DE2819072A1 - Rundstrickmaschine mit einer vorrichtung zum einstellen des hubs der zylindernadeln - Google Patents
Rundstrickmaschine mit einer vorrichtung zum einstellen des hubs der zylindernadelnInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 860 b Firma Giovanni Marchisio
b - 163 & C.S.a.s.
26.April 1978 Corso IV Novembre 93
Cascine Vica-Rivoli (Turin)
Italien
Beschreibung
Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Einstellen des Hubs der Zylindernadeln
Die Erfindung betrifft eine mehrsystemige Rundstrickmaschine mit einem aufrechtstehenden Nadelzylinder, welcher in einem
Gestell drehbar gelagert ist, sowie mit einem die Schlösser tragenden Schlossträgerring, durch den die Längsbewegungen
der Zylindernadeln gesteuert werden und welcher gegen Drehen gesichert und in mehrere Segmente unterteilt ist, die alle
auf einer den Nadelzylinder konzentrisch umgebenden Ringplatte befestigt sind.
Bei bekannten Rundstrickmaschinen dieser Art wird der Maschenbildungsprozess
der Nadeln variiert, indem die vertikale Bewegung bzw. der Hub der Nadeln bezüglich der Oberkante des
Nadelzylinders eingestellt wird. Da dieser Hub durch die an den Nadelfüssen angreifenden Schlösser gesteuert wird, bedeutet
dies, dass die Höhe der Schlösser bezüglich des Nadelzylinders eingestellt werden muss. Zu diesem Zweck ist bei bekannten
Rundstrickmaschinen jedes Schloss an einem kleinen Bolzen befestigt, der in Längsrichtung in einem zugehörigen Segment
verschiebbar geführt ist und durch eine zugeordnete Feder nach oben gedrückt wird, wobei eine Einstellschraube dazu dient,
eine Bewegung nach oben zu begrenzen. Diese Einstellschraube wirkt mit einem geneigten Flächenbereich einer konischen Vertiefung
zusammen, welche in einem nach aussen weisenden Bereich des Bolzens vorgesehen ist. Jede dieser Schrauben hat einen
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Stellkopf (normalerweise handelt es sich um einen gerändelten Knopf), der von Hand von der Aussenseite des entsprechenden
Segments her betätigt werden kann, um die Einstellschraube in der einen oder anderen Richtung zu drehen, wodurch dann
der Bolzen entgegen der Wirkung der Feder nach unten gedruckt wird oder sich unter der Wirkung dieser Feder nach oben verschiebt,
um so die vertikale Position des von diesem Bolzen getragenen Schlosses relativ zum Nadelzylinder einzustellen.
Es liegt auf der Hand, dass bei solchen bekannten Rundstrickmaschinen
jedes einzelne schlosstragende Segment gesondert eingestellt werden muss, wenn die von den Nadeln bewirkte
Maschenbildung verändert werden soll, und da eine Rundstrickmaschine 2o bis 30 Segmente auf v/eisen und jedes vier der erwähnten
Bolzen haben kann, ist eine solche Neueinstellung ausserordentlich zeitraubend. Ausserdem ist sie aber auch
schwierig, da die Höhe aller Schlösser exakt um denselben Betrag verändert werden muss, was im Hinblick auf die voneinander
unabhängigen Einstellmittel erfahrenes Bedienungspersonal erforderlich macht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der sich der Hub der Zylindernadeln ausserordentlich einfach und schnell
verändern und einstellen lässt, und zwar selbst bei laufender Maschine, indem die Höhe aller Segmente und der von diesen
getragenen Schlösser gleichzeitig und um exakt denselben Betrag verändert wird.
Erfindungsgemäss wird zu diesem Zweck eine mehrsystemige
Rundstrickmaschine mit einem aufrechtstehenden Nadelzylinder,
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welcher in einem Gestellträger drehbar gelagert ist und konzentrisch
von einer ringförmigen Segmenttragvorrichtung umgeben ist, so ausgebildet, dass die Tragvorrichtung die Segmente
eines Schlosstragrings trägt, welcher am Drehen gehindert ist und die Schlösser hält, die die Längsbewegungen der Zylindernadeln
steuern; ausserdem wird die Tragvorrichtung durch eine
einstellbare Stützvorrichtung über dem Gestell gehalten; der Verstellung der Stützvorrichtung dient eine allen Segmenten
gemeinsame Einstellvorrichtung, mit deren Hilfe die Höhe der Segment-Tragvorrichtung verändert werden kann und dadurch die
vom Schlossträgerring getragenen Schlösser angehoben oder abgesenkt v/erden können, und zwar um dieselbe Strecke relativ zum
Nadelzylinder, um den Hub der von den Schlössern gesteuerten Zylindernadeln zu verändern. Die Erfindung eröffnet also eine
Möglichkeit, sämtliche Schlösser gleichzeitig exakt um dieselbe Strecke anzuheben oder abzusenken.
Soll bei einer erfindungsgemässen Rundstrickmaschine der Weg
der Zylindernadeln verändert oder eingestellt werden, so
genügt es also, die Einstellvorrichtung zu betätigen, um damit alle Segmente und somit die von diesen getragenen Schlösser
gleichzeitig um dieselbe Strecke zu verschieben. Bemerkenswert ist vor allem auch, dass eine solche Einstellung oder Neueinstellung
selbst dann durchgeführt werden kann, wenn die Rundstrickmaschine arbeitet.
Vorteilhaft ist es, wenn man einem Teil der Einstellvorrichtung eine Skala oder dergleichen zuordnet, so dass es leicht möglich
ist, die Höhe des die Segmente tragenden Teils um eine vorgegebene Strecke zu verändern.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Rundstrickmaschine ist das die Segmente tragende Teil mit mehreren Stützgliedern versehen, die nach unten ragen und längs
dieses Teils im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei es sich gleichzeitig empfiehlt, das die Segmente tragende Teil
ringförmig auszubilden. Für jedes der Stützglieder ist dann auf einem drehbaren Stellring eine Schrägfläche vorgesehen,
und der konzentrisch zum Nadelzylinder angeordnete Stellring ruht auf einer festen Grundplatte, auf der er gedreht werden
kann. Die Schrägflächen haben alle in Drehrichtung dieselbe Neigung, so dass beim Drehen des Stellrings das die Segmente
tragende Teil überall um den gleichen Betrag angehoben wird. Ferner ist es zweckmässig, die Einstellvorrichtung so auszubilden,
dass sie vom Haschinenäusseren her betätigt und auf diese Weise der Stellring leicht in beiden Richtungen gedreht
werden kann, um dadurch alle Stützglieder um denselben Weg anzuheben oder abzusenken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Stellring an seinem Umfang eine Verzahnung und die Einstellvorrichtung
umfasst ein Ritzel, welches sich mit dieser Verzahnung in Eingriff befindet und auf einer Achse befestigt ist,
welche vom Maschinenäusseren her zugängliche Betätigungsmittel aufweist.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, dass die erfindungsgemässe
Rundstrickmaschine einen besonders einfachen Aufbau besitzt und besonders leicht eingestellt werden kann.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemässen Rundstrickmaschine sowie aus den beiliegenden Ansprüchen; in der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer mehrsystemigen,
erfindungsgemässen Rundstrickmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung derjenigen Teile der Rundstrickmaschine, die erfindungsgemäss ausgebildet
sind;
Fig. 3 einen Schnitt längs einer Durchmesserebene bzw. nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 4 gezeigten Teile.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Rundstrickmaschine besitzt ein Gestell 10, an dem eine ringförmige Grundplatte
befestigt ist. Diese trägt einen Haltering 14, welcher seinerseits einen in mehrere Schlossträgersegmente 18 unterteilten
Schlosstragring 16 trägt. Jedes der Schlossträgersegmente ist mittels Schrauben 20 an dem Haltering 14 befestigt. Der
Schlosstragring 16, der Haltering 14 und die Grundplatte 12
sind gegen Drehung gesichert, jedoch umgeben sie einen in Umlauf zu versetzenden Nadelzylinder 22 konzentrisch; in diesen
Nadelzylinder sind in üblicher Weise Zylindernadeln 24 einge-
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setzt, so dass sie in Nadellängsrichtung auf- und abbewegt werden können.
Die Schlossträgersegmente 18 tragen auf ihren dem Nadelzylinder
zugekehrten Flächen übliche Schlossplatten 32, die mit Nadelfüssen
34 der Nadeln 24 zusammenarbeiten, so dass sich die letzteren beim Drehen des Nadelzylinders 22 in vorprogrammierter
Weise auf- und abbewegen, um das zugeführte Garn zu verstricken. Der Befestigung der Schlossplatten 32 an den Schlossträgersegmenten
18 dienen Schrauben 28 und Stifte 30, die in Bolzen 26 eingreifen. Jedes der Schlossträgersegmente 18 weist
vier derartige Bolzen 26 auf, die in den Schlossträgersegmenten in vertikaler Richtung verschiebbar geführt sind.
Jeder der Bolzen 26 v/ird durch eine Druckfeder 40 nach oben gedrückt, weshalb diese Druckfedern unter den Bolzen aufrechtstehend angeordnet sind. Eine Stellschraube 38 dient dazu,
nur eine beschränkte Aufwärtsbewegung des zugeordneten Bolzens zuzulassen; zu diesem Zweck greift die in einer durchgehenden
Gewindebohrung des zugehörigen Schlossträgersegments 18 angeordnete Stellschraube 38 mit ihrem inneren Ende in eine in
radialer Richtung nach aussen weisende konische Vertiefung 36 des zugeordneten Bolzens 26 ein und liegt gegen den unteren
schrägen Flächenbereich dieser Vertiefung an. Das äussere Ende der Stellschraube 38 liegt normalerweise noch innerhalb des
zugehörigen Schlossträgersegments 18 und weist eine sechseckige Vertiefung 42 auf. Jede der Stellschrauben 38 kann also dazu
verwendet werden, die Höhe des zugeordneten Bolzens 26 einzustellen, so dass sich mit den Stellschrauben 3 8 auch die Höhe
der Schlossplatten 32 bezüglich des Nadelzylinders 22 einstellen lässt: Wird eine Stellschraube 38 in radialer Richtung nach
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innen gedreht, so senkt man dadurch den zugeordneten Bolzen 26 entgegen der Wirkung seiner Druckfeder 40 ab, während ein
Herausdrehen einer Stellschraube 38 in radialer Richtung bewirkt, dass der zugeordnete Bolzen 26 durch seine Druckfeder
40 nach oben verschoben wird.
Bei bekannten Rundstrickmaschinen ist ein ähnliches Einstellsystem
vorgesehen, wobei jedoch jede der Stellschrauben 38 einen leicht zu betätigenden Kopf auf v/eist, z.B. einen gerändelten
Kopf, um die Schlösser einstellen zu können. Bei einer erfindungsgemässen Rundstrickmaschine sind jedoch lediglich
die sechseckigen Vertiefungen 42 vorgesehen, um die Stellschrauben mit Hilfe eines entsprechend geformten Werkzeugs
zu betätigen, denn die Schlösser bzw. Schlossplatten 32 müssen ja mit Hilfe der Stellschrauben 38 nur einmal richtig eingestellt
werden, um sicherzustellen, dass die Schlösser relativ zueinander richtig liegen, da dann in der Folge gesonderte,
erfindungsgemässe Einstellmittel benutzt werden, um die Schlosspositionen zu verändern.
Bei der erfindungsgemässen Rundstrickmaschine besitzt der
Haltering 14 einen nach unten ragenden Ringsteg 46, der in
einer zum Nadelzylinder 22 konzentrischen Öffnung oder Ausnehmung der Grundplatte 12 gleitet. Der Haltering 14 ist mit
mehreren nach unten ragenden und längs des Umfangs des Halterings insbesondere gleichmässig verteilten Zapfen 48 versehen,
die in entsprechende Bohrungen 50 der Grundplatte 12 eingreifen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Haltering
14 in vertikaler Richtung relativ zum Gestell 10 und
damit zum Nadelzylinder 22 verschoben werden kann, andererseits jedoch durch die Zapfen 48 gegen Drehen gesichert ist. Es ist
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natürlich auch möglich, die Zapfen in der Grundplatte zu befestigen
und sie gleitend in Bohrungen des Halterings 14 eingreifen zu lassen.
Zwischen dem Haltering 14 und der Grundplatte 12 ist eine
ringförmige Lücke vorgesehen, in der sich ein Stellring 52 befindet. Er ruht auf der Grundplatte 12 und seine innere
Zylinderfläche wirkt mit der ümfangsflache des Ringstegs
zusammen. Wie die Fig. 4 und 5 sowie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, besitzt der Stellring 52 auf seiner Oberseite eine
Ringnut 54, in der in gleichen Abständen voneinander kleine Keile 56 befestigt sind, deren jeder oben eine Schrägfläche
besitzt. Alle diese Schrägflächen weisen in Umfangsrichtung nach Richtung und Grosse dieselbe Neigung auf. Bei der bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rundstrickmaschine
ist für jedes Schlossträgersegment 18 ein solcher Keil 56 vorgesehen, obwohl auch mehr oder weniger Schrägflächen
als Schlossträgersegmente 18 vorhanden sein können.
Der Haltering 14 stützt sich über in gleichen Abständen voneinander
angeordnete Gewindestifte 60 auf der Grundplatte bzw. den Keilen 56 ab; für jeden dieser Gewindestifte weist
der Haltering 14 eine vertikale Gewindebohrung 62 auf, und die Anzahl der Gewindestifte 60 entspricht der Zahl der Keile
Jeder Gewindestift 60 ist an seiner oberen Stirnfläche mit einer sechseckigen Vertiefung 64 versehen, so dass er mit Hilfe
eines geeigneten Werkzeugs verdreht v/erden kann, um den Abstand des Halterings 14 von den Schrägflächen 58 und damit
von der Grundplatte 12 einstellen und verändern zu können; beim Einrichten der Rundstrickmaschine v/erden die Gewindestifte
60 so eingestellt, dass die Achse des Halterings 14
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exakt parallel zu derjenigen des NadelZylinders 22 verläuft.
Der Stellring 52 hat an seinem Umfang eine Gerad- oder Stirnverzahnung
66, mit der ein stirnverzahntes Ritzel 68 kämmt, welches auf dem unteren Ende einer vertikal verlaufenden Achse
70 befestigt ist. Der drehbaren Lagerung dieser Achse dient eine Hülse 72, die im Haltering 14 befestigt ist. Am oberen
Ende der Achse 70 wurde eine Scheibe 74 befestigt, die eine eingravierte Teilung oder Skala aufweist, welcher ein fester,
in die Oberseite des Halterings 14 eingravierter Bezugsstrich 76 zugeordnet ist.
Das obere Ende der Achse 70 weist eine prismatische Vertiefung 78 auf, in die ein von der Maschinenaussenseite her zugänglicher
Schlüssel 80 eingesetzt werden kann. An die Stelle dieses Schlüssels könnte auch ein Griff oder dergleichen treten,
der mit dem oberen Ende der Achse 70 drehfest verbunden ist.
Wird der Schlüssel 80 gedreht, so dreht sich dank des Ritzels 68 auch der Stellring 52, so dass die Keile 56 relativ zu den
Gewindestiften 60 verschoben v/erden. Diese Gewindestifte gleiten also die Schrägflächen 58 hinauf oder hinunter, so
dass alle Gewindestifte um denselben Betrag nach oben oder unten verschoben v/erden. Auf diese Weise wird der Haltering
14 an allen Stellen gleichmässig angehoben oder abgesenkt, wobei die Zapfen 48 für eine Parallelführung sorgen und ein
Drehen des Halterings verhindern. Die Massnahme führt also letztlich zu einer gleichzeitigen Vertikalverschiebung aller
Schlossplatten 32 um denselben Betrag relativ zum Nadelzylinder 22, wozu demnach lediglich eine einfache Verdrehung des
Schlüssels 80 notwendig ist.
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Die Strecke, um die die Schlossplatten 32 angehoben oder abgesenkt
werden, kann an der Teilung oder Skala der Scheibe
abgelesen werden, wobei diese Skala jede beliebige Teilung
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aufweisen kann, z.B. 10 cm.
aufweisen kann, z.B. 10 cm.
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Claims (13)
1. Mehrsystemige Rundstrickmaschine mit einem aufrechtstehenden Nadelzylinder, v/elcher in einem Gestell drehbar
gelagert ist, sowie mit einem die Schlösser tragenden Schlossträgerring, der gegen Drehen gesichert und in
mehrere Segmente unterteilt ist, die an einer ringförmigen, den Nadelzylinder koaxial umgebenden Tragvorrichtung
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tragvorrichtung (14) über eine Stützvorrichtung (52,56,60)
auf dem Gestell (10,12) abstützt und dass die Stützvorrichtung
zur gleichzeitigen Veränderung der vertikalen Lage mehrerer Schlösser, vorzugsvreise aller Schlösser
(32), durch eine die vertikale Position der Tragvorrichtung (14) bestimmende Einstellvorrichtung (66,68,70,78,80)
justierbar ist.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung eine gegen Drehen gesicherte
Ringplatte (14) und die Stützvorrichtung (52,56,60) mehrere Stützglieder (60) aufweist, die über den Umfang
der Ringplatte (14) verteilt sind und über diese nach unten überstehen, dass jedes Stützglied (60) sich auf
einer Schrägfläche (58) abstützt, dass die Schrägflächen von einem zum Nadelzylinder (22) koaxialen, drehbaren und
auf einer festen Grundplatte (12) ruhenden Stellring (52) getragen v/erden, dass alle Schrägflächen in Umfangs-
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richtung dieselbe Neigung aufweisen und dass der Stellring (52) durch die von der Aussenseite der Ilaschine her
betätigbare Einstellvorrichtung (66,63,70,78,30) in
beiden Richtungen drehbar ist.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (53) die oberen Flächen von auf
den Stellring (52) befestigten Teilen (56) sind.
4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einstellvorrichtung (66,68,70,73, SO) am Umfang des Stellrings (52) eine Verzahnung (66)
so\/ie ein in diese eingreifendes Stellritzel (68) umfasst
und dass das letztere auf einer vom Maschinenäusseren her zugänglichen Achse (70) befestigt ist.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (52) und das Stellritzel (68) eine
Geradverzahnung (Stirnverzahnung) aufweisen, dass sich die Stellritzelachse (70) ungefähr in vertikaler Richtung
durch die Ringplatte (14) hindurcherstreckt und dass
Betätigungsmittel (73) für die Stellritzelachse von der Oberseite der Ringplatte her zugänglich sind.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Skala bzw. Teilung versehene Scheibe
(74) auf der Stellritzelachse (68) befestigt ist und dass auf der Oberseite der Ringplatte (14) eine der Skala zugeordnete
Markierung (7 6) vorgesehen ist.
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7. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der
Stellritzelachse (70) als Betätigungsmittel eine prismatische Vertiefung (73) aufweist.
8. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringplatte (14)
einen nach unten ragenden Ringsteg (46) aufweist, dessen ümfangsfläche mit einer zylindrischen Innenfläche des
Stellrings (52) zusammenwirkt.
9. Rundstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) eine zum Nadelzylinder (22)
koaxiale, kreisförmige Öffnung (44) aufweist, in der der Ringsteg (46) der Ringplatte (14) axial verschieblich
geführt ist.
10. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Grundplatte
(12) und die Ringplatte (14) über mehrere aufrechtstehende Stifte (48) miteinander verbunden sind, dass
diese Stifte in einem der beiden Teile befestigt und axial verschieblich in Bohrungen (50) des jeweils anderen
Teils eingreifen.
11. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder (60) als Schrauben ausgebildet sind, die in durchgehenden
Gewindebohrungen (62) der Ringplatte (14) gehalten und
von deren Oberseite her betätigbar sind.
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12. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich
bekannter Weise jedes Schloss (32) an einem aufrechtstehenden Schieber (26) befestigt ist, dass die Schieber
(26) in den zugehörigen Segmenten (18) des Schlossträgerrings (16) in vertikaler Richtung verschiebbar geführt
und durch Federn (40) nach oben vorgespannt sind, dass zur Einstellung der vertikalen Position der Schieber (26)
jeweils eine Stellschraube (38) vorgesehen ist, die mit einer Schrägfläche einer in radialer Richtung nach aussen
weisenden konischen Vertiefung (36) des Schiebers zusammenwirkt, und dass die Stellschraube (38) von der Aussenseite
des Segments (18) her betätigbar ist.
13. Rundstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschrauben (38) in die Segmente (18) eingelassene
Madenschrauben sind.
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