DE951775C - Reiterlehre mit Dauermagneten - Google Patents

Reiterlehre mit Dauermagneten

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DE951775C
DE951775C DER14273A DER0014273A DE951775C DE 951775 C DE951775 C DE 951775C DE R14273 A DER14273 A DE R14273A DE R0014273 A DER0014273 A DE R0014273A DE 951775 C DE951775 C DE 951775C
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DE
Germany
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permanent magnets
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workpiece
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DER14273A
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Georg Reicherter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B25/00Accessories or auxiliary equipment for turning-machines
    • B23B25/06Measuring, gauging, or adjusting equipment on turning-machines for setting-on, feeding, controlling, or monitoring the cutting tools or work
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reiterlehre mit Dauermagneten. Es sind bereits Bohrstahl-Einstellgeräte bekanntgeworden, die mit Hilfe eines starken Dauermagneten festhaftend auf die Bohrspindel aufgesetzt werden können und bei denen der aus der Spindel herausragende Bohrstahl mit einem Fühlstiftmeßgerät abgetastet wird. Bei diesen Geräten liegen die Dauermagnete unmittelbar auf dem Werkstück auf.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einer Reiterlehre zum Prüfen der Rundheit und der Durchmesser zylindrischer Werkstücke die Dauermagnete derart ausgebildet und angeordnet, daß der Magnetkraftfluß nicht durch die Auflagefläche der Reiterlehre hindurchgeht. Zweckmäßig bleibt zwischen den Dauermagneten und dem Werkstück nur ein enger Luftspalt frei. Dadurch, daß bei der neuen Lehre die Dauermagnete das Werkstück nicht berühren, ist sichergestellt, daß z. B. Späne oder sonstige Fremdkörper, die sich etwa an den Magneten absetzen, das Meßergebnis nicht störend beeinflussen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Reiterlehre zum Prüfen der Rundheit und der Durchmesser zylindrischer Werkstücke dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Reiterlehre gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe Lehre in einem senkrechten Schnitt gemäß der-linie A-B in Fig. I und Fig. 3 die Lehre in einer Draufsicht.
  • Die Reiterlehre I liegt an dem Werkstück 2 in bekannter Weise an drei Stellen an. Diese bestehen aus einem festen seitlichen Anschlag 3, der eine Meßfläche aus Hartmetall aufweist, aus einem oberen Anschlag 4, der zwei Rollen 5 enthält und dem gegenüber dem seitlichen Anschlag 3 angeordneten Fühlstift 6 eines Fühlstiftmeßgerätes 7.
  • Zwischen dem oberen Anschlag 4 und dem seitlichen Anschlag 3 sind vier Dauermagnete 8 kreisbogenförmig angedrdnet. Zwischen den Dauermagneten 8 und dem Werkstück 2 ist jeweils nur ein feiner Luftspalt frei geblieben.
  • Wenn die oben beschriebene Lehre von Hand auf das Werkstück 2 aufgesetzt worden ist, kommen die Dauermagnete 8 zur Wirkung und überführen die Lehre auf dem Werkstück 2 in die richtige Meßlage. Hierbei führt die Lehre im allgemeinen eine kleine Schwenkbewegung aus, die sich etwa um den seitlichen Anschlag vollzieht und die dadurch erleichtert wird, daß der obere Anschlag 4 aus den in Kugellagern gelagerten Rollen 5 besteht, die bei der Schwenkbewegung auf dem Werkstuck 2 etwa parallel zu dessen Achse abrollen. Der Fühlstift 6 der Meßuhr 7 weist zweckmäßig an seinem an dem Werkstück anliegenden Ende eine Kugelfläche auf, so daß auch er an der Schwenkbewegung teilnehmen kann, ohne daß größere Reibungskräfte auftreten. Da sich die selbsttätige Ausrichtung der Lehre I auf dem Werkstück 2 sehr schnell vollzieht, wobei die Lehre natürlich losgelassen werden muß, kann der zu messende Durchmesser praktisch unmittelbar nach dem. auf setzen der Lehre I auf das Werkstück 2 an dem Fühlstiftmeßgerät 7 abgelesen werden.
  • Mit der neuen Lehre ist es z. B. möglich, die Durchmesser großer geschliffener Walzen auf t/100" mm genau zu messen, was mit bekannten Meßgeräten bisher nicht zu erreichen war.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Reiterlehre mit Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (8) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß der Magnetkraftfluß nicht durch die Auflageflächen der Lehre hindurchgeht.
  2. 2. Reiterlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dauermagneten (8) und dem Werkstück (2) nur ein enger Luftspalt frei bleibt.
  3. 3. Reiterlehre nach Anspruch I, die mit einem oberen und einem seitlichen Anschlag sowie einem gegenüber dem seitlichen Anschlag angeordneten Fühlstiftmeßgerät an dem Werkstück anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dauermagnete (8) kreisbogenförmig zwischen dem oberen Anschlag (3) und dem seitlichen Anschlag (4) angeordnet sind.
  4. 4. Reiterlehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge (3, 4), vorzugsweise der obere Anschlag (3), durch eine quer zur Werkstückachse angeordnete Rolle (5) oder mehrere solcher Rollen (5) gebildet wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Katalog «Meßuhren und Meßgeräte» 51 U der Fa. Carl Mahr, Eßlingen, S. 83, Abb. 845 und S. 84, Abb; 845 M.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909836A1 (de) * 1978-03-17 1979-09-27 Johde Fa Praezisionsmessvorrichtung fuer zylindrische objekte

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None *

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DE2909836A1 (de) * 1978-03-17 1979-09-27 Johde Fa Praezisionsmessvorrichtung fuer zylindrische objekte

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