DE366840C - Vorrichtung zum Ausheben, Einlegen und Fortschaffen der Walzen von Walzenstuehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausheben, Einlegen und Fortschaffen der Walzen von Walzenstuehlen

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DE366840C
DE366840C DEF49713D DEF0049713D DE366840C DE 366840 C DE366840 C DE 366840C DE F49713 D DEF49713 D DE F49713D DE F0049713 D DEF0049713 D DE F0049713D DE 366840 C DE366840 C DE 366840C
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rollers
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roller
roller frames
digging out
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Expired
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DEF49713D
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FRITZ FRITSCHE
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FRITZ FRITSCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/12Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by vertically displacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausheben, Einlegen und .Fortschaffen der Walzen von Walzenstühlen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche insbesondere das Ausheben und das Einlegen, aber auch das Fortschaffen der Walzen von Walzenstühlen -beim Auswechseln der Walzen erleichtern und bequemer gestalten soll, derart, daß die jetzt nur mit zwei Mann ausführbare Arbeit durch einen Mann mit Leichtigkeit mit Hilfe der Vorrichtung erledigt werden kann. Zu dem Zwecke besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Fahrgestell mit einem mit zueinander einstellbaren Tragarmen für die Walzenzapfen versehenen, seitlich an den Enden im Gestell geführten, wagerechten Querbalken, der von der Windevorrichtung getragen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. a einen senkrechten Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i in Richtung der Pfeile gesehen, und Abb. 3 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
  • Das Fahrgestell besteht beispielsweise aus einem senkrechten, rechteckigen Rahmen aus Walzeisen, beispielsweise U-Eisen, welcher unten mit durch Streben a gegen ihn abgestützten und starr mit ihm verbundenen Fußauslegern h und mit Laufrollen oder Laufkugeln c versehen ist. In den senkrechten Seitenteilen d des Fahrgestellrahmens, welche einander die offenen Seiten -des U-Eisens zukehren, sind die Enden eines aus zwei parallelen [)-Eisen e bestehenden wagerechten Querbalkens geführt, an welchem ein Paar Tragarme f und g für die Walzenzapfen gegeneinander verstellbar und mittels Verschraubungen hfeststellbar sind. Die Arme f und g besitzen, um sie gegen Drehung zwischen den den Querbalken e bildenden Schienen zu sichern, Vierkantansätze i. Mit einem Anschlag r liegen die Arme auf der einen Seite der Schienen e an, während die Mutter der Verschraubung lt auf eine über beide Schienen quer hinweggreifende Unterlegplatte k wirkt. Die freien Enden der unter sich gleich langen und parallelen Tragarme f und g sind leicht hakenartig oder lagerartig ausgebildet, um die Zapfen der strichpunktiert eingezeichneten Walze sicher aufnehmen zu können. Getragen wird der aus den Schienen testehende Querbalken mit den Tragarmen f und g von einer Schraubenspindel L, die oben und unten im Fahrgestellrahmen drehbar, aber gegen achsiale Verschiebung gesichert, gelagert ist und eine Wandermutter in trägt, welche zwischen -den Schienen e gegen Drehung gesichert angeordnet ist. Die Drehung der Wandermutter m verhindert ein zwischen die Flanschen der oberen U-Schiene e greifender prismatischer Ansatz. zzi an ihr, während der Mutterkörper zwischen die einander gegenüberliegenden Kanten bzw. Flächen der Schienen e eingepaBt ist. Auf dem oberen Ende der Schraubenspindel in sitzt ein Schneckenrad n, in welches eine mit ihrer Welle o am oberen Rahmenteile ortsfest gelagerte Schnecke p eingreift, die mittels Kurbel q drehbar ist. Dieser Antrieb ist, wie bekannt, ein selbsthemmender, so daB der belastete Querbalken e in jeder ihm gegebenen Stellung ohne besondere Sperrvorrichtungen stehenbleibt. Beim Gebrauch der Vorrichtung werden die Arme f und g niedergeschraubt und unter die Walzenzapfen geführt, deren Lager geöffnet wurden. Dann erfolgt mittels der Schraubenspindel l das Anheben des Querbalkens e mit den Tragarmen f und g, die nun die Walze im Sinne des Aushebens mitnehmen. Sobald die Zapfen aus ihren Lagern ausgehoben sind, kann die Walze mit Hilfe des Fahrgestelles weggefahren und an einer beliebigen Stelle abgesetzt werden, indem man die Walze durch Niederlassen der Tragarme f und g auf die betreffende Unterlage oder in das betreffende Aufnahmegestell senkt. Beim Wiedereinsetzen einer Walze wird diese in dem Fahrgestell genau über die Lager gebracht und dann durch Senken des Ouerbalkens e mit Hilfe der Schraubenspindell behutsam und sicher in die Lager gesenkt. Irgendwelche Beschädigung der Lager ist dabei ausgeschlossen, weil das Einlegen der Walze mit ihrem Zapfen in die Lager beliebig langsam und vorsichtig unter steter Beobachtung erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPR'lu eH: Vorrichtung zum Ausheben, Einlegen und Fortschaffen der Walzen von Walzenstühlen, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell (d) mit einem mit zueinander einstellbaren Tragarmen (f, g) für die Walzenzapfen versehenen, seitlich an den Enden im Gestell geführten, wagerechten Querbalken, der von der Windevorrichtung getragen wird.
DEF49713D 1921-07-15 1921-07-15 Vorrichtung zum Ausheben, Einlegen und Fortschaffen der Walzen von Walzenstuehlen Expired DE366840C (de)

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