DE3246695C2 - - Google Patents

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DE3246695C2
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Jan Dipl.-Ing. Trnka
Jindrich Novacek
Jilji Dipl.-Ing. Matejicek
Vladimir Trebic Cs Salomoun
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/02Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
    • D04B9/025Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles with stitch-length regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Maschendichte an einer Kleindurchmesser-Rundstrickmaschine, bei der die Änderung der Maschendichte durch Umstellen von Kulierschloßteilen mittels eines mechanischen Hebelgetriebes durchgeführt wird, welches zwei Nockenscheiben enthält.
Diese Vorrichtung ist durch die vom gleichen Anmeldetag stammende Patentanmeldung P 32 46 652.8 in Vorschlag gebracht worden. Durch die beiden Nockenscheiben, die jeweils von außen durch von Steuertrommeln bewegte Übertragungshebel verschwenkt werden und durch ihre Verschwenkung Kulierschloß­ teile parallel zur Nadelzylinderachse verschieben, lassen sich Maschedichtenänderungen sowohl in einzelnen Stricksystemen als auch in allen Stricksystemen gemeinsam durchführen.
Insbesondere für schnellaufende Rundstrickmaschinen ist es von hoher Wichtigkeit, wenn die Arbeitsmittel für Maschendichteän­ derungen in einfacher Weise raumsparend untergebracht sind und einfach und schnell zu betätigen sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen, raumsparend unterbringbaren Mitteln die Maschendichteänderungen in den gewünschten Stricksystemen auf schnellaufenden Strickmaschinen exakt durchzuführen.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Nockenscheibe mechanische Mittel zur Verschwenkung der anderen Nockenscheibe aufweist, und daß die andere Nockenscheibe dem Eingriff mit diesen Mitteln angepaßt ist.
Durch die Unterbringung der mechanischen Mittel zur Verschwen­ kung der zweiten Nockenscheibe in der ersten Nockenscheibe wird nicht nur Bauraum eingespart, sondern auch eine exakte gleichzeitige und gleichmäßige Verschwenkung beider Nockenschei­ ben erreicht, so daß für die gemeinsame Umstellung der Kulier­ schloßteile in mehreren Stricksystemen eine hohe Exaktheit erreicht wird, die insbesondere bei schnellaufenden Maschinen von Bedeutung ist.
Baulich läßt sich dieses einfach ausführen, wenn an der unteren Nockenscheibe verschiebbar ein Finger gelagert ist, der an dem an der unteren Nockenscheibe abgefedert verschwenkbar gelagerten und auf die obere Nockenscheibe einwirkenden Hebel anliegt, wobei ein von einer Steuertrommel betätigter Hebel für das Einwirken auf den Finger vorgesehen ist.
Dabei ist es baulich zweckmäßig, wenn der Finger und der Hebel sich in einer Ausnehmung der oberen Nockenscheibe befinden, wobei der Hebel sich gegen die Kante der Ausnehmung abstützt und gegenüber dem Flansch der Maschine abgefedert ist.
Aus Gründen einer hohen Verschleißfestigkeit ist es vorteilhaft, wenn des Ende des auf den Finger wirkenden Hebels bogenförmig ausgebildet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung zum Regulie­ ren der Maschendichte,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Mittel für eine Ver­ schwenkung der Nockenscheiben um einen bestimmten Winkel in ihrer Grundstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung P der der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt A-A gemäß der Fig. 1.
Eine viersystemige Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfwaren ist mit einem Nadelzylinder 1 versehen (Fig. 3), in dessen Nuten Nadeln 2 und weiter nicht dargestellte Platinen gelagert sind. In jedem Stricksystem ist ein Kulierschloß­ teil 3 axial verschiebbar in einem Halter 4 angeordnet. An dem Teleskop 3′ des Kulierschloßteiles 3, das in Bezug auf den Halter 4 abgefedert ist, liegt in jedem Stricksystem ein Arm eines schwenkbaren Steuerhebels 5 an. Der Steuerhebel 5 ist auf einem Zapfen 6 in einem Ständer 7 gelagert, an dem ebenfalls der Halter 4 befestigt ist. Am anderen Arm des Steuerhebels 5 sind waagerecht Abtastzapfen 8, 8′ mit den Gewinden zu ihrer Einstellung der Lage in Bezug auf die kreisför­ migen Nockenscheiben 9, 9′ (Fig. 1) angeordnet.
Die untere Nockenscheibe 9 ist auf dem Flansch 10 der Maschine angebracht und ist in den Ständern 7 der einzelnen Stricksysteme so zentriert, deß sie koaxial mit dem Nadelzylinder 1 angeordnet ist. Auf der unteren Nockenscheibe 9 liegt eine obere Nocken­ scheibe 9′, die ebenfalls in den Ständern 7 zentriert ist. Die untere Nockenscheibe 9 ist nicht abgefedert und die obere Nockenscheibe ist durch eine Feder 11 (Fig. 1) gegenüber dem Flansch 10 abgefedert. Ferner ist in der Nockenscheibe 9 ein Zapfen 12 befestigt, an dem ein Ende eines die Maschendichte einstellenden Übertragungshebels 13, der von den Segmenten der Trommel 14 betätigt ist, anliegt. Ferner ist am Umfang der Nockenscheibe 9 im Vorsprung 91 ein Finger 92 verschiebbar gelagert, der an dem schwenkbar auf dem Zapfen 94 in der unteren Nockenscheibe 9 gelagerten Hebel 93 anliegt.
Der Hebel 93 ist mittels einer Zugfeder 95 gegenüber dem Flansch 10 abgefedert. Der Hebel 93 ist dem Kontakt bzw. dem Eingriff mit der Ausnehmung 91′ in der oberen Schablone 9′ angepaßt. Die beschriebenen Mittel (d.h. Finger 92, Hebel 93) bilden mechanische Mittel zur Verschwenkung der oberen Nockenscheibe 9′ gegenüber der unteren Nockenscheibe 9 um einen bestimmten Winkel. An dem anderen Ende des Fingers 92 liegt mittels seines bogenförmigen Teiles ein Hebel 15 an, der verschwenkbar auf dem Flansch 10 angeordnet ist, wobei er von den Segmenten einer ebenfalls auf dem Flansch angeord­ neten weiteren Steuertrommel 16 betätigt ist. An beiden Nocken­ scheiben 9, 9′ sind Einschnitte so ausgebildet, daß die Abtastzap­ fen 8 der verschwenkbaren Hebel 5 an den Anfahrflächen 96, die die Kanten der Einschnitte bilden, anliegen und die Abtast­ zapfen 8′ an den Anfahrflächen 96′, die die Kanten der Ein­ schnitte der Nockenscheibe 9 bilden, anliegen. Die Neigung der Anfahrflächen 96, 96′ bestimmt dann die Größe des Hubes der Kulierschloßteile 3.
Die Funktion der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Durch die programmgemäß sich drehende Trommel 14 bewegt sich der Maschendichtehebel 13, der auf den Zapfen 12 einwirkt und so die untere Nockenscheibe 9 verschwenkt, die dann um einen bestimmten Winkel gegenüber der oberen Nockenscheibe 9′ verschwenkt wird, wobei mittels der Abtastzapfen 8 die Bewegung auf die schwenkbaren Hebel 5 und Kulierschloßteile 3 der einzelnen Stricksysteme übertragen wird und dadurch die Maschendichte geändert wird. Die obere Nockenscheibe 9′ wirkt dann durch ihre Anfahrflächen 96′ auf die Abtastzapfen 8′ der schwenkbaren Hebel nicht ein (Fig. 2). Wenn sich nun die Trommel 16 dreht, drückt der Hebel 15 den Finger 92, der sich in der Lage der Fig. 2 befindet. Der Finger 92 beginnt gegen die Wirkung der Feder 95 auf den Hebel 93 zu drücken, der auf die Kante der Ausnehmung 91′ der Nockenscheibe 9′ einwirkt und so die obere Nockenscheibe 9′ dreht, deren Anfahr­ flächen 96′ (z.B. nur in zwei Stricksystemen) auf die Abtastzap­ fen 8′ einwirken. Dadurch wird nur in diesen Stricksystemen die Maschendichte geändert. Die obere Nockenscheibe 9′, der Finger 91 und der kleine Hebel 93 befinden sich dann in der Lage gemäß der Fig. 1. Programmgemäß werden dann weiter durch Drehung der Trommel 14, 16 die Nockenscheiben 9, 9′ zurück in ihre ursprüngliche Lage gebracht, und zwar die obere Nockenscheibe 9′ unter der Einwirkung der Feder 11 und die untere Nockenscheibe 9 mittels des schwenkbaren Hebels 5 vom Kulierschloß 3. Damit ändert sich auch die Maschendichte wieder auf ihren ursprünglichen Wert.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, verschiedene Änderun­ gen der mechanischen Mittel zur winkeligen Umdrehung der Schablonen durchzuführen. Z.B. braucht nicht der Hebel auf die Ausnehmung zu wirken, sondern nur eine drehbare Rolle.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß die Maschen­ dichteänderung in einzelnen Stricksystemen (z.B. beim Stricken laufmaschenfester Bindungen) einfach mittels der kreisplattenför­ migen Nockenscheiben durchgeführt werden kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Einstellen der Maschendichte an einer Kleindurchmesser-Rundstrickmaschine, bei der die Änderung der Maschendichte durch Umstellen von Kulierschloßteilen mittels eines mechanischen Hebelgetriebes durchgeführt wird, welches zwei Nockenscheiben enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenscheibe (9′) mechanische Mittel zur Verschwen­ kung der anderen Nockenscheibe (9) aufweist, und daß die andere Nockenscheibe (9) dem Eingriff mit diesen Mitteln angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Nockenscheibe (9) verschiebbar ein Finger (92) gelagert ist, der an dem an der unteren Nockenscheibe (9) abgefedert verschwenkbar gelagerten und auf die obere Nockenscheibe (9′) einwirkenden Hebel (93) anliegt, wobei ein von einer Steuertrommel (16) betätigter Hebel (15) für das Einwirken auf den Finger (92) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (92) und der Hebel (93) sich in einer Ausneh­ mung (91′) der oberen Nockenscheibe (9′) befinden, wobei der Hebel (93) sich gegenl die Kante der Ausnehmung abstützt und gegenüber dem Flansch (10) der Maschine abgefedert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des auf den Finger (92) wirkenden Hebels (15) bogenförmig ausgebildet ist.
DE19823246695 1981-12-31 1982-12-16 Vorrichtung zum regulieren der maschendichte einer rundstrickmaschine Granted DE3246695A1 (de)

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CS1002781A CS224327B1 (en) 1981-12-31 1981-12-31 Density control device for circular knitting machines

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DE3246695A1 DE3246695A1 (de) 1983-07-07
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