DE2820028A1

DE2820028A1 - Vorrichtung zum auswaehlen einer kurvenlamelle fuer naehmaschinen

Info

Publication number: DE2820028A1
Application number: DE19782820028
Authority: DE
Inventors: Sotsuo Matsumoto
Original assignee: Singer Co
Current assignee: Singer Co
Priority date: 1977-05-16
Filing date: 1978-05-08
Publication date: 1978-11-30
Also published as: IT1095805B; BR7803053A; US4184440A; JPS53141757A; FR2391302A1; GB1601078A; IT7823421A0

Description

321 First Street, Elizabeth, F.J. 07207, USA

Vorrichtung zum Auswählen einer Kurvenlamelle für !Mähmaschinen

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswählen einer Kurvenlamelle für Nähmaschinen, die mit Zickzackmuster-Kurvenlamellen und Transport-Kurvenlamellen versehen sind, die mit einem Zickzack-Kurvenfolger bzw. einem Transport-Kurvenfolger derart in Verbindung stehen, daß eine Zickzackmuster-Kurvenlanielle und eine Transport-Kurvenlamelle gewählt werden kann, um die Stiche eines zusammengesetzten Musters in Abhängigkeit von der Auswahl zu bewirken.

Eine Koppelungseinrichtung, Getriebeeinrichtung oder dergleichen werden üblicherweise für den Stichmuster-Anzeigemechanismus verwendet, wobei Auswählmechanismen für die Zickzackmuster-Kurvenscheibe und die Transport-Kurvenscheibe für die Nähmaschinen verwendet werden. Bei derartigen bekannten Einrichtungen bewegt sich aller-

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dings der Folgerhebel nur in einer Richtung, selbst wenn eine Steuer-Einstellscheibe, die an der vorderen Oberfläche der Nähmaschine vorgesehen ist, in einer vorgegebenen Richtung gedreht wird. Deshalb ist es, um eine bestimmte gewünschte Anzahl von Stichmustern zusammen mit zusammengesetzten Mustern zu erzielen, erforderlich, Zickzackmuster-Kurvenscheiben in einer Anzahl vorzusehen, die gleich ist der Anzahl der Stichmuster sowie der Transport-Kurvenscheiben, in einer Anzahl, die erforderlich ist, um zusammengesetzte Muster zu erzielen.

Das Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Auswählen einer Kurvenlamelle zur Verwendung in Nähmaschinen vorzusehen, die es ermöglicht, daß zusammengesetzte Muster mittels eines einfachen Mechanismus und einer mühelosen, Tätigkeit durchgeführt werden, ohne daß man derart komplizierte Mechanismen benötigt.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Steuerkurvenscheibe versehen, deren vordere Oberfläche eine spiralige Nut aufweist, um ein Stichmuster mittels einer Folgezeigernadel auszuwählen, die an einem Hebel angebracht ist, der einen Stift aufweist, der mit der Nut in Eingriff steht, und wobei die rückwärtige Oberfläche dieser Steuerkurvenscheibe zwei Kurven schei-

ben-wählnuten aufweist, d.h. eine Wählnut für die Zickzackmuster-Kurvenscheibe und eine Wählnut für die Transport-Kurvenscheibe, wobei die erste Nut in Eingriff mit einem-Kurvenfolger und die zweite Nut in Eingriff mit einem Transport-Kurvenfolger steht. Zusätzlich sind entsprechend dieser Erfindung diese Kurvenwählnuten in speziellen Gestalten ausgebildet, so daß die Zusammenwirkung zweier oder mehrerer Musterkurvenscheiben für eine einzige Transportkurvenscheibe ermöglicht ist. Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau kann eine erhöhte Anzahl zusammengesetzter Muster erzielt werden, verglichen mit dem

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Stand der Technik bei Verwendung derselben Anzahl von Kurvenscheiben.

Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung liegt in einem Kurvenscheiben-Wählmechanisruus für Nähmaschinen, wobei die Folger für einen Stapel von Zickzackmuster— und werkstücktransportsteuemden Ilusterkurvenscheiben wahlweise durch getrennte spiralige koppelungssteuernde Nuten in Position gebracht werden, die in einer einzigen Steuerwählscheibe ausgebildet sind, die von der Außenseite der Nähmaschine her betätigt werden kann, damit zusammengesetzte Muster von Zierstichen erzeilt werden können. Die Wählscheibe beeinflußt auch eine Musteranzeigevorrichtung gleichzeitig mit der Kurvenscheibenauswahl.

Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, wobei:

Fig. 1 eine Vorderansicht ist, die einen Mechanismus

zum Auswählen der Stichmuster zeigt, "

Fig. 2 eine Draufsicht ist, die einen Mechanismus

zum Auswählen der Zickzackmuster-Kurvenscheiben sowie einen Mechanismus zum Auswählen der Transport-Kurvenscheiben zeigt,

Fig. 3 ist eine Perspektivansicht und zeigt zerlegt den Zusammenhang zwischen den Teilen, die in Fig. 2 gezeigt sind, und zwar zwischen Kurvenlame11en und Folgerhebeln,

Fig. 4 · eine Draufsicht ist und eine .Steuerkurvenscheibe sowie eine Stichmuster-Auswählnut zeigt, die an der Vorderoberfläche der Scheibe ausgebildet ist,

Fig. 5 eine Draufsicht ist und die Steuerkurvenscheibe

zeigt, sowie eine Nut zur Auswahl der Zickzackmuster-Kurvenscheibe sowie eine Nut zur Auswahl der Transport—Kurvenscheibe, die

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an der Rückseite hiervon ausgebildet sind, Fig. 6 ein Diagramm ist und in der Form eines Abwicklungsplanes der Abstände auf den Nuten zur Auswahl der Zickzackmuster-Kurvenscheibe und Transport-Kurvenscheibe zur Mitte der Steuerkurvenscheibe zeigt, an. deren rückwärtiger Oberfläche die Nuten ausgebildet sind, sowie den Zusammenhang zwischen den Nuten und den Stichmustern, sowie die Stellung der Stichmuster-Wählnut an der Steuerkurvenscheibe, der Zickzackmuster-Kurvenscheiben und der Transport-Kurvenscheiben ,
und

Fig. 7 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang zwischen den Stellungen bei der Nut zum Auswählen der Zickzackmuster-Kurvenscheibe und den Zickzackmuster-Kurvenscheiben zeigt, um verschiedenartige Stichmuster zu erhalten, sowie den Zusammenhang zwischen den Stellungen in der Nut zur Auswahl der Transport-Kurvenscheibe und den Transport-Kurvenscheiben, und zwar auf dieselbe Weise wie in Fig. 6.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine.Steuerkurvenscheibe drehbar an einer Welle 3 angebracht, die am mittleren Teil an der Vorderoberfläche einer rechtwinkeligen Montageplatte 1 befestigt ist, die in einem Nähmaschinengehäuse angebracht ist. An der vorderen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 ist eine spiralige Nut 4 zur Musterauswahl ausgebildet; dies ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt. An der Steuerkurvenscheibe 2 ist einstückig eine Steuereinstellscheibe

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5 derart ausgebildet, daß sie von der vorderen Oberfläche dar Nähmaschine her betätigt v/erden kann. Am unteren Teil an der Vorderoberfläche der Montageplatte 1 ist auch ein L-förmiger Bügel -6 befestigt. Am oberen Teil des Bügels

6 ist schwenkbar ein Ende eines kreisförmigen bzw. geschwungenen Zeigernadel-Betätigungshebels 7 mittels einer abgesetzten Schraube δ angebracht, und das andere Ende des Hebels 7 ist schwenkbar mit einem vertikal angeordneten Zeigernadelteil 10 mittels eines Verbindungshebels

9 angelenkt. An der oberen Oberfläche ist am mittleren Teil des Zeigernadel-Betätigungshebels 7 ein Stift 11 befestigt, der mit der Spiralmuster-Wählnut,4 in Eingriff steht, die an der vorderen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 ausgebildet ist. Ferner ist am oberen Teil an der vorderen Oberfläche der Montageplatte 1 eine ebene Gleitplatte 12 angebracht, die an ihrem oberen Teil parallel zur Montageplatte 1 eine geradlinige Verzahnung 12^r aufweist und einen Abstand zur vorderen Oberfläche der Montageplatte 1 einhält. Einem Zeigernadelteil 10 ist es erlaubt, längs des Spielraums zwischen der Gleitplatte 12 und'der Montageplatte 1 zu gleiten. Die obere Kante des Zeigernadelteils

10 ist umgelegt, um über die obere Kante der Gleitplatte 12 hinüberzugreifen, und eine Feder 13, die am einen Ende des Zeigernadelteils 10 angebracht ist, steht mit dem gezahnten Teil 12' in Eingriff, um ein Losewerden unmöglich zu machen, das auftreten kann, wenn eine Zeigernadel 14, die zusammen mit dem Zeigernadelteil 10 einstückig ausgebildet ist, verschoben wird. An der vorderen Oberfläche der Gleitplatte 12 ist eine Musterplatte 15 angebracht, die die Stichmuster a, b, c usw. beschreibt und an der vorderen Oberfläche der Nähmaschine sichtbar ist. Die Zeigernadel bzw. Zeigerspitze 14 bewegt sich längs der oberen Kante der Musterplatte, um irgendeines der Stichmuster a, b, c usw. zu bezeichnen. Am Bügel 6 ist ein Ende einer Steuerkurvenscheibenfeder 16 angebracht, und das andere Ende 16' der Feder 16 ist V-förmig ausgebildet, um mit Nuten 18 in Eingriff zu treten, die dieselbe Anzahl aufweisen wie die.

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Zickzackmuster-Kurvenscheiben 52, die später erwähnt x^erden, wobei die Nuten 18 am äußeren Umfang der Steuerkurvenscheibe ausgebildet sind, um hierbei die Stellungen der Stichmuster a, b, c usw. zu bestimmen, die von der Zeigernadel 14 ausgewählt sind, und um gleichzeitig die Stellungen der Kurvenfolger 61 , 71 zu bestimmen, auf die später eingegangen wird. Ferner sind an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2, die drehbar an der Montageplatte 1 angebracht ist, zwei Spiralnuten ausgebildet, d.h., eine ist die Nut 20 zum Auswählen einer Zickzackmuster-Kurvenscheibe, und die andere ist eine Nut 21 zum Auswählen einer Transport-Kurvenscheibe, wie in Fig. 5 gezeigt ist. In der Montageplatte 1 sind ferner zwei vertikale,längliche Nuten 30, 31 ausgebildet, die parallel zu einer Kurvenscheibenwelle 50 angeordnet sind, auf die später eingegangen wird. An den länglichen Nuten 30, 31 ist passend eine rechteckige Betätigungsplatte 32 derart angebracht, daß sie in den länglichen Nuten 30, 31 mittels mit Flanschen versehener Stifte 33, 33 gleiten, die von der rückwärtigen Oberfläche der Montageplatte 1 her befestigt sind. Ferner ist am oberen Teil an der vorderen Oberfläche der Montageplatte 1 drehbar ein Betätigungsplattenhebel 35 mittels einer abgesetzten Schraube 3 4 angebracht, und ein Stift 36, der am anderen Ende des Betätigungsplattenhebels 35 angebracht ist, steht mit einer länglichen Nut 37 in verschieblichem Eingriff, die an der Betätigungsplatte 3 2 in einer Richtung rechtwinkelig zu den länglichen Nuten 30, 31 ausgebildet ist. Ein Stift 38, der am mittleren Teil an der vorderen Oberfläche des Hebels 35 befestigt ist, steht mit der Nut 20 zur Auswahl der Zickzackmuster-Kurvenscheibe in Eingriff, wobei die Nut an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 ausgebildet ist. Ferner ist an der rückwärtigen Oberfläche der Betätigungsplatte 32 ein Stift 39 befestigt, der durch die längliche Nut 30 hindurchtritt, die in der Montageplatte 1 ausgebildet ist; am Stift 39 ist schwenkbar eine Positionierungsklinke 40 an der rückwärtigen Oberfläche der Montage-

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platte 1 angebx-acht. Ein Wellenteil 41 ' eines mit einem Flansch versehenen Positionierungsstifts 41, der durch die längliche Nut 3 0 von der rückwärtigen Oberfläche der Montageplatte 1 her hindurchdringt, ist an der rückwärtigen Oberfläche der Betätigungsplatte 32 befestigt, und am Wellenteil 41' ist passend ein Grundteil einer Drahtfeder 42 befestigt. Ein Ende 42' der Drahtfeder 42 ist an einem Arm 40' der Klinke 40 eingehakt, und das andere Ende 42" ist an einen Teil 32' der Betätigungsplatte 32 eingehakt, so daß ein Ende 40" der Positionierungsklinke 40 mit einer Zahnstange 43" in Eingriff tritt, die an einer Seite einer Positionierungsplatte 43 ausgebildet ist, die einstellbar an der rückwärtigen Oberfläche der Montageplatte 1 parallel zur länglichen Nut 30 angebracht ist.

An der Kurvenscheibenwelle 50, die vom Maschinengehäuse getragen wird, sind andererseits ein Kurvenscheibenzahnrad 51, mehrere Zickzackmuster-Kurvenlamellen 52 und mehrere Transport-Kurvenlamellen 53 angebracht, so daß die Drehung einer oberen Spindel (nicht gezeigt) auf die Zickzackrauster-Kurvenlamellen 52 und die Transport-Kurvenlamellen 53 über das Kurvenscheibenwellenzahnrad 51 auf eine herkömmliche Weise übertragen wird. Eine Kurvenfolgerwelle 60 ist am Maschinengehäuse parallel zur Kurvenscheibenwelle 50 angebracht, und an der Welle 60 ist ein Kurvenfolger 61 verschieblich angebracht. Das Ende 41" des Positionierungsstiftes 41 steht in Eingriff mit einer Ausnehmung 61', die am Sockelteil des Kurvenfolgers 61 ausgebildet ist. Der Kurvenfolger 61 weist ein Ende 61" auf, das einer ständigen Zwangseinwirkung ausgesetzt ist, um in Berührung mit einer der Kurvenlamellen 52 infolge der Federkraft einer Feder (nicht gezeigt) zu gelangen. An der vorderen Oberfläche der Montageplatte 1 ist eine L-förmige Betätigungsplattenführung 44 angebracht. Die Enden 32", 32", die an dem oberen und unteren Teil auf der einen Seite der Betätigungsplatte 3 2 ausgebildet sindrwerden längs der Betätigungs-

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plattenführung 44 geführt; der Betätigungsplatte 3 2 ist es deshalb ermöglicht, sich glatt längs der länglichen Nuten 3 0,31 mittels abgesetzter Stifte 33, 33 zu bewegen.

Eine andere längliche Nut 45 ist ferner in der Montageplatte 1 parallel zu den länglichen Nuten 30, .31 ausgebildet, und an der länglichen Nut 45 ist verschieblich ein Gleitblock 46 mittels der Welle bzw. des Zapfens 47' des mit einem Flansch versehenen Transportpositionierungsstifts 47 angebracht, der von der rückwärtigen Oberfläche der Montageplatte 1 hindurchdringt. Ferner ist eine Gleitblockeinstellplatte 48 mit einem seitlich verlängerten Loch 48* an ihrem Basisteil am Gleitblock 46 durch die Befestigung einer Mutter 48" an der Welle 47' des Positionierungsstiftes 47 fest angebracht. Eine Transport-Kurvenfolgerwelle 70 ist am Maschinenrahmen parallel zur Kurvenscheibenwelle 5 0 angebracht, und an der Kurvenfolger scheibe 70 ist verschieblich ein Transportkurvenfolger 71 angebracht. Ein Ende 47" des Positionierungsstiftes. 47 steht mit einer Ausnehmung 71' in Eingriff, die am Sockelteil des Transportkurvenfolgers 71 ausgebildet ist. Das Ende 71" des Transportkurvei.folgers 71 wird ständig derart einer Zwangswirkung ausgesetzt, daß es in Berührung mit einer der Transport-Kurvenlamellen 53 infolge der Kraft einer Feder (nicht gezeigt) gelangt, oder es ist an einer Stelle (unterhalb der Transportkurvenscheiben in der Zeichnung) angeordnet, an der es mit den Transportkurvenscheiben 53 nicht in Eingriff tritt. Zudem ist an der Vorderoberfläche der Montageplatte 1 drehbar ein L-förmiger Gleitblockhebel 81 angebracht, der an seinem einen Ende von einer abgesetzten Schraube 8 0 gehalten wird. Ein Stift 82, der an der rückwärtigen Oberfläche des. Hebels 81 befestigt ist, greift in ein seitlich verlängertes Loch 48* der Gleitblockeinstellplatte 48 ein, und ein Stift 83, der an der vorderen Oberfläche am anderen Ende befestigt ist, greift in die Transport-Kurvenscheibenwählnut 21 ein, die an der rückwärtigen Oberfläche der Kurvenscheibe 2

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ausgebildet ist. Wie in den Abwicklungsplänen der Wählnuten 20, 21 in Fig. 6 gezeigt ist, bestimmt die Spirale der Wählnub 20 für die Zickzackmuster-Kurvenscheiben einen Abstand zur Mitte hin, der sich allmählich verringert, wenn sich die Nut der Mitte nähert, und der von einem vorgegebenen Punkt aus zunimmt und sich wieder allmählich verringert, wenn die Nut weiter zur Mitte hin verläuft. Es ist beispielsweise der Abstand an den Stellen m, m¹ und m" an der Nut 20 gleich.

Die Spirale der Wählnut 21 für die Transportscheiben hält andererseits einen gleichmäßigen Abstand zur* Mitte über einen gewissen Teil der Nut aufrecht, und verringert den Abstand zur Mitte allmählich, nachdem ein vorgegebener Punkt an der Nut 21 überschritten ist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aufgebaut wie oben erläutert ist. Die Tätigkeit der Vorrichtung wird nun nachfolgend erläutert.

Wenn zunächst die Muster ausgewählt werden sollen, werden der Kurvenfolger 61 und der Transportkurvenfolger 71, die zwangsweise durch die Wirkung nicht gezeigter Federn in Berührung mit den Zickzackmuster-Kurvenscheiben 52 und den Transport-Kurvenscheiben 53 gebracht sind, über die Kurvenfolgerwelle 6 0 und die Transportkurvenfolgerwelle 70 derart zurückgezogen, daß sie aus der Berührung mit den Kurvenscheiben gelöst werden. Der Mechanismus für die oben erwähnte Tätigkeit zum Zurückziehen der Folger ist allerdings hier nicht dargestellt.

Um die gewünschten Stichmuster zu erhalten, wird ein Steuerdrehknopf 5, der an der Steuerkurvenscheibe 2 angebracht ist, derart gedreht, daß der Zeigernadel-Betätigungshebel 7, der über einen Stift 11 mit der spiralförmigen Musterwählnut 4 in Eingriff steht, die an der vorderen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 ausgebildet ist, über seinen Stift 11 mit einer abgesetzten Schraube 8 .als Drehpunkt bewegt

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wird, und das Zeigernadelteil 10 wird auf der Gleitplatte 12 über ein Verbindungsstück 9 verschoben, um hierbei die Zeigernadel 14 auf eines der Stichmuster a, b, c usw. einzustellen, die an der Musterplatte 15 beschrieben sind. Wie bereits früher erwähnt wurde, wurden die Nuten 13 am äußeren Umfang der Steuerkurvenscheioe 2 ausgebildet, und mit einer der Nuten 18 steht das Ende 16' der Steuerkurvenscheibenfeder 16 in Eingriff. Der Steuerdrehknopf 5 kann leicht von Hand gegen die Kraft der Feder 16 gedreht werden, und der genannte Eingriff unterstützt die Zeigernadel 14 dabei, eine Position für die Stichmuster a, b, c usw. zu bestimmen.

Die Betätigung des Mechanismus zum Auswählen der Zickzackmuster-Kurvenscheiben wird nun beschrieben.

Durch die Drehung des Steuerdrehknopfes 5 wird der Steuerplattenhebel 35, der mit dem Stift 38 in Eingriff mit der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut 20 steht, die an der rückwärtigen Oberfläche, der Steuerkurvenscheibe 2 ausgebildet ist, mit der abgesetzten Schraube 34 als Drehpunkt in Zusammenwirkung mit dem Stift 11 des Zeigernadelbetätigungshebels 7 geschwenkt. Ferner.wurde der Stift 36, der am anderen Ende des Hebels 35 ausgebildet ist, mit der länglichen Nut 37 der Betätigungsplatte 3 2 in Eingriff gebracht, und die Betätigungsplatte 32 wurde an der Montageplatte derart angebracht, daß sie in den länglichen Nuten 30, 31 mittels der mit Flansch versehenen Stifte 33, 33 gleitet. Deshalb bewegt sich, wenn der Steuerdrehknopf 5 gedreht wird, die Betätigungsplatte 32 infolge der Wirkung der Drahtfeder 42 auf und ab, wobei die Betätigungsplattenführung 44 eine Führung bildet. An die Betätigungsplatte 32 wurde auch der Positionierungsstift 41 angebracht, der durch die längliche Nut 3 0 der Montageplatte 1 hindurchdringt, und das Ende 41" hiervon wurde in Eingriff mit der Ausnehmung 61' des Kurvenfolgers 61 gebracht. Die Betätigungsplatte 32 arbeitet demnach derart, daß der

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Kurvenfolger 61 sich an der Kurvenfolgerwelle 6 0 auf— und abbewegt, damit das Ende 61" des Kurvenfolgers 61 eine der Musterkurvenlamellen 52 auswählt. Die Positionierungs- , klinke 40, die mit dem Stift 39 der Betätigungsplatte 3 2 in Eingriff steht, steht mit ihrem Ende 40" infolge der Drahtfeder 42 mit der Zahnstange 43' der Positionierungsplatte 43 in Eingriff, die einstellbar an der rückwärtigen Oberfläche der Montageplatte 1 angebracht ist, um hierbei zuverlässig die Anschlagstellung bzw. Haltestellung des Kurvenfolgers 61 zu bestimmen.

Die Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut 20 wurde so ausgebildet, wie durch den Abwicklungsplan der Fig. 6 gezeigt ist, und ist derart aufgebaut, wie bereits vorher erwähnt ist. Durch die Drehung des Steuerdrehknopfes 5 folgt der Stift 38 des Betätigungsplattenhebels 35 der Zickzackmuster-Steuerkurvenwählnut 20 an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerscheibe; der Abstand zur Mitte nimmt schrittweise vom Punkt a bis zum Punkt η in der Nut 20 ab, wobei die Betätigungsplatte 32 schrittweise abgesenkt wird und den Kurvenfolger 61 veranlaßt, über den Positionierungsstift 41 abgesenkt zu werden, der an der Betätigungsplatte 32 angebracht bzw. eingetrieben ist. Wenn allerdings der Steuerdrehknopf 5 weitergedreht wird, dann wird der Stift 38 über den Abschnitt vom Punkt η bis zum Punkt j* hinaufgeschoben, und wieder über den Abschnitt vom Punkt j' zum Punkt n" abgesenkt, was den Kurvenfolger 61 veranlaßt, dieselbe Tätigkeit durchzuführen. Beispielweise ist deshalb unter Hinweis auf Fig. 6 die Stellung des Punktes k in der Wählnut 20 dieselbe wie die Stellungen des Punktes k¹ und des'Punktes k". Deshalb ist das Ende 61" des Kurvenfolgers 61 an einer Stellung K in den Zickzackmuster-Steuerscheiben 52 angeordnet.

Der Betrieb des Mechanismus zum Auswählen der Transportsteuerscheiben wird nun beschrieben.

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Durch Drehung des Steuerdrehknopfs 5 arbeiten der Stift 11 des Zeigernadelbetätigungshebels 7 und der Stift 38 des Betätigungsplattenhebels 35 zusammen, und der Stift 83 des Gleitblockhebels 81, der in Eingriff mit der Transport-Steuerscheibenwählnut 21 an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 dreht, dreht sich, wobei die abgesetzte Schraube 80 als Schwenkpunkt dient. Der Gleitblockhebel 81 weist einen Stift 82 auf, der mit dem länglichen Loch 48' der Gleitblockeinstellplatte 48 in Eingriff steht, die am Gleitblock 46 mittels des Transportpositionierungsstiftes 47 befestigt ist. Der Gleitblock ist ferner verschieblich an der Montageplatte 1 derart angebracht, daß er in der länglichen Nut 45 gleitet, und das Ende 47" des Transportpositionierungsstiftes 47 . steht mit der Ausnehmung 71' am Transport-Kurvenfolger in Eingriff. Deshalb arbeitet der Gleitblockhebel 81 derart, daß er den Transportpositionierungsstift 47 mittels des Gleitblocks 46 auf- und abwärtsbewegt, wobei der Transport-Kurvenf olger 71 sich an der Transport-Kurvenfolgerwelle 70 derart aufwärts und abwärts bewegt, daß das Ende 71" des Transport-Kurvenfolgers 71 eine der Transport-Kurvenlamellen 53 auswählen wix"¹

Die Transportkurvenscheiben-Wählnut 21 ist so ausgebildet, wie in den Abwicklungsplänen in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Steuerkurvenscheibe 2 derart gedreht wird, daß der Stift 83 des Gleitblockhebels 81 in einer AUS-Stellung angeordnet ist (AUS₁ und AUS ) (AUS₁ liegt bei einem gleichen Abstand von der Mitte, und der Stift 83 bewegt sich-nicht, jedoch wird der Stift 83 bewegt, wenn die Nut von AUS₁ zu AUS₂ weiterläuft), dann ist das Ende 71". des Transport-Kurvenfolgers 71 an einer Stellung unterhalb der Kurvenlamellen 53 angeordnet und arbeitet nicht. Wenn allerdings die Steuerkurvenscheibe 2 weitergedreht wird, so daß der Stift 83 in eine Position X gelangt, dann wird das Ende 71" des Transportkurvenfolgers 71 an einer Transportkurvenscheibe 53-X angeordnet und wird diese Stellung bei-

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behalten. Wenn der Stift 83 in eine Position y gelangt, dann ist das Ende 71" des Transport-Kurvenfolgers 71 an einer Transportsteuerscheibe 53-Y angeordnet.

Der Zusammenhang zwischen der Musterwählnut 4, die an der vorderen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 ausgebildet ist, der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut 20 und der Transport-Kurvenscheibenwählnut 21, die an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe 2 zum Erzielen gewünschter zusammengesetzter Stichmuster ausgebildet sind, wird nun beschrieben.

Es wird beispielsweise, um ein Stichmuster a (s. Fig. 7) zu erhalten, der Steuerdrehknopf 5 derart gedreht, daß der Stift 11 des Zeigernadelbetätigungshebels 7 an einer Stellung a der Musterwählnut 4 angeordnet ist und die Positionsnadel 14 das Stichmuster a anzeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 38 des Betätigungshebels 3 5 an einer Stellung "a" in der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut 2 0 angeordnet, und das Ende 61" des Kurvenfolgers 61 ist an einer Zickzackmuster-Kurvenscheibe 52-A angeordnet. In diesem Fall ist der Stift 83 des Gleitblockhebels 81 an der Stelle AUS in der Transport-Steuerkurvenwählnut 21 angeordnet, und. das Ende 71" des Transportkurvenfolgers 71 ist unterhalb der Transport-Kurvenlamelle 53 angeordnet oder befindet sich außer Eingriff hiermit und wird hierbei nicht beeinflußt. Deshalb tritt nur der Kurvenfolger 61 mit den Zickzackmuster-Kurvenscheiben 52 in Eingriff; ein Stichmuster a wird erzielt, ohne daß die Funktion der Transportkurvenscheiben 53 herangezogen wird. Dieselbe Tätigkeit wie oben wird durchgeführt, um Stichmuster b bis m zu erreichen. Um ein Stichmuster η zu erhalten, wie der Stift 38 in eine Stellung "n" in der Nut 20 verschoben, das Ende 61" des Kurvenf olgers 61 ist auf einer Zickzackmuster-Kurvenscheibe 52-N angeordnet, der Stift des Gleitblockhebels 81 wird ein wenig zu einer Stellung AUS« in der Transport-Kurvenscheibenwählnut 21 bewegt,

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der Transport-Kurvenfolger 71 wird dementsprechend bewegt, und das Ende 71" hiervon wird ein wenig angehoben«'Allerdings ist das Ende 71" noch immer in einer niedrigeren Stellung angeordnet als die Transport-Kurvenlamellen 53 und tritt nicht hiermit in Eingriff. Deshalb wird ein Stichmuster η lediglich durch die Zickzackmuster-Steuerscheibe 52-N erzielt.

Um weiter ein Stichmuster ο zu erzielen, bewegt sich durch Drehen des Steuerdrehknopfes 5 die Zickzackmus'ter-Kurvenscheibenwählnut 20 schrittweise von der Mitte weg. An der Stelle m* in der Nut 20 ist der Abstand gerade gleich dem früheren Punkt m. Deshalb wird der Kurvenfolger 61 _r der einmal bereits abgesenkt wurde, wieder angehoben und an der Zickzackmuster-Kurvenscheibe 52-M angeordnet. Andererseits nähert sich die Transportsteuerscheibennut 21 allmählich der Mitte; wenn der Stift 83 des Gleitblockhebels 81 zu einer Stellung χ in der Steuerscheibennut gelangt, dann gelangt das Ende 71" des Transportkurvenfolgers 71 auf eine Transportsteuerscheibe 53-X. Deshalb wird das Stichmuster ο durch die zusammengesetzten Wirkungen der Zickzackmuster-Kurvenscheibe 52-M und der Transport-Kurvenscheibe 53-X erzielt. Auf dieselbe Weise werden auch die Stichmuster p, q und r durch die zusammengesetzten Wirkungen der Zickzackmuster-Kurvenscheiben 52-L, -J und -K erzielt, sowie der Transportsteuerscheibe 53-X (im Ausführungsbeispiel behält der Punkt χ in der Transportkurvenscheibenwahlnut dieselbe Lage bei, und der Transportkurvenfolger 71 verbleibt in seiner Anbringung an derselben Transportkurvenscheibe 53-X).

Um dann die Stichmuster r, s und t zu erzielen, wird der Steuerdrehknopf 5 weitergedreht. Die Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut 20 nähert sich dann allmählich der Mitte, und die zusammengesetzten Muster werden durch die Stellen k", 1" und m" in der Nut 20 und die Stelle y in der Steuerscheibennut 21 erzielt.

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Wie oben erwähnt, ist es dadurch, daß man die spiralig verlaufende Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut derart ausbildet, daß der Abstand bezüglich der Mitte veränderlich ist, ermöglicht, beispielsweise drei Stichinuster m, ο und u durch eine Steuerscheibe 52-M von vielen Zickzackmuster-Steuerscheiben 52 und die Steuerscheiben X und Y unter vielen Transportsteuerscheiben 53 zu erzielen. Entsprechend dem oben erwähnten Verfahren ist es möglich, viel mehr zusammengesetzte Stichmuster dadurch zu erreichen, daß man nicht nur die Form der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut ändert, sondern auch die Form der Transport-Kurvenscheibenwählnut ändert.

Entsprechend dieser Erfindung können, wie oben erwähnt, die Stichmuster durch eine Einrichtung mit drei Nuten

ausgewählt und angezeigt werden, d.h. eine Muster-Anzeigenut, eine Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut und eine Transport-Kurvenscheibenwählnut, die an der Kurvenscheibe ausgebildet sind, indem man ganz einfach den Steuerdrehknopf dreht. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung '■ außerordentlich einfach aufgebaut und wird als einziges Modul (Baugruppe) gehandhabt, und sie ist ferner billig herzustellen, wodurch außerordentlich vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.

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Claims

A. GRÜNEQKER DtPL-!NG. H. KlNKELDEY Dft INÜ W. STOCKMAIR K. SCHUMANN ClFi RER. r.JAT - DlPU-FHYS P.. H. JAKOB DIr1U-IMG. G. BEZOUD D* RF.R. N'ÄT- ÜPU CHFM. 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE Ansprüche

1. Vorrichtung zum Wählen einer Kurvenlamelle

für Nähmaschinen mit Muster-Kurvenlamellen und Transport-Kurvenlamellen, die mit einem Zickzack-Kurvenfolger bzw. einem Transport-Kurvenfolger zum Erzielen zusammengesetzter Muster in Eingriff stehen,· dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkurvenscheibe( 2) derart in einem Maschinengehäuse angeordnet ist, daß sie durch einen von einer Bedienungsperson beeinflußten Bedienungsknopf (5) an der Außenseite der Nähmaschine gedreht werden kann, daß eine Stichmuster-Anzeigenut (4), eine Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut (20) und eine Transport-Kurvenscheibenwählnut (21) an den Oberflächen der Steuerkurvenscheibe (2) ausgebildet sind, daß Abtast- bzw. Folgeeinrichtungen (61, 71), die in den Nuten laufen, vorgesehen sind, wobei eine der Muster-Kurvenlamellen (52) von dem Kurvenfolger (61) gewählt wird, der von der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut (20) betätigt wird, wobei eine der Transport-Kurvenlamellen (53) vom Transport-Kurvenfolger (71) gewählt wird, der von der Transport-Kurvenscheibenwählnut (21) betätigt wird, und wobei eine Zickzackmuster-Kurven-

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scheibe (52) und eine Transport-Kurvenscheibe (53) gleichzeitig in Zusammenwirkung mit der Anzeige eines Stichrausters (a, b_f c ...) durch Drehung des Steuerdrehknopfes (5) zum Erzielen eines zusammengesetzten Musters gewählt werden.

2. Vorrichtung zum Auswählen einer Kurvenlamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichmuster-Anzeigenut (4) an der vorderen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe

(2) ausgebildet ist, daß die Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut (20) und die Transport-Kurvenscheibenwählnut (21) an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe. (2) ausgewählt sind, daß ein Ende eines Zeigernadelbetätigungshebels (7), der an seinem mittleren Teil einen Stift (11) auf v/eist, der mit der Stichmuster-Anzeigenut (4) in Eingriff steht, an einer Montageplatte (1) schwenkbar angelenkt ist, die am Maschinengehäuse angebracht ist, und daß ein Zeigernadelteil (10) am anderen Ende des Zeigernadelbetätigungshebels (7) über ein Verbindungsstück (9) angebracht ist, so daß eine Zeigernadel (14), die am Zeigernadelteil (10) angebracht ist, eines der Stichmuster (a, b, c ...) anzeigt, die an der Oberfläche einer Mustertafel (15) bezeichnet sind, die an der Montageplatte (1) angebracht ist.

3. Vorrichtung zum Auswählen einer Kurvenlamelie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsplatte (32) derart an der Montageplatte (1) angebracht ist, daß sie aufwärts- und abwärtsgerichtet verschieblich ist, daß die Betätigungsplatte (32) mit dem zweiten Ende eines Betätigungsplattenhebels (35) in Eingriff steht, der an seinem mittleren Teil einen Stift (38) aufweist, der in Eingriff mit der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut (20) an der rückwärtigen Oberfläche der Kurvenscheibe (2) steht, daß der Hebel (35) am ersten Ende schwenkbar an der Montageplatte (1) angelenkt ist, und daß ein Positionierungsstift (41), der mit dem zweiten Kurvenfolger (61) in Eingriff steht, an der Betätigungsplatte

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(32) befestigt ist.

4. Vorrichtung zum Wählen einer Kurvenlamelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitblock (46) derart an der Montageplatte .(1) angebracht ist, daß er aufwärts- und abwärtsgerichtet verschieblich ist, daß ein Transportpositionierungsstift (47) vorzugsweise verschieblich am Gleitblock (46) angebracht ist, daß eine Gleitblockeinstellplatte (48)., die ein querverlaufendes Loch (48') aufweist, am Stift (47) befestigt ist, daß ein Stift (83), der mit der Transport-Kurvenscheibenwählnut (21) an der rückwärtigen Oberfläche der Steuerkurvenscheibe (2) in Eingriff steht, am zweiten Ende eines Gleitblockhebels (81) befestigt ist, der einen Stift (82) aufweist, der in Eingriff mit dem querverlaufenden Loch (48') steht, und daß der Hebel (81) an seinem ersten Ende schwenkbar am Maschinengehäuse angelenkt ist, so daß der Transportpositionierungsstift (47) mit einem Transportkurvenfolger (71) in Eingriff tritt.

5. Vorrichtung zum Auswählen einer Kurvenlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis I dadurch gekennzeichnet, daß von der Zickzackmuster-Kurvenscheibenwählnut (20) und der Transport-Kurvenscheibenwählnut (21), die an der Kurvenscheibe (4) ausgebildet sind, eine oder beide derart ausgebildet sind, daß, während ein Kurvenfolger (61) in Zusammenwirkung mit einer Musterkurvenscheibe (52) positioniert ist, der andere Kurvenfolger (71) mit einer von mehreren Kurvenscheiben kombiniert sein kann.

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