DE155464C - - Google Patents

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DE155464C
DE155464C DENDAT155464D DE155464DA DE155464C DE 155464 C DE155464 C DE 155464C DE NDAT155464 D DENDAT155464 D DE NDAT155464D DE 155464D A DE155464D A DE 155464DA DE 155464 C DE155464 C DE 155464C
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
    • B21G3/22Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length in pairs arranged head to head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

bet,
t£>'w\aetiXc& bet fi't
KAISERLICHES
PATENTAMT
155464 KLASSE Je.
ohne Abfall.
Bei der Maschine zum gleichzeitigen Herstellen von zwei Drahtstiften nach dem Hauptpatent 136133 bedürfen die Messer, welche die Nagelspitzen erzeugen, um genau in der beabsichtigten Weise zu wirken und besonders , um Spitzen zu liefern, welche genau zentrisch stehen, einer Vorrichtung, welche den Draht von der einen Dreiecksfläche der Schulter über die Schneidkante (e) auf die. andere Dreiecksfläche biegt. Die Anbringung einer derartigen Vorrichtung wird durch die vorliegende neue Gestaltung des Messerpaares überflüssig.
Die gewünschte Wirkung wird dadurch erreicht, daß man zwischen der Stirnfläche jedes Messers und der benachbarten, die Nagelspitze formenden Seitenfläche des Gesenkes eine zur Bewegungsrichtung der Messer schräg verlaufende Ebene anordnet und dadurch eine neue Kante bildet.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die neue Maschine. .
Fig. 2 und 3 zeigen den Drahtauswerfer in größerem Maßstabe in Seitenansicht und Grundriß,
Fig. 4 den Schieber 105 mit den Klemmbacken 106, Einführungskanälen 200 und Schneidmesser 22 mit eingeführtem Draht vor der Spitzenbildung.
Fig. 5 zeigt dieselben Maschinenteile in derselben Arbeitsstufe von vorn gesehen,
Fig. 6 den Schieber 105 mit durchgeschnittenem Draht und mit geformten Spitzen.
Fig. 7 zeigt dieselben Teile in gleicher Arbeitsstufe wie Fig. 6, von vorn gesehen,
Fig. 8 zeigt eins der neuen Messer: a in Draufsicht, b und c in Ansicht von beiden Seiten, d vom Ende her.
Fig. 9 und 10 zeigen die Wirkungsweise der Messer beim Beginn des Absdineidens bezw. nach Vollendung desselben.
Das Messer hat, wie in dem Hanptpatente, die Form eines Prismas mit trapezförmigem Querschnitt, Der leichteren Befestigung wegen ist aber ein Ansatz ρ (Fig. 8) von rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Das Messer besitzt eine Schulter, die gebildet wird durch eine senkrecht und eine parallel zur Längsachse stehende Dreiecksfläche c bezw. g, deren Spitzen nach der gleichen Seite gerichtet sind und weiter durch zwei senkrecht bezw. parallel zur Achse stehende Dreiecksflächen d und h, die beide ihre Spitzen nach der gleichen Seite, aber entgegengesetzt zu den Dreiecken c und g richten. An der Kante von h ist das Messer nach einer zur Längsachse geneigten Ebene f abgeschnitten. Ils werden also drei vorspringende Kanten α β γ, sowie zwei einspringende Kanten d und ε ge-

Claims (2)

bildet (vergl. Fig. 8), von denen β die eigentliche Schneidekante ist, während γ mit der Kante γ1 des anderen Messers zusammen das Biegen des Drahtes in der gewünschten Weise bewirkt. Das zweite Messer ist, wie früher, symmetrisch zu dem ersten gestaltet und steht gegen dasselbe um i8o° gedreht und geschwenkt. Die Wirkungsweise der Messer ist die ίο folgende: Der eingeführte Draht legt sich (Fig. 9) in die Schulter des Messers 22 derartig ein, daß er etwa in den von den Spitzen der Flächen h und d gebildeten Winkel zu liegen kommt. Bewegt sich nun das Messer 22 gegen das feststehende Messer vor, so drängt die Schneidekante ßj dieses letzteren den über die Kante β nach oben herausragenden Teil des Drahtes über diese Kante auf die Fläche g, wobei die Fläche hl dieses Ausweichen begrenzt. Umgekehrt wird der unterhalb der Schneidkante β verbleibende Teil des Drahtes durch die Flächen gl und c1 des feststehenden Messers am Ausweichen verhindert. Nähern sich die Messer einander noch mehr, so werden die Kanten β und ßl das Abscheren des bei der Annäherung der Messer über die Schulter gebogenen Drahtes und das Formen der Spitzen in den sich bildenden pyramidenförmigen Vertiefungen bewirken, die von den Flächen c, g, d1, h1 und c1, g1, d, h gebildet werden. Auf diese Wreise werden genau zentrisch liegende Spitzen gebildet. Paten τ-An sprüche:
1. Ein Messerpaar für Maschinen zum gleichzeitigen Herstellen von zwei Drahtstiften ohne Abfall nach Patent 136133, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (22, 23) mit schrägen Flächen ff) zwischen den Stirnflächen und den benachbarten, die Nagelspitzen formenden Seitenflächen der Gesenke versehen sind, so daß beim Gegeneinanderführen der Messer der Draht vor dem Durchschneiden entsprechend der Lage der Spitzengesenke gebogen wird.
2. Ein Messerpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flächen (f) derart angeordnet sind, daß die benachbarten Seitenflächen (h h'J der Gesenke bis auf das Maß der für die Spitzenbildung notwendigen Dreiecksflächen herabgemindert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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