CH316795A - Schublehre für direkte Ablesung des Abstandes zwischen zwei Werkstückstellen - Google Patents

Schublehre für direkte Ablesung des Abstandes zwischen zwei Werkstückstellen

Info

Publication number
CH316795A
CH316795A CH316795DA CH316795A CH 316795 A CH316795 A CH 316795A CH 316795D A CH316795D A CH 316795DA CH 316795 A CH316795 A CH 316795A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
runner
stop
runners
distance
point
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Sorensen George
Original Assignee
Edwin Sorensen George
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edwin Sorensen George filed Critical Edwin Sorensen George
Publication of CH316795A publication Critical patent/CH316795A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


  



  Schublehre für direkte Ablesung des Abstandes zwischen zwei Werkstückstellen die Erfindung bezieht   sieh auf    eine   Sehub-      lehre : Eür    direkte Ablesung des   Wstandes z, vi-    sehen zwei   Werkstückstellen,    von denen mindestens die eine   nichet    antastbar in der Mitte zwischen einem Paar   a. btastbarer Werkstüek-    marken   lient.   



   Diese   Sehublehre ist gekennzeiehnet dureh    einen geraden Messstab, einen ersten   meus-    läufer, der so an dem Messstab angeordnet ist, dass er an diesem entlang zum   AIessen    in   igue-      rader Riehtung versehoben    werden kann, und der einen Fühleransatz mit einem am Läufer   unbewegliehen Bezugspunkt    besitzt, und durch einen zweiten   Messläufer,    der ebenfalls an dem Messstab so angeordnet ist, dass er an diesem entlang zum Messen in   gerader Rieh-    tung auf den ersten Läufer zu oder von diesem weg verschoben werden kann, und der einen   Fühleransat, 7    mit einem am zweiten Läufer unbeweglichen Bezugspunkt aufweist ;

   ferner ist die Sehublehre gkennziechnet durch relativ zueinander bewegliche Messmarken, von denen eine in Form einer Zeigermarke mit einem der Läufer verbunden ist und die andere die Form einer auf dem Messstab in dessen   Lä, iigsriehtung angebrachten    Skala mit in gleichem Abstand voneinander angeordneten Zeichen hat, von denen einige, ausgehend von einer Stelle für den Nullwert der Skala, mit   Längenmassgrössen bezeiehnet    sind, die der   wirkliehen    Grösse der Abstände der genannten Zeichen von der   Nullwertstelle    proportional sind ;

   ferner ist die Schulblehre   gekennzeiehnet d-areh    einen Anschlag, der so an dem Messstab angebracht ist, dass einer der Läufer beim Verschieben in einer Richtung gegen den Anschlag zum Anliegen kommt und so die Bewegung beider Läufer relativ zum Stab in dieser Richtung begrenzt, aber die Bewegung beider Läufer relativ zueinander und zu dem Messstab in der entgegengesetzten Richtung frei   lä, sst,    wobei der Anschlag in socher Stellung am Messstab befestigt   zist,    dass die Zeigermarke mit einem Messwertzei  chez    der Skala in solche Beziehung kommt, dass wenn die Läufer aneinander   und der      verste    Läufer an dem anschlag anliegt,

   der durch die   Zeigermarke bezeichnete    Messwert die wirkliche Grösse des Abstandes zwishcen den zwei Bezugspunkten der Fühler anzeigt.



   In der beigefügten Zeichnung sind   Amis-       führungsbeispiele des Frfindungsgegenstan-      c ? es vera. nschaulicht.    Es zeigen :
Fig. 1 ein Paar   nebeneinanderliegende    in einer Ebene an einem Werkstück befindliche Kreise, deren Mittelpunktsabstand durch   di-      rekte    Ablesung an der hier zu beschreibenden Schublere feststellbar ist, auch wenn die Kreismittelpunkte auf dem   Werkstüek    keine markierten Stellen sind,
Fig. 2 bis 5   aufeinanderfolgende Stufen    der Handhabung der genannten   Sehublehre    zum Ermöglichen einer driekten Ablesung des Abstandes zwishcen den Mittelpunkten der beiden Kreise der Fig. 1, 
Fig.

   6 eine andere Form der   Sehublehre,    um   zv    derselben direkten Ablesung des   agit-    telpunktabstandes wie in Fig. 5 zu gelangen,
Fig. 7 ein Paar Rndlöchgr in der glei  eben    Anordnung wie die Kreise der Fig. 1, welche Rndlöcher sich nebeneinander in einem   Werkstüek    befinden und deren   Mittel-    punktabstand mit grosser Genauigkeit durch Verwendung der   Ausführungsformen. ler    Schublehre nach den Fig. 8 bis 12 festgestellt werden kann,
Fig. 8 bis 11   aufeinanderfolgende Stuien    der Handhabung der Schulbehre der Fig. 8 zum Messen an den Kanten der Löcher der Fig. 7,
Fig. 12 eine andere Form der Schublehre, um zu einer driekten Ablesung des Mittelpunktabstandes wie in Fig.

   11 zu gelangen,    Figez    13 in grösserem Massstab eine   Drauf-    sieht auf die Schubl- ehre der Fig. 8,
Fig. 14 eine Endansicht der Schublehre in Blickrichtung von rechts in Fig. 13,
Fig. 15 einen   Schnitt naeh    der Linie   15-15    der Fig.   14,   
Fig. 16 eine persektivische Ansieht einer weiteren Ausführungsform der Schublehre,
Fig. 17 das linke Ende der   Sehublellre    nach Fig. 16 in ansicht, zum Teil einen Schnitt nach der Linie   28-9-8    der Fig. 18,
Fig. 18 eine   Draufsieht    zu Fig. 17,
Fig. 19 eine   Endansieht,    in Fig. 18 von links gesehen,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 17 und
Fig. 21 eine Ansieht der Fig.

   17 von unten, in grösserem Massstab, wobei   mur lie    Enden der beiden   F'ühler    gezeigt sind.



   Die   Sehublehre nach    Fig. 2   besitzt einen    länglcihen starren   Zlassstab 44    von   rendit-      eekigem Querschnitt.    Das linksseitige Ende des massstabes ist mit einem festen Stabkopf (Haltekopf) 39 versehen, der zum leiehteren Festhalten aufgerauht und, wie später   noeh    beschrieben wird, als Anschlag für einen Läufer ausgebildet ist. Der   Massstab 44 trägt    eine links in Abstand vom   Stabkopf    39   brin-      nende, sieh naeh reehts erstreekende    Reihe von   Messmarken. Auf    dem Massstab sitzen   zwei bewegl. jelip-    Läufer 10, 11 mit je einem Fühler 12, 13.

   Die   frein    Enden der Fühler bilden scharfe Spitzen und sind so geformt,   class    bei   zusammengesehobenen,    ganz aneinanderliegenden Läufern 10, 11 beide Fühler einen spitzen Winkel bilden und eine   gemein-    same Spitze zeigen. Die Fühler legen   sieh    mit   zwei parallelen Seiten    gegeneinander, die zu der   Längsaehse    des Schiebers rechte Winkel bilden. Jeder der beiden Läufer weist bei der obern Schmalseite des Messstabes eine Feststellschranbe 30 bzw. 31 auf, so dass jeder Läufer einzeln an beliebiger Stelle des   Mats-       stabes-egeii unbeabsichtigtes Verschieben    sichert werden kann.



   Der   reehtsseitige    Läufer 11 der   Fiv.    2 besitzt eine Zeigermarke 29, die mit dem Nullpunkt der   Messskala übereinKstimmt,    wenn die beiden Läufer 10, 11 aneinanderliegend ganz nach links gegen den Stabkopf 39 zum Anliegen gebracht sind.   I) er Stabkopf    39 steht über die Seitenfläcen des Massstabes 44 vor und bildet so einen Anschlag für den Läufer 10, so dass dieser nicht weiter als bis zu   dite-    sem Anschlag nach links verschoben werden kann.



   Die Fig. 2 zeigt die   Sehublehre    in der Nullstellung, das heisst mit dem Abstand Null zwischen den Spitzen der Fühler 12, 13 zwisehen denen zu verwertende Abstände dadurch eingestellt werden, dass diese Abstände mittels der   auseinandergeschobenen    Fühlerspitzen abgegriffen werden. Bei der Nullstellung der   Sehublehre    steht die Zeigermarke 29   auf dem Wert    Null der Skalenteilung. Die Skala. ist in Zoll so geeicht, dass eine Messmarke mit einem bestimmten angezeigten Messwert in Wirklichkeit am Messstab um einen Abstand vom halben Wert vom Nullpunkt entfernt ist, das heisst mit andern   Wor-    ten :   M"enn    der Läufer   11    aus seiner Stellung in Fig. 2 um einen Abstand von z.

   B.   1"naeh    rechts verschoben wurde, wie das beispielsweise Fig. 3   zei, gt,    so steht seine Zeigermarke   auÍ'einer Messmarke,    die nur die hälfte des   wirklichen Abstandes, nämlich    von 1", als   lTesswert    angibt, also nur ¸" anzeigt. 



   Der Messvorgang mit der Schublehrenach Fig. 2 zur Bestimmung des Abstandes der Mittelpunkte der zwei Kreise   W, iv    der Fig. 1 verläft folgendermassenL: Der Läufer 11, dessen   Feststellsehraube    31 in Fig. 2 nicht angezogen ist, wird nach rechts verschoben und die Spitze des Läufers 10, dessen Fest  stellsehraiibe    in Fig. 2   angezogen gezeiehnet    ist, auf einen Punkt N und die Spitze des Läufers 11 auf einen Punkt n eingestellt,   wo-    bei die Punkte N und n so gewählt sind, dass sie die beiden einander   a. m nächsten Iiegenden    Punkte am   LTmfang der    beiden Kreise W, w sind, deren Mittelpunktsabstand zu   bestim-    men ist.

   Zieht man nun die   Feststellsehraube    31 des Läufers 11   an und loekert die    Feststellschraube 30 des Läufers 10, so sind die Läufer und   Feststellsehrauben    der   Sehub-    lehre in den in Fig. 3 gezeigten Stellungen.



  Dabei zeigt die Zeigermarke 29 auf eine Messmarke mit dem Messwert ¸", das ist der   halbe Wert    des wirklichen Abstandes der zur Messung verwendeten Punkte N und n.



   Zur Fortsetzung des Messvorganges schiebt man nur den Läufer 10 nach rechts, bis er an dem Läufer 11 fest   a. nliegt. Zient    man nun die Feststellschraube 30 fest und lockert die   Feststellsehrallbe    31, dann zeigt die Schublehre die in Fig. 4 gezeichneten Stellungen der Läufer und   Feststellsehrauben.   



   Zum   Abschlul3    der Messung wird nun die Spitze des Fühlers 11 weiter nach rechts ver  schoben    und die Spitze des Fühlers 10    a. uf    einen Punkt F und die Spitze des Fühlers 11 auf einen Punkt f eingestellt, wobei diese Punkte   F und    f so gewählt sind, dass sie die beiden am weitesten voneinander entfernten Punkte am Umfang der beiden Kreise W, w sind, deren   Mittelpunktabstand    zu bestimmen ist.



   Und nun kann der   Ergebniswert, (las    heisst   der vert    des wirklichen Abstandes der beiden   Kreismittelpunkte,    an der schublehre abgelesen werden als der Messwert bei der Messmarke, auf die die Zeigermarke 29 weist.



  Das ist der in Fig. 5 von der   Zeigermarke an-    gezeigte wert 13/4".



   Die Fig. 5 zeigt die Stellung aller Teile der Schublehren nach Festziehen der Feststelschraube 31 des Läufers 11. Weiter sind die Fig. 1 bis 5 so untereinander angeordnet, dass der Messvorgang durch die Fig. 2 bis 5 abgestuft veranschaulicht ist und der jeweils   ge-      messene    Abstand leicht zu erkennen ist. Auch   ist ersichtlich, da, ss beim    Messvorgang die zwei gemessenen Werte summiert, wobei infolge des bei der   Licliung    des messstabes verwendeten Messstabes nur der halbe gemessene Summenwert an der Skala durch die Zeiger  rnarke    angegeben wird.

   An   Hand    der   Fil-.    1 bis 5   lässt sieh reehneriseh leicht, nachweisen,    dass das Messverfahren der   Sehublehre den    richtigen gesuchten Abstand der beiden Kreismittelpunkte ergibt. Denn der Abstand der Kreismittelpunkte der Fig. 1muss sein    A = D/2 + S + d/2 = ¸' + 1" + 1/4" = 1/3/4".   



  Gemessen, das heisst summiert wurden : S + (D + S + d) = D + 2s + d = 1" + 2" +¸" = 3¸".



     Angezeigt    wurde durch die Zeigermarke an   der Sehublehre    die Hälfte des wirklieh gemesenen    'ertes, das    heisst   31/2"    : 2    13/1".   



   Dem gleichen Zwecke wie die   Sehublelire    naeh   Fiv.    2 dient   aneth    die   Sehublehre    naeh Fig. 6, wobei diese   sieh    von der   Sehublellre    nach Fig. 2   nnr dadureh unterseheidet., dass    die Zeigermarke bei   der Sehublehre naeh    Fig. 6 auf dem linken   Lämfer 10'angebracht    ist und die   VTesssliala des    Messstabes   44'weiter    links beginnt als nach Fig. 2, so dass die Zeigermarke 29', wenn sie an dem   Stabkopf    39   anliebt,    auf die Messmarke Null zeigt.



   Hinsichtlich der Fühler, die die Bezgspunkte für die   DMessung erfassen,    gilt   bei aer    schublehre nach Fig. 6 das von   der Sehub-    lehre nach Fig. 3 gesagte, das heisst die Fühler besitzen Spitzen   und    der Abstand der   Abgreifpunkte an den    Spitzen für zu   verwer-    tende Abstände beim   : Nlessen    ist bei der in der Fig. 6 gezeigten Ausgansstellung gleich Null.



   Der Messvorgang mit der   SehrJblehre nach    Fig. 6 vollzieht sich nunmehr   wiederum ähn-      loch,    wie im zusammenhaung mit der Scublehre nach Fig. 2 beschrieben wurde,   rlas    heisst hier : Der   Schieber 11',    dessen   Fest-    stellsehraube 31 gelockert ist, wird so weit   naeh reehts gesehoben,    dass zwwichen den Fühlerspitzen der Schulbehre der Abstand   . VX    der Fig. 1 besteht. Die Feststell  schraube 3I    des Läufers 11'wird dann ange  zogen    und die   Feststellsehraube    30 des Läufers 10' gelockert.

   Der Läufer 10'wird nun bis an den   Läufer 11'herangesehoben und    die   Feststellsehraube    30 des   Läufers    10'angezo  en.    Sodann wird die   Feststellschratibe    31 des Läufe 11' elockert und der Läufer 11'nach rechts so weit verwchoben, dass zwischen den Läuferspitzen der Abstand   Ff    auftritt, und dann die   Feststellsehraube    31 des Läufers   11'festgezogen. Zusätzlieh zm    den   Mass-    nahmen, die   den Messvorgang naeh    Fig. 2 Kennzeichneten, wird nun der Läufer 10' noch bis an den Läufer   11'herangesehoben    und seine Fststellschraube 30 festgezogen.

   Die letzte Massnahme ist deswegen notwendig,   v, eil    der Läufer   11'keine      Zeio-ermarke trägt      und der gesuehte AIesswert    erst abgelesen werden   kann, wenn aueh    der Läufer   10'um    die   zuletzt gemessene    Distanz, also   zum LäuEer    11', verschoben wurden. als Ablesung ergibt sich auch mit der   Schnblehre nach    Fig. 6   di-    rekt der   o-esuehte Wert,    das heisst 1¹".

   Statt zuerst den Abstand N -n und dann den Ab  sl-and Ff zu    messen und in der besehriebenen Weise zu summieren, kann auch zuerst der Abstand F-f und dann der Abstand gemessen werden, das heisst, die   Reihen-    folge   der WIessung    der betrffenden Strecke ist beliebig.



   Die   Fi,-.    8 bis 15 zeigen ausführungs  1    ormen der hier   zu beschreibenden Sehublehre,    die hinsichtlich der Fühler ganz anders   ans-    gebildet ist als die Schublehren nach Fig. 2 und 6. Die übrigen Teile entsprecen den   i) e-    reits   besehriebenen Sehublehren. Sie besitzen    also einen länglcien MeMssstab 34, zwei   Länder    20, 21 mit den Feststellschrauben 30 bzw. 31, einen Stabkopf 39, der am linken   ronde    des   SIessstabes    sitzt und gleichzeitig als Anschlag für den Läufer 20 und als   Begrenzlmg    für   clessen ENewegung naeh    links dient.

   Die Fühler 22, 23 besitzen in   Längsriehtung des Mess-    stabes 34 eine gewisse Ausdehnung, das heisst Breite, wobei die Fühler sich and ihren freien Enden an den   einander zugekellrten    Seiten   24,    25 berühren. An diesen einander berührenden Seiten 24, 25 und an den   entgegen-    gesetzten, voneinander abgewandten Seiten 26, 27 sind die Fühler bei den   frein    Enden entsprechend der üblichen Ausführung solchr Instrumente zum messen an Rundlöcheern schärfer   abgerundet    als der Umfang eines Kreises mit   einem Durehlnesser,    der gleich der halben   Somme    der   Bruite    der beiden Fühler an den freien Enden,

   das heisst gleich dem halben   Abstand    26 bis   27    ist.   IJie Seiten      26,    27 sind für die   Berühruna der Loch-    kanten bestimmt, und diese Ausführungsart derSchublehre ist für die Bestimmung des   Mittelpunktabstandes zweier Löeher    eines Werkstückes besonders geeignet.



   Die   miette    der Fühler 22, 23 ist durch Ritzmarken   47,    48 gekennzeichnet, deren Bedeu  tung noeh erläutert    wird. Ähnlich wie im Falle der   Figez    2 trägt hier der rechte läfer 21 eine Zeigermarke   29, während    der linke Läjufer 20 ohne eine solche Marke ist. Der Messstab 34 ist in Zoll geeiht, wobei - wie bei Fig. 2 und   6-der Abstand    zweier   Meus-    marken, z. B.   zxvisehen Null    und 1", in   Wirk-    liehkeit doppelt so gross ist, als der bei der Messmarke   angebrachte Ablesewert    angibt, das heisst, für 1" Ablesewert ist der Abstand am Messstab in Wirklichkeit 2".

   Die Messmarke für den   Vert Null    an der Messskala ist so angebracht, dass wenn beide Läufer 20, 21 ganz nach linkes, also in ihre   Ausgangsstellung    geschoben sind   (Fig.    8), die Zeigermarke 29 des Läufers 21 auf die   Messmarke    zeigt, deren Wert der halben Breite 26 bis 27, das heisst der halben Breite der beiden zusammengerückten Fühler 22,   23 enísprieht. Wie    Fig. 8 zeigt, weist die   Zeigermarke auf l/l",    wäh rend die Breite der beiden   zusammengerüek-    ten Fühler gleich ¸" beträgt. Damit ergibt    sieh naeh    Fig. 8 für die Ritzmarken 47, 48    eirl lileinster möglicher    Abstand von ·".

   Die kleinste   Bohrung oder lochförmige    Ausneh     mung,    die mit der vorliegenden Sehublehre    erfalAt werden    kann, ergibt sich aus der Breite des einzelnen   Fühlers zu 1/i"Dass iür einen   
Abstand Null zwischen den beiden Fühlern   @ 22,    23 die Zeigermarke 29 nicht auf Null zei gen kann, ergibt sich daraus, dass die Mess kanten 26, 27 der Fühler 22, 23 um ¸" aus einanderliegen und eine Einstellung auf den
Nullwert nicht möglich ist. Der halbe Wert des Abstandes der   Messkanten    26, 27 wird also mit Recht schon in der ausgangslage der
Läufer angezeigt.



   Die itzmarken 47, 48 dienen wie bei den
Schublehren nach Fig. 2 und 6 als   Bezugs-    punkte für den Messvorgang. Am Schlusse der Darstellung über den Vorgang beim messe mit der   Sehublehre naeh    Fig. 8 wird darauf nochmals eineangen, weil die Aus führungen darüber dann am verständlichsten sind.



   Der Mssverogang mit   de. r Sehublehre naeh   
Fig. 8 verläuft folgendermassen : Aus der in
Fig. 8 angegebenen Stellung wird der Läufer
21, dessen Feststellschraube 31 gelocker5t ist, so weit   naeh reehts gesehoben,    dass von den beiden Fühlern 22, 23 jeder in ein Loch eines    V'erkstückes ruit    zwei Öffnungen   gemäss Fig.'7    eingeführt werden kann, wenn für die   öff-    nungen der Abstand der Mittelpunkte gemes sen werden soll. Der Läufer 21 wird dann so weit nach links geschoben, bis die beiden   MeS-    kanten   24,    25 der beiden Fühler 22, 23 gegen die   Loehkanten    an den Punkten mit dem ge ringsten Abstand, nämlich bei N und n in
Fig. 8, anliegen.

   Nun wird die Feststell schraube 31 des Läufers 21 festgezogen und die Scublehre vorscihtig so bewegt, dass die
Fühler aus den Löchern gezogen werden.



   Darauf wird die   Feststellsehraube    30 des
Läufers 20 gelockert. In diesem Zustand ist die   Sehublehre    in Fig. 9 gezeigt. Nunmehr wird der   täufer    20 nach rechts verschoben, bis er an dem Läufer 21 festanliegt, die
Schraube 30 angezogen und dann die   Fest-       stellsehraube    31 des Läufers 21 gelockert. In diesem Zustand ist die Schublehre in Fig. 10 gezeigt. Alsdann wird der Läufer 21 so weit nach echts geschoben, bis id inzwischen wieder in die Löcher gemäss fig. 7 eingf2hrten Fühler mit ihren äussern messkanten 26 und 27 gegen die   Loehlçanten    an den Punkten mit dem grössten Abstand, nämlich bei   X und t    in Fig. 8, zum Anliegen kommen.

   Die   Feststell-      sehrawbe    31 des Läufers 21 wird festgezogen und die Scublehre vorsichtig so bewegt, dass die Fühler 22, 23 aus den Löehern gezogen werden. Der Mittelpunktsabstand der beiden   Löeher gemäss Fig.    8 ist dann   über der Zei-    germarke 29 auf der   Messskala 45    mit   13/4"    abzulesen.



   Die kleinsten Löcher, in die die Fühler   eingefiihrt    werden   könnem, sind solche    von einem Druchmesser von   1/4",    denn das ist die wikliche Breite eines jeden der beiden Fühler.



  Der kleinste Abstand der   Loehmittelpunkte,    der messbar ist, beträgt   theoretiseh J/t"-   
Fig. 12 zeigt eine   Sehublehre,    die gegen über der Schublehre nach Fig. 8 als einzigen Unterschied die   Zeigermarlie nicht auf    dem rechten Läufer 21', sondern auf dem linken Läufer 20'besitzt und bei der die Skala so weit nach links   versehoben    ist, dass die Zei  germarke wiederum wie    bei Fig. 8 auf ·" zeigt, wenn der linke oder beide Läufer in ihrer Ausgangsstellung ganz links sind.



   Der   Messvorgang    mit der Schublehre nach Fig. 12 verläuft ähnlich wie mit der Schublehre nach Fig. 8, mit   dem Unterschied, da, I3    ähnlich wie beim Verfahren nach Fig. 6 zum Ablesen des   Endergebnisses    der Läufer 20' an den Läufer 21'herangezogen werden mussm da die Zeigermarke sich auf dem Läufer 20' befindet.



   Die Schublehre nach Fig. 16 bis 21 zeigt gegenüber den Scublehren nach Fig. 8 bis 11 und 12 bis 15 Verfeinerungen, die   four-lie    Praxis besonders vorteilhaft sind.



   Der   Messstab 54 trägt    die Skala 55 und besitzt einen Stabkopf 80 und zwei Läufer 57, 58, von denen der Läufer 58 mit der   Zeiger-      niarke    59 versehen ist.



   Die Fühler der Läufer besitzen am untern Ende eine gewisse Breite, gleichen also der Ausführung nach den Fig. 8 bis 12.   Doeh    könen zum Unterschied von diesen die Läufer 57, 58 der Fig. 16 bis 17 nicht   so weit    zusammengeschoben werden, dass sich die am nächsten beieinander liegenden   Messkanten    (innere Messkanten) 74, 75 der Fühler 62, 63 berühren. Denn auf denjenigen Seiten der Läufer 57, 58, die den innern   Alesskanten 74,      75    entsprechen, sind anschlagstifte 76, 77 aus   gehärtetem Stahl aufgeschraubt,    die   gegen-    einander zum Anliegen kommen,   eh sikh    die innern   3Iesskanten 74, 75 der Läufer    57, 58 berühren können.

   Der Abstand dieser   meus-      kanten 74, 76 beträgt    im Falle, da-ss die   bei-    den Läufer 57, 58 zusammengeschoben sind, gemäss Fig. 17 zweimal 5/32' = 5/16".



   Ein   ähnlieher Ansehlagstift    78 befindet   sieh    auf der Seite der äussern Messkante des linken Läufers 57 und kommt, wenn dieser Läufer ganz nach links geschoben ist, gegen einen entsprechenden Finger des   Stabkopfes      80    zum Anliegen. Der Stabkopf der   Schub-    lehre ist im vorliegenden Falle durch Aufschrauben eines besonderen Teils auf die   St, irnfläche    des Stabes mittels Schrauben 81 gebildet. Der Stabkopf kann aber auch hier wie in den früheren Beispielen   alios    einem   Stüek    mit dem   Messstab bestehen.   



   Die   sieh gegenseit. ig    berührenden   Tndflä-      ehen    der   Ansehlagstifte    76 und 77 und die des   Ansehlagstiftes    78 und Anschlagfingers 80 sind glatte Flächen von minimaler Grösse, die mit grösster Wirkung den Drüeken und Stössen Widerstand leiten, wenn ein Läufer beim Gleiten über den Stab auf den andern Läufer oder den   Ansehlagfinger    80 stösst. Sie berühren sich gegenseitig an der wirkdsamsten Stelle zur   Verhinderung von    Drehmomentkrä, ften, die die Läufer relativ zueinander oder relativ zum   blessstab 54 kippen    könnten.



  Sie verhindern so Ungenauigkeiten beim Gleiten der Läufer in die Stellungen auf der Stabskala 55. Die Fühler 62 und 63 besitzen ausser ihren   innern Werkstüekabtastkanten    74 und 75 äussere Wekstückabtastakanten 86 und 87. Die Bezugslinie 67 am Teil   62    befindet sieh in der Mitte zwischen den Werkstückabtastkanten 74 und 86 und die Bezugslinie   68 lient    in der Mitte zwischen den   NVerkstüek-    abtastkanten 75 und   87.    Die Linien 67 und 68   können naeh    Fig. 17 einander nicht näher kommen ais 13/16".

   Die Marke 59 muss des  wegen    in der   Ausgangsstellung    an der   Smala      statt nur    die Hälfte der F2hlerbreiten 62, 63 die halbe Fühlerbreite plus   dem dem-\n-    fangsbestand der Fühler   5/16"besitzen.    Da die Breite der Fühler 57,   58    den Wert von   1/2"besitzt, nuuss    also in der Ausgangsstellung   der Länfer    die   Zeigernlarke    beim Skalenwert: ¸" + 5/16" = 13/16" sein. Dieser   Vert zist    der Abstand, der die Fühlermittellinien 67 und 68   noeh    in ihrer   nä, ehsten    Lage trennt.



  Die Lage der   Smala 55    muss in den Fig. 16 und 17 also so sein,   dass    die Marke 59 wie dargestellt auf das   Messwertzeichen 13/16"    zeigt.



   Die Fühler der   Ausfübrun"ysform nach    Fig. 17 besitzen   im Boden    der Fühler je ein   Sehraubloeh 64.    In dieses kann je ein   Sehraub-    stift mit einer Spitze   eingesehraubt    werden, die entsprechend den Spitzen der Fühler gemäss Fig. 2 bis 6   ausgebildet    sind, das heisst, die Spitzen besitzen jede eine   zur Messstab-    achse senkrechte Kante. Diese Kanten fallen mit der Mittellinie der Fühler 62, 63 zusammen, und die Spitzen sind so eingestellt, dass der Raum zwwicdhen den senkrechten Kanten der beiden Spitzen frei ist, das heisst, dass   die    Spitzen eine Stellung entsprechend den Fig. 2 bis 6 zeigen.

   Die beiden Fühler und ihre   Spitzen können    im   vorliegenden    Falle nicht so zusammenstossen wie in Fig. 2, da die Fühler durch die Stifte 76, 77 in Abstand gehalten wurden und die Spitzen selber auf   der VTitte von    breiten Fühlern   sieh    befinden.



  Der kleinste Abstand der Fühlerspitzen beträgt, wie aus Fig. 17 ohne weiteres ersichtlieh wird, 13/16". Und das entsricht auch dem in   Ausgangsstelkmg    der Fühler von der   Zeigermarlze    59 auf der Skala. 55 angegebenen   vert.    Die Messung mit der Schublehre nach Fig. 17, aber ausgerüstet mit den Beschriebenen Spitzen, erfolgt analog zur Messung mit den   Sehublehren naeh    Fig. 2 bis 6. Die Marke 59 könnte im Sinne von Fig. 12 auch auf dem läufer 57 sein.



     Es wurden die Messungen    im Zusammenhang von Kreisen und   Rundlöehern    an einem Werkstück erläutert.   Sämtliehe ge% eigten    In strumentenformen   können aueh    zum Kalibrieren und Anzeigen entsprechender Mittelpunktabstände zwischen andern Arten von   Werkstückformen benutzt    werden, z. B. zum   hIessen    an   Seitenfläehen    oder   Schnltern aus-    einanderliegender Vorsprüngen, um den Abstand zwischen den nicht gekennzeichneten   Mittelpunktstellen solcher    Vorsprünge anzuzeigen.

   Es können auch die benachbarten Sei  ten    einer   Vertieflmg und eines Vorsprunges,    die voneinander entfernt sind, gemessen   wer-      den, tnn    den Abstand   zwisehen    ihren nichtabtastbaren   3littelpunktstellen zu erhalten.   



     I) ureh Herstellung    einer   geeignet geänder-    ten Beziehung der   Stabansehläge    40 und 80 zur Lage der   Skalenmarken    35,   35'oder    56 auf dem   llessstab    können die Instrumente   be-    nutzt werden, um für direkte Ablesung am Instrument den wirkliehen Abstand von einer einzigen bekannten Stelle, z. B. n, zu einer nchtabtastbaren Stelle, z. B.   C, a, bzuzeigen,    indem die Abstände n-N und   nP  ,    wie nachstehend noch beschrieben, nacheinander gemessen werden.

   In einem solchen Falle ist die richtige Anfangseinsetllung der Zeigermarke auf den Läufern 11 oder 10' ntürlich   Null  , die richtige Anfangseinstellung der Zeigermarke auf den Läufern 21 oder   20'je-      doch i/g'wd    die richtige Anfangseinstellung der   Zeigerinarke    des Läufers 58 dabei   9/16",    wobei immer ein   und derselbe    Abtaster   veines    der beiden Läufer zum Abtasten der abtstbaren Stellen n benutzt wird.



   Es soll beispielsweise der Abstand n-C   zweier Öffmmgen naeh    Fig. 7 mit der   Sehub-    lehre nach Fig. 8 gemessen werden, wobei, wie eben angegeben, die Schublehre für   solehe      l4Iessung so geba. ut    ist, dass die   Zeigerinarke    auf dem Läufer, z. B. Läufer 21, auf   1/s"    zeigt, wenn die beiden Läufer ganz nach links   geschoben    sind, so dass der Läufer 20 am Anschlag 40 und der   Läuèr    21 am Läufer 20 anliegt.

   Die für die vorgesehene Messung in Betracht kommenden Bezugspunkte an den Fühlern der Läufer sind, wie sich aus dem nachfolgenden ergibt: am rechten Läufer 21 die Seite 25 für das Erfassen des Messpunktes n, am Läufer 22 die Seite 24 zum Erfassen des Messpunktes N und die Seite 26 zum Er  fasse    des   Messpunktes    F.



     Der Alessvorgang    vollzieht   sic nu    folgendermassen : Der läufer 20 wird ganz nach links zum Anliegen an den Anschlag 40 gebracht und die   Feststellschra. ube    30 angezogen. Der Läufer 21 wird bei gelockerter Feststelschraube 31 so weit nach rechts geschoben, dass der Fühler 23 in die Öffnung um den Punkt c und der Fühler   22    in die Öff  nung    um den Punkt C eingefiihrt werden kann. Dann wird   die Seite 24    des Füh  leurs    22 gegen den Rand der Öffnung um Punkt C beim Punkt N angelegt und der Fühler 23 so weit nach links verschoben, bis er mit der Seite 25 gegen den Rand der   Öff-    nung um Punkt c beim Punkt n anliegt.

   Die Feststellschraube 31 wird alsdann   angezo-en      und die Sehublehre    mit ihren beiden Fühlern aus den Öffnungen um c und C   herallsgezo-    gen. Alsdann wird die Feststellscraube 30   gelockert    und   der Läufer    20 bis zum Anliegen an den Läufer 21 nach rchts verschoben. In dieser Stellung des Läufers 21 wird die Fest  stellsehraube    30 wieder festgezogen und die Feststellschraube 31 gelockert.

   Der   Läufer    21 wird alsdann so weit nach rechts verschoben, dass die beiden Fühler wieder in die Öffnu ngen um C und c eingeführt werden   kaon-      tien,    und   zwar der Fühler    22 in die Öffnung um C und der Fühler 23 in die   : Üffnung mn    Die Seite 26 des Fühlers 22 wird gegen den Rand der Öffnung um C am Punkte   F in-      gelegt und    der Fühler 23 so weit   naeh links    verschoben, dass er mit der Seite 25 gegen den Rand der Öffnung um c im Punkte n   zu.    m Anliegen kommt. Alsdann wird die Fest  stellsehraube 31 festge. zogen    und die   Sehub-    lehre mit ihren Fühlern aus den Öffnungen abgezogen.

   Die Zeigermarke des   Lälufers    23 weist dann an der Skala den Wert für die Grösse des Abstandes zwischen den Punkten C und n aus.



   Zum Verschieben der   Anfangseinstellung      cler Zeigermarke    kann eine   entspreehende tn-    zahl von   Zeigermarken auf    demselben Läufer zusätzlich zu den Marken 29,   29'und    59   an-      beordnet werden,    von denen für   den jeweiligen      Alessvorgang    diejenige Zeigermarke auszuwählen ist, deren Anfangseinstellung auf der   ska. la    zu   demjenigen hIessvorgang passt,    der entspruchend dem hier beschriebenen Prinzip druchgeführt werden soll.

   Statt mehrere   lTarken vorzusehen, kann auch    die Schulter 40 am Kopf 39 in verschiedene feste   Lagon    entlang dem Messstab verschiebbar ausgebilclet sein, oder der Anschlagfinger 80 kann entsprechend konstruiert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schublehre für direkte Ablesung des Ab standes zwischen zwei Verkstüelistellen, von denen mindestens die eine nicht abtastbar in der AIitte zwisehen einem Paar abtastbarer A\terkstüekmarken liegt, gekennzeichnet durhc einen geraden Vlessstab, einen ersten meus- läufer, der so an dem Messstab angeordnet ist, dass er an diesem entlang zum messe in ge- rader Richtung verschoben werden kann, und der einen Fühleransatz mit einem am Lä, uZer unbeweglichen Bezugspunkt besitzt, einen zweiten ZIessläufer, der ebenfalls an dem llessstab so angeordnet ist,
    dass er an diesem entlang zum Zlessen in gerader Richtung auf den ersten Läufer züi oder von diesem weg verschoben werdne kann, und der einen Fühleransatz mit einem am zweiten Läufer iin- beweglicen Bezugspunkt aufweist, ferner ge- kennzeichnet durch relativ zueinander beweä- liehe AIeRmarken, von denen eine in Form einer Zeigermarke mit einem der Läufer ver bunden ist und die andere die Form einer auf dem Messstab in dessen Längsriehtullg angebrachten Skala mit in gleichem Abstand i oneinander angeordneten Zeichen hat, von c ;
    enen einige, ausgehend von einer Stelle für den Nullwert der Skala, mit Längenmass- grössen bezeichnet sind, die der wirklichen Crösse der Abstände der genann1en Zeiehe von der Nullertstelle proportional sind, ferner gekennzeichnet durch einen Ansehlag, der so an dem Messstab angebraeht ist, dass einer der Läirfer beim Vurseliieben in einer Riebtung gegen den Anschlag zum Anliegen kommt und so die Bewegung beider Läufer relativ zum Stab in dieser Richtung begrenzt, aber die Bewegung beider Läufer relativ 3U- einander und zu dem Messstab in der entgegengesetzten Richtung frei- lässt,
    wobei der Anschlag in solcher Stellung am Messstab be festigt ist, dass die Zeigermarke zu einem Messwertzeiehen der Skala in solehe Beziehung hommt, dass welm die Läufer aneinander und der erste Läufer an dem Anschlag anliegt, der durch die Zeigermarke bezeichnete Messwert die wirkliehe GrölSe des Abstandes zwischen den zwei Bezugspunkten der Fühler an- zeigt.
    UNTER, ANSPRÜCHE 1. Sehublehre naeh Patentansprueh, da durch gekennzeiclmet, dass der eine Läufer zwischen dem die Zeigermarke tragenden an- clern Läufer und dem Anschlag auf dem Messstab gleitbar ist.
    2. Sehublehre naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zeiger marke tragende Läufer zwisehen dem andern Läufer und dem Anschlag auf dem Messstab gleitbar ist.
    3. Sehublehre nach Patentanspruch, dadruch gekennzeicnet, dass das Messwertzeiehen der Skala für die Anfangsstellung der Zeigermarke durch eine Null beziechnet ist.
    . Schublehre nach Patentsaspruch, dadruch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Fühlerazsätze zwei Werkstückabtastkanten enthält, die durch die Fühlerbreite voneinander getrennt sind, und dass die Zeigermarke auf einem der Läufer so angeordnet ist, dass sie bei an den Anschlag und aiieinanderge- sehobenen Läufern mit demjenigen Punkt der Skala in Übereinstimmung ist, welcher einen Messwert bezeichnet, der gleich dem Abstand zwischen den Bezugspunken an den Fühleransätzen ist.
    5. Schublehr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Fülernsätze zwei Werkstückabtastkanten enthält, die durch die Fühlerbreite voneinander getrennt sind, und dass die Zeigermarke auf einem der Läufer so angeordnet ist, dass sie bei an den Anschlag und aneinanderge k-hobenen Lgufem mit demjenigen Punkt der Skala in übereinstimmung ist, welche Punkt einen Messwert bezeichnet, der gleich der lIälfte der Summe der Breiten der beiden Fühler plus dem wirklichen Abstand zwischen den beiden Fühleransätzen in ihrer ge- genseitig näehsten La. ge ist.
    6. Sehublehre nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch Anschlagstifte an den beiden einander zugekehrten Schmalseiten der Läufer, wobei diese Stifte gehärtete Ansehlag- flächen besitzen, die sich berühren, wenn die Fühler gegeneinandergeschoben sind, lmd verhindern, dass ein Fühler relativ zum Stab kippt, wenn der eine Läufer stark gegen den andern Läufer angeschlagen wird.
    7. Schublehre nach Ünteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden An- schlagstifte so angeordnet sind, dass sie ein gegenseitiges Berühren der Messfühler verhinern.
    8. Schublehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer, der sich zwischen dem Anschlag und dem andern Läufer befindet, auf der dem Anschlag zugekehrten Seite einen Anschlagstift und der Anschlag auf der diesem Läufer zugekehrten Seiche einen Anschlagfinoer besitzt, der in be- zug auf die Kanten des messstabes so angeordnet ist, dass der Anschlagfinger den An- schlagstift im Verhältnis zur Stabteilung in einer bestimmten Stellung anhält.
CH316795D 1952-03-14 1952-03-14 Schublehre für direkte Ablesung des Abstandes zwischen zwei Werkstückstellen CH316795A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH316795T 1952-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH316795A true CH316795A (de) 1956-10-31

Family

ID=4496528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH316795D CH316795A (de) 1952-03-14 1952-03-14 Schublehre für direkte Ablesung des Abstandes zwischen zwei Werkstückstellen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH316795A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2777346A1 (fr) * 1998-04-14 1999-10-15 Gilles Bompuis Instrument de mesure pour le controle des disques et tambours de freins
CN114046708A (zh) * 2021-12-03 2022-02-15 上海嘉麟杰纺织科技有限公司 一种测量面料格子宽度的装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2777346A1 (fr) * 1998-04-14 1999-10-15 Gilles Bompuis Instrument de mesure pour le controle des disques et tambours de freins
CN114046708A (zh) * 2021-12-03 2022-02-15 上海嘉麟杰纺织科技有限公司 一种测量面料格子宽度的装置
CN114046708B (zh) * 2021-12-03 2024-05-03 上海嘉麟杰纺织科技有限公司 一种测量面料格子宽度的装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH316795A (de) Schublehre für direkte Ablesung des Abstandes zwischen zwei Werkstückstellen
DE921358C (de) Kegelmessgeraet
DE102008000999A1 (de) Messlehre zum Messen des Innendurchmessers einer Trommelbremse
DE195050C (de)
DE626967C (de) Schweissnahtmesslehre
DE936475C (de) Messinstrument
DE420526C (de) Geraet zum Pruefen von Kegeln
DE899266C (de) Lehre zur Pruefung von Gewinden
DE312521C (de)
DE102018101891B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Winkelmessung
DE4004486C2 (de)
DE349467C (de) Verfahren zum Messen der Rueckenbreite prismatischer Koerper, insbesondere von Prismenfuehrungen, mittels einer an den Prismenseiten angreifenden Schublehre
DE935397C (de) Schublehre
DE870764C (de) Vorrichtung zum Messen der Staerke nur von der einen Seite zugaenglicher Waende
AT41903B (de) Kreisbogenlineal.
DE367418C (de) Tasterinnenmessgeraet
DE913704C (de) Flaechenmesser, insbesondere fuer die Flaechenberechnung von ªÃ-Ecken
DE354177C (de) Gewindemessvorrichtung
CH322307A (de) Winkelmessgerät
DE429239C (de) Feldmessgeraet
CH191883A (de) Messgerät.
DE240330C (de)
DE191456C (de)
DE2426032C2 (de) Gradmesser mit SchiebemaBstab
DE959855C (de) Kruemmungsmesser