DE350427C - Vorrichtung zum Zuspitzen der Enden von Schraubenfedern durch Rollen der Enden zwischen im Abstand voneinander allmaehlich abnehmenden Druckflaechen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuspitzen der Enden von Schraubenfedern durch Rollen der Enden zwischen im Abstand voneinander allmaehlich abnehmenden DruckflaechenInfo
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- DE350427C DE350427C DE1920350427D DE350427DD DE350427C DE 350427 C DE350427 C DE 350427C DE 1920350427 D DE1920350427 D DE 1920350427D DE 350427D D DE350427D D DE 350427DD DE 350427 C DE350427 C DE 350427C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Zuspitzen der Enden von Schrauibenfedern
durch Rollen der Enden zwischen im Abstand voneinander allmählich der Zuspitzung gemäß
abnehmenden Druckflächen. Bei der bisher bekannten Vorrichtung dieser Art werden die
Druckflächen von konischen Rollen mit in Richtung des- Durchganges des Federendes
allmählich wachsendem Durchmesser gebildet, die zwecks Rollens des Federendes zwischen
ihnen entsprechende Drehungen erhalten und im Umfange mit den Federwindungen entsprechenden
Rillen- versehen sind. Es erfolgt infolgedessen bei dieser Vorrichtung das Zuführen
und der Durchgang des zuzuspitzenden Federendes in Richtung der Federachse, und die Druckrollen müssen nach Fertigstellung
des Federendes voneinander entfernt werden, um die fertige Feder für das Herausnehmen
freizugeben. Diese umständliche Entfernung
der fertigen Feder aus der \rorrichttmg wird \
gemäß der Erfindung unter gleichzeitiger er- ; heblicher Vereinfachung der Gesamtvorrichtung
und Beschränkung der beweglichen Teile auf das denkbar geringste Maß gemäß der Erfindung
dadurch vermieden, daß der Abstand der Druckflächen voneinander senkrecht zur
Achse der zwischen ihnen gerollten Federenden abnimmt und die Federenden entsprechend
senkrecht zur Richtung ihrer Achse die Rollbahn durchlaufen, so daß die fertig zugespitzte Feder am Ende der Rollbahn ausgeworfen
wird. Es fällt infolgedessen jeder überflüssige bewegliche Teil, der infolge des
Verschleißes der Lagerstellen und Führungen zu Ungienauigkeiten in der Fabrikation und
öfteren Reparaturen führt, weg, und insbesondere können die einmal auf einen bestimmten
Federdurchmesser entsprechend eingesitellten Druckflächen diese ihre Lage zueinander
dauernd behalten, weil das jedesmalige Entfernen der Druckflächen voneinander nach
Fertigstellen eines Federendes unnötig wind.
Die in Richtung der Rollbahn zueinander beweglichen Druckflächen können gerade und
der Abstandabnahme entsprechend schräg zueinander angeordnet sein, oder die Rollbahn
kann von der Umfläche einer drehbaren Scheibe und der Innenfläche eines entsprechend
exzentrisch zu ihr angeordneten Kreisbogen gebildet werden. Dabei können • die Druckflächen hinsichtlich des Abstandes
voneinander den verschiedenen Federdurchmessern entsprechend regelbar sein. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht,
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt und Abb. 3 die fertige Feder mit zugespitztem Ende.
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt und Abb. 3 die fertige Feder mit zugespitztem Ende.
In feststehenden Lagern e, e ist die die Rollbahn einerseits bildende Scheibe c mit
ihrer Achse f drehbar, achsial aber unver- ', schiebbar gelagert. Die Umfläche besitzt der !
Federdrahtdicke etwa entsprechende Rillen. Anderseits wind die Rollbahn von der Innen- ■
fläche eines Kreisbogens d gebildet, der mit der Lagergrundplatte der Scheibe c fest ver- ,
bunden und exzentrisch derart zur Scheibe c \ angeordnet ist, daß der Abstand beider Roll- j
bahnteile voneinander von α nach b allmäh- ;
lieh abnimmt. Bei α entspricht der Abstand 1
etwa dem Durchmesser der zuzuspitzenden : Schraubenfeder, während er bei b annähernd ■·
gleich !dem kleinsten Durchmesser der Zuspitzung
ist. Das zuzuspitzende Federende j wird, während die Scheibe c in Richtung des
in Abb. ι eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, bei α in der aus Abb. 2 ersichtlichen, zur
Scheibenebene senkrechten Lage eingeführt und nun infolge der Drehung der Scheibe zwischen
den Druckflächen i und k nach dem Auswurfpunkte b gerollt, wo die Felder die Vorrichtung
mit zugespitztem Ende verläßt. Die Einführung neuer Werkstücke kann in ununterbrochener
rascher Folge geschehen, so daß dadurch die Erzeugung gegenüber derjenigen bei der bekannten. Vorrichtung· um
ein Vielfaches gesteigert werden kann.
Zweckmäßig ist, um die Vorrichtung für verschiedene Federdurchmesser brauchbar zu
machen, der Rollbogen d entsprechend gegen die Scheibe c einstellbar. Die Arbeitsfläche
des Rollbogens erhält zweckmäßig eine zu den Rillen im Scheibenumfange versetzt angeordnete
Rille, wie Abb. 2 es zeigt.
Bei gerader Ausbildung der Druckflächen können entweder beide in Richtung der Rollbahn
verschiebbar zueinander sein, oder man kann nur eine der beiden Druckflächen verschiebbar
anordnen. Dabei ist selbstverständlich für entsprechende Gerad- und Parallelführung
zu sorgen. Die hin und her gehende Bewegung der geraden Druckflächen kann
durch geeignete bekannte Mittel geschehen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zium Zuspitzen der
Enden von Schraubenfedarn durch Rollen der Enden zwischen im Abstand voneinander
allmählich' der Zuspitzung gemäß abnehmenden Druckflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Druckflächen (i, k) voneinander senkrecht zur
Achse des zwischen ihnen gerollten Federendes abnimmt und das Federende entsprechend
senkrecht zur Richtung seiner Achse die Rollbahn durchläuft, so daß die
fertig zugespitzte Feder, am Ende der Rollbahn ausgeworfen wind.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Richtung
. der Rollbahn zueinander beweglichen Druckflächen (i, k) gerade und der AIbstandabnahtne
entsprechend schräg zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn
von der Umfläche einer drehbaren Scheibe (c) und der Innenfläche eines entsprechend
exzentrisch zu ihr angeordneten Kreisbogens (d) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE350427T | 1920-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350427C true DE350427C (de) | 1922-03-18 |
Family
ID=6261976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920350427D Expired DE350427C (de) | 1920-06-05 | 1920-06-05 | Vorrichtung zum Zuspitzen der Enden von Schraubenfedern durch Rollen der Enden zwischen im Abstand voneinander allmaehlich abnehmenden Druckflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350427C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483274A1 (fr) * | 1980-06-03 | 1981-12-04 | Hoesch Estel Werke Ag | Procede et dispositif pour fabriquer des ressorts biconiques ou analogues par enroulement a chaud de barres |
-
1920
- 1920-06-05 DE DE1920350427D patent/DE350427C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483274A1 (fr) * | 1980-06-03 | 1981-12-04 | Hoesch Estel Werke Ag | Procede et dispositif pour fabriquer des ressorts biconiques ou analogues par enroulement a chaud de barres |
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