DE301150C - - Google Patents

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DE301150C
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spindle
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thread
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/18Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through worm gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 301150 KLASSE 35 d. GRUPPE
HEINRICH KÖHLER in HAMBORN a. Rh.
Hebevorrichtung mit feststehender oder feststellbarer Spindel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1916 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Hebevorrichtung, wie sie für die verschiedensten Zwecke verwendbar ist.
Es sind bereits Hebevorrichtungen bekannt, die sich einer feststellbaren Spindel mit Gewindegängen bedienen, in welche Rollen eingreifen, um das Gegengewinde für die Spindel zu bilden, so daß durch ein diese Rollen umgreifendes Schneckenrad Lasthebungen und -Senkungen ausgeführt werden können. Die bekannten Einrichtungen besitzen aber den Nachteil, daß sie eine große Betriebsunsicherheit aufweisen, da ihre Wirkungsweise in den - Fällen behindert wird, wenn in den Gewinde-
*5 gangen der feststehenden Spindel Schmutzablagerungen entstehen. Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden.
Gemäß derselben liegen die Rollen zwischen den Gewindegängen der feststehenden Spindel mit beträchtlichem Spiel, so daß Schmutz, Sand u. dgl. der guten Wirkung keinen Abbruch tun kann. Die Verunreinigungen werden infolge der getroffenen Einrichtungen vielmehr nur den sicheren Eingriff zwischen den Rollen und den Gewindegängen vergrößern. Die Spindel selbst besteht aus einem Rohr, auf dessen Umfang das Gewinde aufgelegt ist, so daß die Schraubenspindeln· auch für große Längen verhältnismäßig billig hergestellt werden können.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Hebevorrichtung, und in Fig. 2 eine Seitenansieht derselben.
Das rohrartige Schneckenrad α nimmt Schraubenbuchsen δ auf, die von Lagerzapfen c durchzogen sind, an deren inneren Enden Laufrollen d sitzen.
Die feststehende Gewindespindel wird von einem Stahlrohr e mit darauf aufgelegten Gewindegängen f gebildet, die in den das Stahlrohr e umgebenden Rohrkörper g eingelassen sind. Die Rollen d sitzen zwischen den Gewindegängen mit beträchtlichem Spiel, so daß Schmutz, Sand u. dgl. der guten Wirkung keinen Abbruch tun kann.
Durch Drehen der Schnecken φ wird das Schneckenrad α um die Achse der Gewindespindel gedreht, wobei die Rollen d auf den Gewindegängen entlang geführt werden. Je nach der Drehrichtung, die die Schnecken φ erhalten, erfolgt ein Anheben oder Senken des Gestelles und aller damit verbundenen Teile.
Durch sich zwischen den Rollen d und den Gewindegängen festsetzenden Sand wird das sichere Arbeiten nur noch erhöht, da hierdurch ein Abrutschen der Rollen an den Gewindegängen mit 'Sicherheit vermieden wird. Es ist vorteilhaft, die Rollen_ d geriffelt auszuführen, um schon von vornherein eine gewisse Reibung zwischen Rollen und Gewinde zu erzielen.
Die Vorrichtung ist auch unabhängig von Witterungseinflüssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hebevorrichtung mit feststehender oder feststellbarer Spindel, in deren Gewindegänge Rollen eingreifen, die das Gegen-
    gewinde für die Spindel bilden und in einem diese umgreifenden Schneckenrade gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl ausgebildete Spindel mit einem aufgelegten Gewinde versehen ist, in welches das als Rollen ausgebildete Gegengewinde mit bedeutendem Spiel eingreift, zum Zweck, auch bei Vorhandensein von Fremdkörpern in den Gewindegängen einen sicheren Betrieb zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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