DE516643C - Vorrichtung zur Pruefung von Maschinen durch Messung ihrer Schwingungen - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung von Maschinen durch Messung ihrer Schwingungen

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DE516643C
DE516643C DEH115344D DEH0115344D DE516643C DE 516643 C DE516643 C DE 516643C DE H115344 D DEH115344 D DE H115344D DE H0115344 D DEH0115344 D DE H0115344D DE 516643 C DE516643 C DE 516643C
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HIGHFIELD ELECTRICAL Co L
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M7/00Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures
    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for

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  • Emergency Management (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Prüfung von Maschinen durch Messung ihrer Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Maschinen durch Messung ihrer Schwingungen. Derartige Messungen werden beispielsweise bei der Prüfung von Motorgetriebegehäusen oder -hinterachsen vorgenommen, um einen quantitativen Wert für die vorhandenen Schwingungen festzustellen.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck Vorrichtungen zu verwenden, die die Schwingungen vermittels einer feinen Nadel auf Elektromagnet-, Mikrophon- u. dgl. Einrichtungen übertragen und die erzielten elektrischen. Wirkungen durch Anzeige- und Meß; instrumente sichtbar machen.
  • Diese bekannten Vorrichtungen leiden schon nach kurzer Zeit dadurch Schaden, daß bei Messungen an heftig schwingenden Maschinenteilen der mit diesen in Berührung gebrachte, sehr empfindliche Teil, also Nadel und Membran, durch einfaches Anlegen beschädigt wird.
  • Da häufig in verhältnismäßig kurzer Zeit viele Messungen vorgenommen werden müssen, ist es erwünscht, die Vorrichtung möglichst schnell in Arbeitsstellung zu bringen. Dies kann mit den bisher gebräuchlichen Schwingungsmessern ohne Gefahr für diese nicht geschehen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht eine schnelle Schwingungsmessung ohne Gefahr für die mit dem schwingenden Maschinenteil in Berührung gebrachten Teile und erreicht dies dadurch, daß die die-Sehwingungen aufnehmende Nadel und Membran in einem besonderen Schutz- und Führungsgehäuse untergebracht. sind, das in einem Gleitlagerkopf eines Stützträgers axial verschiebbar ist.
  • Diese Konstruktion ermöglicht es, zuerst das Schutzgehäuse mit dem zu messenden Maschinenteil in Berührung zu bringen und, nachdem dieses mit dem Maschinenteil schwingt, durch Drehen eines Handrades die Nadel axial aus dem Schutzgehäuse heraus zu bewegen und in Arbeitsstellung zu bringen und gleichzeitig das Schutzgehäuse von dem Maschinenteil ab zu bewegen.
  • Dadurch wird ein plötzliches Aufstoßen und dadurch mögliches Beschädigen der Nadel bei Inberührungbringen mit dem Maschinenteil vermieden.
  • Ein. weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der die Schwingungen aufnehmende Teil an dem am Maschinenteil befestigten Konsol schwenkbar angeordnet ist, so daß mehrere Messungen an verschiedenen Stellen desselben Maschinenteils vorgenommen werden können, ohne daß die Vorrichtung abgeschraubt zu werden. braucht. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Es zeigen: Abb, i eine Ansicht der Meßvorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. a eine Seitenansicht zu Abb. i.
  • Mit a ist die Nadel bezeichnet, die an feiner vibrierenden Zunge, Membran oder an einer beweglichen Spule in seinem Gehäuse b angeordnet ist, das einen Elektromagneten @enthält.
  • Dieser die Schwingungen aufnehmende Teil a, b ist an einen äußeren Stromkreis angeschlossen; der das Anzeigeinstrument :enthält, und ist in dem einen Ende einer Welle,-angebracht, die von einem Hülsenpaar d" e umgeben ist. Die innere Hülse d läuft an dem einen Ende in ein Gehäuse j aus, das den die Schwingungen aufnehmenden Teil a, b umgibt und eine feine Bohrung am vorderen Ende besitzt, durch die die Nadel a verschoben werden kann. Die äußere I-Iülsee ist gleitend in einem Kopflager g eines in einem gabelförmigen Konsol i schwenkbaren Stützträgers lt @ angeordnet. Das Könsol kann an irgendeinem Teil der zu prüfenden Maschine befestigt werden. -Der Stützträger h kann durch einen Hebelj festgestellt werden. Seine drehbare Lagerung gestattet, die Prüfvorrichtung mit mehreren Stellen des zu prüfenden Maschinenbeils nacheinander in Berührung zu bringen, ohne daG das Konsol gelöst werden muß.
  • An dem. Stützträger h sind zweckmäßig die Anschlußklemmen Y angeordnet, an die der Elektromagnet des die Schwingungen aufnehmenden Teils und der äußere Stromkreis angeschlossen werden können.. An dem dem Gehäuse/ gegenüberliegenden Ende der äußeren Hülse !c befindet sich ein Handrad k, das mit Bezug auf die äußere Hülse e drehbar ist, sich jedoch in axialer Richtung gegen diese nicht bewegen kann, da es gegen einen Vorsprung am Ende dieser Hülse anliegt.
  • Die benachbarten Enden der Innenhülse d und der Welle c besitzen Schraubengewinde mit gegenläufigen Gängen und kommen mit dem Innengewinde des Handrades k in Eingriff. Die innere Hülse d und die Welle: c können sich relativ zueinander und zur äußeren Hülse e axial verschieben, werden jedoch gegen Drehbewegungen durch geeignete Schlüssel oder Keilen o. dgl. gesichert.
  • Die Hülse e wird an der Drehung in ihrem Lager ebenfalls durch einen Keile o. dgl. verhindert und kann in ihrem Lager mit Hilfe einer Betätigungsschraube öder ähnlichen Klemmvorrichtung, die durch ein Handrad q betätigt wird, festgestellt werden. Die Bedienung der Prüfvorrichtung geschieht in folgender Weise: In Ruhestellung befindet sieh die Nadel u innerhalb des Schutz- und Führungsgehäuses f. Die Vorrichtung wird mit ihrem Konsol i an der zu prüfenden Maschine befestigt und das Gehäuse/ durch Verschieben in dem Gleitlagerkopf g mit dem zu prüfenden Maschinenteil in Berührung gebracht. Darauf wird die Vorrichtung in dieser Stellung durch das Handrad q arretiert und durch Drehen des Handrades k die Welle c mit dem Detektor b axial verschoben und dadurch die Nadel a aus dem Gehäuse f herausbewegt und mit dein zu prüfenden Maschinenteil in Berührung gebracht. Gleichzeitig bewegt sich das Gehäuse fvon diesem Maschinenteil so weit ab, daß es diesen nicht mehr berübr t. Die Schwingungen werden dann einwandfrei von der Nadel aufgenommen und in bekannter Weise gemessen und angezeigt.
  • Am Ende der Prüfung wird die Nadel in das Gehäuse/ zurückbewegt und das ganze zurückgezogen, nachdem die Klemmvorrichtung q gelöst ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCIIF: i. Vorrichtung zur Prüfung von Maschineu durch Messung ihrer Schwingungen, bei der eine Nadel in Verbindung mit einer Elektromagnet-, Mikrophon- oder ähnlichen Vorrichtung in unmittelbare Berührung mit dem zu prüfenden Teil der Maschine gebracht wird, und die eine Vorrichtung zum Messen und zum Anzeigen der erzielten ielektrischen Wirkungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwingungen aufnehmende Teil (a, b) in einem Schutz- und Führungsgehäuse (f, ,d) untergebracht ist, welches durch Drehen des Handrades (k) von dem zu prüfenden Maschinenteil entfernt wird, während gleichzeitig die Nadel (a) aus dem Schutzgehäuse (f) herausbewegt und mit dem zu prüfenden Maschinenteil in Berührung gebracht wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz-und Führungsgehäuse (f, d) mit dem die Schwingungen ,aufnehmenden Teil (a, b) in einer .Hülse (e) geführt ist, die sich in einem Gleitlagerkopf (g) eines Stützträgers (h) befindet, der in einem gahelförmigen, an die zu prüfende Maschine anschraubbaren Konsol (i) verschwenkbar angeordnet ist.
DEH115344D 1927-03-23 1928-02-17 Vorrichtung zur Pruefung von Maschinen durch Messung ihrer Schwingungen Expired DE516643C (de)

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