DE1806204C3 - Niederdruck-Gießvorrichtung - Google Patents

Niederdruck-Gießvorrichtung

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DE1806204C3
DE1806204C3 DE19681806204 DE1806204A DE1806204C3 DE 1806204 C3 DE1806204 C3 DE 1806204C3 DE 19681806204 DE19681806204 DE 19681806204 DE 1806204 A DE1806204 A DE 1806204A DE 1806204 C3 DE1806204 C3 DE 1806204C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Continuous Casting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Gießvorrichtung mit einem bewegbaren oberen und einem unteren, während des Gießbetriebes unbeweglichen Form träger, unter dem ein Tiegel für die zu vergießende Schmelzmasse angeordnet ist, von dem ein Steigrohr durch den unteren Formträger hindurchgeführt ist, wobei beide Formträger über mindestens eine sie verbindende Mitnahme lösbar miteinander verbunden sind und zum Offnen des Tiegels gemeinsam längs vertikaler Führungen des Vorrichtungsgestelles nach oben bewegbar sind und wobei die Gießvorrichtung eine mit dem Stellhebel versehene Kupplung aufweist, die im Bereich des unteren Formträgers vorgesehen ist ^3 und die einen Kupplungsteil aufweist, der mit mindestens einer Mitnahme in Eingriff bringbar ist, derart, daß der Kupplungsteil gegenüber dem unteren Formträger in Bewegungsrichtung der Formträger lageunveränderlich ist, nach Patent 15 83 663.
Bei der Lösung nach dem Hauptpateint sind der obere und der untere Formträger auf den vertikalen Führungen des Vorrichtungsgestelles über jeweils gesonderte Lagerungen geführt. Dies bedingt gesonderte Mitnahmen, bezüglich der Führungen und Lager te Verschmutzungsprobleme, sowie, insbesondere unter den gegebenen Wärmebelastungen, auch die Gefahr von Verkantungen.
Durch die Erfindung soll die Lorning nach dem Hauptpatent hinsichtlich ihrer Konstruktion vereinfacht und zugleich im Hinblick auf Wärmedehnungen und Verschmutzung unempfindlicher gemacht werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Fübrungsbuchsen (23) im Bereich zwischen den Gleiteinlagen (27) ein Schmiermittelraum (Ringspalt 28) zugeordnet ist
5. Niederdruck-Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (23) gegenüber dem unteren Formträger (25) seitliches Spiel aufweisen.
6. Niederdruck-Gießvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei den Mitnahmen an ihrem unteren Ende ein vom Kupplungsteil übergreifbares Gegenstück zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück durch einen mit der Führungsbuchse (23) lösbar zu verbindenden, geteilten Ring (30) mit über den Buchsendurchmesser überstehendem Auflagerand (29) gebildet ist.
7. Niederdruck-Gießvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (12) gegenüber dem Vorrichtungs-Untergestell begrenzt bewegbar abgestützt sind.
8. Niederdruck-Gießvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zusammen mit dem unteren Formträger anhebbare Abdeckplatte für die Ofenöffnung vom unteren Formträger über längeneinstellbare Distanzstücke beaufschlagbar ist und Abdeckplatte und unterer Formträger über die Distanzstücke und eine zugeordnete Verriegelung formschlüssig und lösbar zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch einen verdrehbaren und in seiner Verriegelungslage Teile (Kopf 60) der Distanzstücke (57) übergreifenden Stellring (62) gebildet ist.
die Mitnahmen durch dem oberen Formträger zugeordnete, sich in Richtung auf den unteren Formträger erstreckende und auf den vertikalen Führungen laufende Führungsbuchsen gebildet sind. Hierdurch kann auf gesonderte Führungen für den unteren Formträger verzichtet werden und es ergibt sich gleichzeitig durch die langgestreckten, zugleich als Mitnahmen dienenden Führungsbuchsen eine gute Führung für den oberen Formträger. Insbesondere sind wegen der gemeinsamen Führung über die Buchsen auch Verkantungen beim gemeinsamen Verfahren von oberem und unterem Formträger ausgeschlossen. Ferner bilden die Führungsbuchsen bei geschlossener Vorrichtung auch eine Abschirmung der vertikalen Führungen und bringen damit eine Verminderung der Wärmebelastungen.
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Führungsbuchsen jeweils lediglich im Bereich ihrer Enden gegenüber den vertikalen Führungen insbesondere über Gleiteinlagen abgestützt sind, da so bei größtmöglichem Abstand der Führungsbereiche die Verkantungsgefahr geringgehalten ist. Zusätzlich bietet eine derartige Lösung die Möglichkeit, im Bereich zwischen den Gleiteinlagen den Führungsbuchsen auch ohne zusätzlichen Aufwand einen großvolumigen Schmiermittelraum zuzuordnen, und zwar allein durch Ausnutzung des zwischen den Gleiteinlagen innerhalb der Führungsbuchsen gegebenen Ringraumes als Schmiermittelraum.
Dadurch, daß Führungsbuchsen Verwendung finden, braucht der über diese mit dem oberen Formträger zu
kuppelnde untere Formträger seinerseits nicht unmittelbar paßgenau auf den vertikalen Fahrungen gelagert sein. Es kann demzufolge ein seitliches Spie) der Führungsbuehsen gegenüber dem unteren Formträger zugelassen werden, das den Ausgleich ungleicher Wärmedehnungen von oberem und unterem Formträger ermöglicht, ohne die Maschinenfunktion zu beeinträchtigen,
Die Umstellung auf verschiedene Gieöformhöhen, also auf verschiedene Abstände zwischen unterem und oberem Formträger bei geschlossener Gießvorrichtung ist ohne Auswechseln der zugleich als Mitnahmen dienenden Führungsbuchsen in konstruktiv einfacher Weise dadurch möglich, daß den Führungsbuchsen ein mit ihnen lösbar zu verbindender geteilter Ring mit über ·5 den Buchsendurchmesser überstehendem Auflagerand als vom Kupplungsteil zu übergreifendes Gegenstück zugeordnet wird, so daß durch Einstzen von Ringen verschiedener Höhe verschiedene Abstände zwischen oberem und unterem Formträger zu realisieren sind. Die Teilung des Ringes macht dabei Anpassung und Montage-besonders einfach.
Die Verwendung derart langgestreckter und über den oberen Formträger miteinander verbundener Führungsbuchsen gibt gleichzeitig auch die Möglichkeit 2S einer Ausrichtung der vertikalen Führungen über die Führungibuchsen innerhalb gewisser Grenzen, so daß im Rahmen der Erfindung die vertikalen Führungen gegenüber dem Vorrichtungsuntergestell begrenzt bewegbar abgestützt und hierdurch wiederum unterschiedliche Wärmedehnungen der einzelnen Teile ausgeglichen werden können.
In Verbindung mit der Beaufschlagung der Tiegelabdeckung durch den unteren Formträger unter Vermittlung von Distanzstücken sowie die Anhebbarkeit der Tiegelabdeckung über den Formträger, wenn dieser vom oberen Formträger über die Führungsbuchsen mitgenommen wird, ist im Hauptpatent die Möglichkeit einer formschlüssigen und lösbaren Verbindung des unteren Formträgers mit der Tiegelabdeckung über die Distanzstück" und eine zugeordnete Verriegelung vorgesehen, wobei die Verriegelung über den Distanzstücken unabhängig voneinander zugeordnete Kupplungsbuchsen erfolgt. Eine solche Lösung macht den Kupplungsvorgang zeitraubend und zugleich auch kompliziert. Zur Vereinfachung wird nunmehr vorgesehen, daß bei auf einem gemeinsamen Grundkreis angeordneten Distanzstücken die Verriegelung durch einen verdrehbaren und in seiner Verriegelungslage Teile der Distanzstücke übergreifenden, in seiner 5< > Umfangsrichtung verstellbaren Stellring gebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläuteri. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine Niederdruck-Gießvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der der verfahrbare, obere Formträger über vertikale, als Säulen ausgebildete Führungen geführt ist und mit dem während des Gießbetriebes festgehaltenen unteren Formträger zu verbinden ist, in einer Schnittführung 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 Schnitte durch die Gießvorrichtung gemäß Fig. 1, und zwar für die eine Hälfte der Vorrichtung gemäß Linie ΙΓ-1Γ und für die andere Hälfte gemäß Linie II"-II", wobei die letztere Darstellung eine Draufsicht auf den unteren Formträger darstellt, und 6J
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-I1I in F i g. 2.
Die in den Figuren dargestellte Niederdruck-Gießvorrichtung weist ein Vcrrichtungsgestell auf, dessen unterer Teil durch den Ofenteil t gebildet ist. In diesem ist, hier nicht weiter gezeigt, ein Tiegel mit der jeweiligen Schmelze untergebracht, die aufgrund des im Ofenraum herrschenden Überdruckes durch ein Steigrohr zu den hier ebenfalls nicht dargestellten Formen gefördert wird. Der Ofen ist durch eine Ofenplatte 2 abgeschlossen, der eine öffnung 3 zum Einsetzen des Tiegels zugeordnet ist. Die öffnung 3 ist durch eine sich auf der Ofenplatte 2 abstützende Abdeckplatte 4 abschließbar.
Die Ofenplatte 2 stellt gleichzeitig die Tragplatte für den oberen Teil des Vorrichtungsgestelles dar und trägt im Ausführungsbeispiel Gelenke 10, die sich kreuzende Achsen aufweisen und zusätzlich noch eine Verschiebbarkeit in Richtung einer ihrer Achsen ermöglichen. Insgesamt sind im Ausführungsbeispiel (Fig.2) drei Gelenke 10 vorgesehen, die auf der rechteckigen Ofenplatte in den Spitzen eines gleichschenkligen Dreieckes liegen, wobei die Basis durch zwei Gelenke 10 bestimmt ist, die zwei in Flucht liegende Achsen aufweisen. Das im Scheitel liegende Gelenk 10 weist eine senkrecht zur Bastsseite stehende Achse auf. Die basisseitig in Flucht liegenden Achsen und die hierzu senkrecht stehende Achse des in der Spitze des Dreiecks angeordneten Gelenkes sind jeweils mit 15 bezeichnet und es ist auf jeder dieser Achsen ein Schwenklager geführt, das mit der Grundplatte 11 verbunden ist In Verbindung mit der Verschiebbarkeit auf der jeweiligen Achse 15 ermöglicht das Schwenklager eine allseitige Beweglichkeit, so daß Wärmedehnungen, wie sie insbesondere an der Ofenplatte 2 auftreten können, keine Verspannungen zur Folge haben.
In der Grundplatte 11 sind die vertikalen, durch Säulen gebildeten Führungen 12 gehalten, auf denen über langgestreckte Führungsbuchsen 23 der obere, im Gießbetrieb verfahrbare Formträger 24 geführt ist, dem der untere, im Gießbetrieb mit dem Vorrichtungsgestell verbundene Formträger 25 gegenüberliegt. Die Führungsbuchsen 23 erstrecken sich vom oberen Formträger 24 bis zum unteren Formträger 25 und bilden zugleich Mitnahmen, über die die Formträger jeweils mitiils einer Kupplung 26 zu verbinden sind.
Jede der Buchsen 23 weist nahe ihren Enden Gleitanlagen 27 auf, über die sie auf der jeweiligen Führung abgestützt ist Zwischen den Gleiteinlagen 27 begrenzt die Buchse gegenüber der Führung einen Ringspalt 28, der zweckmäßigerweise mit Fett gefüllt wird und somit ein Schmiermittelreservoir bildet, über das auch im harten Arbeitsbetrieb stets eine ausreichende Schmierung zwischen den Gleiteinlagen 27 der Buchse 23 und der jeweiligen Führung 12 sichergestellt ist.
Die Buchsen 23 sind an ihrem unteren Ende jeweils mit einem Auflagerand 29 versehen, der durch den über den buchsendurchmesser überstehenden Bereich eines am unteren Ende der Buchse befestigter Ringes 30 gebildet ist. Dieser ist über Verschraubungen 31 lösbar am Stirnende der Buchse 23 angebracht. Der Ring 30 ist des weiteren zwei- oder mehrteilig ausgebildet, so daß nach Auffahren <*es oberen Formträgers 24 seine Auswechselbarkeit ohne Demontage der Maschine jederzeit möglich ist. Diese Auswechselbarkei» bringt die Möglichkeit, Ringe anderer Abmessungen einzusetzen, z. B. solche mit größerer Höhe, wodurch die Länge der Buchse, die zugleich die Mitnahme bildet und bei der der Auflagerand 29 ain Kupplungsgegenstück bildet, verändert werden kann.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Buchse 23 über den
größten Teil ihrer Länge eine teleskopische Ummantelung 32 zugeordnet ist, die durch ineinandergreifende, zylindrische Teile 33, 34 gebildet ist. Die Ummantelung 32 bildet eine Abschirmung gegen Hitze und Verschmutzung. S
Die Kupplung 26 umfaßt als über den Auflagerand 29 übergreifendes Gegenstück jeweils ein Kupplungsteil 38 in Form eines Schiebers, der, wie Fig. 2 zeigt, für die den einzelnen Führungen zugeordneten Kupplungen jeweils über eine gemeinsame Betätigung in Form eines Seilzuges oder Gestänges 48, dem eine Handhabe 47 zugeordnet ist, verstellbar ist. Der Schieber 38 übergreift dabei in seiner einen, in Fig. 3 nicht dargestellten Lage den Auflagerand 29 und blockiert dadurch unter Vermittlung der Buchsen 23 die beiden Formträger 24 und 25 gegeneinander.
In seiner anderen, in Fig.3 dargestellten Lage hintergreift der Schieber, der an der Unterseite des unteren Formträgers 25 verschiebbar angeordnet ist, ein mit der Grundplatte 11 fest verbundenes Teil 50, so jo daß nun der untere Formträger 25 gegenüber der Grundplatte 11 verriegelt ist. Diese Verriegelungslage entspricht dem normalen Gießbetrieb, indem im ständigen Wechsel der obere Formträger 24 gegenüber dem festgehaltenen unteren Formträger 25 zum öffnen und Schließen der Gießform verfahren wird. Bei der beschriebenen Konstruktion ergibt sich, wie F i g. 3 zeigt, zwischen der Führungsbuchse 23 und dem unteren Formträger 25 ein Spiel, das auch im Falle von Wärmedehnungen ein Verklemmen des unteren Formträgers 25 gegenüber der Führungsbuchse 23 oder der entsprechenden vertikalen Führung 12 ausschließt.
Im Gießbetrieb steht der Ofenraum unter Überdruck, wie bereits eingangs dargelegt wurde. Dementsprechend muß die Abdeckplatte 4 entsprechend niederge halten werden. Dies geschieht über Distanzstücke 57 die mit dem unteren Formträger 25 verbunden sine Hierzu umfassen die Distanzstücke 57 einen in dei unteren Formträger auf die gewünschte Länge ein schraubbaren Schraubbolzen 58, der über eine Konter mutter 59 zu fixieren ist, welche hier durch eini Sechskanthülse gebildet ist. Der Schraubbolzen 51 stützt sich mit einem verbreiterten Kopf 60 auf de Abdeckplatte 4 ab und liegt mit seinem Kopf in de hinterschnittenen Nut 61 eines Stellringes 62, der, wii insbesondere F i g. 2 zeigt, verdrehbar auf der Abdeck platte 4 befestigt ist. Die hinterschnittene Nut 61 lauf jeweils in einer Bohrung aus, deren Durchmesse zumindest dem Durchmesser des Kopfes 60 entsprich' so daß, je nach Stellung des Stellringes, die Abdeckplat te 4 entweder mit dem unteren Formträger 2'. gekuppelt ist oder nach Abheben desselben die Öffnuni 3 der Ofenplatte 2 geschlossen hält. Die verdrehban Fixierung des Steiiringes 62 gegenüber der Abdeckpiat te 4 erfolgt, wie wiederum F i g. 2 zeigt, über Schraubei 64, denen in der Länge auf den Verstellweg abgestimm te Schlitzführungen 65 zugeordnet sind.
Von den Distanzstücken 57 brauchen lediglich einigi Schraubbolzen 58 einen verbreiterten Kopf aufzuwei sen, um so über den Stellring 62 eine Verbindunj zwischen der Abdeckplatte 4 und dem unterei Formträger 25 herstellen zu können. Die anderei Distanzsucke brauchen als reine Stützelemente keinei verbreiterten Kopf aufzuweisen und es genügt für diese wie in Fig. 2 gezeigt ist, im Stellring 62 lediglich eim der Größe des Verstellweges entsprechende Ausspa rung 63 jeweils vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Niederdruck-Gießvorrichtunii mit einem bewegbaren oberen und einem unteren, während des Gießbetriebes unbeweglichen Fqrmträger, unter dem ein Tiegel für die zu vergießende Schmelzmasse angeordnet ist, von dem ein Steigrohr durch den unteren Formträger hindurchgeführt ist, wobei beide Formträger über mindestens eine sie verbindende Mitnahme lösbar miteinander verbunden sind und zum Öffnen des Tiegels gemeinsam längs vertikaler Führungen des Vorrichtungsgestelles nach oben bewegbar sind und wobei die Gießvorrichtung eine mit einem Stellhebel versehene Kupplung aufweist, die im Bereich des unteren Formträgers vorgesehen ist und die einen Kupplungsteil aufweist, der mit mindestens einer Mitnahme in Eingriff bringbar ist, derart, daß der Kupplungsteil gegenüber dem unteren Formträger in Bewegungsrichtung der Formträger lageunverän- ao derlich ist, nach Patent 15 83 663, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmen durch dem oberen Formträger (24) zugeordnete, sich in Richtung auf den unteren Formträger (25) erstrekkende und auf den vertikalen Führungen (12) laufende Führungsbuchsen (23) gebildet sind.
2. Niederdruck-Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dre Führungsbuchsen (23) jeweils lediglich im Bereich ihrer Enden gegenüber den vertikalen Führungen (12) abgestützt sind.
3. Niederdruck-Gießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (23) über Gleiteinlagen (27) abgestützt sind.
4. Niederdruck-Gießvoi richtung nach Anspruch 2
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