DE899265C - Gewinderachenlehre - Google Patents

Gewinderachenlehre

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Publication number
DE899265C
DE899265C DEH6010D DEH0006010D DE899265C DE 899265 C DE899265 C DE 899265C DE H6010 D DEH6010 D DE H6010D DE H0006010 D DEH0006010 D DE H0006010D DE 899265 C DE899265 C DE 899265C
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DE
Germany
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thread
measuring
slot
rollers
threads
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Expired
Application number
DEH6010D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Hinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTHA NATALIE AGNES HINZ GEB
Original Assignee
MARTHA NATALIE AGNES HINZ GEB
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Publication date
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Priority to DEH6010D priority Critical patent/DE899265C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Gewinderachenlehre Die Erfindung betrifft eine Gewinderachenlehre mit auswechselbaren Meßrollen. Mit den bekannten Gewinderachenlehren ist es stets nur möglich, ein bestimmtes Gewinde zu messen. Dadurch ist in solchen Fällen, in welchen die Menge der zu messenden Gewinde an sich nicht groß, andererseits die Abmessungen der Gewinde häufigem Wechsel unterworfen sind, die Bereiffialtung einer sehr großen Anzahl von Gewinderachenlehren erforderlich, wodurch erhebliche Betriebskosten entstehen. Vielfach ist auch d.ie Beschaffung einer so großen Anzahl von Gewindelehren, welche dann verhältnismäßig wenig ausgenutzt werden können, gar nicht möglich.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb eine Gewinde rachenlelire so ausgebildet, daß die auswechselbaren Meßrollen mindestens auf einem Lehrenschenkel in einer Führung parallel zu der die Meßrollenachsen verbindenden Ebene liegen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Achsenabstand der Rollen in beträchtlichem Maße zu ändern. Eine derartige Lehre ermöglicht es, Gewinderollen verschiedenen Durchmessers zu verwenden, da es nur erforderlich ist, nach Austausch der Gewinderollen, beispielsweise unter Benutzung eines normalen Gewindes, den neuen Achsenabstand der Gewinderollen einzustellen. Dabei kann von dieser Maßnahme Gebrauch gemacht werden sowohl für Meßrollen mit Gewinde als auch mit gewöhnlichen umlaufenden Rillen.
  • Eine Verstellungsmöglichkeit gewöhnlicher Gewinderollen für nur ein Gewinde parallel zu der die Meßrollenachsen verbindenden Ebene mittels eines in einem Schlitz des Lehrenbügels geführten Bolzens ist bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Bolzen der Meßrolle als Vielkant ausgebildet, der so viel in den Schlitz passender Führungsflächenpaare besitzt, wie die zugehörige Meß rolle Gewindeabschnitte aufweist, wobei diese Führungsflächenpaare so zu den Gewindeabschnitten angeordnet sind, daß ihre Lage im Schlitz die richtige Lage der Gewindeabschnitte zueinander festlegt.
  • Diese Anordnung ermöglicht zugleich die Verwendung von Meßrollen verschiedener Durchmesser bei dem gleichen Lehrenbügel.
  • Die Erfindung ermöglicht sowohl die Verwen- -dung von Gewinde- bzw. Rillenrollen mit gleichzeitig mehreren Gewindeabschnitten als auch ein Auswechseln von Rollen verschieden großer Durchmesser.
  • Zweckmäßig werden dabei die an sich bekannten Maßnahmen zur Erzielung geringer seitlicher Verschiebungen der Meßrollen beispielsweise durch Lagerung auf einem exzentrisch angeordneten Bolzen beibehalten.
  • Es ist bereits bekannt, Gewindemeßrollen so auszubilden, daß jeweils nur Teilabschnitte des -Gewindes vorstehen, um dadurch bessere Einsatzverhältnisse in das zu prüfende Gewinde zu erreichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigt Fig. I in Vorderansicht eine Gewindegrenzrachenlehre; Fig. 2 zeigt die gleiche Ausführung im Schnitt durch die von den Meßrollenachsen bestimmte Ebene (Schnitt A-B) bei den Ausschuß-Meßrollen; Fig. 3 zeigt einen gleichartigen Schnitt C-D durch die Gut-Meßrollen; Fig. 4 zeigt eine besondere Anordnung der Meßrolle in einem Rollenträger; Fig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht und Aufsicht die gemeinsame Anordnung von zwei Meßrollen in einem seitlich verschiebbaren Rollenkäfig; Fig. 7, 8, 9 und IO zeigen Ansichten in Richtung der Achse auf Gewindemeßrollen, bei -denen der Flankendurchmesser trotz verschiedener Steigungen konstant gehalten wird.
  • In dem Lehrenbügel a sind beiderseits in den Schenkeln die Meßrollen für Gut- und Ausschuß-Messung zueinander in bekannter Weise angeordnet. Die Gut-Meßrollen sind dabei in an sich bekannter Weise mit Gewindeteilabschnitten versehen, während die Ausschuß-Meßrollen als gewöhnliche Rillenrollen ausgebildet sind, welche entsprechend ihrem Verwendungszweck nur wenige Rillen aufzuweisen brauchen. Die Meßrolle 1 ist dabei in einem Schieber ns (Fig. 4) gelagert, welcher sich in einer Nut o des Lehrenschenkelsa' parallel zur Ebene C-D durch die Mittelachse der Meßrollen bewegen kann und dessen Führungsflächenpaare r durch den Schlitz o so gerichtet werden, daß die zugehörigen Gewindeabschnitte in richtiger Lage zueinander stehen. Entweder liegt der Schieber ia einerseits ganz in der Nut o oder nur mit einem vorspringenden Keil n. Ein in der Nut o liegender Schlitz p im Lehrenbügel gestattet das Durchtreten des Bolzens q, auf welchem die Meßrolle I gelagert ist. Die gegenüberliegende Meßrolle 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel auf einem Exzenterbolzen q' gelagert. Sie wird durch einen Kamm s mit Schraube s' in ihrer Lage gehalten. Die Ausschuß-Meßrolle 3 ist auf einem Bolzen" gelagert, der mit einem Vierkant b versehen ist, welcher in einem Schlitz b' des Lehrenschenkels seine Führung erhält. Die gegenüberliegende Ausschuß-Meßrolle 4 ist in gleicher Weise wie die Gewinderolle 2 im Lehrenbügel auf einem Exzenterbolzen q"' gelagert.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Anordnung sind die Ausschuß- und Gut-Meßrollen in einem gemeinsamen Käfig i angebracht, der mit einem Keil n versehen ist, der die Führung in Idem 'I,ehrenbügel übernimmt.
  • Eine Öffnung e dient zum Einbringen einer nicht dargestellten Schraube zur Feststellung des Käfigs gegenüber dem Lehrenschenkel. Zum Feststellen der mit Teilgewindeabschuitten versehenen Meßrollen können beispielsweise klauenförmige Platten A dienen, welche auf dem Lehrenbügel aufgeschraubt sind.
  • Die Meßrollen I und 2 sind mit Gewinden verschiedener Drehrichtung dargestellt; die an dem Prüfling v anliegenden Gewindeabschnitte und die ihnen diametral gegenüberliegenden haben Linksgewinde, die senkrecht dazu stehenden beiden Gewindeabschnitte haben Rechtsgewinde. Es ist also auch in dieser Hinsicht ein weitgehender Spielraum zur Ausnutzung der Lehre zur Messung verschiedenartiger Gewinde gegeben.
  • Die~Erfindung kann auch an Meßvorrichtungen für Innengewinde sinngemäß angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewinderachenlehre mit Gewinderollen bzw. umlaufenden Rollen mit Meßrillen zur Messung verschiedener Gewindearten, dadurch gekeun zeichnet, daß auf beiden Rollen Gewindegänge bzw. Rillen der verschiedenen Gewindearten angebracht sind, daß zum Ausgleich der bei einer Umstellung auf ein anderes Gewinde sich ergebenden verschiedenen Mittenabstände der Rollen mindestens eine derselben im Achsenabstand in einem Schlitz des Lehrenbügels parallel zu diesem Schlitz in an sich bekannter Weise verstellbar angeordnet ist und die Verstellung mittels eines in diesem Schlitz geführten Vielkants der Meßrolle erfolgt, der so viel Führungsflächenpaare besitzt, wie die zugehörige Meßrolle Gewindeabschnitte aufweist, während die Lage dieser Führungsflächen im Schlitz zugleich die richtige Lage der Gewindeabschnitte zueinander festlegt.
DEH6010D 1943-06-05 1943-06-05 Gewinderachenlehre Expired DE899265C (de)

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DEH6010D DE899265C (de) 1943-06-05 1943-06-05 Gewinderachenlehre

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DEH6010D DE899265C (de) 1943-06-05 1943-06-05 Gewinderachenlehre

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DE899265C true DE899265C (de) 1953-12-10

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