DE268758C - - Google Patents
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- DE268758C DE268758C DENDAT268758D DE268758DA DE268758C DE 268758 C DE268758 C DE 268758C DE NDAT268758 D DENDAT268758 D DE NDAT268758D DE 268758D A DE268758D A DE 268758DA DE 268758 C DE268758 C DE 268758C
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- DE
- Germany
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- pins
- crochet
- bar
- needles
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 4
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B33/00—Crocheting tools or apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 268758 KLASSE 25 c. GRUPPE
JOSEF PLOMER in WEIPERT, Böhmen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Häkelmaschine mit einer Jacquardvorrichtung,
welche das mustermäßige Gruppieren der Werkzeuge der Häkelmaschine, z. B. der Häkelnadeln,
Fadenführer, Krallerstifte, Lochnadeln, Perlabteiler u. dgl. mittelbar veranlaßt; die
Erfindung besteht darin, daß an der Rückbewegungsvorrichtung für die Häkelnadeln,
Fadenführer, Krallerstifte, Lochnadeln, Perlabteiler u. dgl. eine Barre mit längsverschiebbaren
Stiften angeordnet ist, welche durch mit den Harnischfäden einer Jacquardvorrichtung
verbundene, in einer festen Barre geführte Hakenstifte angehoben werden. Hierdurch
kann die bewegliche Barre unabhängig von der Jacquardvorrichtung ihre Querbewegungen
ausführen.
Das zur Erläuterung der Erfindung gewählte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Ver-Wendung
der Jacquardvorrichtung zum mustermäßigen Einstellen der Häkelnadeln.
Die Zeichnung verdeutlicht in den Fig. 1 bis 3 die wesentlichsten Arbeitsstellungen,
welche die in Betracht kommenden Organe während eines Arbeitsvorganges einnehmen.
Fig. ι veranschaulicht die Häkelnadeln a in
der Abschlagstellung, in welcher sie sich nach Beendigung eines Arbeitsspieles befinden und'
in die sie bekanntlich mittels einer Schiene b gebracht werden. Mit genannter Schiene b
ist eine Barre c verbunden, welche beständig an der Hin- und Herbewegung der Schiene b
in Achsrichtung der Häkelnadeln teilnimmt. Die Barre c trägt als Federn ausgebildete
Stifte d, und zwar in der gleichen Anzahl, als Häkelnadeln α vorhanden sind, so daß jeder
Häkelnadel ein solcher Stift gegenübersteht. Die Stifte d lassen sich rechtwinklig zur Achse
der Häkelnadeln α verschieben, was mittels hakenartiger Stifte e einer feststehenden Barre f
geschieht, die eine Nase der Stifte d' untergreifen und durch Harnischfäden g mit den
an sich bekannten und daher nicht mit dargestellten Platinen einer in geeigneter Höhe
über der Häkelgalonmaschine angeordneten Jacquardmaschine verbunden sind. Werden
gewisse dieser Platinen in bekannter Weise von dem ebenfalls nicht dargestellten Messerkasten
der Jacquardmaschine gehoben, so ziehen diese die mit ihnen durch die Schnuren g verbundenen Hakenstifte mit hoch, was
zugleich die gewünschte mustermäßige Einteilung der Stifte in der Barre c zur Folge
hat, indem diese dann die beiden Gruppen d und d1 (Fig. 2 und 2 a) bilden. Nun wird die
Schiene b nebst der Barre c in der Pfeilrichtung (Fig. 3) verschoben, wobei diejenigen
Häkelnadeln, deren Ende von den nicht gehobenen Stiften d getroffen wird, durch deren
Wirkung in gleicher Richtung mitgenommen werden. Hierdurch bilden die Häkelnadeln
dann zwei Gruppen α und al (Fig. 3 a), von
denen die Nadelgruppe a in Ruhe verbleibt, d. h. nicht arbeitet, während die Nadelgruppe
ax mit Häkelfäden k belegt werden
kann, damit ihre Nadeln diese Fäden zu Maschen verarbeiten. Die für letzteren Zweck
erforderliche Rückbewegung der Häkelnadeln
aus der Stellung von Fig. 3 in diejenige von Fig. ι bewirkt die Schiene b, mit welcher zugleich
die Barre c in die Anfangslage zurückgeht. Wenn letztere erreicht worden ist,
drückt eine Schiene i die Federstifte d1 (Fig. 3)
nieder, so daß dann sämtliche Stifte der Barre c wieder die aus Fig. 1 ersichtliche Anfangsstellung
d einnehmen. Zugleich wird auch der Messerkasten mit den angehobenen Platinen der Jacquardmaschine wieder niedergelassen,
wobei auch die Stifte el der Barre f durch Wirkung von Federn h wieder in die
Lage von Fig. 1 zurückgehen. Hiermit ist dann ein Arbeitsvorgang beendet, und es wiederholt
sich das gleiche Spiel, sobald abermals eine mustermäßige Gruppierung der Häkelnadeln
benötigt wird.
Wie oben bereits erwähnt wurde, können in ähnlicher Weise auch die Fadenführer,
Krallerstifte, Lochnadeln, Perlabteiler u. dgl. mustermäßig eingestellt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Häkelgalonmaschine mit Jacquardvorrichtung, welche ihre Wirkung mittelbar auf die mustermäßig einzustellenden Werkzeuge der Häkelmaschine ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückbewegungsvorrichtung (b) für die Häkelnadeln, Fadenführer, Krallerstifte, Lochnadeln, Perlabteiler u. dgl. eine Barre (c) mit in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Stiften- (d) angeordnet ist, welche durch Hakenstifte (e) einer festen Barre (f) angehoben werden, die mit den Harnischfäden (g) einer Jacquardvorrichtung verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268758C true DE268758C (de) |
Family
ID=525696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268758D Active DE268758C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268758C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060544B (de) * | 1954-04-24 | 1959-07-02 | Ernst Stoeckermann | Jacquard-Haekelmaschine |
-
0
- DE DENDAT268758D patent/DE268758C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060544B (de) * | 1954-04-24 | 1959-07-02 | Ernst Stoeckermann | Jacquard-Haekelmaschine |
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