DE653426C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Flachwendelfeder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Flachwendelfeder

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DE653426C
DE653426C DEM134714D DEM0134714D DE653426C DE 653426 C DE653426 C DE 653426C DE M134714 D DEM134714 D DE M134714D DE M0134714 D DEM0134714 D DE M0134714D DE 653426 C DE653426 C DE 653426C
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DE
Germany
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spring
helical spring
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cylindrical helical
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DEM134714D
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Wafios AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/04Making flat springs, e.g. sinus springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Flachwendelfeder Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Flachwendelfedern aus einer zylindrischen Wendelfeder. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird jeweils die vorderste- Windung der zylindrischen Wendelfeder um eine Strecke von mindestens dem Außlendurchmesser der Feder aus der Federachse heraus, und zwar rechtwinklig zu ihr, nach der Seite hhin verschoben, gleichzeitig die zylindrische Wendelfeder um ein Bo-enstück von gleicher Länge entgegen ihrer Verwindung wieder zurückgedr-cht, so daß eine entsprechende Länge Federdraht wieder gestreckt wird, und sodann die zylindrische Wendelfeder in Richtung ihrer Achse so weit nach vorwärts geschoben, daß die nunmehr vorn liegende Windung in einer Ebene mit der seitlich verschoben-en Windung liegt.
  • Diese Art der Herstellung von Flach-wendelfedern hat gegenüber dem bekannten Verfahren, bei welchem die Flachwendelfedern aus zylindrischen Wendelfedern durch Verwalzen rechtwinklig zur Federachste hergestellt werden, den Vorteil, daß die einzelnen Windungen der Flachwendelfeder nicht mehr übereinander, sondern nebeneinander zu liegen kommen, wodurch eine bedeutende Drahtersparnis erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist das Wesentliche der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Ansicht von vorn, in Abb. 2 in einer Ansicht von jobben, in Abb. 3 in einer Ansicht von der Seite.
  • Die Abb. 4 und 5 enthalten Einzelheiten in größerem Maßstab. Auf dem in der Achsrichtung der zylindrischeu Wendelfeder F beweglichen Schlitten i befindet sich das Lager 2, in welchem das Klemmfutter 3 gelagert ist. Dieses wird mittels des Zahnritzels 4, der auf- und abwärts bewegten Zahnstange 5, der Pleuelstange 6 und der Kurbe17 angetrieben.
  • Das Klenunfutter 3 (Abb. 4), durch welches die Feder F geführt wird, hat drei Mitnehmer 8, welche durch die Federn 9 derart mit-;einander verbunden sind, daß sie, wenn sich das Klemmfutter 3 in der Pfeilrichtung a dreht, sich an die Feder F anlegen, diese festklemmten und mitnehmen.
  • Bei der Drehung des Klemmfutters 3 in der anderen Richtung gleiten die Mitnehmer8 über die FederF hinweg. Die FederF ragt umet-,vaeinen Gewindtegang aus.*dem Klemmfutter 3 heraus.
  • Gegenüber der FederF steht der Dorn io, welcher in dem Hebel i i befestigt ist. Dieser Hebel i i wird derart gesteuert, daß der Dorn io eine zweifache Bewegung ausführt. Der Hebel i i ist auf der Spindel i -- befestigt, und diese ist im Lagerbock 13 verschiebbar gelagert. Auf die Spindeli-- drückt entgegen der Wirkung der Feder 14 der Hebel 15, welcher in Richtung der Achse des Dornes io kraftschlüssig mittels der Stange 16 und dem Rollenhebel 17 von einer Kurvenscheibe 18 .aus gesteuert wird. Durch diese Steuerung wird zunächst der Dorn io um eine Gewindegangtiefe in die FederF axial hineingedrückt. Alsdann führt der Hebel ii eine Schwenkbeivegung um die Spindeli2 aus, hervorgerufen durch die Stange 19, den Hebel 2 o -und den Rollen - hebel 21; welcher kraftschlüssig durch die Nutentrommel. 22 gesteuert wird. Dadurch- wird der vorderste Gewindegang der `j Feder F in der Pfeilrichtung b (Abb. i und rechtwinklig zur Achse der Feder nach der. Seite hin verschohen.
  • Während dieser Verschiebung wird das Klemmfutter 3 in der Pfeilrichtung a (Abb - 4) gedreht, wodurch eine entsprechende Länge des Federdrahtes F über die feststehende, aber verstellbare Rolle 23 wieder gestreckt wird.
  • Da das Verschieben des vordersten Ge- windeganges der FedürF nicht geradlinig, sondern durch das Schwenken des Dornes io um die Spindel 12 in einem Bogenerfolgt, so wird die gestreckte Länge Federdraht zunächst über die R011e223 gehoben und dann auf die Rollü--3 nach abwärts gedrückt. Dabei wird dieses Stück Draht entgegen seiner ursprünglichen Durchbiegung je nach der eingestellten H.öhenlage der ROlle23 mehr ,oder weniger durchgebogen, so daß es dadurch geradeg--richtet wird.
  • .Nach erfolgter Verschiebung nach der Seite bewegt sich der Dorn io aus dem verschohenen Gewindegang der Feder F wieder heraus und schwenkt in seine ursprüngliche Stellung zurück. Während dieser Zeit dreht sich das Klenunfutter 3 'entgegen der Pfeilrichtung a zurück. Gleichzeitig wird das La-"r 2 mittels des Schlittens i durch die Stange 24 und den R,uHcnhebel 25, welcher kraftschlüssig von der Kurvenscheibe 26 gesteuert wird, durch die Feder 27 in der angegebenen Pfeilrichtung c (Abb. 2) bewegt, wobei aber die Feder F stehenbleibt, weil sie während dieser Bewegung durch -einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Festhalter solang-. festgehalten wird.
  • Wenn Dieb Rückwärtsdrehung des Klemmfutters 3 beendet ist, bewegen sich der Schlittan i und das Klemmfutter 3 zusammen mit der Feder F entgegen der Pfeilrichtungcwieder vor. Gleichzeitig wird der Dorn. i o wieder in axialer Richtung in den vordersten Geivindegang der Feder F hineingedrückt. Dann erfolgt das Verschieben des nächsten vorderen Gewindeganges der Feder F.
  • Die Rolle 23 ist an dem Halter 28 und dieser verstellbar am Maschinenkörper 29 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen einer Flachwendelfeder aus einer zylindrischen Wendelfeder, dadurch gekemizeichnet, daß je--%#reils die vorderste Windung der zylindrischen WendtIfeder (F) um eine Strecke von mindestens dem Außendurchmesser der Feder aus der Federachse heraus, und zwar rechtwinklig zu ihr, nach der Seite hin verschoben wird, daß gleichzeitig die, zylindrische Wendelfeder um ein Bogen,-stück von gleicher Länge entgegen ihrer Verwindung wieder zurückgedreht ,wird, so daß eine entsprechende Länge Federdraht wieder gestreckt wird, und daß sodann die zylindrischt Wendelfeder in Richtung ihrer Achse so weit nach vor-#värts -eschoben wird, daß die nunmehr vorn liegende Windung in einer Ebene mit der seitlich verschobenen Windung liegt. e. Vorrichtung zur Ausführung desVerfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen axial und rechtwinklig dazu beweglichen Dorn (io), der die vorderste CI Windung der zylindrischen Wendelfeder (F) nach der Seite verschiebt, sowiedurch ein drehbares Klenunfutter (3), welches gleichzeitig die zylindrische Wendelfeder um ein gewisses Bogenstück entgegen ihr-er Venvindung zurückdreht und sodann in Richtung ihrer Achse nach vorwärts schiebt. 3. #Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (io) bei seiner Bewegung rechtwinkligzuseiner Achse einen Kreisbogen beschreibt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch -eine verstellbareRolle (23), über die beim Zurückdrehen der zy-Undrischen Wendelfeder (F) entgegen ihrer Venvindung das wieder gestreckte Bogenstück geleitet wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein drehbares. Klemmfutter (3) mit federnden- Mitnehmern (8), die die zylindrische WendtIfeder (F) bei ihrer Bewegung in Richtung ihrer Achse und bei Drehung nach einer Richtung festhalten und mitnehmen, während siebei Drehung nach der entgegengesetzten Richtung über die Feder hinweggleiten.
DEM134714D 1936-06-04 1936-06-04 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Flachwendelfeder Expired DE653426C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234176B (de) * 1961-11-04 1967-02-16 Michel Souaya Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachfedern aus zylindrischen Schraubenfedern
DE1294909B (de) * 1962-11-14 1969-05-14 Ct De Rech S De Pont A Mousson Vorrichtung zum Herstellen von Drahtschrauben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234176B (de) * 1961-11-04 1967-02-16 Michel Souaya Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachfedern aus zylindrischen Schraubenfedern
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