DE248746C - - Google Patents

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DE248746C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 25«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1911 ab. Längste Dauer: 24.Oktober 1922.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für die Schlösser von Rundstrickmaschinen mit selbsttätig einstellbarem Ringstück zum Verstellen der Schlösser gemaß dem Patent 200664.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung von gerippten Rändern, Ärmelumschlägen, gerippten Sportjacken, Unterkleidern u. dgl. auf mit mehreren Garnzuführungsvorrichtungen versehenen Rundstrickmaschinen der oben angeführten Art. Die angeführten Waren werden gewöhnlich aufeinanderfolgend in einer ununterbrochenen Warenlänge hergestellt, worauf das zusammenhängende Warenstück zerschnitten wird, um die einzelnen Waren voneinander zu trennen.
Wenn gleichartige Waren in dieser angegebenen Art auf kleinen Rundstrickmaschinen, welche einen feststehenden Nadelzylinder und einen drehbaren Schloßring besitzen, hergestellt werden, wird gewöhnlich zwischen den aufeinanderfolgenden Warenstücken eine Runde gebildet, in der die Maschen von den Nadeln abgeworfen sind, um an dieser Stelle die Trennung der einzelnen Warenstücke zu erleichtern, wenn das zusammenhängende Warenstück zerschnitten werden soll.
Es ist bereits bekannt, von den Nadeln einer Strickmaschine reihenweise Maschen an solchen Stellen abzuwerfen, wo das Einschneiden sich notwendig macht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, mit dem Ringstück der Einstellvorrichtung für die Schlösser gemäß der deutschen Patentschrift 200664 Anschläge oder Stellstücke zu verbinden, welche bei der Drehung des Ringstückes Schloßteile anheben, so daß zwischen den gleichartigen Waren eines ununterbrochenen schlauchförmigen Warenstückes die Nadeln hochgehoben und von ihren Maschen befreit werden, um an dieser Stelle die Trennung der einzelnen Waren des ununterbrochenen schlauchförmigen Warenstückes zu erleichtern.
Dadurch, daß das zur Verstellung der Schlösser dienende Ringstück gemäß der deutschen Patentschrift 200664 gleichzeitig zur Aufnahme von Anschlägen oder Stellstücken verwendet wird, durch welche zwischen den gleichartigen Waren eines ununterbrochenen schlauchförmigen Warenstückes die Maschen von den Nadeln abgeworfen werden, wird die ganze Maschine wesentlich vereinfacht.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, in
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einem größeren Maßstabe. Fig. 3 ist eine zu Fig. 2 gehörige Rückansicht, während Fig. 4 eine Vorderansicht auf den Schloßring mit der Einrichtung gemäß der Erfindung erken-. nen läßt.
Der an dem Ringstück 1 der Strickmaschine angeordnete Schloßring 2 trägt einen Schloßteil 3, welcher an einem verschiebbaren Bolzen 4 befestigt ist. Dieser Bolzen 4 steht durch eine Querstange 5 mit einem unter der Wirkung einer Feder 6 stehenden verschiebbaren Bolzen 7 in Verbindung, der in einem an dem Schloßring befestigten Lager 8 angeordnet ist. Auf dem zum Einstellen der Schlösser dienenden Ringstück iO, welches in bekannter Weise durch eine an ihm angelenkte Stange 11 gedreht bzw. verstellt werden kann, ist ein mit einer Schrägfläche versehenes Stellstück 12 befestigt. Die Stange 11 kann selbsttätig von einer Musterkette oder Mustertrommel in Bewegung gesetzt werden.
Wenn das Ringstück 10 gedreht wird, kann die Schrägfläche des Stellstückes 12 mit einer am unteren Ende des Bolzens 7 angeordneten Schrägfläche in Eingriff kommen, wodurch der Bolzen 7 und gleichzeitig der Schloßteil 3 angehoben wird (s. strichpunktierte Lage des Teiles 3 gemäß der Fig. 4). Hierdurch erfolgt eine Anhebung der Nadeln bis zu einer solchen Höhe, daß ihre Zungen von den Maschen freigegeben werden. Wenn das Stellstück 12 wieder außer Eingriff mit dem Bolzen 7 kommt, wird der Bolzen und mit ihm der Schloßteil 3 durch die Feder 6 in die ursprüngliche Lage zurückgeführt.
Der Schloßteil 3 kann gegebenenfalls auch durch einen anderen geeigneten Mechanismus angehoben werden. Sind mehrere Schloßteile 3 vorgesehen, so werden dieselben zweckmäßig gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung zur Freigabe der Nadeln von ihren Maschen wird zweckmäßig mit einer Rundstrickmaschine in Verbindung gebracht, bei welcher der Nadelzylinder innerhalb des konzentrischen Kreises der Garnzuführungsvorrichtungen sich dreht, und bei der Änderungen im Stricken gleichzeitig an verschiedeneu Stellen des Zylinders bewirkt werden. Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann z. B. an einer Maschine mit vier, sechs, acht, zehn, zwölf oder mehreren Garnzuführungsvorrichtungen angeordnet sein.
Diese neue Einrichtung kann aber auch an einer Rundstrickmaschine angewendet werden, bei welcher der Nadelzylinder feststehend ist, und welche einen Ring für mehrere Garnzuführungsvorrichtungen besitzt, welcher sich drehen kann und mit Mechanismen versehen ist, die an einer Stelle während der Drehung gleichzeitig eine oder alle Garnzuführungsvorrichtungen in Tätigkeit setzen, um eine Änderung in der Ware hervorzubringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einstellvorrichtung für die Schlösser von Rundstrickmaschinen mit selbsttätig einstellbarem Ringstück zum Verstellen der Schlösser nach Patent 200664, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringstück (10) mit einem oder mehreren Anschlägen bzw. Stellstücken (12) versehen ist, die bei der Drehung des Ringstückes einen Schloßteil (3) anheben, durch welchen die Nadeln hochgehoben werden, um sie von ihren Maschen zu befreien.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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