder 92 in Anlage an der Anschlagschiene
26 gehalten. Ein dritter Arm 92, der in rückwärtiger
Verlängerung des Armes 901 angeordnet ist, weist an
seinem freien Ende eine Fangnase 903 auf, die bei Freiga
be des Armes 901 durch Beaufschlagung durch die Zugfeder
92 in Richtung zum Rad 48 geschwenkt wird. Um hier eine
Wegbegrenzung zu erreichen, ist dem Arm 900 auf der der
Zugfeder 92 zugewandten Seite ein Anschlagbolzen 93 zu
geordnet, der von der Schiene 610 getragen wird.
Wenn die Servicestation 7 in ihre Wartungsstellung ge
bracht werden soll, so wird die Kopplung zwischen der
sich in der Servicestation 7 befindlichen Wartungsein
richtung 40 und Energieführungskette 44 gelöst. Weiter
hin wird eine Arretiervorrichtung zwischen Maschine 2
und Servicestation 7 freigegeben, so daß die Service
station 7 nun in ihre Inspektionsposition II verschoben
werden kann. Bei der Bewegung der Servicestation 7 weg
von der Anschlagschiene 26 wird der Arm 901 freigegeben,
so daß der Arm 902 mit seiner Fangnase 903 hinter dem
Rad 48 einfällt. Die Wartungseinrichtung 40 ist nun in
beiden Fahrtrichtungen gesichert, nämlich zum einen
durch den Arm 900 und zum anderen durch die Fangnase 903
des Hebels 90.
Die Verriegelungsvorrichtung 9 ist so arretiert und aus
gebildet, daß die Verriegelungsvorrichtung 9 sofort ihre
in Fig. 9 gezeigte Verriegelungsstellung einnimmt, sowie
der Schienenabschnitt 61 (siehe Fig. 3) seine Position
in Flucht mit der Laufschiene 33 der Maschine 2 verlas
sen hat, jedoch bereits so früh, daß der Schienenab
schnitt 61 den Bereich in Verlängerung der Laufschie
ne 33 der Maschine 2 noch nicht verlassen hat. Somit ist
die Wartungseinrichtung 40 entweder durch den Hebel 90
und die benachbarte Laufschiene 33 oder durch den Arm
900 und die Fangnase 903 des Hebels 90 gesichert, somit
keinen Augenblick ungesichert.
Der zuvor in seiner Funktion beschriebene Schalter 27
kann auch neben der Verriegelungsvorrichtung 9 im Schie
nenabschnitt 610 und durch Entfernen von bzw. Erreichen
der Anschlagschiene 26 betätigt werden. Der von einer
gestörten Arbeitsstelle 25 abgegebene Störruf erreicht
somit die außer Betrieb genommene und sich in der Inspek
tionsposition II befindliche Wartungseinrichtung 4 bzw.
40 nicht.
Um sicherzustellen, daß die Schienenabschnitte 61 und
evtl. 620 exakt zueinander ausgerichtet sind, so daß die
Wartungseinrichtung 40 störungsfrei von der Laufschiene
33 auf den Schienenabschnitt 61 oder gegebenenfalls 620
gelangen kann, ist an der Maschine und an der Service
station eine Justiervorrichtung 94 vorgesehen. Gemäß
Fig. 7 tragen die Stützschienen 72 und 73 jeweils eine
seitlich vorstehende Führungsnase 720, die kurz vor Er
reichen der Betriebsstellung I in eine entsprechende Füh
rungsnut 331 in der Laufschiene 33 einrasten und somit
den Schienenabschnitt 61 exakt gegenüber den benachbar
ten Abschnitten der Laufschiene 33 ausrichtet. Genau
dieselben Justierelemente (Führungsnase 720 und Führungs
element 331) können auch zur Ausrichtung des Schienenab
schnittes 620 (Fig. 5) gegenüber der Laufschiene 33 An
wendung finden, wenn vorgesehen ist, daß die andere
Wartungseinrichtung 4 an der außer Betrieb genommenen
Wartungseinrichtung 4 vorbeifahren können soll.
Claims (15)
1. Verfahren zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn-
oder Zwirnmaschinen mittels mehrerer an den Arbeits
stellen entlang fahrbarer Wartungseinrichtungen, da
durch gekennzeichnet, daß die zu inspizierende War
tungseinrichtung quer zu ihrer Fahrtrichtung in eine
Inspektionsposition gebracht wird, in welcher auch
ihre zu wartende, der Maschine zugewandte Seite zu
gänglich ist, und ihre Arbeitsbahn für eine andere
Wartungseinrichtung freigegeben ist, daß eine andere
Wartungseinrichtung in die freigegebene Arbeitsbahn
einfährt und die Wartung der Arbeitsstellen so lange
übernimmt, bis nach Durchführung der Inspektion die
inspizierte Wartungseinrichtung aus ihrer Inspek
tionsposition wieder in ihre Arbeitsbahn zurückge
bracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wartung der von der zu inspizierenden War
tungseinrichtung betreuten Arbeitsstellen während
der Inspektion auf die verbleibenden Wartungseinrich
tungen aufgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wartungseinrichtung in der Inspek
tionsposition an die Versorgungsleitungen angeschlos
sen bleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wartungseinrichtung bei oder vor der Bewe
gung in die Inspektionsposition von einer Ruf-Steuer
leitung abgekoppelt wird.
5. Vorrichtung zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn
oder Zwirnmaschinen, mit wenigstens zwei Wartungs
einrichtungen, die auf Laufschienen entlang einer
Vielzahl von nebeneinander angeordneten Arbeitsstel
len verfahrbar sind, wobei die Laufschienen über ein
Kurvenstück an einem Stirnende miteinander verbunden
sind, so daß die Wartungseinrichtungen von der einen
Längsseite auf die andere Längsseite der Maschine
verfahrbar sind, gekennzeichnet durch eine Service
station (6, 60, 69, 7, 73, 74), die einen Abschnitt
(61, 62) der Laufschiene (30, 32, 33) enthält, der
quer zur Längsrichtung der Laufschiene (30, 32, 33)
bewegbar ist, um eine Wartungseinrichtung (4, 40) in
Inspektionsstellung zu bringen, und durch eine
Steuervorrichtung (65, 66, 67, 68), die die verblei
benden Wartungseinrichtungen (4) veranlaßt, die War
tung der Arbeitsstellen (25) der in Inspektionsstel
lung gebrachten Wartungseinrichtung (40) zu über
nehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mit einer einzigen
Spinn- oder Zwirnmaschine, bei welcher die beiden
Laufschienen an dem der Verbindungslinie abgewandten
Stirnende der Spinnmaschine enden, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf beiden Längsseiten (61, 62) der
Spinn- oder Zwirnmaschine (1, 2) je eine einen
Abschnitt (61, 62) der Laufschiene (30-33, 37, 38)
enthaltende Servicestation (6, 60, 69, 7, 73, 74)
vorgesehen ist, von denen mindestens eine quer zur
Fahrtrichtung bewegbar ist, und daß jede Wartungsein
richtung (4, 40) mittels der Steuervorrichtung (65-
68) auf Wartung einer oder beider Maschinenlängssei
ten einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Servicestation (6, 60, 69, 7, 73,
74) an einem freien Ende (300, 330) einer Laufschie
ne (30-33, 37, 38) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Servicestation (7, 73,
74) einen quer zur Längsrichtung der Schiene (32,
33) verschiebbaren Schlitten (70) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (70) soweit von der Spinn- oder
Zwirnmaschine (1, 2) entfernbar ist, daß zwischen
der Maschine (1, 2) und der auf dem Schlitten (70)
befindlichen Wartungseinrichtung (4, 40) eine von
einer Bedienungsperson (80) begehbare Passage (8)
gebildet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Servicestation (6, 60,
7, 73, 74) eine die Wartungseinrichtung (4, 40)
gegen Verschieben sichernde Verriegelungsvorrichtung
(9) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungseinrichtung (9) in Abhän
gigkeit von der Bewegung der Servicestation (6, 60,
7, 73, 74) in bzw. außer Wirkung bringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsvorrichtung (9) ihre Ver
riegelungsstellung einnimmt, sobald der Schienenab
schnitt (61, 62, 620, 610) des Schlittens (70) seine
Position in Flucht mit der Schiene (30, 32, 33) der
Maschine (1, 2) verlassen hat, jedoch noch bevor er
den Bereich in Verlängerung der Schiene (30, 32, 33)
der Maschine (1, 2) verlassen hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Schienenabschnitt (61,
62, 620, 610) und die Servicestation (6, 60, 7, 73,
74) zusammenarbeitende Justierelemente (94) aufwei
sen zum Ausrichten der Servicestation (6, 60, 7, 73,
74) gegenüber der Schiene (30, 32, 33).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (65,
66, 67, 68) durch Schaltelemente gebildet wird, die
zwischen einer Längsschiene (30, 31, 32, 33) und
einer Verbindungsschiene (34-35, 36) in bzw. außer
Wirkung bringbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, mit
einer einzigen Spinnmaschine, mit deren Energiever
sorgungsquelle jede Wartungseinrichtung über Versor
gungsleitungen, die durch je eine sich in Maschinen
längsrichtung auf- und abrollende Energieführungs
kette geführt werden, verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen Energiefüh
rungskette (43, 44) und Wartungseinrichtung (4, 40)
lösbar und im Bereich dieser Verbindungsstelle eine
Reserveschlaufe der Versorgungsleitungen (41, 42)
vorgesehen ist, die beim Verschieben des Schlittens
(70) weg von der Maschine (1) aufgelöst und bei Rück
kehr des Schlittens (70) zur Maschine (1) wieder neu
aufgebaut wird.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602961 DE3602961A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen |
DE8686116756T DE3672798D1 (de) | 1986-01-31 | 1986-12-02 | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen. |
EP86116756A EP0230569B1 (de) | 1986-01-31 | 1986-12-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen mittels mehrerer an den Arbeitsstellen entlang fahrbarer Wartungseinrichtungen |
US07/130,452 US4840022A (en) | 1986-01-31 | 1986-12-09 | Process and device for the servicing of work stations of spinning or doubling machines by means of a plurality of service units capable of travelling alongside the work stations |
JP87500226A JPH01501715A (ja) | 1986-01-31 | 1986-12-09 | 作業個所に沿って走行し得る複数の保守装置を用いて紡績または撚糸機械の作業個所を保守する方法および装置 |
BR8607065A BR8607065A (pt) | 1986-01-31 | 1986-12-09 | Processo e dispositivo para manutencao de pontos de trabalho de fiadeiras ou retorcedeiras,por meio de varias instalacoes de manutencao moveis ao longo dos pontos de trabalho |
PCT/DE1986/000505 WO1987004734A1 (en) | 1986-01-31 | 1986-12-09 | Process and device for maintaining the work stations of spinning or twisting machines by means of several maintenance units travelling along the work stations |
CS87541A CS54187A3 (en) | 1986-01-31 | 1987-01-27 | Apparatus for servicing working places of spinning or twisting machines |
CN87100807A CN1006989B (zh) | 1986-01-31 | 1987-01-31 | 移动式维护装置维修纺织机的方法及装置 |
IN149/MAS/87A IN169403B (de) | 1986-01-31 | 1987-03-03 | |
SU884355666A RU1782254C (ru) | 1986-01-31 | 1988-04-28 | Способ обслуживани рабочих мест пр дильных и крутильных машин и устройство дл его осуществлени |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602961 DE3602961A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602961A1 DE3602961A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3602961C2 true DE3602961C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6293075
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602961 Granted DE3602961A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen |
DE8686116756T Expired - Fee Related DE3672798D1 (de) | 1986-01-31 | 1986-12-02 | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686116756T Expired - Fee Related DE3672798D1 (de) | 1986-01-31 | 1986-12-02 | Verfahren und vorrichtung zum warten der arbeitsstellen von spinn- oder zwirnmaschinen mittels mehrerer an den arbeitsstellen entlang fahrbarer wartungseinrichtungen. |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4840022A (de) |
EP (1) | EP0230569B1 (de) |
JP (1) | JPH01501715A (de) |
CN (1) | CN1006989B (de) |
BR (1) | BR8607065A (de) |
CS (1) | CS54187A3 (de) |
DE (2) | DE3602961A1 (de) |
IN (1) | IN169403B (de) |
RU (1) | RU1782254C (de) |
WO (1) | WO1987004734A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900229A1 (de) * | 1989-01-05 | 1990-07-12 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum steuern der taetigkeit eines selbsttaetigen bedienlaeufers |
DE3930450A1 (de) * | 1989-09-12 | 1991-03-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der funktionsfaehigkeit einzelner, arbeitselemente steuernder sensoren eines entlang einer textilmaschine, insbesondere spinnmaschine verfahrbaren bedienlaeufers |
DE10130466A1 (de) * | 2001-06-23 | 2003-01-02 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Wartungseinrichtung für eine Textilmaschine |
DE102016116006A1 (de) | 2016-08-29 | 2018-03-01 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Wartungseinrichtung zur Wartung von Arbeitsstellen einer Textilmaschine sowie Textilmaschine |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5230209A (en) * | 1989-09-18 | 1993-07-27 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Method of conveying packages from draw false twisting machine |
DE4041855A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-06-25 | Schubert & Salzer Maschinen | Fahreinrichtung fuer wartungsautomat an spinn- oder zwirnmaschinen |
DE4117954A1 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-03 | Rieter Ag Maschf | Servicestation fuer einen bedienungsroboter |
DE19505023B4 (de) * | 1995-02-15 | 2005-08-04 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Textilmaschine mit einer zentralen Steuereinrichtung und dezentralen Steuereinrichtungen an den Arbeitsstellen |
DE19508095A1 (de) * | 1995-03-08 | 1996-09-12 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Vorrichtung und Verfahren zur Wartung von Spinnvorrichtungen |
ES2151809B1 (es) * | 1998-04-08 | 2001-07-16 | Gomez Cabero Rafael Flavio | Maquina bobinadora mejorada. |
DE19917971B4 (de) * | 1998-05-20 | 2009-11-19 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung |
DE19930644A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-04 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Vorrichtung zum Warten einer verfahrbaren Wartungseinrichtung oder einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine |
DE10130467B4 (de) * | 2001-06-23 | 2014-02-13 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Anordnung von Service-Positionen für Wartungseinrichtungen an einer Textilmaschine |
ITMI20021605A1 (it) * | 2001-07-28 | 2004-01-22 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Comando del movimento di marcia di almeno un dispositivo di manutenzione in una macchina tessile |
DE10165111B4 (de) * | 2001-07-28 | 2018-02-08 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Fahrbewegungssteuerung von zumindest zwei Wartungseinrichtungen an einer Textilmaschine |
DE10137056C5 (de) | 2001-07-28 | 2018-09-06 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren zur Wartung einer Textilmaschine |
US6907309B2 (en) * | 2001-07-28 | 2005-06-14 | Rieter Ingolstadt Spinnermaschau Ag | Textile machine with at least one service unit |
JP4259778B2 (ja) * | 2001-08-02 | 2009-04-30 | パナソニック株式会社 | 非水系二次電池用正極の製造方法 |
DE10251623A1 (de) * | 2002-11-06 | 2004-05-19 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Warten von Aggregaten einer Spinnmaschine |
DE10348706A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-12 | Saurer Gmbh & Co Kg | Rotorspinnmaschine |
DE102004041051B4 (de) * | 2003-10-22 | 2017-02-09 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Intelligentes Störungsmanagement |
DE102004035261A1 (de) * | 2004-07-21 | 2006-02-16 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
DE102006007922A1 (de) * | 2006-02-21 | 2007-08-30 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE102007048719A1 (de) * | 2007-10-11 | 2009-04-16 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Serviceaggregat |
DE102012103531B4 (de) * | 2012-04-20 | 2022-05-05 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Textilmaschine mit einer Aufnahmevorrichtung für eine zweite Schleppkettenführung |
DE102012008706A1 (de) | 2012-04-28 | 2013-10-31 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Servicewagen zum Aufnehmen und Transportieren eines entlang der Arbeitsstellen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine verfahrbaren Bedienaggregates |
CZ303829B6 (cs) * | 2012-06-01 | 2013-05-15 | Rieter Cz S.R.O. | Zpusob a zarízení k zaprádání príze na doprádacím stroji |
DE102012109669A1 (de) * | 2012-10-11 | 2014-05-15 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Textilmaschine, insbesondere Spinnmaschine oder Spulmaschine, mit einem Steuer- und Kommunikationssystem |
CN103161006B (zh) * | 2013-03-27 | 2014-05-07 | 吴江市金平华纺织有限公司 | 一种循环式织机维护通道 |
JP2016117584A (ja) * | 2014-12-24 | 2016-06-30 | 村田機械株式会社 | 繊維機械 |
CN105858102A (zh) * | 2016-05-13 | 2016-08-17 | 东莞思尔自动化设备有限公司 | 一种轻型链条导轨的弯曲成型结构 |
DE102016116003A1 (de) * | 2016-08-29 | 2018-03-01 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Fahrschiene für eine Wartungseinrichtung zur Wartung von Arbeitsstellen einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine |
DE102017101317A1 (de) * | 2017-01-24 | 2018-07-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren zur Wartung von Spinnstellen einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2143205B2 (de) * | 1970-09-10 | 1976-10-21 | Maremont Corp., Chicago, 111. (V.St.A.) | Spinnmaschine mit automatischer wartungsvorrichtung |
DE2530735A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-20 | Jacobi E & Co Kg | Reinigungsvorrichtung bei einer spinn- oder zwirnmaschine |
DE3111627A1 (de) * | 1981-03-25 | 1982-10-07 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Doppelseitige offenend-spinnmaschine |
DE3432623A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Spinnanlage mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mehreren wartungseinrichtungen |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2350840C3 (de) * | 1973-10-10 | 1979-07-05 | Fritz 7341 Bad Ueberkingen Stahlecker | Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate |
DE2438168A1 (de) * | 1974-08-08 | 1976-02-19 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung |
DE2460375A1 (de) * | 1974-12-20 | 1976-06-24 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschinenanlage |
DE2543619C2 (de) * | 1975-09-30 | 1985-11-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Einrichtung zum selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnmaschinen |
DE2544687B1 (de) * | 1975-10-06 | 1977-03-03 | Saurer Allma Gmbh | Fahrschienenanordnung fuer einen an den beiden Seiten mindestens einer Zwirnmaschine verfahrbaren Wartungswagen |
US4192129A (en) * | 1975-10-16 | 1980-03-11 | Hans Stahlecker | Movable servicing device for a spinning machine, especially an open end spinning machine |
FR2379625A1 (fr) * | 1977-02-02 | 1978-09-01 | Alsacienne Constr Meca | Systeme de rattache de fil et de nettoyage pour machine de filature |
FR2396107A1 (fr) * | 1977-07-01 | 1979-01-26 | Alsacienne Constr Meca | Installation de nettoyage et de rattache de fils casses par chariots automates pour machines a filer |
DE3123281C2 (de) * | 1981-06-12 | 1983-04-21 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Spinnmaschine, insbesondere Offenend-Spinnmaschine, mit einer Vielzahl von Spinnstellen sowie mit einer entlang der Maschine bewegbaren Wartungsvorrichtung |
JPS58144134A (ja) * | 1982-02-12 | 1983-08-27 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | 紡機における自動作業機の停止位置規正装置 |
GB2160232B (en) * | 1984-06-13 | 1987-02-11 | Hollingsworth | Open-end spinning machine |
DE3601832C2 (de) * | 1986-01-22 | 1995-04-06 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Transportsystem für Vorgarnspulen an Spinnmaschinen |
-
1986
- 1986-01-31 DE DE19863602961 patent/DE3602961A1/de active Granted
- 1986-12-02 DE DE8686116756T patent/DE3672798D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-12-02 EP EP86116756A patent/EP0230569B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-09 JP JP87500226A patent/JPH01501715A/ja active Pending
- 1986-12-09 BR BR8607065A patent/BR8607065A/pt unknown
- 1986-12-09 WO PCT/DE1986/000505 patent/WO1987004734A1/de unknown
- 1986-12-09 US US07/130,452 patent/US4840022A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-01-27 CS CS87541A patent/CS54187A3/cs unknown
- 1987-01-31 CN CN87100807A patent/CN1006989B/zh not_active Expired
- 1987-03-03 IN IN149/MAS/87A patent/IN169403B/en unknown
-
1988
- 1988-04-28 RU SU884355666A patent/RU1782254C/ru active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2143205B2 (de) * | 1970-09-10 | 1976-10-21 | Maremont Corp., Chicago, 111. (V.St.A.) | Spinnmaschine mit automatischer wartungsvorrichtung |
DE2530735A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-20 | Jacobi E & Co Kg | Reinigungsvorrichtung bei einer spinn- oder zwirnmaschine |
DE3111627A1 (de) * | 1981-03-25 | 1982-10-07 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Doppelseitige offenend-spinnmaschine |
DE3432623A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Spinnanlage mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mehreren wartungseinrichtungen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900229A1 (de) * | 1989-01-05 | 1990-07-12 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum steuern der taetigkeit eines selbsttaetigen bedienlaeufers |
DE3930450A1 (de) * | 1989-09-12 | 1991-03-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der funktionsfaehigkeit einzelner, arbeitselemente steuernder sensoren eines entlang einer textilmaschine, insbesondere spinnmaschine verfahrbaren bedienlaeufers |
DE10130466A1 (de) * | 2001-06-23 | 2003-01-02 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Wartungseinrichtung für eine Textilmaschine |
DE10130466B4 (de) * | 2001-06-23 | 2013-09-26 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Wartungseinrichtung für eine Textilmaschine |
DE102016116006A1 (de) | 2016-08-29 | 2018-03-01 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Wartungseinrichtung zur Wartung von Arbeitsstellen einer Textilmaschine sowie Textilmaschine |
EP3290550A1 (de) * | 2016-08-29 | 2018-03-07 | Maschinenfabrik Rieter AG | Wartungseinrichtung zur wartung von arbeitsstellen einer textilmaschine sowie textilmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01501715A (ja) | 1989-06-15 |
DE3672798D1 (de) | 1990-08-23 |
CS54187A3 (en) | 1992-04-15 |
WO1987004734A1 (en) | 1987-08-13 |
DE3602961A1 (de) | 1987-08-13 |
US4840022A (en) | 1989-06-20 |
IN169403B (de) | 1991-10-12 |
BR8607065A (pt) | 1988-02-23 |
CN87100807A (zh) | 1987-09-02 |
EP0230569A1 (de) | 1987-08-05 |
RU1782254C (ru) | 1992-12-15 |
CN1006989B (zh) | 1990-02-28 |
EP0230569B1 (de) | 1990-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3602961C2 (de) | ||
CH671586A5 (de) | ||
DE1932014B2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine | |
EP0303003B1 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung und Verfahren zum Anfahren einer solchen Vorrichtung | |
CH662586A5 (de) | Spinnanlage zur herstellung von garn aus vorgarn. | |
EP0731195B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Wartung von Spinnvorrichtungen | |
EP0311862B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Vorgarnspulen an einer Textilmaschine | |
DE3100049C2 (de) | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken | |
DE19930644A1 (de) | Vorrichtung zum Warten einer verfahrbaren Wartungseinrichtung oder einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine | |
DE2811128C2 (de) | Automatische Spulenwechselvorrichtung | |
DE3709540C2 (de) | ||
DE3111627A1 (de) | Doppelseitige offenend-spinnmaschine | |
DE2641394A1 (de) | Wartungseinrichtung fuer eine oder mehrere offenend-spinnmaschinen | |
EP0343399A1 (de) | Hängefördersystem | |
DE2802805A1 (de) | Vorrichtung zum aufsetzen und abziehen von spulen bei spinnmaschinen | |
DE10130467B4 (de) | Anordnung von Service-Positionen für Wartungseinrichtungen an einer Textilmaschine | |
EP1418259A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warten von Aggregaten einer Spinnmaschine | |
DE2552448A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden ausserbetriebnahme von spinnstellen | |
DE2556237C2 (de) | Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät | |
DE10009335A1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln von Spulen in einer Spinnanlage | |
DE2317052C2 (de) | Vorrichtung zum Anhalten und Verriegeln eines Wagens einer Wartungsvorrichtung einer Zwirn- oder Spulmaschine | |
EP1174380B1 (de) | Spulenwechseleinrichtung | |
DE2847520A1 (de) | Fadenvorlegevorrichtung, insbesondere zum vorlegen von kettfaeden fuer das automatische einziehen derselben in litzen und lamellen einer webmaschine | |
CH687542A5 (de) | Vorrichtung zur selektiven Uebergabe von Litzen. | |
DE3815201A1 (de) | Spinnanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG, 8070 I |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |