DE331429C - Fadenfuehrervorrichtung fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Ringelware - Google Patents

Fadenfuehrervorrichtung fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Ringelware

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DE331429C
DE331429C DE1919331429D DE331429DD DE331429C DE 331429 C DE331429 C DE 331429C DE 1919331429 D DE1919331429 D DE 1919331429D DE 331429D D DE331429D D DE 331429DD DE 331429 C DE331429 C DE 331429C
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  • Fadenführervorrichtung für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Ringelware. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenführervorrichtung für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Ringelware.
  • Die diesem Zweck dienenden, bisher bekannten Fadenführervorrichtungen sind derart eingerichtet;. daß die wechselseitig in Tätigkeit zu bringenden Fadenführer nur parallel zur Bewegungsrichtung der Wirknadeln bewegbar sind. Besitzt nun beispielsweise eine Fadenvorrichtung vier Fadenführer, die bekanntlich nebeneinander angeordnet sind, so ist es. bei einer solchen Fadenführervorrichtung nicht angängig, die Reihenfolge der wechselseitig einzuschaltenden Fadenführer beliebig zu wählen, z. B. den ersten Fadenführer mit dem dritten, oder den zweiten Fadenführer mit dem vierten wechseln zu lassen, weil dann infolge des gegenseitigen Abstandes der Fadenführer auch ein entsprechender Abstand der Wechselstelle in der Ware vorhanden sein würde, der als Warenfehler in die Erscheinung tritt. Zur Vermeidung derartiger Fehler ist man daher jetzt gezwungen, immer nur je zwei unmittelbar nebeneinander befindliche Fadenführer wechseln zu lassen und somit den Wechsel auf den ersten und zweiten oder zweiten und dritten, oder dritten und vierten Fadenführer zu beschränken, was natürlich auch eine entsprechende Beschränkung im Wechsel der Farben zur Folge hat.
  • Diese Beschränkung zu beseitigen und den Wechsel willkürlich vor sich gehen zu lassen, ist der Zweck vorliegender Erfmdung. Er wird dadurch erreicht, daß die Fadenführer eine zusätzliche Bewegung erhalten, welche diesen ermöglicht, außer der bisherigen Bewegung in Achsrichtung der Wirknadeln, eine solche winklig'hierzu ausführen zu können. Es kann dann zufolge der letztgenannten Bewegungsmöglichkeit jeder Fadenführer an die Arbeitsstelle- des zuletzt in Tätigkeit gekommenen Fadenführers treten, und zwar gleichviel, ob dies der erste, der letzte oder ein anderer ist. Demzufolge besteht auch die Möglichkeit, den Fadenwechsel in der Ware immer auf demselben Maschenstäbchen eintreten zu lassen, so daß die anfängliche Entfernung der betreffenden Fadenführer voneinander ohne Einfluß auf dieWechselstelle in der Ware bleibt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist in den Fig_ z bis q. dargestellt. Hierbei bedeutet Fig. z eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht. Die Fig. 3 und q. veranschaulichen in Seiten-und Oberansicht die getroffene Einrichtung für die zweifache Bewegungsmöglichkeit der Fadenführer.
  • Der bekannte Schutzring b für die Wirknadeln a dient in der gebräuchlichen Art zur Lagerung der auf einem feststehenden Bolzen c lose aufgereihten Fadenführer d bis i. Die Bewegungsmöglichkeit in zwei Ebenen ist nur für die Fadenführer f bis i vorgesehen, weil die übrigen Fadenführer d und c nicht für das Ringeln, sondern für andere Zwecke bestimmt sind. Die letzteren kommen daher für die Schilderung der dargestellten Vorrichtung nur insofern in Betracht, als zu beachten ist, daß dieselben ihren Platz nicht wechseln und daher nur eine Auf- und Abbewegung in Achsrichtung der Wirknadeln ausführen, wenn sie ein- oder ausgeschaltet werden sollen.
  • Die Fadenführer f bis i sind nach Art eines Kreuzgelenkes eingerichtet, indem sie nicht unmittelbar auf dem Bolzen c, sondern an je einem lose auf dem Bolzen c schwingbaren Hebel f l- bis il drehbar angeordnet sind, so daß sie eine doppelte Bewegung ausführen können, und zwar die eine in Achsrichtung der Nadeln und die andere winklig hierzu. Die Schwingbewegung dieser Fadenführer in Achsrichtung der Nadeln wird in bekannter Weise mittels einer in der Zeichnung nicht mitangegebenen Zählkette o. dgl. bewerkstelligt, welche mittel- , bar oder unmittelbar in der aus Fig. i ersichtlichen Pfeilrichtung auf Daumen k wirkt, von denen je einer für jeden Fadenführer lose drehbar auf einem Bolzen l vorhanden ist. Die Betätigung dieser Daumen k erfolgt dann derart in der bisher üblichen Weise, daß immer der i zuletzt in Arbeitsstellung gekommene Fadenführer aufwärtsschwingt und somit ausgeschaltet wird, wenn ein anderer Fadenführer zur Wirkung kommen soll.
  • Der jeweils in Arbeitsstellung befindliche i Fadenfi'mrer nimmt die Lage des Fadenführers f ein (Fig. i und 2) ; er schließt sich also in der Reihenfolge an den Fadenführer c an und wird in dieser Stellung durch einen Stift m begrenzt, an welchen er seitlich anschlägt. Soll ein Wechsel stattfinden, indem beispielsweise einer i der Fadenführer g, h, i an Stelle des Faden i führers f tritt, so erfolgt auf Veranlassung der Zählkette eine Abwärtsschwingung des betreffenden Fadenführers und zugleich quer zu den Wirknadeln, wobei ein in der Bewegungsbahn stehendes, aus der Zeichnung nicht ersichtliches Kurvenstück dessen seitliche Bewegung veranlaßt, derart, daß er sich dem Fadenführer f anreiht. Gleichzeitig wird der zum Fadenführer f gehörige Daumen h von der Zählkette freigegeben, so daß die Zugfeder ia zur Wirkung kommen kann und den Fadenführer f aufwärtsschnellen läßt in die Stellung der übrigen Fadenführer (g, 1a, i, Fig. i), während derjenige der letztgenannten Fadenführer, welcher zuvor neben den Fadenführer f gebracht wurde, durch den Zug des ihm zugehörigen Fadens an die Stelle des Fadenführers -f gelangt und somit sich unmittelbar neben dem Fadenführer e befindet, also die beabsichtigte Lage einnimmt: .
  • In der beschriebenen Art kann dann irgendein anderer der seitlich bewegbar eingerichteten Fadenführer an die Wechselstelle (bei f) gebracht werden. Damit hierbei keine gegenseitige Behinderung dieser Führer eintritt, sind dieselben seitlich entsprechend abgekröpft.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Fadenführervorrichtung für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Ringelware, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Fadenführer außer der bisherigen--Schwingung in der Achsrichtung der Nadeln noch eine solche quer hierzu ausführen können.
  2. 2. Fadenführervorrichtung nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fadenführer seitlich gekröpft und an einem Hebel löse drehbar so gelagert ist, daß er gemeinsam mit diesem in der einen Bewegungsrichtung und unabhängig von diesem in der anderen Bewegungsrichtung schwingen kann.
DE1919331429D 1919-06-26 1919-06-26 Fadenfuehrervorrichtung fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Ringelware Expired DE331429C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106914B (de) * 1954-03-01 1961-05-18 Zapadomoravske Strojirny Narod Fadenwechselvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE1133851B (de) * 1957-08-23 1962-07-26 Wildt & Co Ltd Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit einem feststehenden Zungenwaechter und mit einer Plueschvorrichtung
DE1157341B (de) * 1958-06-10 1963-11-14 Henri Rosenthal Fadenwechselvorrichtung fuer Rundraenderstrickmaschinen

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DE1133851B (de) * 1957-08-23 1962-07-26 Wildt & Co Ltd Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit einem feststehenden Zungenwaechter und mit einer Plueschvorrichtung
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