DE240618C - - Google Patents

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DE240618C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles
    • D04B7/06Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles for purl work or Links-Links loop formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 240618 KLASSE 25 a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 238764 vom 7. September 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1909 ab. Längste Dauer: 6. September 1924.
Bei der den Gegenstand des Hauptpatentes 238764 bildenden Maschine soll nach vorliegender Erfindung das für ein sicheres Kuppeln erforderliche gleichmäßige bzw. geradlinige Einstellen der Nadeln bzw. Platinen dadurch erreicht werden, daß die an sich bekannte Auflaufschiene (vgl. z. B. die Patentschrift 98020) so lange wirkungslos bleibt, bis alle arbeitenden Nadeln und Platinen zur Ruhe gekommen sind, also das Anheben der Platinen erst nach beendeter Maschenreihenbildung erfolgt. Ist diese beendet, so erfolgt das Entkuppeln der Platinen durch Anheben der Auflaufschiene.
Da diese Entkuppelungsvorrichtung zugleich in an sich bekannter Weise eine Schubbegrenzung für die Platinenbewegung bildet, so sind auch die Nadeln und Platinen gezwungen, in der Ruhelage eine genau gleichmäßige Stellung zueinander einzunehmen, wodurch die für das spätere Wiedereinkuppeln benötigte Genauigkeitslage gesichert ist. .
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel mit' oben ausgesparten Platinen und feststehenden Platinenführungsstäbchen, und in Fig. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel mit oben vollen Platinen und anhebbaren Platinenführungsstäbchen. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist angenommen, daß die Platinen b und c an ihrem Kopfende mit je einer Nase b1 bzw." c1 versehen sind, welche bei der vorwärts gerichteten Platinenbewegung über die Schienen e bzw. e1 gelan- J ■
gen und gegen sie anstoßen. Durch Abheben dieser Entkuppelungsteile werden die Platinen an den Köpfen mit nach oben genommen und dadurch die Platinen von den Nadeln entkuppelt, f und Z"1 sind die bereits erwähnten Platinenführungsstäbchen.
Nach Fig. 1 bis 4 kann nun unter Mitwirkung der genannten Auflaufschienen die Neukuppelung der Platinen mit den Nadeln beispielsweise auf folgende Art erreicht werden.
Nach Beendigung der Maschenreihenbildung befinden sich die Platinen c des rechten Bettes ä1 in der ausgezogen dargestellten Lage von Fig. i, in welche sie beispielsweise durch eine U - förmige Schiene g1 o. dgl. gebracht werden können. In dieser Stellung, welche ein Auskuppeln der Platinen aus den Nadeln a gestattet, werden die Platinen c zum Zwecke des Entkuppeins an den Nasen c1 mittels der Schiene e1 angehoben (siehe punktierte Stellung in Fig. 1), dann so lange von e1 in dieser Lage gehalten, bis die linksseitigen Platinen b mittels der Schiene g o. dgl. etwas nach links gezogen worden sind, worauf die Schiene e1 mit den Platinen c wieder niedergelassen wird (Fig. 2), in welcher Stellung das Entkuppeln vollzogen ist. Nun werden im linksseitigen Bett, im vorliegenden Falle nach erfolgtem Hochheben der Schiene g, diejenigen Platinen b, deren Nadeln mit den Platinen des rechten Bettes wieder gekuppelt werden sollen, mittels der Stößer h und einer Mustervorrichtung

Claims (1)

  1. (Kartenprisma i) in der Pfeilrichtung vorgestoßen, wodurch die betreffenden Nadeln a mit ihrem rechtsseitigen Haken unter die nach oben nachgebenden Platinen c gelangen und mit deren Haken einkuppeln (siehe Fig. 3). Hierauf werden die durch die Mustervorrichtung vorgestoßenen Platinen b zum Zwecke des Auskuppeins aus· ihren Nadeln an ihren Nasen b1 mittels der Schiene e etwas angehoben und so lange in dieser Lage gehalten, bis die Schiene g1 o. dgl. die entsprechenden Platinen c mit den Nadeln α etwas nach rechts gezogen hat, worauf die Schiene e mit Platinen b sich wieder senkt (Fig. 4).
    Nach Zurückbewegung der Jacquardvorrichtung i werden nun die von der Mustervorrichtung vorgestoßenen, entkuppelten linksseitigen Platinen b durch Wirkung der wieder niedergegangenen Schiene g wieder nach links gebracht, womit die mustermäßige Einstellung der Nadeln und Platinen für die neue Maschenreihe beendet ist, so daß letztere gearbeitet werden kann. Um dieses Zurückbewegen der vorgestoßenen Platinen mittels der Schiene g zu ermöglichen, muß deren innerer Raum so gewählt werden, daß die Füße der nicht vorgestoßenen Platinen mit in diesen Raum eintreten können, wenn die Schiene gesenkt wird. Statt dessen könnte auch der äußere Schenkel dieser Schiene g bzw. g1 in Wegfall kommen.
    Man kann das Niederlassen der angehobenen Platinen natürlich auch erst dann bewirken, nachdem die Nadeln durch Vorstoßen der Platinen des anderen Nadelbettes mustermäßig verteilt worden sind.
    Die Wirkungsweise der Platinenbewegungen in Fig. 5 und 6 ist genau wie' oben beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß sich hier die Platinenführungsstäbchen f und f1 zugleich mit den Platinenhebschienen e und e1 nach oben und unten bewegen lassen.
    Paten τ-Anspruch:
    Flache Links- und Linksstrickmaschine nach Patent 238764, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkuppeln der Platinen durch eine sich auf und ab bewegende Schiene erfolgt, über welche die Platinen mit ihren Köpfen beim Übergang der Nadeln in die Mittelstellung gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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IT7905193A0 (it) * 1979-07-11 1979-07-11 Masini Martino Particolarmente nelle macchine a metodo per l'apertura delle doppio cilindro per calzetteria. linguette degli aghi
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