DE2460375A1 - Offenend-spinnmaschinenanlage - Google Patents
Offenend-spinnmaschinenanlageInfo
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- DE2460375A1 DE2460375A1 DE19742460375 DE2460375A DE2460375A1 DE 2460375 A1 DE2460375 A1 DE 2460375A1 DE 19742460375 DE19742460375 DE 19742460375 DE 2460375 A DE2460375 A DE 2460375A DE 2460375 A1 DE2460375 A1 DE 2460375A1
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/005—Service carriages travelling along the machines
Description
- Offenend-Spinnmaschinenanlage Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnmaschinenanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Es ist bekannt, teil- oder vollautomatisch arbeitende Wartungseinrichtungen entlang einer oder mehrerer Offenend-Spinnmaschinen verfahrbar anzuordnen. Bei den bekannten Bauarten dienen die Wartungseinrichtungen entweder dem automatischen Anspinnen (DU-AS 2 008 142, DT-PS 2 012 108, DU-OS 2 118 775, DT-OS 2 133 135, US-PS 3 640 059) oder dem automatischen Spulenwechsel (DU-OS 2 306 907, DT-OS 2 308 682, DT-OS 2 347 783, US-PS 3 791 126). Bei allen diesen Bauarten ist die Auslegung so getr-offen, daß entweder eine Wartungseinrichtung der einen Gattung oder eine Wartungseinrichtung der anderen Gattung vorgesehen wird. Welche Gattung gewählt wird, hängt davon ab, wovon sich der größte wirtschaftliche Nutzen versprochen wird. In allen Fällen muß jedoch die Wartungsarbeit, die nicht von der Wartungseinrichtung ausgeführt wird, von dem Bedienungspersonal von Hand ausgeführt werden.
- Da vor einem Wiederanspinnen nach einem Fadenbruch zweckmäßigerweise ein Reinigen der betreffenden Spinnstelle erfolgt, wodurch in vielen Fällen die Ursache für den Fadenbruch beseitigt wird, ist auch schon vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 23 50 840.9), eine zum Anspinnen bestimmte Wartungseinrichtung mit einem zusätzlichen Reinigungsgerät auszurüsten, das mechanisch oder elektrisch o.dgl. derart mit der Anspinneinrichtung gekoppelt wird, daß beide Geräte gleichzeitig an verschiedenen Spinnstellen arbeiten können. Dadurch wird eine wirtschaftlichere Arbeitsweise erhalten, da das Reinigungsgerät schon die vorbereitende Arbeit vor dem Anspinnen ausführen kann, während noch an einer anderen Spinnstelle ein Anspinnen vorgenommen wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Automation bei Offenend-Spinnmaschinen noch weiter zuvervollkommnen und dadurch eine noch wirtschaftlichere Arbeitsweise zu erhalten.
- Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
- Es ist nun möglich, weitgehend auf Handarbeit an den Spinnmaschinen zu verzichten, wobei insgesamt eine schnellere und wirtschaftlichere Arbeitsweise ermöglicht wird.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Es muß sichergestellt werden, daß sich die Wartungseinrichtungen untereinander nicht behindern oder gegebenenfalls sogar durch Gegeneinanderfahren beschädigen. Aus diesem Grund werden die Ausbildungen nach den Unteransprüchen 2 bis 4 vorgesehen. Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 hat dann Vorteile, wenn eine der Wartungseinrichtungen, beispielsweise die Einrichtung zum Spulenwechseln, nur mit längeren Zeitabständen zum Einsatz kommt, so daß sie zwischenzeitlich in einen Bereich verfahren werden kann, in dem sie den übrigen Arbeitsablauf nicht stört.
- Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird vorgesehen, daß auch die Wirtschaftlichkeit der Wartungseinrichtungen verbessert wird, d.h. daß die Wartungseinrichtungen nicht nur an einer Offenend-Spinnmaschine sondern an mehreren eingesetzt werden, so daß ihre Auslastung weiter gesteigert werden kann. Auch hier müssen Maßnahmen getroffen werden, damit ein gegenseitiges Behindern der Wartungseinrichtungen vermieden wird. Diese Maßnahmen sind in den Ansprüchen 7 bis 11 angegeben.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung schematisch als Draufsicht dargestellten Spinnmaschinenanlage.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind in zwei Reihen acht Offenend-Spinnmaschinen 1 angeordnet, die jeweils mit einer Vielzahl von einzelnen Spinnstellen 1a, ib, 1c .,,... ausgerüstet sind. Die in beiden Reihen liegenden Spinnmaschinen sind parallel zueinander ausgerichtet.
- Den Offenend-Spinnmaschinen 1 sind Wartungseinrichtungen 2, 3, 4 und 5 zugeordnet, die jeweils entlang beider Seiten der Offenend-Spinnmaschinen 1 verfahrbar sind und an jeder Spinnstelle 1a, b, c Wartungsarbeiten durchführen können. Für diese Wartungseinrichtungen ist eine Hauptfahrbahn 7 vorgesehen, an die Fahrbahnen 8 anschließen, die jeweils die einzelnen Offenend-Spinnmaschinen 1 umlaufen. Die Fahrbahnen 8 sind mit Weichen 9 an die Haupt fahrbahn 7 angeschlossen, die als eine in der Mitte zwischen den beiden Reihen der Offenend-Spinnmaschinen 1 liegende Schleife ausgebildet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung der Fahrbahnen 8 und der Weichen 9 so getroffen, daß jeweils eine Spinnmaschine 1 einer Reihe von der Fahrbahn 8 U-förmig umlaufen wird, die dann mit einer Weiche 9 in die Hauptfahrbahn 7 übergeht. Die darauf folgende Offenend-Spinnmaschine 1 wird dann von einer Fahrbahn 8 schleifenförmig umschlungen. Dadurch läßt sich eine relativ dichte Anordnung der in einer Reihe liegenden Offenend-Spinnmaschinen 1 verwirklichen. Wenn nur eine Umlaufrichtung vorgesehen wird, wie dies mit den Pfeilen a) bis h) in der oberen Hälfte und mit den Pfeilen 1) bis m) in der unteren Hälfte dargestellt ist, so kann mit einer verstellbaren Weiche 9 pro Offenend-Spinnmaschine ausgekommen werden, d.h. bei der gewählten Anlage befinden sich im Bereich einer Offenend-Spinnmaschine zwei verstellbare Weichen 9.
- Die beiden Wartungseinrichtungen 2 und 3 sind miteinander gekoppelt, was durch ein in der Zeichnung als Arm dargestelltes Kopplungsglied 6 angedeutet ist. Die Wartungseinrichtung 2 ist als eine Reinigungseinrichtung ausgebildet, die die einzelnen wartungsbedürftigen Offenend-Spinnaggregate vorbereitet, damit dann die als Anspinneinrichtung ausgebildete Wartungseinrichtung 3 einen Anspinnvorgang durchführen kann. Die Wartungseinrichtungen 4 und 5 sind beide als Spulenwechseleinrichtungen ausgebildet, die die gefüllten Spulen von den Offenend-Spinnstellen 1a, 1b, 1c.....
- abnehmen und durch leere ersetzen. Die gefüllten Spulen werden zweckmäßigerweise auf Transportbänder 15 abgesetzt, die jeweils einer Offenend-Spinnmaschine 1 zugeordnet sind und die dann über ein Sammelband 16, das entlang der Stirnseite einer Reihe verläuft, mit einer Sammelstelle 17 verbunden sind. Mit leeren Spulen werden die Wartungseinrichtungen 4 und 5 über eine Ladestation 14 versorgt, die sich im Bereich eines Nebengleises 10 befindet, auf das die Wartungseinrichtungen 4 und 5 mit Hilfe von verstellbaren Weichen 9c und d gefahren werden können. Auch im Bereich des anderen Endes der Hauptfahrbahn 7 ist ein Nebengleis 11 vorgesehen, das über Weichen 9a und 9b erreicht werden kann.
- In der Praxis muß dafür Sorge getroffen werden, daß die Wartungseinrichtungen 2, 3, 4 und 5 sich nicht gegenseitig behindern.
- Dies könnte in einfacher Weise dadurch geschehen, daß für alle Wartungseinrichtungen 2 bis 5 die gleiche Fahrgeschwindigkeit gewählt wird, so daß sie nicht aufeinander treffen können. Die Wartungseinrichtungen werden dann schrittweise von Spinnstelle zu Spinnstelle und von Offenend-Spinnmaschine zu Offenend-Spinnmaschine verfahren. Dies kann auch für das Anspinnen von Vorteil sein, da prinzipiell davon ausgegangen werden kann, daß es nach einer bestimmten Betriebszeit notwendig und zweckmäßig sein wird, ein Reinigen der einzelnen Spinnstellen durchzuführen, bei dem dann automatisch ein Fadenbruch auftreten wird. Die Fahrgeschwindigkeiten sind von der Arbeitszeit abhängig, die jede der Wartungseinrichtungen an der einzelnen Spinnstelle benötigt, um ihre Wartung durchzuführen. Wenn davon ausgegangen wird, daß beispielsweise die zum Spulenwechseln bestimmten Wartungseinrichtungen 4 und 5 nur halb so schnell arbeiten wie die kombinierte Wartungseinrichtung 2 und 3, so wird dann beispielsweise vorgesehen, daß die Wartungseinrichtungen 4 und 5 nur jede zweite Spinnstelle bearbeiten, so daß dann ein Ausgleich der Verfahrgeschwindigkeiten erfolgt.
- In vielen Fällen wird es jedoch erwünscht sein, das Überprüfen der Spinnstellen auf eine Störung und ein gegebenenfalls damit verbundenes Wiederanspinnen nicht nur zeitabhängig sondern nach Möglichkeit jederzeit durchführen zu können. Zu diesem Zweck muß dann vorgesehen werden, daß die kombinierte Wartungseinrichtung 2, 3 ständig umläuft und nur an einer wartungsbedürftigen Spinnstelle anhält und Arbeiten ausführt. Diese Wartungseinrichtung 2, 3 muß dann selbstverständlich wesentlich schneller umlaufen als die Wartungseinrichtung 4 und 5. Für diesen Fall sind aufwendigere Maßnahmen zu treffen, die eine Kollision o.dgl. zwischen den Wartungseinrichtungen 2, 3, 4 und 5 verhindern. Hierzu kann vorgesehen werden, daß die Wartungseinrichtungen 2, 3 nur auf der fiauptfahrbahn 7 umläuft und erst bei Bedarf, d.h. bei einem Fadenbruch die betreffende Offenend-Spinnmaschine 1 anläuft. In diesem Fall kann dann weiter vorgesehen werden, daß eine Offenend-Spinnmaschine 1 für die Wartungseinrichtung 2, 3 trotz eines möglicherweise vorhandenen Fadenbruches gesperrt bleibt, wenn sich in ihrem Bereich eine der anderen Wartungseinrichtungen 4 oder 5 befindet. Es könnte aber auch vorgesehen werden, daß die Wartungseinrichtung 2, 3 mit einem ihre Fahrtrichtung umkehrenden Schalter ausgerüstet wird, der bei Anlaufen einer der Wartungseinrichtungen 4 oder 5 betätigt wird und die Fahrtrichtungsumkehr bewirkt. In diesem Fall kann die Wartungseinrichtung 2, 3 in die Fahrbahn 8 jeder Offenend-Spinnmaschine 1 einlaufen.
- In den meisten Fällen wird es in der Praxis sinnvoll sein, insbesondere wenn es sich um große Spinnmaschinenanlagen handelt, wenn das Verfahren der Wartungseinrichtungen 2, 3, 4 und 5 bzw. ihr Anlaufen der einzelnen Offenend-Spinnmaschinen 1 zentral von einem Computer 18 gesteuert wird, der in der Zeichnung schematisch angedeutet ist. Dieser Computer 18 ist über Leitungen 19 und 20 mit Signalgebern 21 der einzelnen Offenend-Spinnmaschinen 1 verbunden. Außerdem ist er über Steuerleitungen 22, 23 und 24 mit den Verstelleinrichtungen der verstellbaren Weichen 9 bzw. 9a, b, c, und d verbunden. Der Computer 18 erfasst über die Signalgeber 21 der Offenend-Spinnmaschinen 1 die für die Steuerung der Wartungseinrichtungen 2, 3, 4 und 5 notwendigen Daten, insbesondere das Vorliegen von Fadenbrüchen, das Vorhandensein voller Spulen und das Besetzen einer Fahrbahn 8 im Bereich einer Offenend-Spinnmaschine 1 durch eine Wartungseinrichtung. Da beispielsweise das Vorliegen eines Fadenbruches in der Regel automatisch ein Abschalten der Faserbandzuspeisung im Bereich der betreffenden Spinnstelle bewirkt, könnte das dabei bevorzugt über einen Fadenwächterfühler erfasste Signal an den Signalgeber 21 weitergeleitet werden, der es dann dem Computer 18 zur Verwertung weitergibt. Der Zustand der Spulen kann durch Messen ihres Gewichtes oder ihres Umfanges festgestellt werden, indem ein entsprechender Schalter einem die Spule tragenden Schwenkarm an jeder Spinnstelle zugeordnet wird.
- Um die Besetzung einer Fahrbahn 8 mit einer Wartungseinrichtung festzustellen, können an jeder Offenend-Spinnmaschine 1 Endschalter angeordnet werden, die beim Einfahren und Ausfahren verstellt werden. Der Computer 18 kann die zu der betreffenden Offenend-Spinnmaschine 1 führende Weiche 9 öffnen, wenn ein Fadenbruch vorliegt, so daß dann die kombinierte Wartungseinrichtung 2, 3 auf die Fahrbahn um die betreffende Offenend-Spinnmaschine 1 gelangt.
- Diese Wartungseinrichtung 2, 3 tastet dann mit Hilfe eines Detektors den Betriebszustand der einzelnen Spinnstellen ab, wobei sie nach Feststellen der Wartungsbedürftigkeit einer Spinnstelle stillgesetzt wird. Wird dieser Wartungsfall behoben, so läuft die Wartungseinrichtung 2, 3 weiter um die betreffende Offenend-Spinnmaschine 1 herum, wobei sie gegebenenfalls zusätzlich noch vorhandene Wartungsfälle feststellt und behebt. Danach gelangt sie wieder auf die Hauptfahrbahn 7 und setzt ihren Weg fort. Falls jedoch der Computer 18 festgestellt hat, daß sich eine der Wartungseinrichtung 4 oder 5 in der betreffenden Fahrbahn 8 der Offenend-Spinnmaschine 1 befindet, so wird er die Weiche 9 nicht öffnen, sondern vielmehr erst warten, bis diese Wartungseinrichtung 4 oder 5 die betreffende Fahrbahn 8 wieder verlassen hat.
- Der Computer 18 kann auch steuern, daß die Wartungseinrichtungen 4 und 5 nach einer bestimmten Betriebszeit über die Weichen 9b bzw. 9c zu den Abstellgleisen 10 oder 11 verfahren werden, auf denen sie dann für eine bestimmte Zeitspanne stillgesetzt werden, die beispielsweise zum Beladen mit leeren Spulen ausgenutzt werden kann. Hierzu können die Absteligleise 10 und 11 mit Stoppstellen 12 und 13 ausgerüstet sein, über die es dem Computer möglich ist, die Antriebe der Wartungseinrichtungen 4 und 5 still zu setzen und zu starten. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Antriebe der Wartungseinrichtungen 4 und 5 so ausgebildet sind, daß sie das Vorhandensein von Spinnstellen überprüfen und nur dann schrittweise verfahren.
- Wie in der Zeichnung noch zusätzlich dargestellt ist, ist es selbstverständlich auch möglich, die Fahrbahnen zu weiteren Reihen von Offenend-Spinnmaschinen zu verlängern, so daß diese ebenfalls noch mit bedient werden können. Wie in der Zeichnung angedeutet ist, können die Wartungseinrichtungen 2, 3, 4 und 5 den Bereich der beiden Reihen Offenend-Spinnmaschinen im Bereich der Abstellgleise 10 und 11 verlassen, was über Weichen gesteuert wird. Sie können dann über weitere Fahrbahnen 25 und 26 zu einem Nachbarbereich fahren, der dann zweckmäßigerweise ebenfalls über Leitungen 27 und 28 an den Computer 18 angeschlossen ist.
Claims (14)
1. Spinnmaschinenanlage mit wenigstens einer Offenend-Spinnmaschine,
die bevorzugt auf beiden Seiten mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneten Spinnstellen
ausgerüstet und mit wenigstens zwei auf einer Fahrbahn verfahrbaren Wartungseinrichtungen
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Wartungseinrichtungen (2,3,4,5) verschiedener
Gattung vorgesehen sind, von denen wenigstens eine als Anspinneinrichtung und eine
als Spulensammeleinrichtung ausgebildet ist.
2. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Wartungseinrichtungen (4, 5) einen schrittweise von einer Spinnstelle (1a,1b,1c
...) zu Spinnstelle vorschaltenden Fahrantrieb besitzt.
3. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Wartungseinrichtungen (2, 3) einen Fahrantrieb aufweist, der nach Feststellen
der Wartungsbedürftigkeit mit Hilfe eines Detektors an einer Spinnstelle (1a,1b,1c
...) abschaltbar ist.
4. Spinnma.chinenanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufend verfahrende Wartungseinrichtung (2,
3)- mit einem in der Steuerung ihres Fahrantriebes liegenden Umkehrschalter versehen
ist, der bei Auflaufen gegen die schrittweise verfahrbare Wartungseinrichtung (4,
5) betätigbar ist.
5. Spinnmaschinenanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn mit einem Abstellgleis über eine Weiche
verbunden ist.
6. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere in einer oder mehreren Reihen angeordnete Offenend-Spinnmaschinen (1) vorgesehen
sind, die jeweils mit einer eigenen Fahrbahn (8) für die Wartungseinrichtungen (2,3,4,5)
versehen sind, die über Weichen (9) an eine Hauptfahrbahn (7) angeschlossen sind,
die alle Offenend-Spinnmaschinen miteinander verbindet.
7. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wartungseinrichtung (4, 5), insbesondere die zum Wechseln von Spulen bestimmte,
einen schrittweise von Spinnstelle zu Spinnstelle (1a,1b,1c) der einzelnen Offenend-Spinnmaschinen
(1) und nach Beenden eines Umlaufes zur nächsten Offenend-Spinnmaschine vorschaltenden
Fahrantrieb enthält.
8. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wartungseinrichtung (2, 3) insbesondere eine zum Anspinnen bestimmte Wartungseinrichtung,
auf der Hauptfahrbahn (7) umläuft, von der sie den einzelnen Offenend-Spinnmaschinen
(1) durch Verstellen der Weichen (9) zuführbar ist.
9. Spinnmaschinenanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellen der Weichen (9) von einem Computer (18) gesteuert
ist, an den alle Offenend-Spinnmaschinen (1) mit Einrichtungen zum Anzeigen der
Wartungsbedürftigkeit o.dgl. einer oder mehrerer ihrer Spinnstellen angeschlossen
sind.
10. Spinnmaschinenanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung
zum Sperren der Verstelleinrichtung der Weichen (9) ausgerüstet ist, die von einem
in die Fahrbahn (8) der betreffenden Offenend-Spinnmaschine einfahrenden Ein- und
mit dem Ausfahren der Wartungseinrichtung (2,3,4,5) wieder ausschaltbar ist.
11. Spinnmaschinenanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Reihen von Offenend-Spinnmaschinen
(1) eine schleifenförmige Hauptfahrbahn (7) angeordnet ist, von der Stränge (8)
zu den einzelnen Offenend-Spinnmaschinen abzweigen.
12. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Offenend-Spinnmaschinen (1) einer Reihe von den mit der Hauptfahrbahnen
(7) verbundenen Strängen mäanderförmig umschlungen sind.
13. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Offenend-Spinnmaschine (1) zugeordneten Stränge der Fahrbahn (8) wechselweise
eine Offenend-Spinnmaschine U-förmig die benachbarte Offenend-Spinnmaschine vollständig
umschlingen.
14. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Hauptfahrbahn (7) über Weichen (9a,b,c,d) wenigstens ein Nebengleis (10,
11) angeschlossen ist, in dessen Bereich eine Ladestation (14) zum Versorgen der
zum Spulenwechsel bestimmten Wartungseinrichtung (4, 5) mit Leerspulen angeordnet
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460375 DE2460375A1 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Offenend-spinnmaschinenanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460375 DE2460375A1 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Offenend-spinnmaschinenanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460375A1 true DE2460375A1 (de) | 1976-06-24 |
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ID=5933974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742460375 Pending DE2460375A1 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Offenend-spinnmaschinenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2460375A1 (de) |
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1974
- 1974-12-20 DE DE19742460375 patent/DE2460375A1/de active Pending
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