DE2547932B2 - Vorrichtung zum Abisolieren einer Drahtlitze - Google Patents

Vorrichtung zum Abisolieren einer Drahtlitze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abisolieren der einander gegenüberliegenden Enden zweier nach Durchtrennung einer isolierten Drahtlitze mittels eines Trennmesserpaares gebildeter Drahtabschnitte in jeweils vorgegebener Länge unter gleichzeitigem Verdrallen der Einzeldrähte an den betreffenden Enden der Drahtabschnitte durch Verdrehen der die betreffenden Enden umgebenden Isolationsstücke relativ zu der übrigen Isolation der Drahtlitze, mit auf jeder Seite des Trennmesserpaares in einem der Länge des jeweils abzuisolierenden Endes der Drahtabschnitte entsprechenden Abstand von dem Trennmesserpaar angeordneten Isolationsschneidmesserpaaren, von denen die Paarhälften der Trenn- und Isolationsschneidmesserpaare jeweils auf geradlinig zueinander bewegbaren symmetrisch zur Achse der unzerschnittenen Drahtlitze angeordneten Schieberteilen befestigt sind, und mit zu beiden Seiten des Trennmesserpaares in größerem Abstand als die Isolationsschneidmesserpaare angeordneten in Richtung der Achse der unzerschnittenen Drahtlitze bewegbaren Drahtlitzenklemmvorrichtung.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der DE-AS 11 46 936 bekannt Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß die abzuisolierenden Drahtenden in bezug auf die Längsachse des Drahtes abgebogen werden. Daher besteht die Gefahr, daß die Litzen von dem Abstreifmesserpaar an- oder abgeschnitten werden. Ferner wird die Isolation von den geneigten Flächen der Schneidmesser nicht ausreichend gestützt, was zu einem Schlupf auf der geneigten Fläche mit dem Ergebnis führen kann, daß ein ausreichendes Verdrillen der Litzen unmöglich wird. Entsprechende Nachteile ergeben sich auch bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 17 65 676. Im übrigen sind dabei keine Maßnahmen vorgesehen, um die abisolierten Enden eines Litzendrahtes zu verdrallen.
Aus der US-PS 33 76 627 ist eine Vorrichtung zum Abisolieren einer Drahtlitze bekannt, die ebenfalls Einzelmaßnahmen der eingangs genannten Vorrichtung aufweist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung auf relativ einfache Weise sicherzustellen ist, daß die abisolierten und verdrallten Litzen an den Enden der jeweiligen Drahtabschnitte in Richtung der Achse des unzerschnittenen Litzendrahtes verlaufen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß zwischen dem Trennmesserpaar und jedem Isolationsschneidmesserpaar zwei Klemmbackenpaare vorgesehen sind, durch die bei tangentialer Anlage an das zwischen ihnen jeweils befindliche Isolationsstück des abzuisolierenden Endes des jeweiligen Drahtabschnittes und Ausführung einer quer zur Achse der unzerschnittenen Drahtlitze gerichteten Relativbewegung zueinander beim Abziehen des betreffenden Drahtabschnittes das jeweilige Isolationsstück drehbar ist und daß die die jeweilige Scherfläche des Trennmessers begrenzende Schneide nach dem Durchtrennen der Drahtlitze an der Scherfläche des jeweils anderen Trennmessers anliegt und die Scherflächen Ausnehmungen in jeweils jenen Bereichen aufweisen, die den Enden der Drahtabschnitte nach Durchtrennung der Drahtlitze axial gegenüberstehen, und daß die auf jeweils einer Seite des Trennmesserpaares vorgesehenen Klemmbacken und Isolationsschneidmesser in ihren Arbeitsstellungen sich jeweils in einer Lage befinden, die gegenüber der Achse der unzerschnittenen Drahtlitze in Schneidrichtung des auf der betreffenden Seite liegenden Trennmessers versetzt ist
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vermieden, daß die Endteile des Drahtes, die zwischen den Trennmessern und den Isolationsschneidmessern liegen,
beim Durchschneiden in einer gebogenen Form festgehalten werden, welche dem Drehen der abgelösten Isolation einen Widerstand entgegensetzt Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann also das Verdrallen der Drahtlitzen mittels der Kiemmbackenpaare mühelos bzw. ungestört vorgenommen werden. Auf diese Weise ist ein perfekter Verdrallvorgang gewährleistet
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfühningsbeispiels näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine beispielhafte Vorrichtung, wobei eine Beziehung zwischen einem Mechanismus für die öffnung und Schließung von Messern und von Klemmbackenpaaren gezeigt ist
Fig.2 zeigt in einer Draufsicht die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei ein Teil der Messer und der Klemmbakkenpaare gezeigt ist
F ig. 3 zeigt eine Seitenansicht in Rich lung der in Fig. 2eingetragenen Pfeile A.
F i g. 4 zeigt eine der Ansicht gemäß F i g. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Vorrichtung im geschlossenen Zustand der Messer und der Klemmbacken gezeigt ist
F i g. 5 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht lediglich die Messer und die Klemmbacken im geschlossenen Zustand.
Fig.6 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig.4 eingetragenen Linie B-B.
Fig.7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fi,g.4 eingetragenen Linie C-C.
F i g. 8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5, um die Beziehung zwischen den Messern und der Klemmbakken im geschlossenen Zustand zu erläutern.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand einer 2-Draht-Bearbeitungsvorrichtung erläutert, wie sie in den Zeichnungen veranschaulicht ist Die betreffende Vorrichtung umfaßt einen Messerständer 1, der Nuten 2 und 3 aufweist, die in der Oberseite des betreffenden Ständers parallel verlaufend gebildet sind. Die betreffenden Nuten ermöglichen die gleitbare Einführung einer im wesentlichen rechteckförmigen Stange 4 und einer L-förmigen Stange 5. Die beiden Stangen 4 und 5 vermögen mit einem Zahnrad 6 zu kämmen. Ferner sind die betreffenden Stangen mit ihren entsprechenden Enden mit einem vorderen Schieber 7 bzw. mit einem hinteren Schieber 8 derart verbunden, daß die betreffenden Schieber einander gegenüberliegen. Die Schieber 7 und 8 weisen jeweils Trennmesser 9 bzw. 10 auf, die so angeordnet bzw. vorgesehen sind, daß sie sich in ihrem mittleren Bereich einander gegenüberliegen. Ferner weisen die Schieber 7 und 8 Paare von Isolationsschneidmessern i? bzw. 13 und 14 auf, die so angeordnet sind, daß sie jeweils auf einer Seite des Trennmesserpaares 9, 10 liegen. Dabei liegen die zu jeweils einem Messerpaar gehörenden Messer einander gegenüber.
Bezug nehmend auf F i g. 5 sei bemerkt, daß die Trennmesser 9 und 10 Ausnehmungen 9a bzw. 10a aufweisen. Diese Ausnehmungen sind an Stellen vorgesehen, die einen geringen Abstand von der Kante der jeweils gegenüberliegenden Oberfläche haben. Demgegenüber sind die Isolationsschneidmesser 11,12, 13 und 14 derart angeordnet, daß die Messer 13 und 12, die den Ausnehmungen 9a bzw. 10a der Trennmesser 9 bzw. 10 zugewandt sind, in einer Richtung von der Achse oder Mittellinie CL des Drahtes zurückgezogen sind. Die Messer 11 und 14 auf der anderen Seite sind in bezug auf die Mittellinie CL in Richtung auf die betreffende Mittellinie vorgezogen. Das Zurückziehen und das Vorziehen der Kanten der Isolationsschneidmesser 11, 12, 13 und 14 ist in Abhängigkeit vom Durchmesser der Drahtlitzen festgelegt Die Messer 11 und 14 sind insbesondere in bezug auf die Kante der Trennmesser 9 bzw. 10 um eine Strecke vorgezogen, die der Dicke der Isolation entspricht Demgegenüber
ίο werden die Messer 12 und 13 in bezug auf die Kante der Trennmesser 9 bzw. 10 um eine Strecke zurückgezogen, die der Summe der Länge der Überlappung zwischen den Kantenteilen der Trennmesser 9 und 10 in der geschlossenen Stellung, der Dicke der Isolation und des Durchmessers der Drahtlitzen entspricht
Zurückkommend auf F i g. 1 sei bemerkt, daß der hintere Schieber 8 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wie dies durch den Pfeil X angedeutet ist Der Antrieb erfolgt dabei mittels eines geeigneten Mechanismus (nicht gezeigt), der von einem Hauptantriebsmotor angetrieben wird. Demgegenüber wird der vordere Schieber 7 in der umgekehrten Rückwärts- und Vorwärtsrichtung mitteis des Zahnrades 6 angetrieben bzw. bewegt, und zwar derart, daß die beiden Schieber 7 und 8 eine Offnungs- und Schließbewegung ausführen.
Die Vorrichtung umfaßt ferner zwei Paare von Klemmbacken 15 und 16 bzw. 17 und 18. Die unteren Enden dieser Klemmbacken sind mit Hilfe von Exzenterstiften 22 mit den oberen Enden der paarweise vorgesehenen Schienen 20 und 21 schwenkbar verbunden. Diese Backen sind auf gegenüberliegenden Seiten in Verbindung mit einem Zahnrad und Rollen (nicht gezeigt) in einem Behälter 19 vorgesehen, der auf einer Grundplatte aufrechtstehend angebracht ist und zwar derart, daß die paarweise vorgesehenen Backen mittels einer Rückholfeder 23 normalerweise in die Öffnungsrichtung gedrückt werden. Die Exzenterstifte 22 sind dazu vorgesehen, die Mittellage der Schwenkbewegung de·· Isolationsdrehschienen so einzustellen, daß eine Anpassung der betreffenden Klemmbacke an den Durchmesser des Drahtabschnittes W, der zwischen diesen Backen gehalten ist, erfolgt (siehe F i g. 7).
Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig.6 sei bemerkt, daß die Rollen 24 von Stiften am Endteil der Tragstangen bzw. Tragschienen 29, 30, 31 und 32 drehbar getragen sind. Die betreffenden Tragschienen sind in zylindrischen Teilen 25, 26, 27 und 28 gleitbar aufgenommen, die an den mittleren unteren Teilen des vorderen Schiebers 7 bzw. des hinteren Schiebers 8 zwischen den paarweise vorgesehenen Trennmesser 19 und 10 und den paarweise vorgesehenen Isolationsschneidmessern 11 und 12 bzw. 13 und 14 vorgesehen sind. Die Tragschienen 29 und 32 sind so ausgelegt daß die Länge ihres Ausfahrens mittels einer Druckschraube 33 einstellbar ist Die Tragschienen 30 und 31 sind so ausgebildet daß die an dem vorderen Endteil der Zylinderteile 26 und 27 befestigten Stifte 34 in längs verlaufenden öffnungen 30a bzw. 31a eingeführt sind, die an den hinteren Teilen der Tragschienen gebildet sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß eine Bewegung der Tragschienen innerhalb des Bereiches der längs verlaufenden öffnungen in bezug auf die Stifte ermöglicht ist An dem hinteren Endteil der zylindrischen Teile sind Abschlußschrauben 35 eingeschraubt Dabei sind Druckfedern 36 zwischen den Abschlußschrauben und den hinteren Enden der Tragschienen 30 bzw. 31 vorgesehen. Dadurch werden die Rollen 24 normalerweise zur Mittellinie CL hin gedrückt
Demgemäß werden die Klemmbacken 15 bis 18 durch die Rückholfeder 23 in einen geöffneten Zustand gebracht, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist, wenn der vordere Schieber 7 und der hintere Schieber 8 sich im geöffneten Zustand befinden. Demgegenüber werden die betreffenden Schienen durch die ihnen zugehörigen Rollen 24 zur Mittellinie hingeführt, wenn die beiden Schieber 7 und 8 geschlossen werden. Auf diese Weise wird der Drahtabschnitt IV zwischen den betreffenden Schienen im geschlossenen Zustand festgehalten, wie dies in F i g. 4 veranschaulicht ist. Die Isolationsdrehschienen 15 und 16 sind betriebsmäßig dem Abziehen des Drahtes W in der Abziehrichtung zugehörig (das ist die Y-Richtung in Fig. 1). Das Abziehen erfolgt dabei mittels der Klemmeinrichtung. Die Isolationsdrehschienen 17 und 18 sind betriebsmäßig dem Abziehen des Drahtes Win der Gegenabziehrichtung mittels der Klemmeinrichtung zugehörig, während ein geeigneter Mechanismus, der mit einem Hauptantriebsmotor verbunden ist, die entsprechenden Schienen 20 nacli unten bewegt, um den Schienen in entgegengesetzter Richtung verlaufende Aufwärts- und Abwärtsbewegungen zu erteilen.
Die Einstellung der Tragschienen 29 und 32 erfolgt im Voraus, woraufhin die Einstellung der Messer erfolgt, welche Einstellung durch Änderungen im Durchmesser des Drahtabschnitts Werforderlich ist, und zwar derart, daß die Klemmbacken 15 bis 18 den Draht zwischen sich in der Stellung festhalten können, in der der durchschnittene Drahtabschnitt W von der ursprünglichen Mittellinie CL versetzt ist.
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt ferner einen vorderen Messerhalter 37 und einen hinteren Messerhalter 38. Diese Messerhalter sind jeweils an ihren gegenüberliegenden Seitenenden an dem vorderen Schieber 7 bzw. an dem hinteren Schieber 8 mittels Schrauben 40 befestigt, und zwar zum Zwecke einer erleichterten Einstellung des Zwischenraums zwischen den Messerpaaren. Zu diesem Zweck werden verschiedene Abstandselemente unterschiedlicher Dicke ver- <to wendet, und die Messer werden mit Hilfe von öffnungen aufweisenden Schrauben 39 befestigt.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung näher beschrieben. Zunächst sei der Drahtabschnitt Win der in F i g. 1 durch den Pfeil Y angegebenen Richtung von einer Vorratsspule mittels der (nicht gezeigten) Klemmeinrichtung bei im geöffneten Zustand befindlichem vorderen Schieber 7 und hinteren Schieber 8 abgezogen. Sodann möge die Stange 5 in der Schließrichtung bewegt werden. Dadurch wird die Schließbewegung des vorderen Schiebers 7 und des hinteren Schiebers 8 hervorgerufen und damit die Schließbewegung der Trennmesser 9 und 10 und der Isolationsschneidmesser 11 bis 14. Dies bewirkt das Durchschneiden des isolierten Drahtabschnittes W bzw. das Durchschneiden lediglich der Isolation an gegenüberliegenden Seitenteilen von der Drahtschneidstelle aus. Während der vordere Schieber 7 und der hintere Schieber 8 in der gerade beschriebenen Weise bewegt werden, werden sämtliche Rollen 24 zur Mittellinie hin bewegt Dadurch wird auf die Klemmbacken 15 und 16 bzw. 17 und 18 ein solcher Druck ausgeübt, daß der Drahtabschnitt W zwischen diesen Backen an den gegenüberliegenden Seitenteilen von der Drahtschneidstelle aus festgehalten wird. Demgemäß werden die Endteile des durchschnittenen Drahtes bzw. dessen Schnittenden nahezu parallel und voneinander weg geführt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist Die Schnittenden des Drahtabschnittes Wbefinden sich dabei innerhalb der Ausnehmungen 9a und 10a der Drahtschneidmesser, ohne an den Oberflächen der betreffenden Drahtschneidmesser anzuliegen. Die betreffenden Schnittenden befinden sich somit im freien oder reibungslosen Zustand.
Anschließend werden die Stangen 20 nach unten gezogen, und zwar mittels eines geeigneten Mechanismus in Synchronismus mit dem Abziehen des Drahtabschnittes W in der Abziehrichtung oder in der Gegenabziehrichtung mittels der Klemmeinrichtung. Auf diese Weise wird die entgegengerichtete Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Klemmbacken 15 und 16 bzw. 17 und 18 bewirkt. Als Ergebnis dieses Vorganges werden die Isolationen an den Endteilen des Drahtes durch die Isolationsschneidmesser 11 und 12 bzw. 13 und 14 abgezogen, wodurch der Endteil des Drahtes abisoliert ist. Während dieses Vorganges drehen die Klemmbackenpaare 15 und 16 bzw. 17 und 18 die abgestreifte Isolation, wodurch den Drahtlitzen an dem abisolierten Endteil des Drahtes ein Drall erteilt wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abisolieren der einander gegenüberliegenden Enden zweier nach Durchtrennung einer isolierten Drahtlitze mittels eines Trennmesserpaares gebildeter Drahtabschnitte in jeweils vorgegebener Länge unter gleichzeitigem Verdrallen der Einzeldrähie an den betreffenden Enden der Drahtabschnitte durch Verdrehen der die betreffenden Enden umgebenden Isolationsstücke relativ zu der übrigen Isolation der Drahtlitze, mit auf jeder Seite des Trennmesserpaares in einem der Länge des jeweils abzuisolierenden Endes der Drahtabschnitte entsprechenden Abstand von dem Trennmesserpaar angeordneten Isolationsschneidmesserpaaren, von denen die Paarhälften der Trenn- und Isolationsschneidmesserpaare jeweils auf geradlinig zueinander bewegbaren symmetrisch zur Achse der unzerschnittenen Drahtlitze angeordneten Schieberteilen befestigt sind, und mit zu beiden Seiten des Trennmesserpaares in größerem Abstand als die Isolationsschneidmesserpaare angeordneten in Richtung der Achse der unzerschnittenen Drahtlitze bewegbaren Drahtlitzenklemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trennmesserpaar (9, 10) und jedem Isolationsschneidmesserpaar (11, 12; 13, 14) zwei Klemmbackenpaare (15,16; 17,18) vorgesehen sind, durch die bei tangentialer Anlage an das zwischen ihnen jeweils befindliche Isolationsstück, des abzuisolierenden Endes des jeweiligen Drahtabschnittes (W) und Ausführung einer quer zur Achse (CL) der unzerschnittenen Drahtlitze (W) gerichteten Relativbewegung zueinander beim Abziehen des betreffenden Drahtabschnittes (W) das jeweilige Isolationsstück drehbar ist und daß die die jeweilige Scherfläche des Trennmessers (9, 10) begrenzende Schneide nach dem Durchtrennen der Drahtlitze an der Scherfläche des jeweils anderen Trennmessers anliegt und die Scherflächen Ausnehmungen (9a bzw. 10,3^ in jeweils jenen Bereichen aufweisen, die den Enden der Drahtabschnitte nach Durchtrennung der Drahtlitze (W) axial gegenüberstehen, und daß die auf jeweils einer Seite des Trennmesserpaares (9, 10) vorgesehenen Klemmbacken (15,16; 17,18) und Isolationsschneidmesser (11, 12; 13, 14) in ihren Arbeitsstellungen sich jeweils in einer Lage befinden, die gegenüber der Achse (CL) der unzerschnittenen Drahtlitze (W) in Schneidrichtung des auf der betreffenden Seite liegenden Trennmessers (9, 10) versetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbackenpaare jeweils zwei parallele Schienen (15,16; 17,18) aufweisen, die über federbelastete Rollenpaare (24) beidseitig gegen den Litzendraht (W) preßbar sind und von denen jeweils eine Schiene eines der Klemmbackenpaare synchron mit der Abziehbewegung der Drahtlitzenklemmvorrichtung bewegbar ist.
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