DE3602961C2 - - Google Patents

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DE3602961C2
DE3602961C2 DE3602961A DE3602961A DE3602961C2 DE 3602961 C2 DE3602961 C2 DE 3602961C2 DE 3602961 A DE3602961 A DE 3602961A DE 3602961 A DE3602961 A DE 3602961A DE 3602961 C2 DE3602961 C2 DE 3602961C2
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Rudolf 8070 Ingolstadt De Becker
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/26Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores having one or more servicing units moving along a plurality of fixed winding units
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen mittels mehrerer an den Arbeitsstellen entlang fahrbarer Wartungseinrichtungen sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung dieses Verfahrens.
Eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff mit wenigstens zwei verfahrbaren Wartungseinrichtungen ist durch die DE-OS 31 11 627 bekannt. Dabei ist an jedem Maschinenende ein bogenförmiges Verbindungsstück für die Laufschienen der Wartungseinrichtungen vorgesehen, so daß die Wartungsein­ richtungen um die Maschine herumfahren können. Bei Spinn­ oder Zwirnmaschinen ist stets ein Endgestell als Versor­ gungsendgestell ausgebildet, über welches die Maschine mit dem elektrischen Stromnetz, einer Abluftleitung etc. verbunden ist. Darüber hinaus sind an vollautomatisier­ ten Maschinen Beschickungs- und Entsorgungseinrichtungen vorgesehen, z. B. um die Maschinen mit Leerhülsen zu versehen oder volle Spulen abzutransportieren. Wegen des für diese Einrichtungen benötigten Platzes kann die War­ tungseinrichtung nur an einem Ende der Maschine um diese herumfahren.
Durch die DE-OS 34 32 623 ist eine Spinnanlage mit meh­ reren Wartungseinrichtungen bekannt, die stationär ange­ ordnet sind; ergibt sich die Notwendigkeit, an einem Spinnaggregat eine Reparatur durchzuführen, so wird die­ ses ausgebaut und dieser Wartungseinrichtung zugeführt und dort repariert. Da sich die Wartungseinrichtung nicht an der Spinnanlage selber befindet, läßt sich die Wartungseinrichtung jederzeit inspizieren. Derartige War­ tungseinrichtungen sind jedoch nicht zur normalen War­ tung von Spinnstellen wie Anspinnen, Rotorreinigung, Spulenwechsel u. dgl. geeignet, sondern lediglich für langwierige Reparaturen, Umbauten etc.
Die für die Wartung der Arbeitsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen eingesetzten verfahrbaren Einrichtungen bedürfen von Zeit zu Zeit einer Inspektion, um ihre Funktionstüchtigkeit zu erhalten. Da hierfür die den Spinnstellen zugewandte Seite der Wartungseinrichtung zu­ gänglich sein muß, wird die Wartungseinrichtung an das Ende der Maschine gefahren, wo die Wartungseinrichtung auf die andere Seite der Maschine überwechseln kann (DE-AS 21 43 205). In diesem Bogenstück ist die gewünsch­ te Zugänglichkeit gegeben ohne Beeinflussung der Spinn­ stellen.
Das hat jedoch den Nachteil, daß während der Inspektion die Spinnstellen nicht gewartet werden können, auch nicht durch eine zweite Einrichtung, da durch die zu inspizierende Wartungseinrichtung der Übergang von der einen Maschinenseite auf die andere blockiert ist. Dies führt zu Ausfällen und Stillstandszeiten der Spinnstel­ len über längere Zeit und entsprechenden Produktionsver­ lusten.
Es ist ferner bekannt, bei einer Maschine, bei welcher die Längsschienen der beiden Maschinenseiten auch im Bogenstück miteinander verbunden sind, an den beiden dem Bogenstück abgewandten Ende je eine Stellung vorzusehen, in welcher die Wartungseinrichtung durch Entleeren einer Filterkammer entleert wird (DE-OS 25 30 735). Das aber setzt voraus, daß dieser Platz frei ist, was aber wegen der Beschickungs- und Entsorgungseinrichtungen an automa­ tischen Maschinen oftmals nicht der Fall ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermög­ lichen, die Wartung der Spinnstellen auch während Inspek­ tionen der Wartungseinrichtung ununterbrochen durchzufüh­ ren unabhängig davon, welche Hilfseinrichtungen gege­ benenfalls an einem Ende der Maschine angeordnet sein können.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu inspizierende Wartungseinrichtung quer zu ihrer Fahrtrichtung in eine Inspektionsposition gebracht wird, in welcher auch ihre zu wartende, der Maschine zugewandte Seite zugänglich ist und ihre Arbeitsbahn für eine andere Wartungsein­ richtung freigegeben ist, daß eine andere Wartungsein­ richtung in die freigegebene Arbeitsbahn einfährt und die Wartung der freigegebenen Arbeitsstellen so lange übernimmt, bis nach Durchführung der Inspektion die in­ spizierte Wartungseinrichtung aus ihrer Inspektionsposi­ tion wieder in ihre Arbeitsbahn zurückgebracht wird. Auf diese Weise kann eine Wartungseinrichtung oder können mehrere Wartungseinrichtungen die Wartung der Arbeits­ stellen einer zu inspizierenden Wartungseinrichtung mit übernehmen, ohne daß die zu inspizierende Wartungsein­ richtung den Zugang hierzu blockiert oder ein Rückfahren der arbeitenden Wartungseinrichtung in eine Ausgangsstel­ lung verlangt, was eine zeitliche Unterbrechung des War­ tungsvorganges bedeuten würde. Auf diese Weise werden auch für die Dauer der Inspektion einer Wartungseinrich­ tung keine Arbeitsstellen von der Wartung ausgeschlos­ sen. Wenn in einer Maschinenanlage mit mehreren, durch die Arbeitsbahn miteinander verbundenen Maschinen mehr als nur zwei Wartungseinrichtungen arbeiten, ist es zur Erzielung einer gleichmäßigen Auslastung der arbeitenden Wartungseinrichtungen empfehlenswert, daß die Wartung der von der zu inspizierenden Wartungseinrichtung betreu­ ten Arbeitsstellen während der Inspektion auf die ver­ bleibenden Wartungseinrichtungen aufgeteilt wird.
Manche Funktionen einer Wartungseinrichtung lassen sich nur dann überprüfen, wenn diese mit der Energieversor­ gung verbunden ist. Aus diesem Grunde wird zweckmäßiger­ weise vorgesehen, daß die Wartungseinrichtung in der Inspektionsposition an die Versorgungsleitungen ange­ schlossen bleibt. Ist die Wartungseinrichtung dafür aus­ gelegt, daß sie während des Wartungsbetriebes von gestör­ ten Arbeitsstellen zur Wartung herbeigerufen werden kann, so wird in weiterer Ausgestaltung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens vorgesehen, daß die Wartungseinrichtung bei oder vor der Bewegung in die Inspektionsposition von einer Ruf-Steuerleitung abgekoppelt wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens werden bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß eine Service­ station, die einen Abschnitt der Laufschiene enthält, der quer zur Längsrichtung der Laufschiene bewegbar ist, um eine Wartungseinrichtung in Inspektionsstellung zu bringen, und eine Steuervorrichtung vorgesehen, durch welche die verbleibenden Wartungseinrichtungen veran­ laßt werden, die Wartung der Arbeitsstellen der in Inspektions­ stellung gebrachten Wartungseinrichtungen zu übernehmen. Wird die ausgefallene Wartungseinrichtung wieder in Be­ trieb genommen, so wird mit Hilfe der Steuervorrichtung wieder jeder Wartungseinrichtung ihr eigener, vom War­ tungsbereich der anderen Wartungseinrichtung unabhängi­ ger Wartungsbereich zugeordnet.
Besteht die von den beiden Wartungseinrichtungen zu ver­ sorgende Spinn- oder Zwirnmaschinen-Anlage lediglich aus einer einzigen Maschine mit einem endlichen Schienen­ system, so ist zweckmäßigerweise auf jeder Längsseite der Spinn- oder Zwirnmaschine je eine einen Abschnitt der Laufschiene enthaltende Servicestation vorgesehen, von denen mindestens eine quer zur Fahrtrichtung beweg­ bar ist, wobei jede Wartungseinrichtung mittels der Steuervorrichtung wahlweise auf Wartung einer oder bei­ der Maschinenlängsseiten einstellbar ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beide Servicestationen dabei auf die beiden Enden der Laufschienen verteilt sind, da dies die Voraussetzung für eine besonders ein­ fache Ausbildung der Servicestationen ist. Dabei genügt es, wenn lediglich eine der beiden Servicestationen quer zur Maschinenlängsrichtung bewegbar ist. Jede Wartungs­ einrichtung ist hierbei mittels der Steuervorrichtung auf Wartung einer oder beider Maschinenlängsseiten ein­ stellbar.
Die Servicestationen können unterschiedlich ausgebildet sein; selbst die Servicestationen einer Anlage können verschieden ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine Ausbildung des Erfindungsgegenstan­ des erwiesen, bei welcher die Servicestationen einen quer zur Längsrichtung der Schiene verschiebbaren Schlitten aufweist. Um die Zugänglichkeit der Maschine nicht zu beeinträchtigen, wenn sich die Servicestation in der von der Maschine entfernten Position befindet, ist es zweckmäßig, wenn der Schlitten soweit von der Ma­ schine entfernt werden kann, daß zwischen der Maschine und der auf dem Schlitten befindlichen Wartungseinrich­ tung eine von einer Bedienungsperson begehbare Passage gebildet wird. Dies schafft dann auch genügend Platz, um an der Wartungseinrichtung arbeiten zu können.
Um sicherzustellen, daß die Wartungseinrichtung dann, wenn sich die Servicestation in ihrer von der Maschine entfernten Stellung befindet, nicht von der Service­ station fallen kann, ist es vorteilhaft, wenn der Ser­ vicestation eine die Wartungseinrichtung gegen axiales Verschieben sichernde Verriegelungsvorrichtung zugeord­ net ist. Eine besonders einfache Steuerung dieser Verrie­ gelungsvorrichtung ergibt sich, wenn diese in Abhängig­ keit von der Bewegung der Servicestation selbsttätig in bzw. außer Wirkung bringbar ist. Dies erfolgt zweck­ mäßigerweise dergestalt, daß, sobald der Schienenabschnitt des Schlittens seine Position in Flucht mit der Schiene der Maschine verlassen hat, jedoch noch bevor der Schienen­ abschnitt den Bereich in Verlängerung der Schiene der Maschine verlassen hat, die Verriegelungsvorrichtung ihre Verrie­ gelungsstellung einnimmt. Entsprechend gelangt die Ver­ riegelungsvorrichtung erst dann in ihre Ruhestellung, nachdem die Schiene den Bereich in Verlängerung der Schiene der Spinn- bzw. Zwirnmaschine erreicht hat, und zwar noch bevor sie ihre Stellung in Flucht mit der Schiene wieder erreicht hat.
Damit die Schiene der Servicestation in einfacher Weise gegenüber der Schiene der Maschine ausgerichtet werden kann, sind in vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung vorteilhafterweise zusammenarbeiten­ de Justierelemente von Schienenabschnitten und Servicestation vor­ gesehen.
In bevorzugter Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird die Umsteuervorrichtung durch Schaltelemente gebil­ det, die zwischen einer Laufschiene und einer Verbin­ dungsschiene in bzw. außer Wirkung bringbar sind.
Verschiedene Inspektionen und Neueinstellungen lassen sich nur dann durchführen oder überprüfen, wenn die Wartungseinrichtung automatisch läuft. Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß die Erfin­ dung zwischen Energieführungskette und Wartungseinrich­ tung lösbar und im Bereich dieser Verbindungsstelle eine Reserveschlaufe der Versorgungsleitungen vorgesehen ist, die beim Verschieben des Schlittens weg von der Maschine aufgelöst und bei Rückkehr des Schlittens zur Maschine wieder neu aufgebaut wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht unabhängig von der speziellen Ausbildung der Spinn- oder Zwirnmaschine und ihrer stationär oder zeitweise zugeordneten Hilfseinrich­ tungen das vorübergehende Außerbetriebnehmen einer War­ tungseinrichtung in der Weise, daß die zweite Wartungs­ einrichtung ungehindert die Arbeit der ersten Wartungs­ einrichtung übernehmen kann, ohne daß diese dabei hinder­ lich ist. Darüber hinaus ist die der Spinnstelle zu­ gewandte Seite der außer Betrieb genommenen Wartungsein­ richtung für die Inspektion zugänglich. Dabei ist es nicht einmal erforderlich, diese außer Betrieb genommene Wartungseinrichtung vom Versorgungsnetz zu trennen. Zu­ sätzlich zu allen funktionalen Vorteilen ist die erfin­ dungsgemäße Ausbildung einer Spinn- oder Zwirnmaschinen­ anlage einfach und platzsparend im Aufbau und leicht und zeitsparend zu bedienen.
Ausführungsbeispiele werden nachstend anhand von Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht eine Spinn- oder Zwirnmaschinenanlage mit zwei Maschinen, einer die beiden Maschinen verbindenden endlichen Schiene sowie zwei auf diesen Schienen verfahr­ baren Wartungseinrichtungen und zwei erfin­ dungsgemäße Servicestationen;
Fig. 2 in schematischer Draufsicht ein Detail aus Fig. 1;
Fig. 3 eine als Schlitten ausgebildete Servicestation sowie den Energieanschluß gemäß der Erfindung, ebenfalls in Draufsicht;
Fig. 4 eine Spinn- oder Zwirnmaschine in der Drauf­ sicht mit einer Abwandlung der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 5 in der Seitenansicht eine erfindungsgemäß aus­ gebildete Spinn- oder Zwirnmaschine;
Fig. 6 in schematischer Draufsicht eine andere Spinn­ oder Zwirnmaschinenanlage mit drei Maschinen, einer endlosen Schiene sowie zwei Wartungs­ einrichtungen;
Fig. 7 in der Perspektive eine Justiereinrichtung für die Servicestation;
Fig. 8 und 9 in der Draufsicht eine erfindungsgemäß ausge­ bildete Verriegelungsvorrichtung; und
Fig. 10 in perspektivischer Ansicht das Ende einer Offenend-Spinnmaschine mit einer als Schlitten ausgebildeten Servicestation.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschinenanlage umfaßt zwei Spinn- oder Zwirnmaschinen 1 und 2 mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen 25 (siehe Fig. 10) sowie eine Schienenanlage 3, die aus je zwei Laufschienen 30 und 31 bzw. 32 und 33 und einer als Kurvenstück 34 bzw. 35 ausgebildeten Lauf- und Ver­ bindungsschiene pro Maschine 1 und 2 sowie einem weite­ ren als Kurvenstück 36 ausgebildeten Verbindungsschiene zwischen den Spinn- oder Zwirnmaschinen 1 und 2 besteht. An dem dem Kurvenstück 34 bzw. 35 zugewandten Stirnende besitzt jede Maschine 1 bzw. 2 ein Triebgestell 10 bzw. 20 und an dem dem Kurvenstück 34 bzw. 35 abgewandten Ende ein Versorgungsendgestell 11 bzw. 21.
Auf der Schienenanlage 3 befinden sich zwei Wartungs­ einrichtungen 4 und 40, von denen jedem während des normalen Produktionsbetriebes ein eigener Wartungsbe­ reich W 1 bzw. W 2 zugeordnet ist. Gemäß Fig. 1 wird der Wartungsbereich W 1 durch die Arbeitsbahn des an der Spinn- oder Zwirnmaschine 1 zu versorgenden Bereichs gebildet, während der Wartungsbereich W 2 durch die Ar­ beitsbahn des an der Spinn- oder Zwirnmaschine 2 zu versorgenden Bereichs gebildet wird.
An beiden Enden des Wartungsbereiches W 1 bzw. W 2 sind jeweils Steuervorrichtungen 65 und 66 bzw. 67 und 68 angeordnet, die bei Erreichen durch die Wartungseinrich­ tung 4 bzw. 40 die Richtungsumkehr der Wartungseinrich­ tung 4 bzw. 40 bewirken.
Vom Versorgungsendgestell 11 bzw. 21 ragt im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils ein Abluftkanal 12 bzw. 22 nach oben zu einem strichpunktiert angeordneten Absaug­ kanal 13, an welchen eine Vielzahl von Spinn- oder Zwirnmaschinen angeschlossen ist.
Jede Maschine 1 bzw. 2 ist mit einer automatischen Hülsenzuführeinrichtung 5 bzw. 50 (siehe auch Fig. 10) versehen, die an der Längsseite der Maschine in Höhe des Versorgungsendgestelles 11 bzw. 21 angeordnet ist. Die Hülsenzuführeinrichtung 5 hat derartige Abmessungen, daß die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 nicht an ihm vorbeifah­ ren kann. Die Hülsenzuführeinrichtungen 5 bzw. 50 sind deshalb jeweils in Nähe des freien Endes 300 bzw. 330 der Laufschienen 30 und 33 angeordnet.
Am Ende dieses freien Endes 300 bzw. 330 befindet sich ferner eine Servicestation 6 bzw. 60, in welche die Wartungeinrichtung 4 bzw. 40 einfahren kann. Jede Ser­ vicestation 6 und 60 weist eine erste Schiene 61 und im rechten Winkel hierzu eine zweite Schiene 62 auf, die abwechselnd in eine Position in Verlängerung der Lauf­ schiene 30 bzw. 33 oder in eine Position im rechten Winkel hierzu (siehe Fig. 2) geschwenkt werden können. Zu diesem Zweck ist die Servicestation 6 bzw. 60 auf einer Achse 63 bzw. 64 schwenkbar gelagert. Die Service­ station 6 bzw. 60 kann somit quer zum Verlauf der Lauf­ schiene 30 bzw. 33 aus einer Betriebsstellung I in eine Inspektionsposition II bewegt werden. Hierdurch kann eine in der Servicestation 6 bzw. 60 befindliche War­ tungseinrichtung 4 bzw. 40 außer Betrieb und aus dem Wartungsbereich W 1 herausgenommen werden, ohne daß hierzu eine Verlängerung der Laufschiene 30 bzw. 33 über die Maschine 1 hinaus oder ein Abnehmen der Wartungsein­ richtung 4 von der Laufschiene 30 erforderlich ist.
Während des Spinn- oder Zwirnbetriebes läuft jede War­ tungseinrichtung 4 bzw. 40 die ihr zugewiesene und durch den Wartungsbereich W 1 bzw. W 2 gebildete Arbeitsbahn auf und ab. Damit sich die beiden Wartungseinrichtungen 4 und 40 hierbei nicht gegenseitig behindern können, ist keine Überlappung der Wartungsbereiche W 1 und W 2 vorge­ sehen. Bei einer Maschinenanlage mit zwei Spinn- oder Zwirnmaschinen 1 und 2 bedient jede Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 somit eine Maschine 1 bzw. 2. Gibt es an einer der beiden Wartungseinrichtungen, z. B. an der Wartungs­ einrichtung 4, eine Störung, so wird diese Wartungsein­ richtung 4 bei gleichzeitigem vorübergehendem Außerwir­ kungbringen der Steuervorrichtung 65 in die Service­ station 6 eingefahren und mit Hilfe des Schienenab­ schnittes 61 der Servicestation 6 aus der Betriebsstel­ lung I in die Inspektionsposition II gebracht. Hierbei gelangt der Schienenabschnitt 62 in den Verlängerungsbe­ reich der Laufschiene 30, so daß sich die Laufschiene 30 zusammen mit dem Schienenabschnitt 62 nach wie vor über den gesamten, zu überwachenden Bereich erstreckt. Die Wartungseinrichtung 4 befindet sich auf dem Schienen­ abschnitt 61 so weit von der durch die Laufschiene 30 und die Schienenabschnitt 62 gebildete Arbeitsbahn ent­ fernt, daß diese freigegeben ist.
Außerdem werden die Steuervorrichtungen 66 und 67 wir­ kungslos gemacht. Wie die Steuervorrichtungen 65, 66 und 67 wirkungslos gemacht werden, hängt von deren Aus­ bildung ab. Bei mechanischer Ausbildung brauchen diese lediglich aus dem Fahrbereich der Wartungseinrichtung 40 weggeklappt zu werden; bei elektrischen Schaltvorrich­ tungen genügt die Betätigung eines Schaltorganes.
Durch das Ausschalten der Steuervorrichtungen 66 und 67 wird der Wartungseinrichtung 40 bei Erreichen des Kurven­ stückes 36 zwischen den beiden Spinn- oder Zwirnmaschi­ nen 1 und 2 kein Umkehrbefehl erteilt; die Wartungsein­ richtung 40 läuft daher weiter und überwacht nun außer den Arbeitsstellen 25 des Wartungsbereiches W 1 auch noch die Arbeitsstellen 25 des Wartungsbereiches W 2. Die War­ tungseinrichtung 40 pendelt somit zwischen der Steuervor­ richtung 68, die nach wie vor in Wirkung ist, und der Steuervorrichtung 65, die sofort nach Überfahren durch die Wartungseinrichtung 4 wieder in Wirkung gebracht wurde, hin und her. Die Wartungseinrichtung 4 befindet sich aufgrund der Beweglichkeit der Servicestation 6 quer zum Verlauf der Laufschiene 30 außerhalb des neuen Wartungsbereiches W 1/W 2 der Wartungseinrichtung 40, so daß diese ungehindert ihre Überwachungsarbeit durchfüh­ ren kann, solange sich die Wartungseinrichtung in der Servicestation 6 befindet und diese ihre Inspektionsposi­ tion II einnimmt. Sämtliche Arbeitsstellen 25 beider War­ tungsbereiche W 1 und W 2 werden somit durch die Wartungs­ einrichtung 40 überwacht, so daß sichergestellt ist, daß keine Arbeitsstelle 25 dieser beiden Wartungsbereiche W 1 und W 2 für längere Zeit ausfallen und ungewartet bleiben kann.
Während dieser Zeit wird die Wartungseinrichtung 4 über­ prüft oder umgestellt. Ist dies geschehen, so wird die Wartungseinrichtung 40 wieder in den Wartungsbereich W 2 zurückgefahren. Sodann werden die Steuervorrichtungen 66 und 67 wieder zur Wirkung gebracht, so daß die Wartungs­ einrichtung 40 den Wartungsbereich W 2 nicht mehr verlas­ sen kann.
Die Servicestation 6 wird nun aus ihrer Inspektions­ position II in ihre Betriebsstellung I zurückgebracht. Die Wartungseinrichtung 4 wird nun - bei gleichzeitigem vorübergehenden Ausschalten der Steuervorrichtung 65 - wieder vom Schienenabschnitt 61 auf die Laufschiene 30 bewegt. Sie kann nun im Wartungsbereich W 1 ihre Arbeit wiederaufnehmen.
Wenn die Wartungseinrichtung 40 überprüft oder zur Anpas­ sung an ein anderes Fasermaterial oder Garn umgestellt werden soll, so wird die Wartungseinrichtung 40 unter vorübergehender Ausschaltung der Steuervorrichtung 68 in die Servicestation 60 gebracht und diese in die Inspek­ tionsposition II geschwenkt. Durch Außerwirkungbringen der Steuervorrichtungen 66 und 67 ist es nun die War­ tungseinrichtung 4, die beide Wartungsbereiche W 1 und W 2 versorgt.
Durch die geschilderten, quer zum Schienenverlauf beweg­ baren Servicestationen 6 und 60 kann die ausgefallene oder umzustellende Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 in ein­ facher Weise aus dem Wartungsbereich der anderen War­ tungseinrichtung herausgenommen werden, ohne daß hierzu die Hülsenzuführeinrichtung 5 bzw. 50 entfernt werden muß, um für die außer Betrieb zu bringenden Wartungsein­ richtung 4 bzw. 40 Platz zu schaffen und ohne daß die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 von der Spinn- oder Zwirn­ maschine 1 bzw. 2 zu lösen ist.
Eine andere Ausbildung der Servicestation wird nun an­ hand der Fig. 3 beschrieben, die eine aus einer einzigen Spinn- oder Zwirnmaschine 2 bestehende Spinn- oder Zwirn­ maschinenanlage zeigt. Die Spinn- oder Zwirnmaschine 2 läßt im Bereich ihres Versorgungsendgestelles 21 nur auf der Seite mit der Laufschiene 32 Platz, wodurch nur hier eine stationäre Servicestation 69 mit einer Schiene 690 in Verlängerung der Laufschiene 32 vorgesehen sein kann, die bis über das Versorgungsendgestell 21 der Maschine 2 hinausragt. Fällt bei dieser Ausbildung der Service­ station 69 die Wartungseinrichtung 4 aus oder soll diese aus einem anderen Grunde außer Betrieb genommen werden, so wird die Wartungseinrichtung 4 aus dem Wartungsbe­ reich W 2 (siehe Fig. 1) heraus auf die Schiene 690 bis über das Ende der Maschine 2, d. h. bis jenseits des Versorgungsendgestells 21, gefahren. Hier ist die War­ tungseinrichtung 4 von allen Seiten einsehbar und zugäng­ lich für die erforderliche Überholung oder Justierung. Der Wartungswagen, d. h. die Wartungseinrichtung 40, kann durch Umstellung von am entgegengesetzten Maschinenende vorgesehenen Steuervorrichtungen (siehe Fig. 1) beide Maschinenlängsseiten überwachen und bedienen.
Auf der anderen Seite des Versorgungsendgestelles 21 jedoch, d. h. auf der Maschinenseite mit der Laufschiene 33, befindet sich eine übliche Hülsenzuführeinrich­ tung 50, die es nicht zuläßt, daß die Wartungseinrich­ tung 40 über den Wartungsbereich W 2 hinausfährt. Aus die­ sem Grunde ist hier die soeben beschriebene Lösung einer Servicestation in Verlängerung der Laufschiene 33 nicht möglich. Abhilfe schafft hier eine quer zur Längsrich­ tung der Laufschiene 33 bewegliche Servicestation 7.
Die Servicestation 7 weist einen quer zur Längsrichtung der Laufschiene 33 verschiebbaren Schlitten 70 auf. Auf diesem ist ein Schienenabschnitt 61 zur Aufnahme der Wartungseinrichtung 40 angeordnet. Der Schlitten 70 be­ sitzt zwei Stützschienen 71 und 72, mit welchen er in zwei Führungsschienen 23 und 24 der Spinn- oder Zwirn­ maschine 2 geführt wird.
Ist die Wartungseinrichtung 40 außer Betrieb zu nehmen, so kann sie nicht in die Servicestation 69 gebracht werden, da sie sonst an der Wartungseinrichtung 4 vorbei müßte. Mittels des Schlittens 70 der Servicestation 7 jedoch kann sie quer zu ihrer Fahrtrichtung entlang der Laufschiene 33 aus ihrer Arbeitsbahn herausbewegt wer­ den.
Durch Umstellung der beiden erwähnten Steuervorrichtun­ gen wird erreicht, daß die Wartungseinrichtung 4 jetzt beide Maschinenseiten warten kann, wobei die Richtungsum­ kehr durch die Steuervorrichtung 65 bzw. durch Auflaufen der Wartungseinrichtung 4 auf den Schlitten 70 bewirkt wird. Dabei ist die Anordnung des Schlittens 70 und der Vorrichtung an der Wartungseinrichtung 4 zur Richtungsum­ kehr so gewählt, daß sämtliche Arbeitsstellen 25 (Fig. 10) in die Überwachung eingeschlossen sind und bleiben.
Die Steuervorrichtung kann in verschiedener Weise aus­ gebildet sein. Statt der beschriebenen Ausführung von elektrischen oder mechanischen Steuervorrichtungen 65, 66, 67, 68 an der Spinn- oder Zwirnmaschine 1 bzw. 2 kann die Steuervorrichtung auch an der Wartungseinrich­ tung 4 bzw. 40 selber angeordnet sein. Beispielsweise besitzt die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 ein Zählwerk, das in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung der Wartungs­ einrichtung 4 bzw. 40 die Arbeitsstellen 25 zählt, die sie passiert hat. Bei Wartungsbereichen W 1 und W 2 mit beispielsweise je 216 Arbeitsstellen 25 wird dann an der Wartungseinrichtung 4, wenn diese sich an dem dem War­ tungsbereich W 2 abgewandten Ende ihres Wartungsbereichs W 1 befindet (siehe Fig. 1), die Zahl "216" im Zählwerk gespeichert. Erreicht die Wartungseinrichtung 4 in Nähe des Kurvenstückes 36 diesen Wert, so wird die Umkehrung der Wartungseinrichtung 4 bewirkt.
Ist jedoch die Wartungseinrichtung 40 mit der Service­ station 60 in die Inspektionsposition II gebracht wor­ den, so wird das Zählwerk in der Wartungseinrichtung 4 auf "432" eingestellt, wodurch dann der Wartungsbereich W 2 von der Wartungseinrichtung 4 mit versorgt wird. Soll die Wartungseinrichtung 40 wieder in Betrieb genommen werden, so wird die Wartungseinrichtung 4 zuvor in den Wartungsbereich W 1 gebracht und das Zählwerk auf "216" zurückgestellt.
Prinzipiell spielt es keine Rolle, wie weit die Service­ station 6, 60 bzw. 7 quer zur Spinn- oder Zwirnmaschine 1 oder 2 bewegt wird, sofern sichergestellt ist, daß die Arbeit der weiterhin arbeitenden Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 nicht beeinträchtigt wird. Um jedoch die Wartung oder Justierung der Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 und der Maschine 1 oder 2 zu erleichtern, wird gemäß den Fig. 5 und 10 der Schlitten 70 der Servicestation um ein solches Maß a von der Maschine 1 oder 2 entfernt, daß eine Passage 8 für eine Bedienungsperson 80 entsteht.
Oftmals ist am Stirnende des Endgestells 21 eine statio­ näre oder fahrbare Spulenablagevorrichtung 51 vorgese­ hen, um die ihm mittels eines nicht gezeigten Transport­ bandes zugeführten Spulen (nicht gezeigt) in geordneter Weise in einem Transportwagen (nicht gezeigt) abzulegen. In diesem Fall muß jeder Wartungseinrichtung 4 und 40 eine separate, quer zur Laufschiene 32 bewegbare Service­ station 7 bzw. 73 zugeordnet werden. Die zweite Service­ station 73 kann in gleicher Weise wie die Servicestation 7 ausgebildet sein und einen Schlitten aufweisen, dessen Stützschienen 710 und 720 in Führungsschienen 230 und 240 geführt werden. Beide Servicestationen 7 und 73 sind einander gegenüber an verschiedenen Seiten der Maschine 2 angeordnet, wobei die Führungsschienen 23 und 24 sowie 230 und 240 versetzt zueinander angeordnet sind, um übermäßige Maschinenbreiten zu vermeiden. Ist die Maschi­ ne jedoch entsprechend breit, so können die Führungs­ schienen 23 und 240 sowie 24 und 230 auch die gegensei­ tige Verlängerung bilden.
Auch die Art der Beweglichkeit der Servicestation spielt keine wesentliche Rolle für die beschriebene Vorrich­ tung, wie ein Vergleich der Servicestationen 6 und 60 mit den Servicestationen 7 und 73 zeigt. Das Verbringen der Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 aus der Betriebsstel­ lung I in die Inspektionsposition II kann dabei durch Verschieben oder Verschwenken erfolgen. So kann die Servicestation in Abwandlung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung statt um eine vertikale auch um eine horizontale Achse schwenkbar sein. Die Service­ station kann aber auch in Abwandlung der in Fig. 3 gezeigten Ausführung statt längs einer horizontalen Ebe­ ne längs einer vertikalen Ebene oder längs einer anders orientierten Ebene, evtl. auch längs einer gekrümmten Bahn, aus der Betriebsstellung I in die Inspektionsposi­ tion II und zurück gebracht werden.
Die Vorrichtung kann somit in vielfältiger Weise abgewan­ delt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, insbesondere z. B. durch Austausch von Merk­ malen durch Aquivalente oder durch andere Kombinationen hiervon. So ist es beispielsweise für die vorliegende Erfindung auch ohne Belang, wieviele Maschinen zu der Spinn- oder Zwirnmaschinen-Anlage gehören, die durch zwei oder evtl. sogar mehr Wartungseinrichtungen 4 und 40 etc. überwacht und gewartet werden. Wenn dann, wenn sämtliche Wartungseinrichtungen normal arbeiten, dafür Sorge getragen wird, daß sich ihre Wartungsbereiche nicht überlappen, dann kann bei Ausfall einer Wartungs­ einrichtung eine der benachbarten Wartungseinrichtungen unter entsprechender Vergrößerung ihres Wartungsberei­ ches die Arbeit der ausgefallenen Wartungseinrichtung mit übernehmen. Es ist dabei auch denkbar, durch ent­ sprechende Einstellung von Steuervorrichtungen die War­ tungsbereiche generell neu festzulegen und die Wartung der von der zu inspizierenden Wartungseinrichtung betreu­ ten Arbeitsstellen 25 auf die restlichen Wartungseinrich­ tungen aufzuteilen. So kann beispielsweise bei drei Maschinen und drei Wartungseinrichtungen innerhalb eines endlichen Schienensystems vorgesehen werden, daß bei Außerbetriebnahme einer der drei Wartungseinrichtungen nicht eine der beiden weiterhin arbeitenden Wartungsein­ richtungen eine und die andere Wartungseinrichtung zwei Maschinen versorgt, sondern es kann nun entsprechend vorgesehen werden, daß jede Wartungseinrichtung 1½ Maschinen versorgt.
Fig. 6 zeigt eine Spinn- bzw. Zwirnmaschinenanlage mit drei Spinn- oder Zwirnmaschinen 1, 2 und 14 und zwei Wartungswagen bzw. -einrichtungen 4 und 40. Die Lauf­ schienen 30 und 31, 32 und 33, 37 und 38 sind auch hierbei an dem dem Triebgestell 10, 20 und 140 zuge­ wandten Ende paarweise jeweils mittels eines Kurven­ stückes 34, 35 und 340 miteinander verbunden, während die Maschinen 1, 2 und 14 untereinander mit Hilfe von Kurvenstücken 36, 360 und 361 verbunden sind. Die Schie­ nenanlage 3 bildet bei dieser Ausbildung ein endloses Schienensystem.
Wenn bei einem solchen System eine der beiden Wartungs­ einrichtungen 4 und 40 ausfällt, so kann diese zwar auf dem Kurvenstück 361 stillgesetzt und gewartet werden. Dabei ist die andere Wartungseinrichtung jedoch gezwun­ gen, stets längs der Laufschienen und Kurvenstücke 30, 34, 31, 36, 32, 35, 33, 360, 37, 340 und 38 - unter Auslassung des Kurvenstückes 361 - zu fahren. Hierbei kann jedoch ein erheblicher Zeitverlust auftreten. Befin­ det sich nämlich die Wartungseinrichtung 40 beispielswei­ se auf der Laufschiene 38 in Nähe vom Endgestell 141 der Spinn- oder Zwirnmaschine 14, während auf der der Lauf­ schiene 30 zugewandten Seite der Maschine 1 ein Faden­ bruch auftritt, so kann die Wartungseinrichtung 40 nicht den kürzesten Weg über das Kurvenstück 361 nehmen, wenn sich dort die Wartungseinrichtung 4 befindet.
Aus diesem Grunde ist bei der in Fig. 6 gezeigten Anlage eine Servicestation 7 vorgesehen, die quer zur Lauf­ schiene 33 verschiebbar ist. Prinzipiell kann eine sol­ che Servicestation 7 an jeder beliebigen Stelle der An­ lage, auch in den Kurvenstücken 34, 35, 340, 36, 360 oder 361, angeordnet werden. Damit die andere, nicht außer Betrieb gesetzte Wartungseinrichtung passieren kann, ist die Servicestation 74 gemäß Fig. 5 ausgebil­ det. Hierbei tragen die Stützschienen 71 und 72 einen zweiten Schienenabschnitt 620, der sich dann, wenn die Servicestation 74 ihre Inspektionsposition II einnimmt, in Flucht mit der Laufschiene 33 der Spinn- oder Zwirn­ maschine 2 befindet. Die den Schienenabschnitt 620 tra­ genden Stützschienen 71 und 72 sind über Stützschienen 740 mit dem Schienenabschnitt 61 verbunden, der sich dann in Flucht mit der Laufschiene 33 befindet, wenn die Servicestation 74 ihre Betriebsstellung I einnimmt (sie­ he Fig. 5 links gestrichelt sowie Fig. 5 rechts). Die Stützschienen 740 sind derart gekröpft, daß sie für den Schienenabschnitt 62 und die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 einen freien Raum belassen, so daß die längs des Schienenabschnittes 62 verfahrbare Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 unter den Stützschienen 740 hindurch fahren kann. Zu diesem Zweck wird die Servicestation 74 in ihren beiden Endstellungen in geeigneter Weise arretiert.
Wenn jetzt eine beliebige der beiden Wartungseinrichtun­ gen 4 und 40 mit der Servicestation 74 in die Inspek­ tionsposition II gebracht wird, so kann die andere War­ tungseinrichtung ungehindert unter den Stützschienen 740 hindurch an der außer Betrieb gesetzten Wartungseinrich­ tung vorbeifahren. Bei einem geschlossenen Schienen­ system gemäß Fig. 6 kann deshalb die die Arbeit der ausgeschalteten Wartungseinrichtung übernehmende War­ tungseinrichtung stets den kürzesten Weg zu der als Spinn- oder Zwirnstelle ausgebildeten Arbeitsstelle 25 fahren, so daß sie zeitsparend arbeiten kann. Dies ist insbesondere deshalb sehr wichtig, da die Wartungsein­ richtung durch den Ausfall einer Wartungseinrichtung jetzt die doppelte Anzahl von Arbeitsstellen 25 zu ver­ sorgen hat.
Gemäß Fig. 6 ist jede Wartungseinrichtung 4 und 40 in zwei Teilwagen 4 a und 4 b bzw. 40 a und 40 b unterteilt. Die Teilwagen 4 a und 40 a enthalten jeweils eine Reini­ gungsvorrichtung, während die Teilwagen 4 b und 40 b je­ weils eine Anspinnvorrichtung enthalten. Da die Reini­ gung des Spinnelementes einer Arbeitsstelle durchgeführt werden muß, bevor das Anspinnen erfolgt, muß der Teilwa­ gen 4 a bzw. 40 a gegenüber dem Teilwagen 4 b bzw. 40 b voreilen, so daß die Bewegungsrichtung der Wartungsein­ richtung 4 bzw. 40 festgelegt ist. Wenn eine Wartungsein­ richtung, z. B. Wartungseinrichtung 4, auf dem Kurven­ stück 361 inspiziert würde, so müßte die andere Wartungs­ einrichtung 40, nachdem sie die Arbeitsstelle 25 im Bereich der Laufschiene 38 versorgt hat, längs der Lauf­ schienen und Kurvenstück 38, 340, 37, 360, 33, 35, 32, 36, 31, 34 zur Laufschiene 30 zurückkehren, ohne dabei eine Wartung der Arbeitsstellen 25, an denen sie vorbei­ kommt, vornehmen zu können. Diese Fahrzeit wäre somit eine reine Verlustzeit, da eine Wartung der Arbeitsstel­ len 25 erst wieder möglich ist, wenn die Wartungseinrich­ tung 40 längs der Laufschienen und Kurvenstücke 30, 34, 31, 36, 32, 35, 33, 360, 340 zur Laufschiene 38 fährt.
Aus dem Vergleich der Fig. 6 mit den Fig. 1, 3, 4 und 5 ergibt sich, daß bei einem unendlichen Schienensystem eine einzige Servicestation ausreicht, während bei einem endlichen Schienensystem pro Wartungseinrichtung 4 und 40 je eine Servicestation 6 bzw. 60 oder 7 bzw. 73 oder 7 und 74 erforderlich ist. Bei einer Servicestation 74, die das Vorbeifahren einer Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 gestattet, kann die Position, an welcher die Service­ station in der Spinn- oder Zwirnmaschinenanlage angeord­ net wird, frei gewählt werden. So ist es möglich, bei einer Spinn- oder Zwirnmaschine 1, 2 oder 14, die aus Sektionen (nicht gezeigt) zusammengesetzt ist, die Ser­ vicestation 74 in irgendeiner beliebigen Sektion vorzu­ sehen. Dabei können bei geschlossener Schienenanlage 3 die beiden Servicestationen 74 nebeneinander auf einer Maschinenseite oder verteilt auf beide Maschinenseiten angeordnet sein, wobei im letzteren Fall die Service­ stationen 74 einander gegenüber in ein und derselben Sektion oder versetzt zueinander in verschiedenen Sek­ tionen vorgesehen sein können.
Wie bereits erwähnt, soll die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 nicht nur dann mit der Servicestation 6, 60, 7, 73 bzw. 74 in die Inspektionsposition II gebracht werden können, wenn Reparaturen an ihm durchzuführen sind, son­ dern auch dann, wenn zur Anpassung an eine neue Faser­ material-Partie, Garnstärke oder Rotordurchmesser etc. die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 neu zu justieren ist. Damit anschließend eine Funktionskontrolle durchgeführt werden kann, ist es wünschenswert, daß die Wartungsein­ richtung 4 bzw. 40 nicht von der Energieversorgung ge­ trennt wird. Bei einer Ausführung der Spinn- bzw. Zwirn­ maschinen-Anlage mit mehreren Spinn- oder Zwirnmaschinen 1, 2 bzw. 14 wird die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 dabei mit Hilfe von elektrischen Sammelschienen und Schleifkontakten elektrisch versorgt.
Fig. 3 zeigt eine Ausbildung, bei welcher jede War­ tungseinrichtung 4 bzw. 40 durch eine eigene Versorgungs­ leitung 41 bzw. 42, die jeweils in einer Energieführungs­ kette 43 bzw. 44 geführt wird, mit der Strom- und evtl. der Druckluftzuführung (nicht gezeigt) verbunden ist. Damit dann, wenn die Wartungseinrichtung 40 durch den Schlitten 70 in die Inspektionsposition II gebracht wird, nicht jedes Mal die elektrische Verbindung mit der Versorgungsleitung 42 unterbrochen werden muß, ist zwi­ schen der Energieführungskette 44 und der Wartungsein­ richtung 40 ein Kabelspeicher 45 vorgesehen. Dieser be­ steht gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem ersten stationären kammartigen Element 450 und einem zweiten kammartigen Element 451, das durch zwei Druckfedern 452 und 453 derartig beaufschlagt ist, daß bei entspannter Versorgungsleitung 42 diese in eine Zick­ zacklage gebracht wird.
Jede Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 ist über einen Mitneh­ mer 46 bzw. 47 mit der ihm zugeordneten Energieführungs­ kette 43 bzw. 44 verbunden. Soll die Servicestation 7 mit der Wartungseinrichtung 40 aus der Betriebsstellung I in die Inspektionsposition II gebracht werden, so vergrößert sich hierbei auch der Abstand der Wartungsein­ richtung 40 von der Energieführungskette 44. Deshalb muß zuvor die mechanische Verbindung zwischen dieser War­ tungseinrichtung 40 und der Energieführungskette 44 ge­ löst werden, wozu diese Verbindungsstelle entsprechend leicht lösbar ausgebildet ist. Wird jetzt die Service­ station 7 mit der Wartungseinrichtung 40 in die Inspek­ tionsposition II gefahren, so spannt sich die Energielei­ tung 42 und bringt den Kabelspeicher 45 in die gezeigte Stellung, in welcher die zuvor gespeicherte Länge der Energieleitung 42 aufgebraucht ist. Die Wartungseinrich­ tung 40 bleibt somit selbst in der Inspektionsposition II an die Versorgungsleitungen 42 angeschlossen. Bei spä­ terer Rückführung der Servicestation 7 in die Betriebs­ stellung I wird die Reserve der Versorgungsleitung 42 wieder aufgebaut.
Es kann auch vorgesehen werden, daß die Wartungswagen, d. h. Wartungseinrichtungen 4 und 40, bei Auftreten von Störungen an einer Arbeitsstelle 25 ihrer Wartungsberei­ che W 1 und W 2 einen Rufimpuls erhalten, um die betroffe­ ne Arbeitsstelle 25 anzufahren und den Spinnvorgang neu einzuleiten. In diesem Fall wird durch Betätigung der Steuervorrichtung 65, 66, 67 bzw. 68 auch der Rufbe­ reich, der jeder Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 zugeord­ net ist, entsprechend vergrößert bzw. verkleinert.
Andererseits darf eine Wartungseinrichtung 4 bzw. 40, wenn sie sich in einer Servicestation 6, 60, 69, 7, 73 bzw. 74 befindet, nicht durch einen Rufimpuls ansprech­ bar sein. Gemäß Fig. 10 ist zu diesem Zweck am Versor­ gungsendgestell der Maschine 1, 2 bzw. 14 eine Schalt­ tafel mit einem Schalter 27 vorgesehen, mit dessen Hilfe bei den Versorgungsleitungen 42 die entsprechende Ruf- Steuerleitung für eine bestimmte Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 abgeschaltet wird. Dieser Schalter 27 wird betä­ tigt, bevor die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 ihre Bewe­ gung in die Inspektionsposition II beginnt. Der Schalter 27 kann aber auch so angeordnet werden, daß er sofort bei Beginn der Bewegung der Servicestation 6, 60, 7, 73 bzw. 74 in ihre Inspektionsposition II betätigt wird, um die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 von ihrer Ruf-Steuer­ leitung elektrisch, induktiv oder auf andere geeignete Weise abzukoppeln. Bei einer als Schlitten 70 ausgebilde­ ten Station kann der Schalter 27 durch eine der Stütz­ schienen 71 und 72 betätigt werden.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist der Schienenabschnitt 61 der in die Inspektionsposition II gebrachten Service­ station 6, 60, 7, 73 bzw. 74 seitlich offen, so daß die Gefahr besteht, daß die Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 von diesem Schienenabschnitt 61 heruntergestoßen werden kann.
Um dies mit Sicherheit auszuschließen, ist der Service­ station 7 eine Verriegelungsvorrichtung 9 zugeordnet, die ein Verschieben der Wartungseinrichtung 40 auf dem Schienenabschnitt 61 verhindert (siehe Fig. 3). Diese Verriegelungsvorrichtung ist im Detail in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Bei dieser Ausführung besitzt jede Wartungs­ einrichtung 4 bzw. 40 an ihrem Mitnehmer 46 bzw. 47 ein Rad 48, mit dem sie sich auf einer Schiene 320 bzw. 332 abstützt. Entsprechend ist auch auf der Servicestation 7 ein Schienenabschnitt 610 vorgesehen. Dieser Schienenab­ schnitt 610 befindet sich mit der Verriegelungsvorrich­ tung 9 in Anlage an einer stationären Anschlagschiene 26 der Spinn- oder Zwirnmaschine 2, wenn sich die Service­ station 7 in ihrer Betriebsstellung I befindet.
Fig. 8 zeigt den Schienenabschnitt 610 in der Drauf­ sicht. Die Wartungsvorrichtung 40 kann gemäß Fig. 8 soweit nach rechts laufen, bis sie auf die Verriegelungs­ vorrichtung 9 aufläuft. Ein Weiterlaufen nach rechts ist nicht möglich.
Die Verriegelungsvorrichtung 9 weist einen im wesent­ lichen T-förmigen Hebel 90 auf mit einem sich von der Schiene 610 wegerstreckenden Arm 900, mit dem der Hebel 90 mittels eines Schwenkbolzens 91 schwenkbar auf der Lauffläche der Schiene 610 gelagert ist. Mit dem freien Ende dieses Armes 900 ist eine Zugfeder 92 verbunden, deren anderes Ende auf der dem Rad 48 abgewandten Seite in der Schiene 610 verankert ist.
Ein weiterer, dem Rad 48 der Wartungseinrichtung 40 abgewandter Arm 901 wird in der Betriebsstellung I der Servicestation 7 durch die Beaufschlagung des Hebels 90 durch die Zugfeder 92 in Anlage an der Anschlagschiene 26 gehalten. Ein dritter Arm 92, der in rückwärtiger Verlängerung des Armes 901 angeordnet ist, weist an seinem freien Ende eine Fangnase 903 auf, die bei Freiga­ be des Armes 901 durch Beaufschlagung durch die Zugfeder 92 in Richtung zum Rad 48 geschwenkt wird. Um hier eine Wegbegrenzung zu erreichen, ist dem Arm 900 auf der der Zugfeder 92 zugewandten Seite ein Anschlagbolzen 93 zu­ geordnet, der von der Schiene 610 getragen wird.
Wenn die Servicestation 7 in ihre Wartungsstellung ge­ bracht werden soll, so wird die Kopplung zwischen der sich in der Servicestation 7 befindlichen Wartungsein­ richtung 40 und Energieführungskette 44 gelöst. Weiter­ hin wird eine Arretiervorrichtung zwischen Maschine 2 und Servicestation 7 freigegeben, so daß die Service­ station 7 nun in ihre Inspektionsposition II verschoben werden kann. Bei der Bewegung der Servicestation 7 weg von der Anschlagschiene 26 wird der Arm 901 freigegeben, so daß der Arm 902 mit seiner Fangnase 903 hinter dem Rad 48 einfällt. Die Wartungseinrichtung 40 ist nun in beiden Fahrtrichtungen gesichert, nämlich zum einen durch den Arm 900 und zum anderen durch die Fangnase 903 des Hebels 90.
Die Verriegelungsvorrichtung 9 ist so arretiert und aus­ gebildet, daß die Verriegelungsvorrichtung 9 sofort ihre in Fig. 9 gezeigte Verriegelungsstellung einnimmt, sowie der Schienenabschnitt 61 (siehe Fig. 3) seine Position in Flucht mit der Laufschiene 33 der Maschine 2 verlas­ sen hat, jedoch bereits so früh, daß der Schienenab­ schnitt 61 den Bereich in Verlängerung der Laufschie­ ne 33 der Maschine 2 noch nicht verlassen hat. Somit ist die Wartungseinrichtung 40 entweder durch den Hebel 90 und die benachbarte Laufschiene 33 oder durch den Arm 900 und die Fangnase 903 des Hebels 90 gesichert, somit keinen Augenblick ungesichert.
Der zuvor in seiner Funktion beschriebene Schalter 27 kann auch neben der Verriegelungsvorrichtung 9 im Schie­ nenabschnitt 610 und durch Entfernen von bzw. Erreichen der Anschlagschiene 26 betätigt werden. Der von einer gestörten Arbeitsstelle 25 abgegebene Störruf erreicht somit die außer Betrieb genommene und sich in der Inspek­ tionsposition II befindliche Wartungseinrichtung 4 bzw. 40 nicht.
Um sicherzustellen, daß die Schienenabschnitte 61 und evtl. 620 exakt zueinander ausgerichtet sind, so daß die Wartungseinrichtung 40 störungsfrei von der Laufschiene 33 auf den Schienenabschnitt 61 oder gegebenenfalls 620 gelangen kann, ist an der Maschine und an der Service­ station eine Justiervorrichtung 94 vorgesehen. Gemäß Fig. 7 tragen die Stützschienen 72 und 73 jeweils eine seitlich vorstehende Führungsnase 720, die kurz vor Er­ reichen der Betriebsstellung I in eine entsprechende Füh­ rungsnut 331 in der Laufschiene 33 einrasten und somit den Schienenabschnitt 61 exakt gegenüber den benachbar­ ten Abschnitten der Laufschiene 33 ausrichtet. Genau dieselben Justierelemente (Führungsnase 720 und Führungs­ element 331) können auch zur Ausrichtung des Schienenab­ schnittes 620 (Fig. 5) gegenüber der Laufschiene 33 An­ wendung finden, wenn vorgesehen ist, daß die andere Wartungseinrichtung 4 an der außer Betrieb genommenen Wartungseinrichtung 4 vorbeifahren können soll.

Claims (15)

1. Verfahren zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen mittels mehrerer an den Arbeits­ stellen entlang fahrbarer Wartungseinrichtungen, da­ durch gekennzeichnet, daß die zu inspizierende War­ tungseinrichtung quer zu ihrer Fahrtrichtung in eine Inspektionsposition gebracht wird, in welcher auch ihre zu wartende, der Maschine zugewandte Seite zu­ gänglich ist, und ihre Arbeitsbahn für eine andere Wartungseinrichtung freigegeben ist, daß eine andere Wartungseinrichtung in die freigegebene Arbeitsbahn einfährt und die Wartung der Arbeitsstellen so lange übernimmt, bis nach Durchführung der Inspektion die inspizierte Wartungseinrichtung aus ihrer Inspek­ tionsposition wieder in ihre Arbeitsbahn zurückge­ bracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartung der von der zu inspizierenden War­ tungseinrichtung betreuten Arbeitsstellen während der Inspektion auf die verbleibenden Wartungseinrich­ tungen aufgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wartungseinrichtung in der Inspek­ tionsposition an die Versorgungsleitungen angeschlos­ sen bleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung bei oder vor der Bewe­ gung in die Inspektionsposition von einer Ruf-Steuer­ leitung abgekoppelt wird.
5. Vorrichtung zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn­ oder Zwirnmaschinen, mit wenigstens zwei Wartungs­ einrichtungen, die auf Laufschienen entlang einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Arbeitsstel­ len verfahrbar sind, wobei die Laufschienen über ein Kurvenstück an einem Stirnende miteinander verbunden sind, so daß die Wartungseinrichtungen von der einen Längsseite auf die andere Längsseite der Maschine verfahrbar sind, gekennzeichnet durch eine Service­ station (6, 60, 69, 7, 73, 74), die einen Abschnitt (61, 62) der Laufschiene (30, 32, 33) enthält, der quer zur Längsrichtung der Laufschiene (30, 32, 33) bewegbar ist, um eine Wartungseinrichtung (4, 40) in Inspektionsstellung zu bringen, und durch eine Steuervorrichtung (65, 66, 67, 68), die die verblei­ benden Wartungseinrichtungen (4) veranlaßt, die War­ tung der Arbeitsstellen (25) der in Inspektionsstel­ lung gebrachten Wartungseinrichtung (40) zu über­ nehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mit einer einzigen Spinn- oder Zwirnmaschine, bei welcher die beiden Laufschienen an dem der Verbindungslinie abgewandten Stirnende der Spinnmaschine enden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf beiden Längsseiten (61, 62) der Spinn- oder Zwirnmaschine (1, 2) je eine einen Abschnitt (61, 62) der Laufschiene (30-33, 37, 38) enthaltende Servicestation (6, 60, 69, 7, 73, 74) vorgesehen ist, von denen mindestens eine quer zur Fahrtrichtung bewegbar ist, und daß jede Wartungsein­ richtung (4, 40) mittels der Steuervorrichtung (65- 68) auf Wartung einer oder beider Maschinenlängssei­ ten einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Servicestation (6, 60, 69, 7, 73, 74) an einem freien Ende (300, 330) einer Laufschie­ ne (30-33, 37, 38) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Servicestation (7, 73, 74) einen quer zur Längsrichtung der Schiene (32, 33) verschiebbaren Schlitten (70) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (70) soweit von der Spinn- oder Zwirnmaschine (1, 2) entfernbar ist, daß zwischen der Maschine (1, 2) und der auf dem Schlitten (70) befindlichen Wartungseinrichtung (4, 40) eine von einer Bedienungsperson (80) begehbare Passage (8) gebildet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Servicestation (6, 60, 7, 73, 74) eine die Wartungseinrichtung (4, 40) gegen Verschieben sichernde Verriegelungsvorrichtung (9) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungseinrichtung (9) in Abhän­ gigkeit von der Bewegung der Servicestation (6, 60, 7, 73, 74) in bzw. außer Wirkung bringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungsvorrichtung (9) ihre Ver­ riegelungsstellung einnimmt, sobald der Schienenab­ schnitt (61, 62, 620, 610) des Schlittens (70) seine Position in Flucht mit der Schiene (30, 32, 33) der Maschine (1, 2) verlassen hat, jedoch noch bevor er den Bereich in Verlängerung der Schiene (30, 32, 33) der Maschine (1, 2) verlassen hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schienenabschnitt (61, 62, 620, 610) und die Servicestation (6, 60, 7, 73, 74) zusammenarbeitende Justierelemente (94) aufwei­ sen zum Ausrichten der Servicestation (6, 60, 7, 73, 74) gegenüber der Schiene (30, 32, 33).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (65, 66, 67, 68) durch Schaltelemente gebildet wird, die zwischen einer Längsschiene (30, 31, 32, 33) und einer Verbindungsschiene (34-35, 36) in bzw. außer Wirkung bringbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, mit einer einzigen Spinnmaschine, mit deren Energiever­ sorgungsquelle jede Wartungseinrichtung über Versor­ gungsleitungen, die durch je eine sich in Maschinen­ längsrichtung auf- und abrollende Energieführungs­ kette geführt werden, verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung zwischen Energiefüh­ rungskette (43, 44) und Wartungseinrichtung (4, 40) lösbar und im Bereich dieser Verbindungsstelle eine Reserveschlaufe der Versorgungsleitungen (41, 42) vorgesehen ist, die beim Verschieben des Schlittens (70) weg von der Maschine (1) aufgelöst und bei Rück­ kehr des Schlittens (70) zur Maschine (1) wieder neu aufgebaut wird.
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