DE725351C - Magnetelektrische Messlehre, insbesondere fuer Innenmessungen - Google Patents

Magnetelektrische Messlehre, insbesondere fuer Innenmessungen

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DE725351C
DE725351C DEB180360D DEB0180360D DE725351C DE 725351 C DE725351 C DE 725351C DE B180360 D DEB180360 D DE B180360D DE B0180360 D DEB0180360 D DE B0180360D DE 725351 C DE725351 C DE 725351C
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air gap
measuring
coil
longitudinal axis
iron
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DEB180360D
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English (en)
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Dr-Ing Michael Kruse
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/12Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters
    • G01B7/13Internal diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Meßlehre, insbesondere für Innenmessungen Die Erfindung betrifft eine magnetelektrische Meßlehre, welche besonders geeignet ist für die Messung von lichten Weiten, Innengewinden und ähnlichen Größen in Röhren und langgestreckten Bohrungen. Die Messung beruht auf der Änderung des induktiven Widerstandes einer Wechselstromdrossel, in deren Inneren ein Luftspalt angeordnet ist, dessen Breite durch die Meßfühler verändert wird. Unabhängig von dem Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung bezüglich der Anwendung für Innenmessungen läßt sich in besonders einfacher Weise eine von der Stellung der Meßfühler unabhängige Änderung der Luftspaltbreite und damit der Meßempfindlichkeit erzielen, Die bekannte Anordnung des Meßfühlers derart, daß durch denselben die Luftspaltbreite unmittelbar verändert wird, ist in dieser Richtung weniger vorteilhaft, da die Bewegung des Meßfühlers axial und senkrecht zum Luftspalt erfolgt. Bei anderen bekannten elektromagnetischen Meßlehren hat man zwar auch schon eine Verstellung der Meßempfindlichkeit unabhängig von der Stellung des Meßfühlers geschaffen, doch ist es hierzu erforderlich, jeden der beiden beiderseits des mit dem Meßfühler verbundenen Ankers angeordneten Elektromagneten als Ganzes relativ zu diesem Anker zu verschieben.
  • Erfindungsgemäß gelangt man zu einer besonders einfachen, unabhängig von der Stellung der Meßfühler vorzunehmenden Verstellung der Meßempfindlichkeit dadurch, daß die den Luftspalt begrenzenden Stirnflächen der Eisenkerne stufenförmig ausgebildet oder abgeschrägt sind, so daß man Verstellmittel sowohl in axialer als auch in senkrecht zur Achse verlaufender Richtung auf den Luftspalt einwirken lassen kann. Im Falle einer Innenmeßlehre wird man die senkrecht zur Kernachse stehenden Verstellmittel als Meßfühler ausbilden, während die Verstellung der bleßempfindlichkeit mittels einer mit dem Eisenkern verbundenen, axial wirkenden Mikrometerschraube vorgenommen wird.
  • Zu einer besonders zweckmäßigen Bauweise gelangt man, wenn die Meßspule quer zu ihrer Längsachse unterteilt ist, so daß die senkrecht zur Kernachse angeordneten Verstellmittel, also beispielsweise die Meßfühler, innerhalb des Zwischenraumes zwischen den beiden Spulenteilen angeordnet werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung sei im folgenden an Hand einer schematisch im Längsschnitt dargestellten Innenmeßlehre erläutert.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Drosselspule I, die die Spulenkerne 2 umschließt, unterteilt. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Wicklungshäl ften sind die Taststifte 3 angeordnet. Die Taststifte bzw. deren Führungsbuchsen müssen aus einem unmagnetischen Material sein, damit kein magnetischer Schluß zwischen dem Mantel 4 und den Taststiften entsteht. In dem Ausführungsbeispiel sind die Taststifte 3 quer zur Mittelachse der Drosselspulen I angeordnet. Die Spulenkerne2 sind an ihren Enden beispielsweise abgeschrägt, zweckmäßig unter einem Winkel von etwa 30 bis 450 zur Spulenachse, und bilden den Luftspalt 5. Durch Bewegung der Taststifte 3 in ihrer Längsrichtung werden die abgeschrägten Enden der Spulenkerne 2 gegeneinauderbewegt. Dadurch wird der Luftspalt 5 zwischen den Spulenkernen verändert.
  • Die Spulenkerne 2 sind an den aus der Spule I hervorstehenden Enden, wie bei 6 dargestellt, beispielsweise durch Blattfedern gelenkartig befestigt. Für sehr kleine Durchmesser ist eine besondere Federung nicht erforderlich, da hierbei die Spulenkerne in sich selbst federn. Eine Verstellung des Luftspaltes 5, beispielsweise zwecks Änderung der Meßempfindlichkeit, kann ferner durch Verschiebung des einen Spulenkernes längs seiner Achse mittels einer Mikrometerschraube 7 erfolgen. Zwei Stifte 8 sorgen dafür, daß der Spulenkern 2 sich nicht um seine Achse drehen kann. Hierauf muß besonders Wert gelegt werden, damit die abgeschrägten Endflächen der Spulenkerne sich immer parallel gegenüberstehen. Eine Feder 9 drückt das hintere Ende des Spulenkernes gegen die Nlikrometerschraube 7, so daß der Spulenkern 2 immer eine eindeutige Lage einnimmt.
  • Durch zwei Klemmschrauben IO kann der Spulenkern dann in der gewünschten Lage festgehalten werden Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können Innenmessungen von Durchmessern Von 10 mm an, evtl. auch noch kleinerer Durdmesser, vorgenommen werden. Sie eignet sich besonders, wie schon oben erwähnt, zur Ausmessung langer enger Bohrungen, da der Niießkopf beliebig weit in die Bohrung hineingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist an einem Ende des MeBkopfes zweckmäßig ein Griff (Rohr o. dgl.) so anzubringen, daß der Meßkopf daran durch die Bohrung geschoben werden kann.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf Vorrichtungen für In nenmessungen, sie kann sinngemäß auch flir Vorrichtungen, die zu anderen Messungen dienen, angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. ,Magnetelelitrische Meßlehre, inshesondere für Innenmessungen, mit in eisengeschlossenen Induktionsspulen befindlichten, mit den Tastorganen in Verbindung stehenden beweglichen Eisenkernen, welche einen veränderlichen Luftspalt begrenzen, dessen Breitenverstel lung- für die Empfindlicbkeitseiustellung unabhängig ist von dem auf den Taster ausgeübten Meßdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftspalt (5) begrenzenden Stirnflächen der Eisenkerne (2) stufenförmig ausgebildet oder abgeschrägt sind und daß Verstellmittel (7, 9 und 3) vorgesehen sind, mit denen eine Veränderung der Luftspaltbreite sowohl in Richtung der gemeinsamen Eisenkernachse als auch, unabhängig davon, senkrecht dazu erzielbar ist.
  2. 2. Meßlehre nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine mit dem einen Eisenkernteil verbundene, in Richtung seiner Längsachse wirkende Mikrometerschraube (7).
  3. 3. Meßlehre nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Taststifte (3) so angeordnet sind, daß deren jeder auf einen der beiden Eisenkerne (2) quer zu seiner Längsachse einwirkt.
    . Meßlehre nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspule (I) quer zu ihrer Längsachse unterteilt ist und die Taststifte (3) innerhalb des Zwischenraumes zwischen den beiden Spulenteilen angeordnet sind.
DEB180360D 1937-10-17 1937-10-17 Magnetelektrische Messlehre, insbesondere fuer Innenmessungen Expired DE725351C (de)

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