DE523474C - Lehre mit Rollen, insbesondere fuer Gewinde - Google Patents

Lehre mit Rollen, insbesondere fuer Gewinde

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DE523474C
DE523474C DEH118693D DEH0118693D DE523474C DE 523474 C DE523474 C DE 523474C DE H118693 D DEH118693 D DE H118693D DE H0118693 D DEH0118693 D DE H0118693D DE 523474 C DE523474 C DE 523474C
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DEH118693D
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Jenoptik Industrial Metrology Germany GmbH
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Hommelwerke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Lehre mit Rollen, insbesondere für Gewinde Die Erfindung betrifft eine Lehre für Gewinde, die insbesondere zum Prüfen von Gewinden mit größerem und großem Durchmesser bestimmt ist. Die allgemein übliche Prüfmethode besteht dabei iiz der Anwendung eines massiven Gewindelehrdornes oder eines Gewindelehrringes und in dem Ein- bzw. Aufschrauben derartiger Lehren auf das Prüfstück. Die Lehren selbst haben ein dem zu prüfenden Gewinde entsprechendes vollständiges Gewinde. Bei großem Durchmesser erhalten derartige Lehren ein beträchtliches Gewicht, wodurch deren Handhabung sehr erschwert und die Prüfgenauigkeit beeinträchtigt ist.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Lehren zum Prüfen des Gewindes von Rohrmuffen Lehren mit Meßstücken zur Anwendung zu bringen, die Ausschnitte aus einer vollständigen Schraubenfläche bilden und die dann ebenso wie vorstehend bei den massiven Gewindelehrdornen in das Prüfstück eingeschraubt werden. Ein wesentlicher Nachteil einer derartigen Prüfmethode besteht darin, daß es nicht möglich ist, das Anliegen der Meßstücke an das zu prüfende Gewinde unmittelbar für das Auge sichtbar zu machen, vielmehr ist die Prüfung, ob das Gewinde den gestellten Anforderungen genügt, lediglich. mit Hilfe des Gefühls durchzuführen. Auch nach dieser Richtung bedeutet die neue Gewinde lehre einen wesentlichen Fortschritt, indem sie dem Auge unmittelbar zu prüfen gestattet, wie der Eingriff- bzw. das Anliegen von Lelirengewinde und Prüfgewinde erfolgt. Das technische Wesen der Erfindung besteht hiernach darin, daß mindestens drei Rollen so an geordnet sind, daß sie längs j e einer Mantellinie gleichzeitig an dem zu prüfenden Werkstück anliegen. Die Verwendung von Rollen in Gewindelehren ist zwar an sich bekannt. Derartige Lehren verwenden aber zur Prüfung eines Gewindes immer nur zwei Rollen, die ein Rachenmaß bilden und die Handhabung der Lehre so gestalten, wie es bei den altbekannten Rachenlehren üblich ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt; die Abb. i und 2 sind eine Ansicht und Draufsicht eines Lehrdornes zur Prüfung des Gewindes zylindrischer Muttern, die Abb. 3 und ¢ sind in der Darstellungsweise der Abb. z gehaltene weitere Ausführungen von konischen Gewindelehrdornen.
  • Der Lehrdorn wird in die zu prüfende Mutter eingeschraubt, indem die Profile oder Mantellinien der Rollen a in. die Gewinde-, -. Inge b der Mutter eingreifen. Die Rollen sind beispielsweise um Bolzen b drehbar, die gleichzeitig die Seitenwände c des Lehrenkörpers miteinander verbinden. Außerdem können die Seitenwände noch durch besondere Verbindungen gegenseitig versteift sein, z. B. die Distanzbolzen d, Verspannungsstücke e o. dgl.
  • Die Rollen können in an sich bekannter Weise verstellbar gelagert und gegen solche anderen Durchmessers oder auch anderer Steigungen auswechselbar sein, so daß sowohl federzeitige Justierung als auch Verwendung für andere Werkstückdurchmesser und andere Gewindesteigungen ermöglicht ist.
  • Die Ausführung nach Abb. q. gestattet außer der üblicherweise in die Bolzen und Büchsen der Rollen gelegten Feinverstellung eine Grobverstellung sowohl der Neigung des Konus als auch des Durchmessers an sich, indem beispielsweise die Lagerung/ der Rolle auf dem Verbindungsstück e des Lehrerkörpers verschiebbar und dann neu verschraubbar ist.
  • Die Ausführung dieser Lehren als Prüfringe ist sinnentsprechend der der Dorne, nur daß die Körperkonstruktion dann umgekehrt den Innenteil zur Durchführung der zu prüfenden Schrauben u. dgl. frei läßt. Die im Grundruß (Abb. z) gesehene offene Ausbildung der Lehre ermöglicht es, die Anlage der Rollen gegen das Gewinde nach dem Lichtspaltverfahren zu beobachten und die Einzelfehler des Werkstückgewindes festzustellen.
  • Diese Art Lehren ist nicht nur für Gewinde, sondern auch für glatte zylindrische oder sonst entsprechend gestaltete Flächen der Werkstücke zur Prüfung geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lehre mit Rollen, insbesondere für Gewinde, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Rollen so angeordnet sind, daß sie längs je einer Mantellinie gleichzeitig an dem zu prüfenden Werkstück anliegen. z. Lehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zwischen zwei durch Querstücke verbundene Stirnwände derart gelagert sind, daß ihre Anlage an das Werkstück auf der ganzen Länge der Mantellinie sichtbar ist.
DEH118693D 1928-10-23 1928-10-23 Lehre mit Rollen, insbesondere fuer Gewinde Expired DE523474C (de)

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