DE367418C - Tasterinnenmessgeraet - Google Patents

Tasterinnenmessgeraet

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DE367418C
DE367418C DEF48469D DEF0048469D DE367418C DE 367418 C DE367418 C DE 367418C DE F48469 D DEF48469 D DE F48469D DE F0048469 D DEF0048469 D DE F0048469D DE 367418 C DE367418 C DE 367418C
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DE
Germany
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probe
mandrel
measuring device
slide
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Expired
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DEF48469D
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

Description

  • Tasterinnenmeßgerät. Bohrungen wurden mittels Tastermeßgerät bisher in der Regel in der Weise gemessen, daß mit dem, Meßgerät ein in die Bohrung einzuführender zylindrischer Dorn verbunden wurde, welcher an seinem vorderen Ende einen oder zwei feste Tastpunkte und einen beweglichen Tastpunkt trug. Die Bewegung des letzteren wurde durch einen in die Spitze des Dorns eingebauten Winkelhebel und eine Schubstange auf den Tastbolzen des Meßtasters übertragen. Diese Anordnung gestattete aber nicht das Messen kleiner Bohrungen, weil es nicht möglich war, in dem, dazu nötigen schwachen Dorn Tastpunkt und Winkelhebel einzubauen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung aber ermöglicht die Messung kleinster Löcher dadurch, daß unter Fortfall von Winkelhebel, Druckstange und Tastschrauben der Dorn selbst in zwei oder mehr Teile zerlegt ist und daß der eine Teil gegenüber, den anderen senkrecht zur Achse des Dorns verschoben werden kann, wobei das Maß der Verschiebung von dem Meßtaster angezeigt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform, der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht, Abb. z eine Seitenansicht. Die Abb. 3 bis 8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für die Teilung des Dorns.
  • Der in die Bohrung des zu prüfenden Ringes o. dgl. a (strichpunktiert gezeichnet) einzuführende Dorn b ist mit der Platte c starr verbunden bzw. mit dieser aus einem Stück hergestellt und der Länge nach geschlitzt, so daß nur zwei halbmondförmige Stücke übrigbleiben. Der Schlitz ist bis zu einer Längsbohrung in der Platte c durchgeführt. In dieser Längsbohrung gleitet ein Schieber d, welcher einen flachen, durch den Schlitz hindurchtretenden Zapfen e trägt, welcher die stehengebliebenen Teile des Dorns b zu einem vollen Zylinder ergänzt. Ist nun die Bohrung des Prüflings genau gleich dem Durchmesser des Dorns b, dann kann keine Verschiebung des Schiebers d mit dem Zapfen c stattfinden, ist sie aber größer, dann wird eine gewisse Verschiebung eintreten. Durch Messen der Größe dieser Verschiebung kann der Durchmesser der Bohrung des Prüflings bestimmt werden. Das Messen der Versc'.iebung erfolgt durch den Meßtaster (Minimeter) f, dessen Tastbolzen g auf einer Nase h des Schiebers d aufsteht. Die vorstehende Nase ist deshalb vorgesehen, damit die Achse des Meßtasters f die Meßflächen des Dorns b schneidet, wodurch kleine Ungenauigkeiten in der Führung des Schiebers d weniger zur Wirkung kommen. Platte c und Meßtaster f sind an einem gemeinsamen Ständer oder Bügel k befestigt.
  • Die Teilung des Dorns kann auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise in der in den Abb. 3 bis 8 dargestellten Weise. In diesen Abbildungen ist der feste Teil mit b, der bewegliche mit e bezeichnet, während durch den Pfeil die Bewegungsrichtung des letzteren angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Tasterinnenmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die in die zu prüfende Bohrung einzuführenden Anschläge so ausgebildet sind, daß sie in zusammengeschobener Stellung einen zylindrischen Dorn bilden, dessen fester Teil (b) mit einer Platte (c) verbunden ist, in welcher ein mit dem Tastbolzen (g) des Meßtasters (f) in Berührung stehender Schieber (d), welcher den beweglichen Teil (e) des Dorns trägt, geführt ist. a. Tasterinnenmeßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastbolzen (g) des Meßtasters (f) auf einer vorspringenden Nase (h) des Schiebers (d) aufsteht, so daß die Achse des Tasters (f) die Tastflächen des Dorns (b, e) schneidet. 3. Tasterinnenmeßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (b) durch einen Schlitz in zwei halbmondförmige Teile zerlegt ist, und daß in diesem Schlitz der flache bewegliche Teil (c) läuft.
DEF48469D Tasterinnenmessgeraet Expired DE367418C (de)

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