DE238764C - - Google Patents
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- DE238764C DE238764C DENDAT238764D DE238764DA DE238764C DE 238764 C DE238764 C DE 238764C DE NDAT238764 D DENDAT238764 D DE NDAT238764D DE 238764D A DE238764D A DE 238764DA DE 238764 C DE238764 C DE 238764C
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- sinkers
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- rail
- coupled
- hooks
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/04—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles
- D04B7/06—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles for purl work or Links-Links loop formation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^c PATENTSCHRIFT
KLASSE 25«. GRUPPE
Flache Links- und Linksstrickmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1909 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche flache Links- und Linksstrickmaschine,
deren Platinen einteilig sind und erst nach Beendigung der Maschenreihenbildung in der
Mittelstellung der Nadeln in neuer Verteilung mit diesen gekuppelt werden (siehe z. B. Patentschrift
80257).
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art wird nach dem Auskuppeln der Platinen
nicht immer eine solche gleichmäßige Stellung der Platinen und Nadeln zueinander erreicht,
daß das vor Beginn einer neuen Maschenreihe sich wieder nötigmachende Einkuppeln
der zusammengehörigen Platinen und Nadeln nirgends versagt. Dies hat seinen Grund
darin, daß die Platinen und Nadeln infolge ungleichmäßiger Stärke sowie ungleichmäßiger
Weite ihrer Führungsnuten sich verschieden leicht bewegen und daher nicht in gleicher
Linie stehen bleiben, sobald sie miteinander außer Eingriff gekommen sind. Sollen dann
die Platinen wieder mit den Nadeln gekuppelt werden, so können sie meist schon diejenigen
Nadeln nicht mehr erfassen, deren Haken selbst nur um ein geringes von dem zum Kuppeln dienenden Platinenende zu weit entfernt
sind.
Mit vorliegender Erfindung wird nun angestrebt, den genannten Übelstand dadurch zu
beseitigen, daß die Nadeln nicht in der nach dem Entkuppeln sich von selbst ergebenden
Stellung verbleiben, sondern durch nachträgliches achsiales Verschieben gegen die mit ihnen
zu kuppelnden Platinen in eine solche Stellung gebracht werden, daß sie mit ihrem Heiken
unter und hinter die Fanghaken dieser Platinen zu stehen kommen. In derjenigen Richtung,
in welcher die Platinen dann bei der nächsten Maschenreihenbildung die Nadeln bewegen
sollen, haben dann die letzteren schon eine kurze Vorausbewegung ausgeführt und werden infolgedessen von den Platinen gefangen und mitgenommen.
Die bezeichnete Sonderbewegung der Nadeln vor dem Kuppeln kann beispielsweise nach
Fig. ι bis 2 a auf folgende Art erreicht werden:
Nach Fig. 1 ist angenommen, daß die Platinen b1 des rechtsseitigen Bettes c1 d1 nach
Beendigung der Maschenreihenbildung sich in der punktiert dargestellten Stellung befinden,
in welche sie beispielsweise durch eine Schiene e1,
durch ein Schloß oder dergl. gebracht werden können. In dieser Stellung, welche ein Auskuppeln
der Platinen aus den Nadeln α gestattet, werden die Platinen b1 mittels der
Schiene f1 etwas angehoben (siehe ausgezogene Stellung in Fig. 1), dann mittels der Schiene e1
nach rechts zurückgebracht und hierauf durch Senkung der Schiene f1 wieder niedergelassen,
so daß sie die aus Fig. 1 a ersichtliche Stellung einnehmen, in welcher das Entkuppeln vollzogen
ist. Um diese Platineribewegung zu ermöglichen, sind in den oberen Führungen g1
die Führungsnuten in der Höhe so bemessen, daß die Platinen nach oben etwas Spielraum
haben. Zum sicheren Niederhalten der Platinen dienen die Federn h1, eine bewegliche
Schiene oder dergl. Wenn nun in bezeichneter Weise die Platinen b1 des rechten Nadelbettes
in die Stellung von Fig. ia gelangt sind, werden im linksseitigen Bett die Platinen b, deren
Nadeln mit den Platinen des rechten Bettes
gekuppelt werden sollen, mittels einer Mustervorrichtung (Kartenprisma i) in der Pfeilrichtung
von Fig. 2 weiter vorgestoßen, wobei auch die Schiene e sich in gleicher Richtung
mitbewegt. Dadurch gelangen die vor diesen Platinen stehenden Nadeln a mit ihren rechtsseitigen
Haken unter die nach oben nachgebenden Platinen b1 und kuppeln mit deren
Haken ein. Hierin besteht die oben erwähnte
ίο neuartige Nadelbewegung. Da die genannten
Nadeln alle gleichmäßig weit verschoben werden, um in den Bereich der Gegenplatinen zu
gelangen, für die Platinen b1 aber eine geradlinige
Gegenstütze e1 vorhanden ist, so wird auch für alle zu überführenden Nadeln und
für die sie fangenden Platinen die für das sichere Kuppeln erforderliche richtige Einstellung
gewährleistet. Die vorgestoßenen, mit dem linksseitigen Haken ihrer zugehörigen Nadeln außer Eingriff zu bringenden Platinen b
werden nun, nachdem alle Platinen b mittels der Schiene f angehoben wurden, durch Rückbewegung
der Schiene e unter gleichzeitiger Rückbewegung des Kartenprismas i wieder
nach links geschoben und dann durch Niederlassen der Schiene f in die aus Fig. 2 a ersichtliche
Lage gebracht, in welcher sie mit ihren Nadeln nicht mehr in Eingriff stehen.
Die Platinen b, welche nicht mit vorgestoßen wurden, hängen sich nach dem Niedergehen
der Schiene f wieder in die Haken ihrer zugehörigen Nadeln ein, womit die mustermäßige
Einstellung der Nadeln und Platinen für die neue Maschenreihe beendet ist, so daß letztere
gearbeitet werden kann. Die mit den durch die Mustervorrichtung vorgestoßenen Platinen
gekuppelten Nadeln bilden dann Links-Linksmaschen, während die mit den nicht vorgestoßenen
Platinen gekuppelten Nadeln glatte Maschen bilden. Man kann das Niederlassen der angehobenen Platinen b1 natürlich auch
erst dann bewirken, nachdem die Nadeln durch Vorstoßen der Platinen des anderen Nadelbettes mustermäßig verteilt worden sind.
Die zur Herbeiführung der Nadel- bzw. Platinenbewegung erforderlichen Hilfsmittel können
natürlich auch andere als die schon beschriebenen sein. Nach Fig. 3 z. B. ist die
zum Anheben der Platinen bestimmte Schiene f bzw. f1 nicht unterhalb, sondern oberhalb
der Betten angeordnet, wodurch das Zerlegen der Betten in zwei Teile, wie es die Schienen ff1
in Fig. ι bedingen, vermieden wird. Im übrigen ist die Arbeitsweise im wesentlichen dieselbe
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) beschrieben wurde.
Ein weiteres, in Fig. 4 angegebenes Ausführungsbeispiel unterscheidet sich hauptsächlich
dadurch, daß erstens statt der zum Anheben der Platinen dienenden Schiene eine Mustervorrichtung, ζ. B. ein Prisma f bzw. f1,
mit Karten und Stößern in Anwendung kommt und infolgedessen nicht immer sämtliche, sondern
nur die jeweils erforderlichen Platinen gehoben werden, sowie zweitens, daß die Platinen nicht nur rückwärts, sondern auch
vorwärts durch eine Schiene bewegt werden. Ordnet man beide Jacquard vorrichtungen unterhalb
der Betten an, so würde sich auf dem rechten Nadelbett d1 der Arbeitsvorgarig wieder
in gleicher Weise vollziehen, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel angegeben wurde.
Auf dem linken Nadelbett d dagegen würden zunächst diejenigen Platinen b anzuheben sein,
welche keine Nadeln α in das gegenüberliegende Bett bringen sollen, so daß beim Bewegen
der Schiene e nach rechts nur die nicht angehobenen Platinen ihre Nadeln nach rechts
verschieben, während die gehobenen Platinen diese Vorbewegung nur leer mitmachen. Um
nun diejenigen Platinen b, welche vor ihrer Rechtsverschiebung nicht hochgehoben und
daher nicht ausgekuppelt wurden, von ihren Nadeln zu befreien, wird die Jacquardvorrichtung
nochmals mit einer anderen (vollen) Karte zur Wirkung gebracht, so daß dann
sämtliche Platinen b angehoben werden. Bei der nun folgenden Linksbewegung der Schiene e
werden wieder (wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde) zunächst
alle Platinen b leer nach links in die Anfangsstellung zurückgebracht, worauf die Jacquardvorrichtung
f sich senkt, was zur Folge hat, daß die anfänglich angehobenen Platinen sich
wieder in ihre Nadeln einhängen, wohingegen die übrigen Platinen dieses linksseitigen Bettes
außerhalb des Bereiches ihrer Nadeln sich senken, weil sie diese in das rechtsseitige Bett
geschoben hatten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flache Links- und Linksstrickmaschine, deren Platinen einteilig sind und erst nach Beendigung der Maschenreihenbildung in der Mittelstellung der Nadeln in neuer Verteilung mit diesen gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vor Beginn einer neuen Maschenreihe mit den ausgekuppelten Platinen wieder zu kuppelnden Nadeln (a) gegen die Platinen, mit welchen sie gekuppelt werden sollen, so weit achsial verschoben werden, daß sie mit ihrem Haken unter und hinter die Haken dieser Platinen zu stehen kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE240618T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238764C true DE238764C (de) |
Family
ID=32739624
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248348D Active DE248348C (de) | |||
DENDAT240618D Active DE240618C (de) | |||
DENDAT238764D Active DE238764C (de) |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248348D Active DE248348C (de) | |||
DENDAT240618D Active DE240618C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE238764C (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
IT7905193A0 (it) * | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Masini Martino | Particolarmente nelle macchine a metodo per l'apertura delle doppio cilindro per calzetteria. linguette degli aghi |
ES2256236T3 (es) | 2000-05-10 | 2006-07-16 | Nutropia Ernahrungsmedizinische Forschungs Gmbh | Procedimiento para disminuir la superficie del dioxido de sillicio. |
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0
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE248348C (de) | |
DE240618C (de) |
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