DE4008148C2 - Nähgutfalteinrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents
Nähgutfalteinrichtung für eine NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähgutfaltvorrichtung für
eine Nähmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Nähgutfalteinrichtung ist aus der DE 37 09 210 A1
bekannt. Die Klemmvorrichtung klemmt das Nähgut mit einer konstanten
Klemmkraft, wodurch eine übermäßige Kraft auf die Nähguthaltevorrichtung,
die Nähgutbiegevorrichtung und die Nähgutfaltvorrichtung
ausgeübt werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Nähgutfalteinrichtung
der eingangs beschriebenen Art vorzusehen, mit der eine saubere
Faltung durchgeführt werden kann, ohne daß die Teile der Nähgutfalteinrichtung
beschädigt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähgutfalteinrichtung für
eine Nähmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß eine Nähgutfalteinrichtung
ähnlich der eingangs beschriebenen Art aus der ungeprüften japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung 63-91 275 bekannt ist. Wie in
Fig. 4A gezeigt ist, wird ein Taschenstoff als Nähgut E auf ein
Faltschwert 24 gelegt, eine Druckplatte 28 bedeckt das Faltschwert
24 zusammen mit dem Taschenstoff P, und die Außenkante
des Taschenstoffes P wird entlang der Kontur des Faltschwertes
24 heruntergebogen. Darauf folgend wird, wie in Fig. 4B gezeigt
ist, eine Mehrzahl von Faltstücken 35, die von einem Tragteil
als Faltstücktragteil 32 getragen sind, von der Seite des Faltschwertes
24 zu der Unterseite des Faltschwertes 24 durch Luftzylinder
33 bewegt. Die Außenkante des Taschenstoffes P wird
somit umgefaltet. Bei dieser Nähgutfalteinrichtung wird der Abstand
T zwischen dem Faltschwert 24 und jedem der Faltstücke 35,
die beide oberhalb eines Tisches 14 angeordnet sind, vor der
Falttätigkeit eingestellt.
Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß aus dem Katalog der
Firma Necchi "IMB 1985" eine Nähgutfalteinrichtung bekannt ist,
die in einem Nähautomaten mit der Bezeichnung NECCHI UAN 2541
eingesetzt wird, bei der die Umfangskanten eines Taschenstoffes
herabgefaltet werden können und um ein Faltschwert herum gefaltet
werden können.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen
2 bis 8 zu entnehmen.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Nähgutfalteinrichtung für eine Nähmaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Ausführungsform
von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von
Fig. 1; und
Fig. 4A bis 4E Darstellungen der Falttätigkeit der Aus
führungsform.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist eine auf einem Tisch 14
vorgesehene Nähmaschine 11 einen Arm 12 und ein Bett 13 auf.
Eine Nadelstange 16 und eine an dem Ende der Nadelstange
16 angebrachte Nadel 16a sind von dem Arm 12 getragen. In
dem Bett 13 ist ein Schlingengreifer (nicht gezeigt) ange
ordnet. Der Schlingengreifer und die Nadel 16a stellen ein
Stichbildungsorgan dar.
Ein auf dem Tisch 14 vorgesehener Zuführarm 17 kann sich
in die Richtungen X und Y bewegen, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. Auf dem vorderen Ende des Zuführarmes 17 ist eine Zu
führplatte 19, in der eine Nadelführungsrille 18 gebildet
ist, entfernbar angebracht. Ein erstes Nähgut W eines Vorderteiles
oder ähnlichem und ein auf das erste Nähgut W zu nähende Taschen
stoff als Nähgut P werden auf den Tisch 14 durch die Zuführungsplatte
19 gedrückt.
Eine Basis 14a ist an dem hinteren Ende des Tisches 14 ge
bildet. Ein drehbar auf einer Tragwelle 20a getragenes Trag
teil 20 wird durch einen auf der Basis 14a vorgesehenen Luft
zylinder 21 betätigt. Das Ende eines Kolbens 22a eines Luft
zylinders 22 ist mit einem Faltschwerttragteil 23 verbunden.
Ein abnehmbar an dem Vorderende des Faltschwerttragteiles 23
angebrachtes Faltschwert als Nähguthaltevorrichtung 24 dient als Unterstützungsplatte,
auf die der Taschenstoff P gelegt wird, und sie definiert
die Kontur des Taschenstoffes P.
Eine Tragwelle 26 liegt zwischen einem Paar von von dem Trag
teil 20 hervorstehenden Wellentragteilen 25. Ein Druckplat
tentragteil 27 ist drehbar auf der Tragwelle 26 getragen.
Eine Druckplatte 28 ist entfernbar an dem Vorderende des
Druckplattentragteiles 27 angebracht, und ein Kolben 30 eines
auf dem Tragteil 20 vorgesehenen Luftzylinders 29 ist mit
dem Druckplattentragteil 27 verbunden.
Beide Enden eines fast U-förmigen Faltstücktragteiles 32
sind entfernbar an einem Paar von Tragblöcken 31 angebracht.
Das Paar von Tragblöcken 31 dreht sich auf der Tragwelle
26. Auf dem Faltstücktragteil 32 sind fünf Luftzylinder 33
entlang des Umfanges der Druckplatte 28 angeordnet. Eine
Befestigung 34a ist auf dem Ende eines Kolbens 34 von jedem
der Luftzylinder 33 vorgesehen. Jedes der sich senkrecht
erstreckenden Teile der Faltstücke 35 weist ein Paar von
vertikalen Langlöchern 35a auf. Die Faltstücke 35 sind auf
die Befestigungen 34a durch Schrauben 34b durch die Lang
löcher 35a geschraubt, und ihre Positionen sind vertikal ein
stellbar.
Die hinteren Enden eines Paares von Luftzylindern 36 und
Kolben 37, die auf den Oberseiten des Paares der Tragblöcke
31 vorgesehen sind, sind drehbar mit dem Tragteil 20 ver
bunden. Die Luftzylinder bzw. hydraulischen Zylinder 21,
22, 29 und 36 stellen eine Antriebsvorrichtung E zum Betäti
gen des Faltschwertes 24, Druckplatte 28 und des Faltstücktrag
teiles 32 in Bezug auf den Tisch 14 dar.
Der Taschenstoff P wird auf das erste Nähgut W mit Hilfe der Näh
gutfalteinrichtung für eine Nähmaschine wie folgt genäht:
Wenn, wie in Fig. 4A gezeigt ist, die Druckplatte 28 durch die Antriebsvorrichtung E auf die Meßplatte 24 gelegt wird, wird die umlaufende Kante des Taschenstoffes herabgebogen. Dann werden die Faltstücke 35 zu der Unterseite des Faltschwertes 24 geschoben, wodurch die umgebogene Kante des Taschenstoffes P einwärts geschoben wird, wie in Fig. 4B gezeigt ist.
Wenn, wie in Fig. 4A gezeigt ist, die Druckplatte 28 durch die Antriebsvorrichtung E auf die Meßplatte 24 gelegt wird, wird die umlaufende Kante des Taschenstoffes herabgebogen. Dann werden die Faltstücke 35 zu der Unterseite des Faltschwertes 24 geschoben, wodurch die umgebogene Kante des Taschenstoffes P einwärts geschoben wird, wie in Fig. 4B gezeigt ist.
Darauffolgend senkt die Antriebsvorrichtung E das Faltschwert
24, die Druckplatte 28, das Faltstücktragteil 32 durch die
Betätigung des Tragteiles 20, wie in Fig. 4C gezeigt ist.
Nachdem die Faltstücke 35 von dem Taschenstoff P entfernt
sind, wie in Fig. 4D gezeigt ist, werden das Faltstücktrag
teil 32 und die Druckplatte 28 angehoben und vom dem Taschen
stoff P entfernt, wie in Fig. 4E gezeigt ist.
Als nächstes wird der Taschenstoff P auf das erste Nähgut W zu
sammen mit der Meßplatte 24 durch die Zuführplatte 19 ge
drückt. Der Luftzylinder 22 entfernt das Faltschwert 24 von
dem Taschenstoff P mit Hilfe des Kolbens 22a. Die Zuführ
platte 19 wird dann so verschoben, daß das Ende der Nadel
führungsrille 18 direkt unter der Nadel 16a angeordnet ist.
In diesem Zustand näht die Nähmaschine 11 den Taschenstoff
P auf das erste Werkstück W, wobei die Zuführplatte 19 in die Rich
tungen X und Y bewegt wird.
Für eine weitergehende Beschreibung der Nähgutfalteinrich
tung für eine Nähmaschine wird auf die japanische veröffent
lichte ungeprüfte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-91 275 ver
wiesen.
Die Konstruktion des Mechanismus zum Falten des Taschen
stoffes P wird im folgenden erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Klemmstück
51, das praktisch in L-Form aus elastischem Material gebildet
ist, durch Schweißen auf jedem der Faltstücke 35 befestigt.
Das Klemmstück 51 ist mit einem Klemmabschnitt 51a zum Klem
men der Druckplatte 28, des Taschenstoffes P und des
Faltschwertes 24 in Zusammenwirkung mit dem entsprechenden Faltstück
35 versehen. Gegenüber von jedem Klemmstück 51
ist ein aus Kunstharz hergestelltes Aufnahmestück 52 auf
der oberen Oberfläche der Druckplatte 28 angebracht. Auf
dem äußeren Ende des Aufnahmestücks 52 ist eine schräge Füh
rungsfläche 52a so gebildet, daß sie zu dem Ende hin spitz
zuläuft. Die schräge Führungsfläche 52a greift an den Klemm
abschnitt 51a des Klemmstückes 51 an.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, schieben die Luftzylinder 33 die
Faltstücke 35 von der Vorbereitungsposition zu der Betriebs
position, nachdem die Positionen der Faltstücke 35 grob ein
gestellt sind und der Abstand T zwischen dem Faltstück 35
und dem Faltschwert 24 länger eingestellt ist als die Dicke
des Taschenstoffes P. Der Klemmabschnitt 51a des Klemmstückes
51 greift dann an die schräge Führungsfläche 52a des Auf
nahmestückes 52 an.
Wenn die Faltstücke 35 von der Vorbereitungsposition zu der
Betriebsposition verschoben sind, werden die Klemmabschnitte
51a der Klemmstücke 51 entlang der schrägen Führungsflächen
52a aufwärts geschoben. Die Faltstücke 35 werden mit den
Klemmstücken 51 gegen ihre Elastizität um den Drehabschnitt
der Faltstücke 35 herumgeführt. Wenn folglich die Faltstücke
35 in der Betriebsposition sind, sind die Druckplatte 28,
der Taschenstoff P und das Faltschwert 24 zwischen den Klemm
stücken 51 und den Faltstücken 35 geklemmt. Der Abstand T
verschwindet, und die Kante des Taschenstoffes P wird zu
verlässig entlang der Kontur des Faltschwertes 24 herabgefaltet.
Wenn sowohl die Faltstücke 35 als auch die Klemmstücke 51
in die Vorbereitungsposition zurückgeführt werden, werden
die Klemmstücke 51 entlang der schrägen Führungsfläche 52a
der Aufnahmestücke 52 heruntergezogen, und die Faltungsstücke
35 und die Klemmstücke 51 nehmen ihre ursprüngliche Form
aufgrund ihrer Elastizität wieder an. Da der Abstand T sich
allmählich zu der normalen Größe erweitert, wird der gefal
tete Abschnitt des Taschenstoffes P niemals durch das Faltstück
35 ausgebeult.
Wie oben beschrieben ist, klemmen die Faltstücke 35 und
die Klemmstücke 51 die Druckplatte 28, den Taschenstoff P
und das Faltschwert 24 zusammen. Selbst wenn daher die Posi
tionen der Faltstücke 35 nur grob eingestellt sind, wird
der Abstand T zwischen den Faltstücken 35 und dem
Faltschwert 24 geeignet eingehalten, und somit wird der Taschen
stoff P sauber gefaltet. Daher erspart die Nähgutfalteinrich
tung für eine Nähmaschine der Bedienungsperson die mühselige
Aufgabe der genauen Einstellung der Positionen der Faltstücke
35. Zusätzlich kann der Taschenstoff P mit bogenförmigen
Ecken am Rand genau durch die Nähgutfalteinrichtung für eine
Nähmaschine behandelt werden.
Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform können
die Klemmstücke 51 auf den Faltstücken 35 auch derart ange
bracht sein, daß die Klemmstücke 51 vertikal bewegt werden
können.
Claims (8)
1. Nähgutfalteinrichtung für eine Nähmaschine mit
einer Nähguthaltevorrichtung zum Halten eines Nähgutes;
einer Nähgutbiegevorrichtung zum Biegen einer Kante des Nähgutes über eine Kante der Nähguthaltevorrichtung;
einer Nähgutfaltvorrichtung zum Falten der gebogenen Kante unter die Kante der Nähguthaltevorrichtung;
einer Klemmvorrichtung zum Ausüben einer Klemmkraft, die die gefaltete Kante des Nähgutes um die Kante der Nähguthaltevorrichtung hält;
wobei die Klemmvorrichtung in eine Vorbereitungsposition, die von dem Nähgut entfernt ist, und eine Betriebsposition, in der das Nähgut um die Kante der Nähguthaltevorrichtung gehalten ist, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Kontakt der Klemmvorrichtung mit dem Nähgut die Klemmkraft steigt, wenn die Klemmvorrichtung von der Vorbereitungsposition zu der Betriebsposition bewegt wird, und abnimmt, wenn die Klemmvorrichtung von der Betriebsposition zu der Vorbereitungsposition bewegt wird.
einer Nähgutbiegevorrichtung zum Biegen einer Kante des Nähgutes über eine Kante der Nähguthaltevorrichtung;
einer Nähgutfaltvorrichtung zum Falten der gebogenen Kante unter die Kante der Nähguthaltevorrichtung;
einer Klemmvorrichtung zum Ausüben einer Klemmkraft, die die gefaltete Kante des Nähgutes um die Kante der Nähguthaltevorrichtung hält;
wobei die Klemmvorrichtung in eine Vorbereitungsposition, die von dem Nähgut entfernt ist, und eine Betriebsposition, in der das Nähgut um die Kante der Nähguthaltevorrichtung gehalten ist, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Kontakt der Klemmvorrichtung mit dem Nähgut die Klemmkraft steigt, wenn die Klemmvorrichtung von der Vorbereitungsposition zu der Betriebsposition bewegt wird, und abnimmt, wenn die Klemmvorrichtung von der Betriebsposition zu der Vorbereitungsposition bewegt wird.
2. Nähgutfalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Nähguthaltevorrichtung ein Faltschwert (24) ist, auf das das Nähgut gelegt wird;
- - die Nähgutbiegevorrichtung eine Druckplatte (28) ist, die auf das Faltschwert (24) zum Falten mindestens einer Kante des Nähgutes entlang mindestens einer Faltkante des Faltschwertes (24) gelegt wird;
- - ein Tragteil (32) benachbart zu der Faltkante der Druckplatte (28) vorgesehen ist;
- - die Nähgutfaltvorrichtung mindestens ein Faltstück (35) aufweist, das auf dem Tragteil (32) angebracht ist, wobei das Faltteil (35) zwischen der Vorbereitungsposition, die von dem Faltschwert (24) entfernt ist, und der Betriebsposition, in der das Faltteil (35) das Nähgut unter das Faltschwert (24) faltet, bewegbar ist, und
- - die Klemmvorrichtung mindestens ein Klemmstück (51) zum Angreifen an die Druckplatte (28) mit einer Klemmkraft, die die Druckplatte (28), das Nähgut und das Faltschwert (24) zwischen dem Klemmstück (51) und dem Faltstück (35) klemmt, wenn das Faltstück (35) in der Betriebsposition ist.
3. Nähgutfalteinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Druckplatte (28) eine schräge Führungsfläche (52a) an dem Punkt aufweist, an dem das Klemmstück (51) die Druckplatte (28) berührt;
- - das Klemmstück (51) sich ebenfalls zwischen der Vorbereitungsposition und der Betriebsposition bewegt; und
- - daß das Klemmteil (51) die schräge Führungsfläche (52a) so berührt, daß die Klemmkraft allmählich zunimmt, wenn sich das Klemmteil (51) von der Vorbereitungsposition zu der Betriebsposition bewegt, und die Klemmkraft allmählich abnimmt, wenn sich das Klemmstück (51) von der Betriebsposition zu der Vorbereitungsposition bewegt.
4. Nähgutfalteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (51) und das Faltstück
(35) so verbunden sind, daß sie sich zusammen zwischen der Vorbereitungsposition
und der Betriebsposition bewegen.
5. Nähgutfalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faltstück (35) federnd nachgebend
ist.
6. Nähgutfalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (24) eine Mehrzahl
von Faltkanten aufweist und daß die Nähgutfaltvorrichtung mindestens
ein Faltstück (35) benachbart zu jeder der Mehrzahl von
Faltkanten aufweist.
7. Nähgutfalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (24) eine Mehrzahl
von Faltkanten aufweist und die Nähgutfaltvorrichtung mindestens
ein Faltteil (35) und mindestens ein Klemmteil (51) für jede
der Mehrzahl von Faltkanten aufweist.
8. Nähgutfalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Nähgut ein auf ein erstes Nähgut (W) zu nähender Taschenstoff (P) ist;
- - daß das Faltschwert (24) rechteckig mit zwei runden Ecken ist;
- - daß das Tragteil (32) ein im allgemeinen U-förmiges Stück ist, welches das Faltschwert (24) so umgibt, daß die zwei gerundeten Ecken dem geschlossenen Ende des U-förmigen Tragteiles (32) entsprechen; und
- - daß fünf Klemmstücke (51) auf dem Tragteil (32) angebracht sind, wobei jeweils ein Klemmteil (51) und ein Faltstück (35) an jeder Seite des Tragteiles (32), an dem geschlossenen Ende des Tragteiles (32) und an jedem Schnittpunkt der Seiten und des geschlossenen Endes des Tragteiles (32) angebracht sind.
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