DE4008148A1 - Naehgutfaltvorrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Naehgutfaltvorrichtung fuer eine naehmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähgutfaltvorrichtung für eine Nähmaschine, insbesondere auf eine Nähgutfaltvor­ richtung, die eine Falte entlang der äußeren Kante eines Nähgutes bilden kann.
In der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-91 275 ist ein Verfahren zum Bilden der umlaufenden Kante eines Nähgutes vorgeschlagen. Wie in Fig. 4A gezeigt ist, wird ein Taschenstoff P auf eine Meßplatte 24 gelegt, eine Druckplatte 28 bedeckt die Meßplatte 24 zusammen mit dem Taschenstoff P, und die Außenkante des Taschenstoffes P wird entlang der Kontur der Meßplatte 24 heruntergebogen. Darauffolgend werden, wie in Fig. 4B gezeigt ist, eine Mehr­ zahl von Faltstücken 35, die von einem Faltstücktragteil 32 getragen sind, von der Seite der Meßplatte 24 zu der Unterseite der Meßplatte 24 durch Luftzylinder 33 bewegt. Die Außenkante des Taschenstoffes P wird somit gefaltet. Bei dieser Vorrichtung wird der Abstand T zwischen der Meß­ platte 24 und jedem der Faltstücke 35, die beide oberhalb eines Tisches 14 angeordnet sind, vor der Falttätigkeit eingestellt.
Bei dieser Vorrichtung entsteht jedoch ein Problem, wenn der Abstand T zwischen der Meßplatte und jedem der Falt­ stücke 35 ziemlich klein oder ziemlich groß ist.
Wenn der Abstand T zu groß ist, sind die Faltstücke 35 unter dem Faltstücktragteil 32 angeordnet. Nachdem der Taschen­ stoff P an seiner Außenseite gefaltet ist, werden die Meß­ platte 24, die Faltstücke 35 und der Taschenstoff P zusammen auf den Tisch 14 gedrückt. Dabei wird eine so große Last auf die Faltstücke 35 ausgeübt, daß die Faltstücke 35 verbie­ gen können oder zerbrechen können. Wenn danach die Falt­ stücke 35 von der Meßplatte 24 losgelöst werden, kann die gefaltete Kante des Taschenstoffes P von der Meßplatte 24 ausbeulen. Daher ist es mit der oben beschriebenen Vorrich­ tung schwierig, eine schöne Faltung vorzunehmen.
Wenn der Abstand T zu klein ist, können die Faltstücke 35 die Außenkante der Meßplatte 24 hochschieben oder gegen die Meßplatte 24 durch den Taschenstoff P stoßen, wodurch die Meßplatte 24 beschädigt werden kann. Weiterhin kann während des Zurückziehens der Faltstücke 35 die gefaltete Außenkante des Taschenstoffes P aufgrund der Reibungskraft zwischen dem Taschenstoff P und den Faltstücken 35 unter der Meß­ platte herausgezogen werden.
Zusätzlich ist es eine zeitraubende und mühselige Tätigkeit, eine Mehrzahl von Faltstücken 35 in einer Weise einzustellen, daß der Abstand T zwischen der Meßplatte 24 und jedem der Faltstücke 35 gleichmäßig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Nähgutfaltvorrich­ tung für eine Nähmaschine zu schaffen, mit der eine saubere Faltung durchgeführt werden kann und der Abstand zwischen der Meßplatte und den Faltstücken gleichmäßig gehalten werden kann, ohne daß eine mühselige Tätigkeit zum genauen Einstel­ len der Positionen der Faltstücke vor der Falttätigkeit aus­ geführt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Nähgut­ faltvorrichtung für eine Nähmaschine, die aufweist: eine Meßplatte, auf die ein Stoff gelegt wird, eine Druckplatte, die auf die Meßplatte zum Herunterhalten der Außenkante des Stoffes entlang der Kontur der Meßplatte gelegt wird, ein die Meßplatte umgebendes Faltstücktragteil, eine Mehrzahl von Faltstücken, die auf dem Faltstücktragteil vorgesehen sind und zwischen zwei Positionen verschiebbar sind: einer Betriebsposition unter der Meßplatte zum Herabfalten der Außenkante des Stoffes und einer Vorbereitungsposition ge­ trennt von der Meßplatte, und eine Mehrzahl von Klemmstücken zum Zusammenklemmen der Meßplatte, des Stoffes und der Druck­ platte mit den entsprechenden Faltstücken in der Betriebs­ position.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nähgutfaltvorrichtung für eine Nähmaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausfüh­ rungsform; und
Fig. 4A bis 4E Darstellungen der Falttätigkeit der Aus­ führungsform.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist eine auf einem Tisch 14 vorgesehene Nähmaschine 11 einen Arm 12 und ein Bett 13 auf. Eine Nadelstange 16 und eine an dem Ende der Nadelstange 16 angebrachte Nadel 16 a sind von dem Arm 12 getragen. In dem Bett 13 ist ein Schlingengreifer (nicht gezeigt) ange­ ordnet. Der Schlingengreifer und die Nadel 16 a stellen eine Vorrichtung zum Stichbilden dar.
Ein auf dem Tisch 14 vorgesehener Zuführarm 17 kann sich in die Richtungen X und Y bewegen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Auf dem vorderen Ende des Zuführarmes 17 ist eine Zu­ führplatte 19, in der eine Nadelführungsrille 18 gebildet ist, entfernbar angebracht. Ein Nähgut W eines Vorderteiles oder ähnlichem und der auf das Nähgut W zu nähende Taschen­ stoff P werden auf den Tisch 14 durch die Zuführungsplatte 19 gedrückt.
Eine Basis 14 a ist an dem hinteren Ende des Tisches 14 ge­ bildet. Ein drehbar auf einer Tragwelle 20 a getragenes Trag­ teil 20 wird durch einen auf der Basis 14 a vorgesehenen Luft­ zylinder 21 betätigt. Das Ende eines Kolbens 22 a eines Luft­ zylinders 22 ist mit einem Meßplattentragteil 23 verbunden. Eine abnehmbar an dem Vorderende des Meßplattentragteiles 23 angebrachte Meßplatte 24 dient als Unterstützungsplatte, auf die der Taschenstoff P gelegt wird, und sie definiert die Kontur des Taschenstoffes P.
Eine Tragwelle 26 liegt zwischen einem Paar von von dem Trag­ teil 20 hervorstehenden Wellentragteilen 25. Ein Druckplat­ tentragteil 27 ist drehbar auf der Tragwelle 26 getragen. Eine Druckplatte 28 ist entfernbar an dem Vorderende des Druckplattentragteiles 27 angebracht, und ein Kolben 30 eines auf dem Tragteil 20 vorgesehenen Luftzylinders 29 ist mit dem Druckplattentragteil 27 verbunden.
Beide Enden eines fast U-förmigen Faltstücktragteiles 32 sind entfernbar an einem Paar von Tragblöcken 31 angebracht. Das Paar von Tragblöcken 31 dreht sich auf der Tragwelle 26. Auf dem Faltstücktragteil 32 sind fünf Luftzylinder 33 entlang des Umfanges der Druckplatte 28 angeordnet. Eine Befestigung 34 a ist auf dem Ende eines Kolbens 34 von jedem der Luftzylinder 33 vorgesehen. Jedes der sich senkrecht erstreckenden Teile der Faltstücke 35 weist ein Paar von vertikalen Langlöchern 35 a auf. Die Faltstücke 35 sind auf die Befestigungen 34 a durch Schrauben 34 b durch die Lang­ löcher 35 geschraubt, und ihre Positionen sind vertikal ein­ stellbar.
Die hinteren Enden eines Paares von Luftzylindern 36 und Kolben 37, die auf den Oberseiten des Paares der Tragblöcke 31 vorgesehen sind, sind drehbar mit dem Tragteil 20 ver­ bunden. Die Luftzylinder bzw. hydraulischen Zylinder 21, 22, 29 und 36 stellen eine Antriebsvorrichtung E zum Betäti­ gen der Meßplatte 24, Druckplatte 28 und des Faltstücktrag­ teiles 32 in Bezug auf den Tisch 14 dar.
Der Taschenstoff P wird auf das Nähgut W mit Hilfe der Näh­ gutfaltvorrichtung für eine Nähmaschine wie folgt genäht:
Wenn, wie in Fig. 4A gezeigt ist, die Druckplatte 28 durch die Antriebsvorrichtung E auf die Meßplatte 24 gelegt wird, wird die umlaufende Kante des Taschenstoffes herabgebogen. Dann werden die Faltstücke 35 zu der Unterseite der Meßplatte 24 geschoben, wodurch die umgebogene Kante des Taschenstoffes P einwärts geschoben wird, wie in Fig. 4B gezeigt ist.
Darauffolgend senkt die Antriebsvorrichtung E die Meßplatte 24, die Druckplatte 28, das Faltstücktragteil 32 durch die Betätigung des Tragteiles 20, wie in Fig. 4C gezeigt ist. Nachdem die Faltstücke 35 von dem Taschenstoff P entfernt sind, wie in Fig. 4D gezeigt ist, werden das Faltstücktrag­ teil 32 und die Druckplatte 28 angehoben und vom dem Taschen­ stoff P entfernt, wie in Fig. 4E gezeigt ist.
Als nächstes wird der Taschenstoff P auf das Nähgut W zu­ sammen mit der Meßplatte 24 durch die Zuführplatte 19 ge­ drückt. Der Luftzylinder 22 entfernt die Meßplatte 24 von dem Taschenstoff P mit Hilfe des Kolbens 22 a. Die Zuführ­ platte 19 wird dann so verschoben, daß das Ende der Nadel­ führungsrille 18 direkt unter der Nadel 16 a angeordnet ist. In diesem Zustand näht die Nähmaschine 11 den Taschenstoff P auf das Werkstück W, wobei die Zuführplatte 19 in die Rich­ tungen X und Y bewegt wird.
Für eine weitergehende Beschreibung der Nähgutfaltvorrich­ tung für eine Nähmaschine wird auf die japanische veröffent­ lichte ungeprüfte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-91 275 ver­ wiesen.
Die Konstruktion des Mechanismus zum Falten des Taschen­ stoffes P wird im folgenden erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Klemmstück 51, das praktisch in L-Form aus elastischem Material gebildet ist, durch Schweißen auf jedem der Faltstücke 35 befestigt. Das Klemmstück 51 ist mit einem Klemmabschnitt 51 a zum Klem­ men der Druckplatte 28, des Taschenstoffes P und der Meß­ platte 24 in Zusammenwirkung mit dem entsprechenden Fal­ tungsstück 35 versehen. Gegenüber von jedem Klemmstück 51 ist ein aus Kunstharz hergestelltes Aufnahmestück 52 auf der oberen Oberfläche der Druckplatte 28 angebracht. Auf dem äußeren Ende des Aufnahmestücks 52 ist eine schräge Füh­ rungsfläche 52 a so gebildet, daß sie zu dem Ende hin spitz zuläuft. Die schräge Führungsfläche 52 a greift an den Klemm­ abschnitt 51 a des Klemmstückes 51 an.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, schieben die Luftzylinder 33 die Faltstücke 35 von der Vorbereitungsposition zu der Betriebs­ position, nachdem die Positionen der Faltstücke 35 grob ein­ gestellt sind und der Abstand T zwischen dem Faltstück 35 und der Meßplatte 24 länger eingestellt ist als die Dicke des Taschenstoffes P. Der Klemmabschnitt 51 a des Klemmstückes 51 greift dann an die schräge Führungsfläche 52 a des Auf­ nahmestückes 52 an.
Wenn die Faltstücke 35 von der Vorbereitungsposition zu der Betriebsposition verschoben sind, werden die Klemmabschnitte 51 a der Klemmstücke 51 entlang der schrägen Führungsflächen 52 a aufwärts geschoben. Die Faltstücke 35 werden mit den Klemmstücken 51 gegen ihre Elastizität um den Drehabschnitt der Faltstücke 35 herumgeführt. Wenn folglich die Faltstücke 35 in der Betriebsposition sind, sind die Druckplatte 28, der Taschenstoff P und die Meßplatte 24 zwischen den Klemm­ stücken 51 und den Faltstücken 35 geklemmt. Der Abstand T verschwindet, und die Kante des Taschenstoffes P wird zu­ verlässig entlang der Kontur der Meßplatte 24 herabgefaltet.
Wenn sowohl die Faltstücke 35 als auch die Klemmstücke 51 in die Vorbereitungsposition zurückgeführt werden, werden die Klemmstücke 51 entlang der schrägen Führungsfläche 52 a der Aufnahmestücke 52 heruntergezogen, und die Faltungsstücke 35 und die Klemmstücke 51 nehmen ihre ursprüngliche Form aufgrund ihrer Elastizität wieder an. Da der Abstand T sich allmählich zu der normalen Größe erweitert, wird der gefal­ tete Abschnitt des Taschenstoffes P niemals durch das Fal­ tungsstück 35 ausgebeult.
Wie oben beschrieben ist, klemmen die Faltungsstücke 35 und die Klemmstücke 51 die Druckplatte 28, den Taschenstoff P und die Meßplatte 24 zusammen. Selbst wenn daher die Posi­ tionen der Faltstücke 35 nur grob eingestellt sind, wird der Abstand T zwischen den Faltungsstücken 35 und der Meß­ platte 24 geeignet eingehalten, und somit wird der Taschen­ stoff P sauber gefaltet. Daher erspart die Nähgutfaltvorrich­ tung für eine Nähmaschine der Bedienungsperson die mühselige Aufgabe der genauen Einstellung der Positionen der Faltstücke 35. Zusätzlich kann der Taschenstoff P mit bogenförmigen Ecken am Rand genau durch die Nähgutfaltvorrichtung für eine Nähmaschine behandelt werden.
Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform können die Klemmstücke 51 auf den Faltstücken 35 auch derart ange­ bracht sein, daß die Klemmstücke 51 vertikal bewegt werden können.

Claims (10)

1. Nähgutfaltvorrichtung für eine Nähmaschine mit einer Nähguthaltevorrichtung (24) zum Halten eines Nähgutes (P);
einer Nähgutdrehvorrichtung (28) zum Drehen einer Kante des Nähgutes (P) über eine Kante der Nähguthaltevorrichtung (24);
einer Nähgutfaltvorrichtung (35) zum Falten der gedrehten Kante unter die Kante der Nähguthaltevorrichtung (24); gekennzeichnet durch
eine Klemmvorrichtung (51) zum Ausüben einer Klemmkraft, die die gefaltete Kante des Nähgutes (P) um die Kante der Nähguthaltevorrichtung (24) hält,
wobei die Klemmvorrichtung (51) in eine Vorbereitungsposi­ tion, die von dem Nähgut (P) entfernt ist, und eine Betriebs­ position, in der das Nähgut (P) um die Kante der Nähguthalte­ vorrichtung (24) gehalten ist, bewegbar ist.
2. Nähgutfaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kontakt der Klemmvorrichtung (51) mit dem Nähgut (P) die Klemmkraft steigt, wenn die Klemmvorrichtung (51) von der Vorbereitungsposition zu der Betriebsposition bewegt wird, und abnimmt, wenn die Klemm­ vorrichtung (51) von der Betriebsposition zu der Vorberei­ tungsposition bewegt wird.
3. Nähgutfaltvorrichtung für eine Nähmaschine mit
  • - einer Meßplatte (24), auf die ein Stoff (P) legbar ist;
  • - einer Druckplatte (28), die auf die Meßplatte (24) zum Falten mindestens einer Kante des Stoffes (P) entlang mindestens einer Faltkante der Meßplatte (24) legbar ist;
  • - einem Tragteil (32) benachbart zu der Faltkante der Druck­ platte (28);
  • - mindestens einem Faltteil (35), das auf dem Tragteil (32) angebracht ist, wobei das Faltteil (35) zwischen einer Vorbereitungsposition, die von der Meßplatte (24) entfernt ist, und einer Betriebsposition, in der das Faltteil (35) den Stoff (P) unter die Meßplatte (24) faltet, bewegbar ist,
gekennzeichnet durch mindestens ein Klemmteil (51) zum An­ greifen an die Druckplatte (28) mit einer Klemmkraft, die die Druckplatte (28), den Stoff (P) und die Meßplatte (24) zwischen dem Klemmteil (51) und dem Faltteil (35) klemmt, wenn das Faltteil (35) in der Betriebsposition ist.
4. Nähgutfaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Druckplatte (28) ein geneigtes Führungsteil (52 a) an dem Punkt aufweist, an dem das Klemmteil (51) die Druck­ platte (28) berührt;
  • - daß das Klemmteil (51) sich ebenfalls zwischen der Vorbe­ reitungsposition und der Betriebsposition bewegt;
  • - daß das Klemmteil (51) das schräge Führungsteil (52 a) so berührt, daß die Klemmkraft allmählich zunimmt, wenn sich das Klemmteil (51) von der Vorbereitungsposition zu der Betriebsposition bewegt, und die Klemmkraft allmählich abnimmt, wenn sich das Klemmteil (51) von der Betriebspo­ sition zu der Vorbereitungsposition bewegt.
5. Nähgutfaltvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (51) und das Falt­ teil (35) so verbunden sind, daß sie sich zusammen zwischen der Vorbereitungsposition und der Betriebsposition bewegen.
6. Nähgutfaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltteil (35) federnd nach­ gebend ist.
7. Nähgutfaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (24) eine Mehrzahl von Faltkanten aufweist und daß die Nähgutfaltvorrichtung mindestens ein Faltteil (35) benachbart zu jeder der Mehrzahl von Faltkanten aufweist.
8. Nähgutfaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (24) eine Mehrzahl von Faltkanten aufweist und die Nähgutfaltvorrichtung minde­ stens ein Faltteil (35) und mindestens ein Klemmteil (51) für jede der Mehrzahl von Faltkanten aufweist.
9. Nähgutfaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Stoff (P) ein auf ein Werkstück zu nähender Ta­ schenstoff ist;
  • - daß die Meßplatte (24) rechteckig mit zwei runden Ecken ist;
  • - daß das Tragteil (32) ein im allgemeinen U-förmiges Stück ist, welches die Meßplatte (24) so umgibt, daß die zwei gerundeten Ecken dem geschlossenen Ende des U-förmigen Tragteiles (32) entsprechen; und
  • - daß fünf Klemmteile (51) auf dem Tragteil (32) angebracht sind, wobei jeweils ein Klemmteil (51) und ein Faltteil (35) an jeder Seite des Tragteiles (32), an dem geschlos­ senen Ende des Tragteiles (32) und an jedem Schnittpunkt der Seiten und des geschlossenen Endes des Tragteiles (32) angebracht sind.
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