DE310257C - - Google Patents

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DE310257C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 310257 KLASSE 42 c. GRUPPE
ROBERT WAHL in PREETZ i. H., Schellhorn.
Flächen m eßrai aschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1918 ab.
Maschinen, deren Wirkung sich auf die Anwendung von Meßrädern stützt, haben vielfach einen in dem Addierwerk begründeten, begrenzten oder endlichen Meßbereich in dem Sinne, daß nach bestimmten Meßlängen das Addierwerk immer wieder auf den Null- oder Ausgangspunkt zurückgebracht werden muß. Maschinen dieser Art haben den weiteren Nachteil, daß die Meßräder durch das eingeführte Meßgut angehoben, mit den Zahnrädern des Addierwerks in Eingriff treten und bei besonders dünnem Meßgut infolge ungenügenden Eingriffs, Versagen durch Schlupf, d. h. Überspringen von Zähnen, sowie starke Abnutzung der Zahnspitzen auftreten können.
Vorliegende Erfindung soll eine endlose Messung unter Vermeidung der Unterbrechung des Meßrädereingriffs mit dem Addierwerk ermöglichen.
In Fig. ι ist eine Ausführungsform einer Gruppe von Meßrädern und Summierungsgetrieben dargestellt, während Fig. 2 eine Gruppenschaltung, d. h. die Zusammenfassung mehrerer Gruppengetriebe der gleichen Ausführungsform unter Weglassung der Meßräder und Fig. 3 die gleiche Gruppenschaltung, jedoch in einer anderen Ausführungsform schematisch veranschaulichen.
Das Wesen vorliegender Erfindung besteht in der Anwendung von Differentialgetrieben oder anderen Ausgleichsgetrieben gleicher Wirkung in der Weise, daß die Summe aller von den Meßrädern aufgenommenen Bewegungen in einem Endgetriebe zum Ausdruck kommt,
d. h. an diesem meßbar ist. Nach Fig. 1 stehen Meßräder α unmittelbar mit ihren Differentialgetrieben d durch Zahnräder b und c in Verbindung. Erstere und letztere, berühren jedoch das Wesen der Erfindung nicht; ebenso kann die Bewegungsübertragung von den Meßrädern α auf die Differentialgetriebe unmittelbar sein, weshalb α und b in Fig. 2 ' und 3 weggelassen wurden.
Jeweils vier Meßräder α bzw. die von ihnen beeinflußten Zahnräder c sind mit zwei Differentialgetrieben d und d und einem solchen d1 zu einer Gruppe zusammengeschlossen, in welcher je zwei Zahnräder c einem Differentialgetriebe d angehören, während das Differentialgetriebe dx die Wirkungen von d und d in sich vereinigt (Fig. 1). Je zwei solcher Gruppen haben wiederum mittels Zahnräder und Achsen f, f das Differentialgetriebe f± bzw. f2 gemeinsam, die ihrerseits schließlich durch , Zahnräder und Achsen g und g in dem Differentialgetriebe gx miteinander verbunden sind. Eine Erweiterung dieses Systems ist durch h und A1 angedeutet.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Erteilt man einem Differentialgetriebe an nur einem Außenrade c eine Drehung = n, so
wird diese am Differentialgehäuse = —, und
bei Drehung beider Außenräder c c in gleichem Sinne = η · η Umdrehungen an einem Zahnrade c werden also am Differentialgehäuse
= J> an
= -J> an Si
Um"
drehungen ergeben. Wirken an einem Differentialgetriebe gleichzeitig * zwei zugehörige Zahnräder 0 c mit je η Umdrehungen, so erhält man am Differentialgehäuse d — n, an
31025
Beteilung eines jeden weiteren Zahnrades c an der Drehung mit η Umdrehungen würde in
^1 = -j- -^= ergeben, bei * Rädern also —^--
Gleicht man nun die Minderung oder Teilung der Differentialgetriebe durch entsprechende Übersetzung in der Übertragung f, g, h von
ίο Gruppe zu Gruppe aus, so ist die Wirkung bei gx = χ · n, also die Summe der von χ Meßrädern aufgenommenen Umdrehungen n.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche die Abnahme der Drehung jeweils am Umfang des Differentialgehäuses, das hier als Zahnkranz ausgebildet ist, zur Voraussetzung hat. Fig. ι und 2 zeigen dagegen die Übertragung vom Kern des Differentialgehäuses aus und die Verlegung mehrerer Gruppengetriebe in eine Achse unter Anwendung von ineinandergelagerten Hohlwellen und Wellen f, g, h.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flächenmeßmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß Differentialgetriebe in derartiger Gruppierung und Verbindung mit den Meßrädern stehen, daß sie als Glieder des Addierwerks wirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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