DE383280C - Leistungsmesser - Google Patents

Leistungsmesser

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DE383280C
DE383280C DEF50846D DEF0050846D DE383280C DE 383280 C DE383280 C DE 383280C DE F50846 D DEF50846 D DE F50846D DE F0050846 D DEF0050846 D DE F0050846D DE 383280 C DE383280 C DE 383280C
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Germany
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lever
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DEF50846D
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JOHANN TEUSCH
MILTON FORSSELL
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JOHANN TEUSCH
MILTON FORSSELL
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/24Devices for determining the value of power, e.g. by measuring and simultaneously multiplying the values of torque and revolutions per unit of time, by multiplying the values of tractive or propulsive force and velocity

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Leistungsmesser. Um die Leistung von Antriebs- und Arbeitsmaschinen (außer elektrischen Maschinen) festzustellen, müssen drei Forderungen erfüllt werden. Es muß i. das Drehmoment gemessen werden, 2. die Umdrehungszahl festgestellt und 3. diese Größen miteinander multipliziert «-erden.
  • Denn die mechanische Leistung berechnet sich bekanntlich aus der Gleichung: I wo N die Leistung, Md das Drehmoment und ia die Umdrehungszahl bedeuten. Es sind mehrere Vorrichtungen bekannt geworden, die die drei obigen Forderungen erfüllen. Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen baulichen Ausgestaltung der Vorrichtung zur Erfüllung der dritten Forderung.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i einen Achsenschnitt, Abb. 2 eine Ansicht eines für die Anwendung unserer Erfindung geeigneten Drehmomentmessers. Die Wirkungsweise ist folgende: .Die auf die Welle festgekeilte Mitnehmerscheibe i drückt mit ihrem Nocken 3 durch die verstellbare Rolle q. auf den gebogenen Hebel 5, der in der lose auf der Welle sitzenden Riemenscheibe 2 drehbar gelagert ist. Diesem Druck hält eine Schraubenfeder 6 das Gleichgewicht. Hebel 5 überträgt seinen Ausschlag durch die gebogene Zahnstange auf die mit einem Zahnkranz versehene Bewerungsinutter 8, die durch den Halter 9 verhindert wird, sich achsial zu verschieben.
  • Die Bewegungsmutter verschiebt bei ihrer Drehung die Schraube io, die in einem Keil gleitet. Am Ende der Schraube io ist der Nutenring ii aufgesetzt. Die Bewegung des Nutenringes wird durch Hehel15 auf die Muffe i6 (Abb..l) übertragen.
  • Abb. d. zeigt zunächst einen Fliehkraft-SC hwindigkeitsinesser B, der auf der Welle 12 angebracht ist, die mit derselben Geschwindigkeit umläuft wie die Welle, auf der der Drehmomentniesser angebracht ist. Die achsial bewegliche Muffe 1,4 des Geschwindigkeitsniessers erleidet in bekannter Weise der L-inlaufzahl entsprechende Verschiebungen.
  • An die beiden -Muffen 16 und 14 ist die neue Multiplikationsvorrichtung nach der Erfindung angeschlossen. Abb. d. zeigt einen Grundriß des Hel:elwerkes, Abb. 3 eine scheinatische Darstellung verschiedener Hebelstellungen. Hebel i9 ist mit einem Ende mit der Muffe 16 gelenkig verbunden und mit einem langen Schlitz versehen, in den der Stift 22 greift. Stift 22 ist auf einem Schlitten 21 angebracht, der über die Schiene 2o gleitet. Der Hebel i g hat also zwei bewegliche Drehpunkte. Seine Stellung ist von der jeweiligen Lage dieser beiden Drehpunkte abhängig. Mit " s einem freien Ende faßt Hebel i9 einen zweiten Schlitten 28, der über die der Welle 12 parallel gelagerte Schiene 26 gleitet. An dein Schlitten 28 ist ein Schreibstift 17 befestigt.
  • An der -Muffe 1.4 ist der Hebel 23 gelenkig l.efestigt. Hebel 23 hat außerdem einen feststehenden Drehpunkt. Das freie Ende des Hebels 23 trägt eine Rolle, die auf der Kurve K des Hebels 24 rollt, dessen Drehpunkt ebenfalls festliegt. Das andere Ende des Hebels 24 greift mit einem Schlitz den Stift 22.
  • Die Kurve K ist nun so konstruiert und geeicht, claß bei einer Umdrehungszahl n der Stift 22 zwangläufig an den Punkt der Schiene 20 geschoben wird, wo die Schiene 20 (-zwischen Welle 12 und Schiene 26 geniessen) im Verhältnis i : n geteilt wird. Dann wird (nach den Sätzen über ähnliche Dreiecke in der Geometrie) auch der Schlitten 28 den n-fachen Weg der -Muffe 16 zurücklegen müssen.
  • Das Vorhergehende wird aus der schematischen Abb. 3 völlig klar. Bei Stillstand der -Maschine stehen die Muffen 14 und 16 in den leiden Nullpunkten der Welle 12. Hebel ig deckt sich mit der Schiene 20 und sein freies 1?.tide zeigt auf den Skalenpunkt o der Schiene 26. Stift 22 (Punkt D) befindet sich ebenfalls im Punkt 0 der Schiene 2o und 26. Bei einer gewissen Umlaufzahl der ',Maschine, die wir mit »3« 1:ezeichnen wollen, sei die Muffe 14 drei Skalenteile von der Ruhestellung entfernt (Abb. 3). Dann sind zwangläufig die Hebel 23 und 24 gefolgt, so daß sie die Lage der in Abb.3 durchgezeichneten Linien einnehmen. Dann befindet sich der Stift 22 (D) in einem Punkt der Schiene 2o, der diese im Verhältnis i : 3 teilt (0 D - 3 X AD). Wäre jetzt (las Drehmoment gleich Null geblieben, so hätte sich die Lage des Hebels ig nicht geändert. In Abb. 3 ist dagegen angenommen, daß zur Zeit der Umlaufzahl »3« ein Drehmoment vorhanden sei, das wir mit ».l« bezeichnen wollen, da sich die Muffe 16 vier Skalenteile vorn Nullpunkt entfernt befindet. Dann nimmt der Hebel ig eine Lage ein, die in Abb. 3 durch die durchgezeichnete Linie i9 gekennzeichnet ist. L inie«ig geht durch den Skalenpunkt 12 der Skala 26, sie muß durch diesen Punkt 12 gehen, weil die Dreiecke ADE und 0 D F ähnlich sind und sich zwei entsprechende Seiten (A I_) und D 0 ) wie 1 : 3 verhalten.
  • Es wird also durch diese Hebelanordnung eine Multiplikation (3 X .M - 12) erreicht. Die unterbrochen gezeichneten starken Linien zeigen die Stellung der Hebel bei einer Umlaufzahl »d.« und einem Drehmoment »3« (4 X 3 --- 12). Durch die dünn gezeichneten unterbrochenen Linien sind noch einige weitere Beispiele gezeigt (.M X 2-8, 3 X 2 = 6).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leistungsmesser, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Drehmoment der -Maschine entsprechende Verschiebung einer Muffe (16) und eine der Umlaufzahl entsprechende Verschiebung einer zweiten -Tuffe (1.M) mittels mechanischer Hebelanordnung und einer geeichten Führungskurve (K), unter Anwendung der geometrischen Beziehungen ähnlicher Dreiecke, gemeinsam eine lineare Verschiebung eines Schreibstiftes bewirken, welche in Skalenteilen das Produkt der beiden Muffenverschiebungen darstellt, also als Produkt von Drehmoment und Umlaufzahl die Leistung der :Maschine an einer linearen Skala abzulesen oder aufzuzeichnen gestattet.
DEF50846D 1921-12-18 1921-12-18 Leistungsmesser Expired DE383280C (de)

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DE383280C true DE383280C (de) 1923-10-27

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