DE200664C - - Google Patents
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- DE200664C DE200664C DENDAT200664D DE200664DA DE200664C DE 200664 C DE200664 C DE 200664C DE NDAT200664 D DENDAT200664 D DE NDAT200664D DE 200664D A DE200664D A DE 200664DA DE 200664 C DE200664 C DE 200664C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/32—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200664 KLASSE 25 a. GRUPPE
WILDMAN MANUFACTURING COMPANY
in NORRISTOWN, V. St. A.
Einstell vorrichtungen, durch welche die Schlösser von Rundstrickmaschinen auf selbsttätigem
Wege während des Ganges der Ma- - schine eingestellt werden, sind bekannt, jedoch
leiden diese Einstellvorrichtungen daran, daß sie das Einstellen nur ruckweise ausführen.
Dabei können die hierfür bisher bekannten Einrichtungen nur für diejenigen Maschinen Verwendung finden, für welche
ίο sie eigens hergestellt sind.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Einstellvorrichtung für die Schlösser von
Rundstrickmaschinen, bei welcher das Einstellen der Schlösser zwar in bekannter Weise
durch Drehung eines ringförmigen Körpers während des Ganges der Maschine erfolgt,
daß aber zu diesem Zwecke auswechselbar auf diesem Körper angeordnete Anschläge vorgesehen sind, die sich bei der Drehung
des ringförmigen Körpers unter am Schloßring angeordnete Bolzen schieben, deren Bewegung
mittels Hebel auf die Schloßteile tragende, federnd angehobene Bolzen übertragen,
und diese samt den von ihnen getragenen Schloßteilen lotrecht verstellen.
Durch ihre eigenartige Einrichtung eignet sich die neue Einstellvorrichtung sowohl zum
Anbringen an schon vorhandenen als auch an neuen Maschinen als selbständiges Ganzes,
ohne dazu besonderer Vorrichtungen zu bedürfen, so daß mit ihrer Hilfe auf einer
Rundstrickmaschine ganz andere Strickwirkungen erzielt werden, als wozu sie ursprünglich
bestimmt war.
In den beigefügten Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie
ι. ■ ■
40
2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstabe, Fig. 3
eine Vorderansicht der am Schloßring angeordneten Teile. Fig. 4 und 5 zeigen Einzelteile
der Vorrichtung.
Der auf' dem Ringstück 1 der Strickmaschine
angeordnete Schloßring 2 trägt die Schlösser 3 (Fig. 2) für die im Zylinder angeordneten
Nadeln. Diese Schloßteile werden von Bolzen 4 getragen, die durch je
eine in einem Ausschnitte 6 des Ringstückes 1 gelagerte Feder 5 aufwärts gepreßt werden.
Mittels dieser Bolzen 4 kann die Höhenlage der Schlösser 3 geregelt werden. Bisher
wurde allgemein zu dieser Einstellung eine Schraube verwandt, deren mit Gewinde versehener
Schaft in die Oberseite des Schloßringes eingeschraubt war und deren Kopf sich auf das Oberende des Bolzens legte, so
daß durch Drehung der Schraube der Bolzen mit dem Schloß lotrecht verstellt werden
konnte.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einstellvorrichtung ist ein um eine
Achse 9 in einem Bügel 10 drehbarer zweiarmiger Hebel 7 vorgesehen, dessen einer
Arm 8 sich auf das Oberende des Bolzens 4 legt. Der Bügel 10 ist mittels Schrauben ι τ
an dem Schloßring befestigt. Der Arm 12 des Hebels stützt sich auf das Oberende
eines außerhalb des Schloßringes in dem Bügel 10 gelagerten, lotrecht verschieblichen
Bolzens 13, der einen festen Querarm 14 an
seinem Unterende trägt (Fig. 3), der mit Stellschrauben 15, 16 ausgerüstet ist. Diese
können in den beiden Armen des Querarmes 14 in der Höhe verstellt und dadurch
festgestellt werden, daß man mittels Schrauben 18 die bei 17 gespaltenen Enden des
Querarmes 14 zusammenpreßt.
Die Enden der Stellschrauben 15, 16 ragen
abwärts in den Weg geneigter Schrägflächen 19, 20 von Stellstücken 21, die mittels
Schrauben 22 auf dem den Schloßzylinder in bekannter Weise umgebenden und sich auf
das Ringstück 1 legenden Ringe 23 befestigt sind. Dieser »Stellring« wird in bekannter
Weise mittels irgendeiner beliebigen Vorrichtung, z. B. einer bei 25 angelenkten Stange 24
(Fig. 1), durch Verdrehen eingestellt. Die Stange 24 kann zweckmäßig zu der Schablone
einer hier nicht gezeigten, das Muster bestimmenden Vorrichtung führen. Das Neue
vorliegender Erfindung besteht in erster Linie darin, daß dieser Stellring die Anschläge
trägt, welche das Verstellen der
so Schlösser einleiten.
Wird nämlich der Ring 23 gedreht, so bringt er, je nach seiner Drehrichtung, die
Schrägfläche 19 mit der Stellschraube 15 oder die Schrägfläche 20 mit der Stellschraube 16
in Berührung, so daß der Bolzen 13 angehoben wird und unter Vermittlung des Hebels
7 den Bolzen 4 niederpreßt, wodurch das Schloß 3 in die betreffende Lage gebracht
wird.
Wird der Ring 23 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß das Stellstück
21 unter den Stellschrauben 15, 16 fortgezogen
ist, so hebt die Feder 5 den Bolzen 4 mit dem Schloß 3 wieder in die ursprüngliehe
Lage empor.
Durch einen Arm 26 des Bügels 10 geht eine den Hub des Bolzens 13 begrenzende,
mittels einer Mutter 27 feststellbare Schraube 25, gegen deren Kopfende sich ein durch einen
Schlitz 29 des Bügels 10 geführter Stift 28 des Bolzens 13 bei der Tiefstlage desselben
auflegt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die beiden Stellschrauben 15, 16 verschieden hoch
in bezug auf ihre Stellflächen eingestellt werden, so daß durch einfaches Verdrehen des
Ringes 23 aus der einen Stellung in eine andere verschiedene Einstellungen der Steueranschläge
3 für die Nadeln zustande kommen.
Ferner können die Schrägflächen verschiedene Form besitzen und die Stellstücke 21
selbst gegen solche von anderer Form auswechselbar sein, so daß eine Menge verschiedener
Strickwirkungen auf einfachste Weise erzielt werden können.
Eine andere Ausführungsform des Stellstückes zeigt Fig. 5, das für Einstellvorrichtungen
geeignet ist, bei denen der Querarm 14 nur in einer Richtung von dem
Bolzen 13 aus sich erstreckt, wie z. B. bei der Vorrichtuug A in Fig. 1. Wie aus der
gleichen Figur ersichtlich ist, können mehrere solcher Einstellvorrichtungen am Umfange
des Steuerringes 2 bei Maschinen mit mehreren Garnzuführungen angeordnet werden,
wobei z. B. die einzelnen Vorrichtungen auf verschiedene Strickwirkungen eingestellt
werden können.
Durch besondere Einrichtung der vorliegenden Erfindung ist es nicht mehr, wie
bisher, nötig, daß je eine besondere Maschinenart für den Handel gebaut wird. Im
Gegenteil können die Maschinen ohne eine bestimmte Einstellvorrichtung für eine bestimmte
Maschinenart versandt und dann durch Anbringung der neuen Vorrichtung an diesen »Einheitsmaschinen« in solche mit
den Eigenschaften einer Spezialmaschine umgewandelt werden.
' _ Λ
Claims (4)
1. Einstellvorrichtung für die Schlösser von Rundstrickmaschinen mit selbsttätig
einstellbarem Ringstück zum Verstellen der Schlösser, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ringstück (23) Anschläge (21)
trägt, die bei der Drehung des Ringstückes (23) die lotrechte Verschiebung eines am Schloßringe (2) sitzenden Bolzens
(13) bewirken, die durch Hebel (7) auf einen die Schloßteile (3) tragenden
Bolzen (4) übertragen wird.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schloßteile
(3) tragende Bolzen (4) mittels einer Feder (6) in angehobener Stellung gehalten
und gegen die Wirkung dieser Feder verschoben wird.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefstellung
des durch den Anschlag (21) des Ringstückes (23) einstellbaren Bolzens (13)
durch ein einstellbares Widerlager (25) geregelt wird und dieser Bolzen (13) mehrere
als Anschläge dienende Stellschrauben (15, 16) trägt, so daß durch Verstellen
des Widerlagers (25) und der Stellschrauben (15, 16) die Größe der Einstellung
des zugehörigen Schlosses geändert werden kann.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge
(21) des Ringstückes (23) gegen andere, mit anders geformten Anschlagflächen (20)
versehene Anschläge (21) auswechselbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE248746T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200664C true DE200664C (de) |
Family
ID=32739627
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200664D Active DE200664C (de) | |||
DENDAT248746D Active DE248746C (de) |
Family Applications After (1)
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DENDAT248746D Active DE248746C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE248746C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973307C (de) * | 1952-05-15 | 1960-01-21 | Bhs Bayerische Berg | Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit zwei Strickstellen |
DE1159123B (de) * | 1959-07-17 | 1963-12-12 | Schubert & Salzer Maschinen | Schaltring fuer Rundstrickmaschinen |
DE1227184B (de) * | 1959-09-03 | 1966-10-20 | Morat Gmbh Franz | Rundraenderstrickmaschine mit einer selbsttaetigen Verstellvorrichtung fuer die Kulierschlossteile aller Systeme |
DE1246153B (de) * | 1963-10-23 | 1967-08-03 | Terrot Soehne & Co C | Steuervorrichtung fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen |
DE3246652A1 (de) * | 1981-12-31 | 1983-07-07 | Elitex, koncern textilního strojírenství, Liberec | Vorrichtung zum regulieren der maschendichte einer rundstrickmaschine |
DE3246695A1 (de) * | 1981-12-31 | 1983-07-07 | Elitex, koncern textilního strojírenství, Liberec | Vorrichtung zum regulieren der maschendichte einer rundstrickmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT256317B (de) * | 1964-11-11 | 1967-08-10 | Elitex Zavody Textilniho | Vorrichtung zur Steuerung der Fadenführer auf einer Rundstrickmaschine |
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0
- DE DENDAT200664D patent/DE200664C/de active Active
- DE DENDAT248746D patent/DE248746C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE248746C (de) |
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