DE415278C - Vorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zum Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung fuer das Aufsetzen des Aufstosskammes - Google Patents

Vorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zum Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung fuer das Aufsetzen des Aufstosskammes

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DE415278C
DE415278C DEA33935D DEA0033935D DE415278C DE 415278 C DE415278 C DE 415278C DE A33935 D DEA33935 D DE A33935D DE A0033935 D DEA0033935 D DE A0033935D DE 415278 C DE415278 C DE 415278C
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cam
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DEA33935D
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Acme Knitting Machine & Needle
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Acme Knitting Machine & Needle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zum Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung für das Aufsetzen des Aufstoßkammes. Es ist bei Rundstrickmaschinen mit feststehendem Nadelzylinder und umlaufendem Schloßringe bekannt, durch achsiale Verschiebung eines Keilstücks, das einen Teil des bei normalem Betriebe der Maschine das Anheben der Nadeln veranlassenden Nockens bildet, eine die Nadelfüße aufnehmende wagerechte Ringnut freizugeben, um sämtliche Nadeln in eine das Aufstoßen der Randmaschen ermöglichende einheitliche Höhen- Lage zu bringen. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt die achsiale Verschiebung des betreffenden Nockenteiles sowohl in die das Ausrichten der Nadeln bewirkende als auch in die normale Betriebsstellung von Hand, und zwar mittels eines auf dem umlaufenden Schloßringe gelagerten Hebels.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung des Aufstoßens durch die Maschine selbst einleiten zu lassen, ohne dabei den durch die bekannten Einrichtungen gebotenen Vorteil, daß die Nadeln in der ausgerichteten Lage mit ihren Köpfen zwischen den Platinen zu liegen kommen und dadurch beim Aufstoßen an diesen eine Führung finden, preiszugeben. Zu diesem Zwecke wird der normalerweise das Anheben der Nadeln bewirkende Nocken des Schloßringes durch einen Teil des im vorliegenden Falle sich gegenüber dem Schloßringe drehenden Nadelzylinders in radialer Richtung nach außen bewegt, wodurch die die gleichmäßige Höhenlage der Nadeln sichernde wagerechte Führungsbahn des Schloßringes freigegeben wird, in die nunmehr die Nadelfüße eintreten können. Die Rückführung des Hubnockens in seine Arbeitsstellung erfolgt zweckmäßig ebenfalls selbsttätig, und zwar durch Auslösung einer Sperrung eines mit dem Nocken in Verbindung stehenden Gleitstückes, das durch eine Feder nach dem Nadelzylinder zu gedrängt wird. Außerdem ist noch eine Einrichtung vorgesehen, die gleichfalls selbsttätig die einzelnen Teile der betreffenden Vorrichtung wieder in ihre Bereitschaftsstellung zurückführt.
  • Auf der Zeichnung, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, ist Abb. i eine Aufsicht auf eine mit der neuen Einrichtung ausgerüstete Rundstrickmaschine, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie ig-ig der Abb. i, Abb. 3 und 4. Schnitte nach den Linien 20-2o bzw. 21-2I der Abb. 2, Abb. 5 gibt einen Teil der Abb. 2 wieder und veranschaulicht, wie der Hubnocken aus der Nadelbahn zurückgezogen ist. Abb.6 ist eine entsprechende Ansicht, bei der der Hubnocken als in Eingriff mit den Nadelfüßen befindlich dargestellt ist. Abb.7 stellt die Maschen- und Hubnocken im größeren Maßstabe von der Seite gesehen dar. Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie a-a der Abb. i.
  • Auf der Tischplatte t i der sonst in üblicher Weise ausgebildeten Strickmaschine ruht der Zylinderträger 94, an dem der Nadelzylinder 93 geführt ist. Mit dem letzteren ist ein Kegelrad 9i fest verbunden, das durch mit einem zweiten in beliebiger Weise angetriebenen Kegelrad in Eingriff steht.
  • Der Nadelzylinder 93 ist in bekannter Weise mit Platinen 103 ausgerüstet und trägt in Nuten 104 die üblichen Nadeln io5, von denen eine Gruppe mit langen Füßen io6 (Abb.5), die andere Gruppe mit kurzen Füßen 107 (Abb. 6) ausgerüstet ist. Der Nadelzylinder 93 dreht sich innerhalb des Schloßringes I io, der Maschennocken i 5o, 151, Schutznocken i53, 154 sowie Hubnocken 157, 159 aufweist, an welch letztere sich die Enden des Nockenringes 155 anschließen. Zwischen dem Ringe 155 und einem unter diesem auf dem Schloßringe vorgesehenen Ringe 156 befindet sich eine wagerechte Ringnut, deren eines Ende beim gewöhnlichen Arbeiten der Maschine durch den Hubnocken I59 abgedeckt ist. Der Nocken 159 ist mit einem Bolzen 161 versehen, der in einem Lager 162 verschiebbar ist (Abb.2 und 6). Der Bolzen wird durch eine Feder 163 nach innen gezogen und hat eine Nase 165, mit der ein federnder Riegel 167 in Eingriff treten kann, der in einer Durchbohrung 168 eines Gleitstückes 169 verschiebbar ist. Dieses Stück gleitet in einer Führung des Schloßringes 11 o und wird durch eine Feder 170 nach innen gegen einen Ringnocken 171 des Kegelrades gi gedrängt (Abb. 2 und 4). Das Gleitstück 169 ist mit einem Lappen 173 sowie mit einem Schlitze versehen, durch den ein Stift 174 des Riegels I67 hindurchtritt. Der Lappen 173 und der Stift 174 stehen unter der Einwirkung der Enden von Hebeln 175 bzw. 176 (Abb. 1 und 8), die bei 177 mit der Trommel 179 einer Welle 181 in Eingriff gehalten werden, die in den Böcken 182, 183 der Platte i i ruhen (Abb. i).
  • Der Riegel 167 wird mit der Nase 165 (Ab. 2 und 5) des Bolzens 161 des Hubnockens 159 durch einen Nocken der Tromine1179 in Eingriff gebracht, die auf der Welle 181 sitzt (Abb. 1, 4 und 8). Dieser Nocken drückt in einem gewissen Stadium des Arbeitskreislaufes der Maschine den Hebel 175 nach unten, so daß dieser den Lappen 173 des Gleitstückes 169 freigibt (Abb. i), das infolgedessen durch die Feder 170 gegen den Ringnocken 171 gedrängt wird, wobei der Riegel 167 hinter die Nase 165 schnappt (Abb.5). Der Nadelzylinder erhält dann durch Drehung der Antriebskurbel der Maschine eine einmalige Umdrehung, was zur Folge hat, daß der vorspringende Nockenteil 171 das Gleitstück 169 soweit zurückdrängt, bis der Lappen 173 an dem Hebel 175, in dessen Bewegungsbereich er sich noch befand, vorbeigeht, so daß der Hebel 175 durch die Feder 18o wieder angehoben werden und sich vor den Lappen 173 legen kann (Abb.8). Dadurch wird verhindert, daß das Gleitstück 169 sich wieder einwärts bewegt, nachdem es die Erhöhung auf (lern Ringe 171 überschritten hat.
  • Bei der Auswärtsbewegung des Gleitstückes 169 war durch Vermittelung des Riegels 167 der Hubnocken 159 ebenfalls nach außen bewegt, d. h. in die Stellung, in der der wagerechte Führungsschlitz zwischen den Ringen 155 und 156 freigegeben ist. Die Nadelfüße treten also bei der Drehung in diesen Schlitz ein und werden auf diese Weise sämtlich in gleiche Höhe gebracht, und zwar in eine dem tiefsten Punkte des Maschennockens i 5o entsprechende Höhenlage. Nach dem Ausrichten läßt sich das Warenstück leicht auf die Nadeln aufstoßen. Dies wird durch die tiefe Stellung der Nadeln, die mit ihren Haken zwischen die Platinen zu liegen kommen und durch diese geführt werden, erlieblich begünstigt.
  • Wenn die Maschine angelassen ist und der Nadelzvlinder sowie der Abschlagring sich in ihren normalen Stellungen befinden, wird der Hebel 176 (A1-b. 8) durch den Nocken der Trommel 177 nach unten gedrückt, so daß er finit dem Stift 174 des Riegels 167 in Eingriff tritt und den Riegel von der Nase 165 des Bolzens 16i des Hubnockens 159 frei macht. Dadurch wird der Feder 163 ermöglicht, den Hubnocken 159 auf die Nadelfüße zu zu drücken. Das Gleitstück 169 wird dagegen durch den am Lappen 173 anliegenden Hebel 175 in seiner Außenlage festgehalten. Durch die Drehung des Nadelzylinders wird dann der Hubnocken veranlaßt, zunächst die mit den langen Füßen und dann die mit den kurzen Füßen versehenen Nadeln in die Strickstellung zu heben. Der Nocken befindet sich also wieder in seiner innersten oder Arbeitsstellung.
  • In Abb..l ist die gegenseitige Stellung der mit langen und der mit kurzen Füßen versehenen Nadeln sowie die Lage der Nadelgruppen zum N ockenringe 171 durch eine Teillinie o-o angedeutet. Die mit den langen Füßen versehenen Nadeln liegen auf der Seite a-a, die Nadeln mit kurzen Füßen auf der Seite b-b dieser Linie.

Claims (4)

  1. PATE NT-ANSPRLCHE: i. Vorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zum Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung für das Aufsetzen des Aufstoßkammes, dadurch gekennzeichnet, daß der für gewöhnlich das Anheben der Nadeln bewirkende Nocken (159) des feststehenden Schloßringes durch einen mit dem Nadelzylinder umlaufenden Teil (17i1 in radialer Richtung nach außen bewegt wird, um eine die Nadelfüße aufnehmende wagerechte Führungsbahn des Schloßringes freizugeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Hubnockens (159) in die das Ausrichten der Nadeln ermöglichende Stellung durch Vermittlung eines durch den mit dem Nadelzylinder umlaufenden Teil (171) verschobenen Gleitstückes (169) erfolgt, das mit dem Hubnocken (159) auslösbar verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Gleitstücks (169) mit dem Hubnocken (159) durch Vermittlung eines Riegels (167) erfolgt, der mit einer Nase (165) eines mit dem Hubnocken (159) verbundenen Bolzens (161) in Eingriff treten kann und der, nachdem das Ausrichten der :Tadeln erfolgt ist, ausgelöst wird, so daß der Hubnocken unter der Wirkung einer Rückholkraft (Feder 163) in seine Arbeitsstellung zurückgeht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Verriegelung durch Vermittlung eines von einem umlaufenden Teil (179) (Abb.8) der Maschine betätigten Hebels (176) erfolgt, der durch Niederdrücken eines Stiftes (17d.) des Riegels (167) diesen von der Nase (165) des Hubnockenbolzens (161) frei macht.
DEA33935D 1917-03-19 1920-08-14 Vorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zum Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung fuer das Aufsetzen des Aufstosskammes Expired DE415278C (de)

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DEA33935D Expired DE415278C (de) 1917-03-19 1920-08-14 Vorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zum Ausrichten der Nadeln zur Vorbereitung fuer das Aufsetzen des Aufstosskammes

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DE (1) DE415278C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232696B (de) * 1959-02-02 1967-01-19 Bentley Eng Co Ltd Rundstrickmaschine

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