DE229546C - - Google Patents

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DE229546C
DE229546C DENDAT229546D DE229546DA DE229546C DE 229546 C DE229546 C DE 229546C DE NDAT229546 D DENDAT229546 D DE NDAT229546D DE 229546D A DE229546D A DE 229546DA DE 229546 C DE229546 C DE 229546C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'— ΛΙ 229546 -' KLASSE 25«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1909 ab.
Bei den bisher bekannten Flachstrickmaschinen mit unterhalb der Nadelbetten angeordneten, einzeln verschiebbaren Einschließhaken ist die Einrichtung so getroffen, daß immer sämtliche Einschließhaken der Reihe nach vom Schloß bewegt werden müssen, ein Ausschalten einzelner oder ganzer Gruppen von Einschließhaken aber nicht möglich ist, wie dies bei der Herstellung solcher Warenstücke,
ίο bei denen mitunter eine gewisse Anzahl von Stricknadeln ihre Tätigkeit auszusetzen hat, von Vorteil sein würde. ' Ein solcher Fall tritt z. B. ein bei der Erzeugung eines Strumpfes, wenn der Längen fertiggestellt ist und die Ferse gearbeitet werden soll. Es müssen dann bekanntlich die zur Ferse nicht benötigten Stricknadeln ausgeschaltet werden, sie behalten aber ihre Maschen, um nach Fertigstellung der Ferse beim Fuß wieder mitarbeiten zu können. Da nun bei den bisherigen Einrichtungen die betreffenden Einschließhaken ungeachtet der unterbrochenen Tätigkeit ihrer zugehörigen Stricknadeln durch das Schloß weiterbetätigt werden, so bewegen sie sich beständig an den Maschen der ruhenden Nadeln auf und nieder und üben infolgedessen einen ungünstigen Einfluß auf diese aus.
Diese nachteilige Wirkung der Einschließhaken zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, welcher dadurch erreicht wird, daß die Einschließhaken ausrückbar gemacht sind, damit sie der Bewegung durch das Schloß entzogen werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer dem genannten Zweck dienenden Vorrichtung.
In Fig. ι sind α bzw. a1 die in Arbeitslage befindlichen Stricknadeln und b bzw. b1 die für diese bestimmten Einschließhaken. Letztere sind nach Art der Stricknadeln in einem Bett g einzeln verschiebbar untergebracht und werden durch ein an sich bekanntes Schloß g in gleicher Weise wie die Stricknadeln auf und ab bewegt. In der Richtung ihres Arbeitsfußes besitzen jedoch die Einschließhaken in den Führungsnuten ihres Bettes b Spielraum, so daß sie auch rechtwinklig zu ihrem Längsschafte bewegt werden können. Wenn sie sich in der in Fig. 1 durch ausgezogene Linien angedeuteten Arbeitslage befinden, liegen sie auf dem Grund der Führungsnuten ihres Bettes nicht auf und werden in dieser Lage durch Klammern h erhalten, welche mit an sich bekannten, versenkbaren Unterlagen c der Stricknadeln β verbunden sind. Die Arbeitslage der Stricknadeln a (Fig. 1) ebenso wie die ausgerückte Lage derselben (Fig. 2) wird in bekannter Weise durch eine Mustertrommel i und Gegenschiene k bestimmt, indem

Claims (2)

die letzteren beiden rechtwinklig zur Achsrichtung der Stricknadeln gehoben oder gesenkt werden und hierbei die Unterlagen c der letzteren aufwärts oder abwärts drücken. Da die Einschließhaken b zufolge der Verbindung von h diese Ein- und Ausrückbewegung der Nadelunterlagen c immer mitmachen, so werden sie auch in gleicher Weise wie die ihnen zugehörigen Stricknadeln ein- und ausgerückt, so daß sie nach Erfordernis abwechselnd die aus Fig. ι ersichtliche Arbeitslage oder die in Fig. 2 angegebene Ruhelage einnehmen. In letzterem Falle geht, wie dies Fig. 2 erkennen läßt, das Schloß g über dem Arbeitsfuß der bis auf den Grund ihrer Führungsnut hinabgedrückten Einschließhaken hinweg und bringt diese somit so lange nicht zur Wirkung, als diese in bezeichneter Lage verbleiben. Pa te ν τ-An Sprüche:
1. Flachstrickmaschine mit unterhalb der Nadelbetten angeordneten, einzeln verschiebbaren Einschließhaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschließhaken (b) ausrückbar gemächt sind, so daß sie nach Erfordernis der Wirkung ihres Schlosses (g) entzogen werden können.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschließhaken (b) zwecks selbsttätigen Ein- und Ausschaltens mit versenkbaren Unterlagen
(c) der Stricknadeln (a) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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