DE626967C - Schweissnahtmesslehre - Google Patents

Schweissnahtmesslehre

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DE626967C
DE626967C DEH135413D DEH0135413D DE626967C DE 626967 C DE626967 C DE 626967C DE H135413 D DEH135413 D DE H135413D DE H0135413 D DEH0135413 D DE H0135413D DE 626967 C DE626967 C DE 626967C
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weld seam
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weld
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cathetus
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HEINRICH HOKAMP JR
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HEINRICH HOKAMP JR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0037Measuring of dimensions of welds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schweißnahtmeßlehre Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zum Messen von Schweißnähten. - Für derartige Zwecke sind schon Vorrichtungen in den verschiedensten Ausführungen vorgeschlagen worden. Einige davon sind so aufgebaut, daß immer der kleinste Querschnitt- der Schweißnaht gemessen wird und nicht eine zufällig dickere Stelle, wenn der Querschnitt der Schweißnaht sehr stark vom gleichschenkligen Dreieck abweicht.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich nun die Erfindung durch die Anordnung eines, rechtwinklig gleichschenkligen Dreiecks, dessen Hypotenuse mit einer schlitzartigen Längsführung versehen ist, in welcher eine zu der einen Kathete parallel verschiebbare und feststellbare Anzeigevorrichtung geführt ist, die an der anderen Kathete über seiner Maßeinteilung gleitet. Der Vorteil gegenüber anderen Meßvorrichtungen liegt darin, daß die Lehre ge.-mäß der Erfindung, obwohl sie gleichfalls immer den kleinsten Querschnitt der Schweißnaht mißt, in besonders einfacher Weise. nur aus zwei zueinander verstellbaren Bauteilen besteht, während bei den bekannten Lehren dieser Art mindestens drei Teile notwendig sind, um damit messen zu können. Die Handhabung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch bedeutend einfacher. Es ist möglich, die Messungen mit nur einer Hand auszuführen, was bei der Verwendung der erwähnten bekannten Geräte nicht der Fall ist. Hinzu kommt, daß gemäß der Erfindung bei jeder Verschiebung der Zunge zwangsläufig die Höhe der Schweißraupe gemessen wird im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, wo man die Meßzungen beliebig verschieben kann: Es sind zwar schon andere Schweißnahtmeßlehren vorgeschlagen, die nur aus zwei zueinander verstellbaren Bauteilen bestehen; bei Verwendung dieser wird jedoch an zufällig dickeren Stellen der Schweißnaht nicht der kleinste Querschnitt gemessen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungseegenstand, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Breitseite desselben mit zwei Platten mit Schweißnaht, Abb. weine Seitenansicht der Schiebelehre, Abb. 3 Draufsicht von oben auf die Schiebelehre, Abb. q. die entgegengesetzte Ansicht der Abb. a, Abb.5 eine Darstellung der Entwicklung der Maßeinteilung auf der Dreiecksseite.
  • Die Schiebelehre besteht aus einem rechtwinklig gleichschenkligen Dreieck, dessen Hypotenuse ,a mit einem Längsschlitz b versehen ist und von einer Anzeigevorrichtung c umklammert wird, welche durch eine Feststellschraube.d üi dem Schlitz b festgestellt werden kann. Zur besseren Führung der Vorrichtung C an der Hypotenuse ist ein gleitender Kulissenstein e in die Nut b eingepaßt und mit der Vorrichtung c verschraubt. Die Dreiecksseite f ist mit einer längsseitig verlaufenden Maßeinteilung versehen, über die die Anzeigevorrichtung e paxalllel zur Seite g gleitet. Diese Maßeinteilung wird durch Projektion einer Zentimetereinteilung der H@öheh (Abb. 5) auf die Seite -/ des Dreiecks erhalten. Nach bekannten geometrischen Beziehungen ist hier die Dreiecksente f gleich dem J!2-fachen Wert der 'Dreieckshöhe h und somit auch -die Maßeinteilung, welche aber ebenso bezeichnet wird wie die zugehörige Angabe auf der Höhe h, um nicht den abgelesenen Wert durch die 1!,- dividieren zu müssen.
  • Beim Messen der Schweißnaht i zweier rechtwinklig aneinanderzuschweißender Platten Z und k wird die Spitze der Anzeigevorrichtung c auf das Ende der Schweißnaht (Abb. i) eingestellt. Der bei n abgelesene Wert auf der Maßeinteilung der Seite f ergibt die Höhe der Schweißnaht!. Damit das Dreieck auf die eine Platte l aufgestellt -werden kann, ist es mit einer Leiste m ausgestattet.
  • Die Schiebelehre kann aus Holz, Metall oder jedem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweißnahtmeßlehre, gekennzeichnet durch ein rechtwinklig gleichschenkliges Dreieck, dessen Hypotenuse (a) mit einer schlitzartigen Längsführung (b) versehen ist, in welcher :eine zu der einen Kathete (g) parallel verschiebbare undfeststellbare Anzeigevorrichtung (c) geführt ist, die an der anderen Kathete (f) über einer Maßeinteilung nach den Werten j/,- gleitet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033914B (de) * 1954-10-07 1958-07-10 Albert Ott Kehlnahtmesslehre
US4485558A (en) * 1983-08-04 1984-12-04 Goodwin A. Lycanl Fillet weld gauge
US4637142A (en) * 1986-05-09 1987-01-20 Baker Kenneth R Universal adjustable weld gauge
US5337489A (en) * 1991-06-05 1994-08-16 Mustafa Mahir M Instrument
US5611149A (en) * 1994-09-12 1997-03-18 Fuji Tool Co., Ltd. Gage for use in welding

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