DE2950120A1 - Vorrichtung zum abschneiden einer drahtwendel und zum umbiegen des wendelendes um die letzte wendelwindung herum - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden einer drahtwendel und zum umbiegen des wendelendes um die letzte wendelwindung herum

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DE2950120A1 DE19792950120 DE2950120A DE2950120A1 DE 2950120 A1 DE2950120 A1 DE 2950120A1 DE 19792950120 DE19792950120 DE 19792950120 DE 2950120 A DE2950120 A DE 2950120A DE 2950120 A1 DE2950120 A1 DE 2950120A1
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Description

Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt-Schleife biegen Nürtingen, 5. Dezember 1979 - Womako-Akte 662
Vorrichtung zum Abschneiden einer Drahtwendel und zum Umbiegen des Wendelendes um die letzte Wendelwindung herum
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden einer Drahtwendel, die in einen 1m Bereich einer Kante gelochten Blattstapel eingedreht 1st, auf Lange und zum Umbiegen des Wendelendes um die letzte Wendelwindung herum zu einer Schleife mit Haltemitteln zum ortsfesten Halten der Drahtwendel, wobei ein Haltemittel eine FUhrungsflache für das Biegen der Schleife aufweist, mit einem Schneidwerkzeug und einem Biegewerkzeug zum Abschneiden der Drahtwendel und zum Biegen des geschnittenen Wendelendes Über die letzte Wendelwindung gegen die FUhrungsfläche, mit einem um die letzte Wendelwindung drehbaren Schleifenbildner, der eine exzentrisch angeordnete Biegekante zum Biegen des freien Wendelendes um die letzte Wendelwindung herum aufweist, und mit einem Antrieb für das Schneidwerkzeug, das Biegewerkzeug und den Schleifenbildner.
Vorrichtungen der vorgenannten Art sind durch die DE-PS 2.060.141 und durch die DE-OS 2.703.718 bekannt geworden. Die Vorrichtung der erstgenannten Patentschrift ist sehr kompliziert und aufwendig, so daß die Gefahr von wHhrend der Produktion auftretenden Betriebsstörungen besteht. Mit der Vorrichtung der letztgenannten OS sollen Betriebsstörungen dadurch unterbunden werden, daß ein Führungskanal für das Biegen des Wendelendes zur Schleife gebildet wird. Zu diesem Zweck wird ein die letzte Wendelwindung umgreifender Nieder-
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halter in Richtung auf die Führungsfläche und die aus dieser herausragenden Biegekante des Schleifenbildners bewegt. Der Niederhalter soll verhindern, daß das die Krümmung der Drahtwendel aufweisende Drahtende während des Biegens zur Schleife von der Biegekante des Schleifenbildners abrutscht. Die Funktionssicherheit dieser Vorrichtung wird außer durch den zusätzlichen Niederhalter auch durch die genaue Anpassung des Schneid- und Biegewerkzeuges, des Schleifenbildners und des Niederhalters an die jeweils zu bearbeitende Drahtwendel erreicht. Bei einem Formatwechsel müßten folglich bei dieser Vorrichtung alle Haltemittel und Werkzeuge gewechselt und neu eingestellt werden, was wegen der Vielzahl der Werkzeuge sehr zeitaufwendig wäre. Ein solches Wechseln der Haltemittel und Werkzeuge ist deshalb nicht vorgesehen. Vielmehr wird bei einem Formatwechsel die gesamte Vorrichtung gegen eine andere getauscht. Dies zwingt zu einer Vorratshaltung entsprechend vieler Vorrichtungen, was sehr aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach und übersichtlich aufgebaute Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die mit wenig Aufwand an unterschiedliche Drahtwendeln angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schleifenbildner der FUhrungsflache gegenüberliegend und senkrecht zu dieser bewegbar gelagert ist, und daß ein Antrieb vorgesehen 1st, der den Schleifenbildner aus einer Ausgangsposition, 1n der er sich außerhalb der Drahtwendel befindet, in Richtung auf die
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Führungsflä'che in eine Arbeitsposition und nach dem Biegen der Schleife wieder in die Ausgangsposition zurückbewegt. Bei dieser Vorrichtung erfüllt der Schleifenbildner gleichzeitig die Funktion des Niederhalters, was die Vorrichtung weniger aufwendig und bedienungsfreundlicher macht. Es brauchen lediglich unterschiedliche Schleifenbildner vorratig gehalten zu werden, die, wie die weitere Beschreibung der Erfindung zeigen wird, mit wenigen Handgriffen gewechselt werden können. Außer dem Schleifenbildner muß natürlich das Schneid- und Biegewerkzeug sowie das Haltemittel für die Drahtwendel einer andersartigen Drahtwendel angepaßt werden. Dies ist in der Regel durch einfaches Verstellen der betreffenden Teile möglich.Ein zusätzlicher Vorteil der Kombination von Schleifenbildner und Niederhalter besteht darin, daß der Schleifenbildner das Wendelende entgegen seiner Wendel krümmung in Richtung auf die FUhrungsflache des Haltemittels biegt, so daß das Wendelende beim Biegen der Schleife Infolge der 1hm Innewohnenden Spannung sicher an der Biegekante anliegt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung 1st der Schleifenbildner am Ende einer Welle angeordnet, die in axialer Richtung verschiebbar 1n einem Halter gelagert 1st. Die Biegekante des Schleifenbildners ragt aus einer Stirnfläche der Welle heraus, wobei diese Stirnflache mit der Führungsflache des Halters in der Arbeitsposition des Schleifenbildners einen Führungskanal zum Biegen des Wendelendes zur Schleife bildet. Die Stirnfläche der Welle, aus der die Biegekante des Schleifenbildners herausragt, drückt also nicht pur das Wendelende gegen die FUhrungsflache des Haltemittels, sondern sie bildet mit dieser zusammen einen
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Führungskanal, in den das Wendelende während des Drehens des Schleifenbildners hineingezogen und somit sicher gehalten wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die einzelnen Werkzeuge zum Abschneiden, Umbiegen und Bilden der Schleife mittels schwenkbarer, Steuerschlitze enthaltender Steuerscheiben bzw. mittels hin- und herbewegter, Steuerkurven aufweisender Steuerschienen betätigt. Dies hat den Nachteil, daß während der Rilckbewegung der Steuermittel die Werkzeuge noch einmal alle Arbeitsoperationen in umgekehrter Reihenfolge ausführen, die sie bei der Hinbewegung der Steuermittel ausgeführt haben. Das Werkzeug kann zum Freigeben der Drahtwendel folglich erst aus seiner Arbeitsposition herausbewegt werden, nachdem die Steuermittel Ihren Rückhub vollendet haben. Die Vorrichtung zum Abschneiden der Drahtwendel und zum Biegen des Wendelendes zu einer Schleife um die letzte Wendelwindung herum bedingt deshalb relativ lange Stillstandszeiten zwischen Fbrdertakten einer Papierblöcke mit einer Drahtblndung herstellenden Maschine und begrenzt somit deren Produktionsleistung. Diese Stillstandszelten könnenverringert werden, wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art als Antrieb für das Schneidwerkzeug, das Biegewerkzeug und den Schleifenbildner umlaufende Steuerkurven vorgesehen sind. Diese Steuerkurven sind zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß sie während einer Umdrehung das Schneidwerkzeug, das Biegewerkzeug und den Schleifenbildner aus einer Ausgangsposition heraus zum Ausführen des Schneidens und Biegens bewegen und
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sie 1n die Ausgangsposition zurückführen. Mittels umlaufender Steuerkurven lassen sich die Arbeltsoperationen der Vorrichtung in der kürzestmöglichen Zeit ausflihren. So kann z.B. das Schneid- und Biegewerkzeug nach dem Durchschneiden der Drahtwendel und dem Umbiegen des geschnittenen Wendelendes sofort wieder In seine Ausgangsposition zurückbewegt werden. Das umgebogene Drahtende wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dann von dem gegen die Führungsflache des Haltemittels bewegten Niederhalter gehalten bzw. gänzlich gegen die Flihrungsflache gedrückt. Die Vorrichtung kann unmittelbar nach dem Biegen der Schleife und dem Zurückdrehen des Schleifenbildners von der Drahtwendel wegbewegt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen muß nach dem Zurückdrehen des Schleifenbildners erst noch das Schne1d-und Biegewerkzeug in seine Ausgangsposition zurückbewegt werden, bevor die Vorrichtung von der Drahtwendel wegbewegt werden kann. Eine besonders platzsparende Konstruktion des Antriebes der Vorrichtung wird in einer weiteren Ausgestaltung durch Anordnen der Steuerkurven an Mantel-und Stirnflächen einer am Halter drehbar gelagerten Trommel erreicht. Wesentliches Merkmal des Antriebes der Vorrichtung 1st, daß die Werkzeuge der Vorrichtung während einer Umdrehung der Steuerkurven alle Arbeitsoperationen ausführen und in ihre Ausgangspositionen zurückkehren. Gemäß einem weiteren Merkmal sind hierzu die Steuerkurven über eine Freilaufkupplung und ein Zahnrad mittels einer relativ zum Halter bewegbaren Zahnstange antreibbar. Im Sinne einer platzsparenden Konstruktion ist die Freilaufkupplung in der Trommel angeordnet. Damit die Werkzeuge der Vorrichtung nach
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einem Arbeitstakt bzw. zum Beginn eines Arbeitstaktes auch immer 1n ihrer gewünschten Ausgangsposition stehen, sind die Steuerkurven mittels einer Arretierung in einer Ausgangsstellung positionierbar. Um zu verhindern, daß die Steuerkurven beim Zurückbewegen der Zahnstange durch Reibung in der Freilaufkupplung eine unzulässige Drehbewegung ausführen, ist die Arretierung derart ausgebildet, daß sie die Steuerkurven gegen ein Drehen in die nicht gewünschte Richtung blockiert.
Eine platzsparende Konstruktion der Vorrichtung wird weiterhin dadurch ermöglicht, daß die Trommel, die die Steuerkurven aufweist, parallel zur Welle des Schleifenbildners im Halter gelagert 1st. Die Steuerkurve zum Verschieben der Welle des Schleifenbildners kann bei einer solchen Anordnung der Trommel an deren Mantelfläche angeordnet werden, wobei ein Mitnehmer zum Verschieben der Welle des Schleifenbildners parallel zu dieser verschiebbar im Halter gelagert wird und eine Steuerrolle aufweist, die mit der genannten Steuerkurve in Wirkverbindung steht. Um Beschädigungen des Schleifenbildners durch nicht ordnungsgemäß gebogene oder verformte Drahtenden zu vermelden, weist die Welle des Schleifenbildner axiale Anschlüge für den Mitnehmer auf, wobei zwischen ieinem eine Vorschubbewegung des Mitnehmers übertragenden Anschlag und dem Mitnehmer eine Druckfeder angeordnet ist. Für die Drehbewegungen des SchleifenbiIdners steht eine Steuerrolle mit einer Steuerkurve an einer Stirnfläche der Trommel in Wirkverbindung, wobei die Steuerrolle an einem Hebel gelagert ist, der im Halter um eine parallel zur Weite
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des Schleifenbildners verlaufende Achse schwenkbar ist. Der Hebel ist als Zahnsegment ausgebildet und kämmt mit einem Ritzel an der Welle des Schleifenbildners. Das Schneid- und Biegewerkzeug muß eine Schwenkbewegung zum Schneiden der Drahtwendel und zum Umbiegen des geschnittenen Wendelendes ausfuhren. Hierzu ist an der anderen Stirnfläche der Trommel eine Steuerkurve angeordnet, die mit einer Steuerrolle in Wirkverbindung steht, wobei die Steuerrolle an einem Hebel gelagert 1st, der an einer parallel zur Welle des Schleifenbildners im Halter gelagerten Welle befestigt ist. An dieser Welle ist das Schneid- und Biegewerkzeug befestigt. Eine hohe Funktionssicherheit der Vorrichtung wird erreicht, indem die Steuerkurven als 1n die Mantel- und Stirnflächen der Trommel eingelassene Topfkurven ausgebildet sind.
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Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt -Schleife biegen NUrtingen, 5. Dezember 1979 - Womako-Akte 662
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung zum Abschneiden einer
Drahtwendel und zum Biegen des geschnittenen Wendelendes zu einer Schleife um die letzte Wendelwindung herum,
Flg. 2 und 3 die Vorrichtung in unterschiedlichen Maßstäben mit verschiedenen Teilschnitten,
Figur 4 Einzelheiten eines Steuermittels der Vorrichtung,
Figur 5 eine Seltenansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt,
Figur 6 Einzelheiten einer Freilaufkupplung der Vorrichtung,
F1g. 7 bis 9 verschiedene Arbeitsstellungen der Werkzeuge der Vorrichtung,
F1g. 7a bis 9a verschiedene Bearbeitungszustände einer Drahtwendel,
Figur 10 die fertig bearbeitete Drahtwendel in einem Papierblock.
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Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt-Schleife biegen NUrtingen, 5. Dezember 1979 - Womako-Akte 662
Die In der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 1st Bestand teil einer Maschine zum Herstellen von mittels Drahtbindungen in Form von Drahtwendeln 1 zusammengehaltenen Papierblöcken 2. In einer solchen Maschine werden die Papierblöcke schrittweise von Arbeltsstation zu Arbeitsstation gefördert, in denen sie 1m Bereich einer Kante gelocht, der Form der Drahtwendel entsprechend ausgerichtet und mit einer Drahtwendel versehen werden. In der letzten Arbeltsstation werden die Enden der Drahtwendeln von zwei gleichen, aber spiegelbildlich angeordneten Vorrichtungen auf Lange geschnitten und umgebogen, im vorliegenden Fall zu einer Schleife um die letzte Wendelwindung herumgebogen. Eine dieser beiden Vorrichtungen 1st in der Zeichnung dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Halter 3, an dem Haltemittel In Form zweier, rechtwinklig angeordneter, entsprechend dem Abstand der Windungen der Drahtwendeln gezinkter FUhrungsbleche 4, 6 befestigt sind, und in dem ein Schneid- und Biegewerkzeug 7, ein Schleifenbildner 8 (siehe Figuren 2 und 3)und ein Antrieb 9 für diese Werkzeuge gelagert sind.
Der Halter 3 besteht 1m wesentlichen aus einer Frontplatte 11 und einer Rückwand 12, die von Distanzbolzen 13a und 13b, 14a und 14b, 16 sowie 17 (siehe Fig. 5) zusammengehalten werden. Zwischen den Distanzbolzen 13a und 13b bzw. 14a und 14b 1st eine Lagerplatte 18 eingespannt. Mittels einer U-förm1gen Ausnehmung 19 In der Frontplatte 11 ist die Vorrichtung auf eine Tragleiste 21 aufgesteckt und durch Anschrauben einer Lasche 22 arretiert. Die Tragleiste 21 ist in bekannter Weise vom Maschinenantrieb in Richtung von Doppelpfeil 23 hin- und herbewegbar, so daß die Vorrichtung aus
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einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurückgeführt werden kann.
Das Schneid- und Biegewerkzeug 7 besteht aus einem Plättchen 24 mit einer Schneidkante 26, wobei in diesem Bereich ein kleines HartmetalIpIättchen in das Plättchen 24 eingelassen und festgelötet sein kann,und einer Biegekante 27 und ist an einer Welle 28 befestigt, die in der Frontplatte 11 und der Lagerplatte 18 schwenkbar gelagert 1st.
Der Schleifenbildner 8 1st am Ende einer Welle 29 angeordnet, wobei eine Biegekante 31 aus einer Stirnfläche 32 der Welle 29 herausragt. Ein Schlitz 33 und eine Ausnehmung 34 (siehe Figuren 3 und 9) 1n der Welle 29 ermöglichen das Einführen des Schleifenbildners 8 1n eine Drahtbindung und das teilweise Herumdrehen des Schleifenbildners 8 um die betreffende Drahtblndung. Die Welle 29 1st drehbar und in axialer Richtung verschiebbar 1n der Frontplatte 11, der Rückwand 12 und der Lagerplatte 18 gelagert.
Als Gegenmesser für das Schneid- und Biegewerkzeug 7 ist unter einer letzten Zinke 6a des FUhrungsbleches 6 ein Hartmetallplättchen 36 befestigt (siehe Figuren 7 und 8). Eine letzte Zinke 4a des Führungsbleches 4 bildet eine Biegekante 37, um die das Schneid-und Biegewerkzeug 7 das geschnittene Wendelende in Richtung auf die Innenfläche des FUhrungsbleches 4 biegt (siehe Figuren 7 und 8) Diese Innenfläche ist eine Führungsfläche 38 für das geschnittene Drahtende, well auf Ihr der Schleifenbildner 8 das Drahtende zur Schleife formt (siehe Figur 5). Hierbei bildet die FUhrungsflache 38 mit der Stirnfläche des Schleifenbildners einen Führungskanal, 1n den das Drahtende beim Biegen der Schleife hineingezogen wird.
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Die Welle 29 des SchleifenbiIdners 8 ist senkrecht zu der FUhrungsflache 38 angeordnet. Vor dem Führungsblech 4 ist an einem Abstandshalter 39 ein Stützblech 41 angeordnet (nur 1n Fig. 5 dargestellt), das die Drahtwendel 1 zusammen mit den Blechen 4 und 6 bzw. deren Zinken positioniert.
Als Antrieb für das Schneid- und Biegewerkzeug 7 und den Schleifenbildner 8 dienen Steuerkurven 42, 43 und 44, die als Topfkurven in eine Trommel 46 eingearbeitet sind. Die Trommel 46 ist aus zwei Stirnscheiben 47 und 48 und einem Ring 49 zusammengeschraubt, wobei die Steuerkurve Ad in der Stirnfläche der Stirnscheibe 47 zum Hin- und Herdrehen der Welle 28 des Schneid- und Biegewerkzeugs 7, die Steuerkurve 43 in der Mantelfläche des Ringes 49 zum axialen Verschieben der Welle 29 des Schleifenbildners und die Steuerkurve 43 zum Hin- und Herdrehen der Welle 29 dient.
An der Welle 28 1st ein Hebel 51 festgeklemmt, an dem eine Steuerrolle 52 gelagert ist, die 1n der Steuerkurve 42 geführt 1st (siehe Figur 2).
Ein gabelförmiger Mitnehmer 53 umgreift die Welle 29 und 1st an einer Welle 54 befestigt, die axial verschiebbar in einer 1n der Frontplatte 11 befestigten Buchse 56 (siehe Figur 3) und der Lagerplatte 18 gelagert 1st. Die Rückwand 12 weist einen mit der Welle 54 fluchtenden Durchlaß 57 (siehe Figur 3) auf. Auf der Welle 29 sind axiale Anschläge 58 und 59 mit jeweils einer Schraube festgeklemmt, über die der Mitnehmer 53 die Welle 29 mitnimmt, wobei zwischen dem Mitnehmer 53 und dem vorderen Anschlag 58 eine Druckscheibe 61 und eine Druckfeder 62 auf der Welle 29 angeordnet sind. Die Druckfeder 62 läßt eine Relativbewegung von Mitnehmer 53 zu Welle
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zu, wenn eine Drahtwendel nicht ordnungsgemäß in den Führungen 4, 6 liegt oder das Drahtende nicht richtig gebogen worden ist.Am Mitnehmer 53 1st eine Steuerrolle 63 gelagert, die in der Steuerkurve 43 geführt ist. An der Rlickwand 12 ist auf einer Achse 64 (siehe Fig. 4) ein als Zahnsegment 66 ausgebildeter Hebel schwenkbar gelagert. An dem Zahnsegment 66 ist eine Steuerrolle gelagert, die in der Steuerkurve 44 geführt 1st. Das Zahnsegment 66 weist einen Durchlaß in Form einer Bohrung 68 für die Welle 54 auf, und kä'mmt mit einem Ritzel 69, als welches das dem Schleifenbildner 8 gegenüberliegende Ende der Welle 29 ausgebildet ist.
Die Trommel 46 ist mittels Ihrer Stirnscheiben 47 und 48 auf einer in der Frontplatte 11 und der Rückwand 12 gelagerten Welle 71 drehbar gelagert, über eine in der Trommel 46 angeordnete Freilaufkupplung 72 ist die Trommel 46 von der Welle 71 in Richtung von Pfeil 73 antreibbar. Die Freilaufkupplung 72 ist in Figuren 5 und 6 dargestellt, wobei Figur 6 eine Seitenansicht der Trommel 46 gemäß Pfeil VI 1n Figur 5 bei abmontierter Stirnscheibe 47 zeigt. Auf der Welle 71 ist zwischen den Stirnscheiben 47 und 48 eine Buchse 74 verdrehfest befestigt, 1n die ein Schlitz 76 eingearbeitet ist, in den eine um eine Achse 77 schwenkbare und von einer in eine Bohrung 78 der Buchse 74 eingelassene Druckfeder 79 nach außen gedruckte Klinke 81 gelagert 1st. Die Klinke 81 wirkt mit einer Nut 82 in dem Ring 49 der Trommel 46 zusammen. Die Welle 71 weist 1m Bereich der Frontplatte 11 ein Zahnrad 83 auf, das mit einer in der Frontplatte 11 gelagerten Zahnstange 84 kämmt.
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Die Zahnstange 84 ist mit einer zur Tragleiste 21 parallel verlaufenden Steuerleiste 86 verbunden, die vom Maschinenantrieb während des Bewegens der Vorrichtung in die Arbeitsstellung und aus dieser wieder heraus synchron zur Tragleiste 21 als auch in Arbeits- und Ruhestellung der Vorrichtung relativ zur Tragleiste in Richtung von Doppelpfeil 87hin- und herbewegbar ist. Ein Drehen der Trommel 46 entgegen der Richtung von Pfeil 73 wird durch eine Arretierung 88 verhindert, die von einer Rast89 in der Mantelflache der Stirnscheibe 47 und einer auf dem Distanzbolzen 16 schwenkbar gelagerten, von einer Zugfeder 91 gegen die Mantelfläche der Stirnscheibe 47 gezogenen Klinke 92 gebildet ist.
Eine zweite, nicht dargestellte Vorrichtung zum Bearbeiten des anderen Endes der Drahtwendel ist umgekehrt, d.h. spiegelbildlich zu der dargestellten Vorrichtung am der Tragleiste 21 befestigt, und deren Zahnstange ist ebenfalls mit der Steuerstange 86 verbunden. Die Tragleiste 21 und die Steuerleiste 86 werden in bekannter Wels· Über Hebel von vom Maschinenhauptantrieb angetriebenen Steuerkurven bewegt.
Wirkungsweise der Vorrichtung:
Nachdem ein mit einer Drahtwendel 1 versehener Papierblock 2 1n der Maschine in der Schneid- und Biegestation positioniert worden 1st, werden die Tragleiste 21 und die Steuerleiste 86 synchron in Richtung auf den Block zu bewegt, so daß die Drahtwendel 1 in die Schlitze der Führungsbleche 4 und 6 eintaucht und in Ihnen mittels des Stutzbleches 41 gehalten wird. Während im folgenden die Tragleiste 21 in ihrer Stellung unverändert bleibt, wird die Steuerleiste 86 in Richtung auf die
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Tragleiste 21 zu bewegt. Hierbei treibt die Zahnstange 84 über das Zahnrad 83 und die Freilaufkupplung 72 die Trommel 46 mit den Steuerkurven 42, 43 und 44 in Richtung von Pfeil 73 an. Der Arbeltshub der Steuerleiste 86 ist so bemessen, daß die Trommel 46 etwas mehr als eine Umdrehung ausführt. Während des Umlaufens der Trommel 46 wird zunächst die Welle 28 mit dem Schneid- und Biegewerkzeug 7 mittels der Steuerkurve 42, der Steuerrolle 52 und des Hebels 51 hin- und hergeschwenkt, wodurch die in Figur 7a dargestellte Drahtwendel 1 von der Schneidkante 26 des Plättchens 24 an dem an der Zinke 6a des FUhrungsbleches 6 befestigten Hartmeta 1 lplättchen 36 abgeschnitten und mittels der Biegekante 27 an der Biegekante 37 der Zinke 4a in Richtung auf die FUhrungsflache 38 des Führungsbleches 4 umgebogen wird.Hierdurch erhält das Ende der Drahtwendel 1 die in Figur 8a dargestellte Form. Beim Zurückschwenken des Schneid- und Biegewerkzeuges 7 wird bereits der Schleifenbildner 8 mittels der Steuerkurve 43, der Steuerrolle 63 und des Mitnehmers 53 in Richtung auf die FUhrungsflache 38 des Führungsbleches 4 vorgeschoben, so daß der Schlitz 33 die letzte Wendelwindung der Drahtwendel 1 umfaßt (siehe Figur 9).Das Zahnsegment 66 wird daraufhin mittels der Steuerkurve 44 und der Steuerrolle 67 hin- und hergeschwenkt, so daß das an die Welle 29 angearbeitete Ritzel 69 den Schleifenbildner 8 um ca. 180° in Richtung von Doppelpfeil 93 hin- und herdreht. Hierdurch wird das freie Wendelende der Drahtwendel 1 um die letzte Wendelwindung herumgebogen, wie es 1n Figur 8b dargestellt ist. Nachdem der Schleifenbildner 8 wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt worden 1st, werden die Tragleiste 21 und die Steuerleiste
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synchron von dem Papierblock 2 wegbewegt, d.h. das Schneid- und Biegewerkzeug wird aus der Drahtwendel 1 herausgezogen. Die Steuerleiste 86 führt einen längeren Rückhub aus als die Tragleiste 21, so daß die Zahnstange 84 wieder aus der Vorrichtung herausgezogen wird. Weil die Trommel 46 während des Arbeitshubes der Zahnstange 84 etwas mehr als eine Umdrehung ausgeführt hat, hat die Rast 89 1n der Mantelfläche der Trommel 46 bzw. der Stirnscheibe 47 die Klinke 92 überlaufen. Beim Zurückziehen der Zahnstange 84 wird durch die Reibung in der Freilaufkupplung 72 die Trommel 46 gegen die Richtung von Pfeil 73 so weit zurückgedreht, bis die Rast 89 an der Klinke 92 zur Anlage kommt. Der Rückhub der Steuerleiste 86 ist so bemessen, daß die Welle 71 etwas mehr als eine volle Umdrehung nach dem Einrasten der Klinke 92 in die Rast 89 ausführt, so daß die Klinke 81 in der Buchse 74 der Freilaufkupplung 72 in die Nut 82 des Ringes 49 einrastet bzw. bei einer folgenden Antriebsbewegung der Welle 71 1n Richtung von Pfeil 73 gleich in die Nut 82 einrasten wird.
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, W:
Leerseite

Claims (16)

  1. Womako Haschinen- 7an Nii . . nfln 2950120
    Konstruktionen GmbH I V7ZlIr9^U Schlosserstr. 15 5' D«ember 1979
    Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt-Schleife biegen Womako-Akte 662
    Patentansprüche
    Q Vorrichtung zum Abschneiden einer Drahtwendel, die einen im Bereich einer Kante gelochten Blattstapel eingedreht ist, auf Lange und zum Umbiegen des Wendel" endes um die letzte Wendelwindung herum zu einer Schleife mit Haltemittel η zum ortsfesten Halten der Drahtwendel, wobei ein Haltemittel eine FUhrungsflache für das Biegen der Schleife aufweist, mit einem Schneidwerkzeug und einem Biegewerkzeug zum Abschneiden der Drahtwendel und zum Biegen des geschnittenen Wendelendes über die letzte Wendelwindung gegen die FUhrungsflache, mit einem um dte letzte Wendelwindung drehbaren Schleifenbildner, der eine exzentrisch angeordnete Biegekante zum Biegen des Wendelendes um die letzte Wendelwindung herum aufweist, und mit einem Antrieb für das Schneidwerkzeug, das Biegewerkzeug und den Schleifenbildner, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenbildner (8) der FUhrungsfia'che (38) gegenüberliegend und senkrecht zu dieser bewegbar gelagert 1st, und daß ein Antrieb (9) vorgesehen 1st, der den Schleifenbildner aus einer Ausgangsposition, in der er sich außerhalb der Drahtwendel (1) befindet, in Richtung auf die Führungsflache in eine Arbeltsposition und nach dem Biegen der Schleife wieder in die Ausgangsposition zurückbewegt.
    130025/0253
    ORIGINAL INSPECTED
    Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt-Schleife biegen Nürtingen, 5. Dezember 1979 - Womako-Akte 662
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenbildner (8) am Ende einer Welle (29) angeordnet ist, die 1n axialer Richtung verschiebbar in einem Halter (3) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante (31) des Schleifenbildners (8) aus einer Stirnfläche (32) der Welle (29) herausragt, und daß diese Stirnfläche mit der Führungsfläche (38) des Haltemittels (4) In der Arbeitsposition des Schleifenbildners einen Führungskanal zum Biegen des Wendelendes zur Schleife bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (9) für das Schneidwerkzeug (7) und den Schleifenbildner (8) umlaufende Steuerkurven (42, 43, 44) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (42, 43, 44) derart ausgebildet sind, daß sie während einer Umdrehung das Schneidwerkzeug (7), das Biegewerkzeug (7) und den Schleifenbildner (8) aus einer Ausgangsposition heraus zum Ausführen des Schneidens und Biegens bewegen und sie in die Ausgangsposition zurückführen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (42, 43, 44) an Mantel und Stirnflächen einer am Halter (3) drehbar gelagerten Trommel (46) angeordnet sind.
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    Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt-Schleife biegen NUrtingen, 5. Dezember 1979 -Womako-Akte 662
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (42, 43, 44) über eine Freilaufkupplung (72) und ein Zahnrad (83) mittels einer relativ zum Halter (3) bewegbaren Zahnstange (84) antreibbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (72) in der Trommel (46) angeordnet 1st.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (42, 43, 44) mittels einer Arretierung (88) in einer Ausgangsstellung positionierbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (88) die Steuerkurven (42, 43, 44) gegen ein Drehen in die nicht gewünschte Richtung blockiert.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (46) parallel zur Welle (29) des Schleifenbildners (8) am Halter (3) gelagert 1st.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (53) zum axialen Verschieben der Welle (29) des Schleifenbildners (8) parallel zu dieser verschiebbar 1m Halter (3) gelagert ist und daß der Mitnehmer eine Steuerrolle (63) aufweist, die mit einer an der Mantelfläche der Trommel (46) angeordneten Steuerkurve (43) in Wirkverbindung steht.
    - 4 130025/0253
    Stw.: Drahtwendel-Ende verhakt-Schleife biegen Nürtingen, 5. Dezember 1979 - Womako-Akte 662
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (29) des Schleifenbildners (8) axiale Anschläge (58, 59) für den Mitnehmer (53) aufweist, wobei zwischen einem eine Vorschubbewegung des Mitnehmers libertragenden Anschlag (58) und dem Mitnehmer eine Druckfeder (62) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkurve (44) an einer Stirnfläche der Trommel (46) mit einer Steuerrolle (67) in Wirkverbindung steht, die an einem Hebel gelagert 1st, der im Halter (3) um eine parallel zur Welle (29) des Schleifenbildners (8) verlaufende Achse (64) schwenkbar 1st, wobei der Hebel als Zahnsegment (66) ausgebildet ist und mit einem Ritzel (69) an der Welle des Schleifenbildners kämmt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der anderen Stirnfläche der Trommel (46) angeordnete Steuerkurve (42) mit einer Steuerrolle (52) in Wirkverbindung steht, die an einem Hebel (51) gelagert 1st, der an einer parallel zur Welle (29) des Schleifenbildners (8) im Halter (3) gelagerten Welle (28) befestigt 1st, und daß an der letztgenannten Welle das Schneid- und Biegewerkzeug (7)befest1gt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (42, 43, 44) als in die Mantel- und Stirnflächen der Trommel (46) eingelassene Topfkurven ausgebildet sind.
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