DE878817C - Drehspul-Messinstrument - Google Patents

Drehspul-Messinstrument

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DE878817C
DE878817C DEF7278A DEF0007278A DE878817C DE 878817 C DE878817 C DE 878817C DE F7278 A DEF7278 A DE F7278A DE F0007278 A DEF0007278 A DE F0007278A DE 878817 C DE878817 C DE 878817C
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DE
Germany
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coil
bearing
core
screw
instrument according
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Expired
Application number
DEF7278A
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English (en)
Inventor
Erwin E Falkenthal
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
    • G01D5/2006Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils
    • G01D5/2013Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by a movable ferromagnetic element, e.g. a core

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Drehspul-Meßinstrument Es ist bekannt, die drehbar gelagerte Spule eines Galvanometers, deren Inneres von einem feststehenden Eisenkern ausgefüllt ist, derart zu montieren, daß zwei Lagerzapfen aus dem Kern heraus in Richtung der Spulendrehachse herausbewegt und dabei in entsprechende Lagerbuchsen eingeführt werden. Die Bewegung dieser Lagerspitzen erfolgt z. B. mittels einer senkrecht zur Achse verlaufenden Schraube, deren Spitze die Lagerzapfen, die in einer in der Spulenachse liegenden Bohrung geführt werden, auseinanderdrückt. Diese Maßnahme ist in Fig. i der Zeichnung dargestellt. In ihr ist mit i die rahmenartige Spule bezeichnet, die um die Achse -2--2 drehbar gelagert ist. 3 bedeutet den Innenkern des Feldmagneten, der mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Bohrungen versehen ist. Dabei verlaufen in der axialen, glatten Bohrung @l zwei Lagerzapfen 5 und 6, während in der zu dieser senkrecht liegenden, mit Gewinde versehenen Bohrung 7 eine Schraube ä angeordnet ist, deren Spitze beim Einschrauben die Stifte 5 und 6 auseinander drückt, bis sie in die entsprechenden Lagerbuchsen in der Spule i eingreifen und die Spule dadurch in ihrer endgültigen Lage halten. In Fig. 2 ist der Kern allein im Schnitt durch seine Mittelebene nochmals etwas stärker dargestellt, wobei insbesondere die Lage der Schraube 8 und deren Einwirkung auf die Lagerzapfen 5, 6 verdeutlicht wird.
  • Wenn der Innenmagnet sehr kleine Abmessungen aufweist, insbesondere wenn der Magnetkern hierbei in Richtung der Spulenachse nur wenige Millimeter stark ist und aus einem sehr spröden :Material besteht, z. B. dein sogenannten Oenstit,, ist es technisch nicht möglich, ihn mit der in Fig. i beschriebenen Bohrung 7 und einem zur Aufnahme der Zapfeneinstellschraube 8 bestimmten Feingewinde zu versehen.
  • Um jedoch auch bei solchen Galvanometerkonstruktionen mit schmalem Innenmagnetkern die Vorteile der eingangs beschriebenen Spulenlagerung mittels bewegbarer Lagerzapfen ausnutzen zu können, wird gemäß der vorliegenden Erfindung dieser Innenkern aus zwei dünnen, parallel zueinander angeordneten Magneten gebildet, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß die die Lagerzapfen bewegende Schraube frei zwischen ihnen einfuhrbar ist. Die Lagerzapfen sind zu diesem Zweck in einer axial verlaufenden Buchse aus Metall oder Preßstoff angeordnet, die die beiden Mägnetkernteile axial durchsetzt und diese dabei zugleich zusammenhält.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 3 in starker Vergrößerung in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die in Form eines schmalen Rechtecks ausgebildete Galvänometerspule i enthält wieder wie in Fig. i die als Buchsen ausgebildeten _ Lagerpunkte 2, 2, in die die in dem axialen Rohr q: verschiebbaren Lagerzapfen 5 und 6 hineinbewegbar sind, und "zwar mittels der Zapfeneinstellschraube 8, wie es im Prinzip bereits in Fig. i und 2 dargestellt ist. Im Unterschied zu den bekannten Konstruktionen besteht nun hier der Kernstatt aus einem aus zwei parallel zueinander angeordneten Einzelstücken 3, 3 von flacher Form, die in Achsenrichtung auf das aus Metall oder Preßstoff bestehende Rohr q. aufgereiht sind. Der Abstand beider Teile 3, 3, der z. B. durch Haltestücke 9, 9 gewahrt ist; ist erfindungsgemäß so gewählt, daß der Gewindeteil der die Zapfen 5; 6 bewegenden Schraube 8 zwischen den beiden Teilen 3, 3 gerade Platz hat. Die Gewindebohrung für die Schraube 8 liegt in der Wandung des Rohres q.. Die Kernteile 3, 3 sind zweckmäßig durch nicht mitgezeichnete Halteteile, die seitlich aus der Spulenebene herausragen, mit dem Galvänometergehäuse verbunden.
  • Die tatsächlichen Bemessungen des neuen Galvanometersystems liegen so, daß zwischen den beiden Kernteilen 3, 3 ein Abstand von etwa 1,5 bis 2 mm herrscht. Etwa den gleichen Durchmesser hat der Gewindeteil der Schraube B. Im Bedarfsfalle kann der Durchmesser dieser Schraube 8 auch um ein geringes größer sein als der Abstand zwischen den Teilen 3; 3; in diesem Fälle werden diese beiden Teile 3, 3 längs des Schraubenmantels an ihren einander zugewandten Flächen entsprechend etwas ausgehöhlt. Die Länge des Kernes bzw. der Spule liegt bei etwa i bis 2 cm.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Magnete 3, 3 in ihrer magnetischen Stärke derart ausgewählt, daß sich auch bei der Massenanfertigung solcher Meßsysteme eine gleichmäßige Meßempfindlichkeit ergibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Drehspul-Meßinstrument, dadurch gekennzeichnet; daß der Magnetkern, der sich im Innenraum einer im Profil als schmales Rechteck ausgebildeten Spule befindet, aus zwei flachen parallel zueinander und senkrecht zur Spulendrehachse verlaufenden Einzelteilen besteht; deren gegenseitiger Abstand so bemessen ist, daß für das Einführen einer senkrecht zur Spulenachsc liegenden Schraube, die die in der Spulenachse befindlichen Lagerzapfen beim Montieren der Spule gegen deren Lagerbuchsen drückt, genügend Raum isst.
  2. 2. Drehspülinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Kernteile (3, 3) und der Durchmesser der Lagerzapfenschraube (8) bei einer Länge des Kernteiles von i bis 2 cm etwa 1,5 bis 2 mm beträgt.
  3. 3. Drehspulinstrument nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kernteile auf einem aus Metall oder Preßstoff bestehenden Rohr (q.), in dem die Spulenlagerzapfen (5, 6) verlaufen, aufgereiht sind. q..
  4. Drehspuiinstrument nach -Anspruch i; 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Lagerbuchse ein Gewinde für die Lagerzapf enschraube enthält.
  5. 5. Drehspulinstrument nach Anspruch i, 2, 3 oder q.,: dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnete (3, 3) in ihrer magnetischen Stärke derart ausgewählt sind; daß sich auch bei der Massenanfertigung solcher Meß,systeme eine gleichmäßige Meßempfindlichkeit ergibt.
DEF7278A 1951-10-05 1951-10-05 Drehspul-Messinstrument Expired DE878817C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF7278A DE878817C (de) 1951-10-05 1951-10-05 Drehspul-Messinstrument

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DEF7278A DE878817C (de) 1951-10-05 1951-10-05 Drehspul-Messinstrument

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Publication Number Publication Date
DE878817C true DE878817C (de) 1953-06-05

Family

ID=7085366

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DEF7278A Expired DE878817C (de) 1951-10-05 1951-10-05 Drehspul-Messinstrument

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DE (1) DE878817C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060482B (de) * 1958-06-28 1959-07-02 Gossen & Co Gmbh P Einstellbare Innenlagerung fuer Kernmagnetmesswerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060482B (de) * 1958-06-28 1959-07-02 Gossen & Co Gmbh P Einstellbare Innenlagerung fuer Kernmagnetmesswerke

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