DE921361C - Messgeraet - Google Patents

Messgeraet

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DE921361C
DE921361C DEJ6453A DEJ0006453A DE921361C DE 921361 C DE921361 C DE 921361C DE J6453 A DEJ6453 A DE J6453A DE J0006453 A DEJ0006453 A DE J0006453A DE 921361 C DE921361 C DE 921361C
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DE
Germany
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test
measuring
frame
test piece
roller
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Expired
Application number
DEJ6453A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley G Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHNSON GAGE DEV Co
Original Assignee
JOHNSON GAGE DEV Co
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHNSON GAGE DEV Co filed Critical JOHNSON GAGE DEV Co
Application granted granted Critical
Publication of DE921361C publication Critical patent/DE921361C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßgerät Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für das Messen eines Prüfstücks mit einem Meßrahmen mit zwei zusammenwirkenden, vom Meßrahmen getragenen Prüfelementen zur Halterung und zum Messen des Prüfstücks in Meßstellung. Es ist bekannt, daß die einzelnen Prüfelemente drehbar gelagert sind, jedoch muß zur Drehung des Prüfstücks z. B. ein Hebel angezogen und das Prüfstück wieder in die neue Lage gebracht werden.
  • Es ist ferner bekannt, daß wenigstens eines der Prüfelemente eine drehbare Prüfrolle aufweist, auch eine Einrichtung, die eine Bewegung der Prüfelemente ermöglicht, um das Prüfstück in die Prüfelemente einzufügen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Prüfstück in der Meßstellung so abzustützen, daß mindestens eine Prüfrolle vorgesehen ist, die Mittel zur Drehung des Prüfstücks in der Prüfstellung ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß eine Prüfrolle drehbar gelagert ist und dadurch gleichfalls das Prüfstück in Meßstellung drehbar ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Meßgerät von einfachem Aufbau geschaffen, das zur Prüfung der Konzentrizität bzw. der Messung der Exzentrizität oder des axialen Schlags von zwei oder mehreren benachbarten Flächen eines Prüfstücks dient. Es kann hiermit eine Prüfung der Konzentrizität oder Exzentrizität zwischen zwei Außen- und Innenteilen oder -flächen eines Prüfstücks und gegebenenfalls sogar ein gleichzeitiges Prüfen einer der Flächen, die unprofiliert oder mit Gewinde versehen sein können, vorgenommen werden. Auch ist mittels des erfindungsgemäßen Geräts der axiale Schlag einer Schulter, z. B. in bezug auf eine zylindrische Fläche, meßbar. Gleichzeitig wird diese Fläche hinsichtlich ihrer Maßgenauigkeit geprüft.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Bereich der Prüfstücke, deren Messung mit diesem Gerät möglich ist, wesentlich größer als bei derzeit bekannten Meßgeräten. Entweder waren die bisher bekannten Meßrollen zu glattflächig, wenn auch drehbar gelagert, um z. B. mit der Hand gedreht zu werden, oder sie waren nicht griffig genug, oder die Prüfstücke selbst waren zu kurz oder zu klein.
  • Diese Nachteile werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgehoben. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. r eine Seitenansicht einer einfachen Form des Meßgeräts mit einem beweglich gelagerten Rahmen, der eines der Prüfelemente trägt, wobei die schwenkbare Lagerung des Rahmens für das Einbringen des Prüfstücks in die Meßstellung vorgesehen ist, und mit einem beweglichen Prüfelement für das Messen des Prüfstücks, Fig. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer drehbaren Prüfrolle mit Mitteln für das Drehen derselben, Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen Form der Mittel für das Drehen einer drehbaren Prüfrolle, Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Meßgeräts gemäß der Erfindung mit einem beweglichen Rahmen sowohl für das Einbringen des Prüfstücks zwischen die Prüfelemente als auch für das Messen des Prüfstücks, wobei auch Mittel für das Prüfen der Konzentrizität von zwei Außenflächen eines Prüfstücks vorgesehen sind, Fig. 5 eine Draufsicht eines Meßgeräts für das Prüfen der relativen Konzentrizität oder Exzentrizität von zwei oder mehreren Außenteilen oder Außenflächen eines Prüfstücks, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles des Meßgeräts gemäß Fig. 5 für das Prüfen der Konzentrizität oder Messen der Exzentrizität zwischen mit Außengewinde versehenen Flächen oder Teilen eines Prüfstücks, Fig. 7 eine Teilansicht, welche die Tasthebel für das Messen des axialen Schlags einer Schulter mit Bezug auf die zylindrische Fläche oder den zylindrischen Teil eines Prüfstücks zeigt, der entweder unprofiliert oder mit einem Gewinde versehen sein kann, Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht eines Meßgeräts mit den verwendeten Prüfelementen für das Messen der Konzentrizität oder Exzentrizität zwischen einer Innenfläche, die mit Gewinde versehen dargestellt ist, und einer Außenfläche, die ebenfalls ein Gewinde aufweist, Fig. g eine teilweise Draufsicht des Meßgeräts nach Fig. 8.
  • Bei der einfacheren Form des Meßgeräts gemäß der Erfindung sind Prüfelemente vorgesehen, die das Prüfstück in der Meßstellung halten, wobei eines der Prüfelemente eine Prüfstelle aufweist, die drehbar gelagert und mit Mitteln zu ihrer Drehung versehen ist, und die Prüfrolle ihrerseits wieder das Prüfstück in seiner Meßstellung in Drehung versetzt, so daß der gesamte Umfang des Prüfstücks abgetastet wird, ohne daß es erforderlich ist, das Prüfstück aus der Meßstellung auszubauen und wieder einzusetzen. Viele Prüfstücke sind zu klein, um mit den Fingern gedreht zu werden, wenn sie sich in der Meßstellung befinden, und mußten daher bisher aus der Meßstellung ausgebaut, sodann umgedreht und wieder in das Meßgerät eingebracht werden, um einen anderen Teil ihres Umfangs prüfen zu können. Manche Prüfstücke sind wiederum zu kurz, beispielsweise wenn sie etwa die gleiche Länge wie die Prüfelemente haben, und mußten bisher ebenfalls aus der Meß: stellung entfernt werden, um einen anderen Teil ihres Umfangs mittels der Prüfelemente abzutasten. Ferner ist es wünschenswert, daß ein mit Gewinde versehenes Prüfstück gedreht werden kann, um den richtigen Sitz der Prüfelemente im Gewinde zu gewährleisten.
  • Es gibt ferner viele Prüfstücke, bei welchen die Konzentrizität oder Exzentrizität einer Fläche gegenüber einer anderen geprüft bzw. gemessen werden muß. Diese Flächen können in axialer Richtung benachbart sein, oder es kann die eine eine Innenfläche und die andere eine Außenfläche sein.
  • Die Flächen können ferner unprofiliert oder mit Gewinde versehen sein oder beide Oberflächenformen aufweisen. Das Meßgerät gemäß der Erfindung ermöglicht ein einfaches Verfahren und die Verwendung einfacher Mittel für das Drehen des Prüfstücks, um die Maßgenauigkeit des gesamten Umfangs des Prüfstücks feststellen zu können. Das Meßgerät kann ferner so ausgebildet werden, daß es die Feststellung der Maßgenauigkeit einer Fläche oder eines Gewindes sowie der Konzentrizität oder Exzentrizität einer Fläche in bezug auf eine oder mehrere andere Flächen auf dem Prüfstück gestattet. Diese zylindrischen Flächen können unprofiliert oder mit Gewinde versehen sein. Das Meßgerät ist auch zur Messung für einen Kegel zwischen den Achsen von zwei Flächen geeignet.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Meßgerät weist einen Meßrahmen 10 auf, der die Prüfelemente für das Abstützen und Abtasten des Prüfstücks trägt. Die Prüfelemente können für eine verschieden geformte Bewegung gelagert sein. Bei der in Fig. I gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine Schwenlçbewegung eines schwenkbaren Rahmens oder Gliedes 11, das auf einem durch den Meßrahmen getragenen Drehzapfen 12 gelagert ist. Für das Prüfen einer Außenfläche und das Abstützen des Prüfstücks in der Meßstellung trägt der Schwenkrahmen II zwei in Abstand voneinander befindliche Prüfelemente I3 und 14, die durch Rollen gebildet werden können, welche auf Zapfen oder Stiften 15 und I6 gelagert sind, die vom Schwenkrahmen getragen werden.
  • Ein zweites oder zusammenarbeitendes Prüfelement ist so gelagert, daß es sich in Richtung zum Prüfstück T oder zu den schwenkbar gelagerten Prüfelementen 13 und 14 oder von diesen weg bewegen kann, wenn es sich in der in Fig. I gezeigten Meßstellung befindet. Das zusammenarbeitende Prüfelement weist mindestens eine Rolle 19 auf, die zur Drehung auf einem Drehzapfen 21 und mittels eines beweglichen Rahmens der in Fig. I gezeigten Art für eine beliebige geeignete Bewegung in Richtung zum Prüfstück T oder zu den beiden Prüfelementen 13 und 14 gelagert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird der letzterwähnte bewegliche Rahmen durch einen zweiten Schwenkrahmen 20 gebildet, der um einen Drehzapfen 22 schwenkbar ist, welcher durch den Rahmen 10 getragen wird. Durch die Feder 23 wird der bewegliche Rahmen und damit das von diesem getragene Prüfelement in Richtung zu den Prüfelementen oder Rollen I3, 14 gedrückt. Die Prüfrolle 19 kann gegenüber dem Schwenkrahmen 20 dadurch verstellbar gemacht werden, daß sie auf einem Gleitstück 24 angeordnet wird, das sich auf dem Schwenkrahmen befindet und in seiner Lage durch eine Schraube 25 festgestellt werden kann.
  • Für das Prüfen von Schraubengewinden weisen die Prüfelemente profilierte Prüfscheiben 26 auf, die mit dem Gewinde im Eingriff stehen. Die Prüfelemente sind für den Eingriff mit dem Prüfstück parallel und in Abstand voneinander um den Umfang des Prüfstücks angeordnet.
  • Die Meßuhr 28 dient zur Anzeige der Lage des Schwenkrahmens 20, zu welchem Zweck die Tastspitze 29 der Meßuhr mit dem Schwenkrahmen zusammenarbeitet. Hierdurch wird die jeweilige Lage des Prüfelementes oder der Prüfrolle 19 angezeigt und damit, ob das Prüfstück T innerhalb der zulässigen Toleranzen ist.
  • Wesentlich ist, daß mindestens eines der Prüfelemente eine Prüfrolle ist, während es unwesentlich ist, welches der Prüfelemente die Form einer Rolle hat. Ferner sind Mittel vorgesehen, durch welche die Prüfrolle, wenn nur eine vorgesehen ist, oder eine der Prüfrollen, wenn mehr als eines der Prüfelemente als Rollen ausgebildet sind, in Drehung versetzt werden können. Diese Mittel können die in Fig. 2 gezeigte Form haben, gemäß welcher die Rolle I9 flache Nuten 30 aufweist, die in die Prüfflächen 3I eingeschnitten sind. Es können jedoch auch die profilierten Prüfscheiben 26 mit solchen Nuten versehen sein, wenn eine mit einem Gewinde im Eingriff stehende Rolle verwendet wird, um der Rolleufläche eine Rauheit zu geben.
  • Diese Nuten brauchen nicht tiefer als 0,05 mm zu sein, da hierdurch eine ausreichendeUnregelmäßigkeit erzielt wird, so daß die Rollen leicht durch den Finger des Bedienungsmannes gedreht werden können. Durch die Drehung der Rolle wird das in der Meßstellung befindliche Prüfstück T in Drehung versetzt, wodurch der ganze Umfang des Prüfstücks in der Meßstellung durch das Prüfelement abgetastet wird. Durch Beobachtung der Bewegung des Zeigers der Meßuhr ist der Abuahmebeamte in der Lage, den ganzen Umfang der Fläche oder des Gewindes des Prüfstücks auf Unregelmäßigkeiten zu untersuchen.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Prüfrolle mit einem Ansatz 34 ausgebildet, der sich durch den Teil erstreckt, auf welchem er gelagert ist, welches im vorliegenden Falle das Gleitstück 24 ist. Am Ende dieses Ansatzes ist ein gerändelter Knopf oder ein mit einer Rändelung versehenes Rad 35 befestigt. Am anderen Ende des Ansatzes kann ein gerändelter Knopf 36 vorgesehen sein, wenn gewünscht, mit oder ohne den Knopf 35. Durch Drehen des gerändelten Knopfes wird die Prüfrolle in Drehung versetzt, die ihrerseits das zwischen den Prüfelementen oder Prüfrollen in Meßstellung befindliche Prüfstück dreht.
  • Bei der Benutzung des Meßgeräts nach Fig. I wird der Schwenkrahmen ii mit seinen in Abstand voneinander befindlichen Prüfelementen I3 und 14 mittels des Handgriffes 38 nach oben geschwenkt, worauf das Prüfstück T zwischen die in Abstand voneinander befindlichen Rollen eingeführt und, wie gezeigt, in die Meßstellung geschwenkt wird, wobei die Prüfrolle 19 gegen die Wirkung der Feder 23 nach rechts gedrückt wird. Für die Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 11 und damit der Bewegung der an diesen in Abstand voneinander gelagerten Prüfrollen in die Meßstellung sind geeignete Mittel vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform durch die Schulter 39 des Schwenkrahmens gebildet werden, welche mit einer durch den Ansatz 41 des Rahmens 10 schraubbaren Anschlagschraube 40 in Berührung kommt. Für die Prüfung der Maßgenauigkeit des Prüfstücks T wird die Meßuhr beobachtet. Für diesen Zweck wird die Prüfrolle 19 gedreht, wodurch seinerseits das in Meßstellung befindliche Prüfstück in Drehung versetzt wird.
  • Durch Beobachtung der Meßuhr kann jede auf der Oberfläche oder im Gewinde des in Drehung versetzten Prüfstücks vorhandene Verformung festgestellt werden. Hierbei ist zu erwähnen, daß der Schwenkrahmen 11 gemäß Fig. I nur für das Einsetzen des Prüfstücks in die Meßstellung zwischen die Prüfelemente oder für das Herausnehmen aus der Meßstellung verschwenkt wird. Dies ergibt sich daraus, daß die Achse C des Prüfstücks sich in der Meßstellung in oder im wesentlichen in Ausfluchtung mit der Achse des Drehzapfens 12 und des Drehzapfens 2I befindet.
  • Fig. 4 zeigt die Erfindung in Anwendung auf eine andere Ausführungsform des Meßgeräts, bei welcher ein Meßrahmen 43 vorgesehen ist, auf welchem ein beweglicher Rahmen 44 vorzugsweise um einen vom Meßrahmen getragenen Schwenkzapfen 45 schwenkbar gelagert ist. Dieser bewegliche oder Schwenkrahmen kann zur Lagerung von zwei in Abstand voneinander befindlichen Prüfelementen dienen, beispielsweise der Rollen I3 und 14, die zur Lagerung und Prüfung des Prüfstücks T dienen. Ferner ist ein zusammenarbeitendes Prüfelement vorgesehen, das in der Zeichnung durch die Rolle Ig dargestellt ist, welche auf einem einen Teil des Meßrahmens bildenden Arm 46 gelagert ist. Die Prüfelemente oder -rollen I3, 14 und Ig sind parallel und in Abstand voneinander angeordnet, wobei, wenn Rollen vorgesehen sind, diese drehbar auf Drehzapfen 15, I6 und 21 gelagert sind.
  • Die Meßuhr 47 arbeitet mit dem Schwenkrahmen zusammen bzw. mit einem Ansatz 48 desselben.
  • Durch Beobachtung der Meßuhr kann der Abnahmebeamte die Maßgenauigkeit des Prüfstücks feststellen. Hierbei ist mindestens eines der Prüfelemente als Prüfrolle und mit Mitteln zur Drehung derselben ausgebildet. Vorzugsweise ist das am Arm 46 gelagerte Prüfelement die drehbare oder Antriebsprüfrolle I9, welche die in Fig. 2 oder 3 gezeigte Form haben kann. Durch Drehung der Rolle wird das in seiner Meßstellung befindliche Prüfstück in Drehung versetzt, wodurch der gesamte Umfang des Prüfstücks mit der Prüfrolle abgetastet wird. Die Prüfrollen und ihre Drehzapfen können die gleichen sein, wie bei Fig. I vorgesehen, weshalb sie die gleichen Bezugszeichen tragen. Die Feder 49 dient dazu, den Rahmen und die Prüfelemente 13 und 14 nach oben gegen die Prüfrolle 19 zu drücken.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Schwenkrahmen 44 nach unten gedrückt werden, so daß das Prüfstück zwischen die Prüfelemente oder Rollen eingesetzt werden kann, worauf der Schwenkrahmen wieder freigegeben wird, um das Prüfstück mit allen zusammenarbeitenden Prüfelementen in Berührung zu bringen, wobei die Lage der Prüfelemente 13 und 14 oder des diese Prüfelemente tragenden Rahmens durch die Meßuhr angezeigt und damit auch die Maßgenauigkeit des Prüfstücks offenbar wird. Bei dieser Ausführungsform ist der schwenkbare Rahmen 44 daher sowohl für das Einsetzen des Prüfstücks zwischen die Prüfelemente als auch für die Durchführung des Meßvorgangs beweglich. Hierbei ist es unwesentlich, welches der Prüfelemente gegenüber den anderen für das Einsetzen des Prüfstücks zwischen die Prüfelemente und für die Durchführung des Meßvorgangs am Prüfstück beweglich ist.
  • Fig. 5 zeigt ein Meßgerät für das Prüfen der Maß genauigkeit eines Prüfstücks n in der in Verbindung mit der Konstruktion des Meßgeräts nach Fig. I beschriebenen Weise sowie ebenfalls für die Prüfung der Konzentrizität oder Messung der Exzentrizität einer oder mehrerer anderer Außenteile oder -flächen des Prüfstücks in bezug aufeinander. Bei dieser Ausführungsform ist das Meßgerät nach Fig. I an einer Wand 5I, die von der Grundplatte 52 getragen wird und einen Teil derselben bildet, an einer Stelle auf dem Meßrahmen Io befestigt, die sich in Abstand von der Meßachse befindet, der durch die Mitte C des Prüfstücks bestimmt wird. Zur Befestigung kann ein Bolzen 53 mit einem Abstandsstück 54 vorgesehen sein. Der Meßrahmen ist nur an einer Stelle befestigt, so daß der gesamte Rahmen winklig um diesen Punkt verstellt werden kann für einen Zweck, derimnachstehenden noch näher erläutert wird. Die Grundplatte oder deren Wand 51 trägt eine zweite Meßuhr 55, die auf der Grundplatte beispielsweise mittels eines Armes 56 befestigt ist und zur Messung für die unprofflierte Oberfläche S des Prüfstücks vorgesehen ist. Durch Drehung einer der drehbaren Prüfrollen, beispielsweise der Rolle 9, wird das Prüfstück in Drehung versetzt, so daß durch Beobachtung der Bewegung des Zeigers der Meßuhr 55, deren Tastspitze 57 mit der Fläche S zusammenarbeitet, die Konzentrizität oder Exzentrizität der Fläche gegenüber demjenigen Teil des Prüfstücks bestimmt werden kann, der sich zwischen den Prüfrollen 13, 14 und 19 befindet.
  • Wenn bei der Drehung des Prüfstücks keine Bewegung des Zeigers des Meßgeräts auftritt, ist die unprofilierte Fläche konzentrisch zur Fläche oder zum Gewinde zwischen den Prüfrollen. Wenn eine Bewegung des Zeigers der Meßuhr stattfindet, kann der Betrag der relativen Exzentrizität gemessen werden.
  • Das Meßgerät kann auch zur Messung der Konzentrizität oder Exzentrizität eines zweiten mit Gewinde versehenen Teiles T2 eines Prüfstücks verwendet werden, dadurch, daß ein zweiter Meßrahmen 59 vorgesehen ist, welcher auf der Grundplatte 52 an einer einzigen Stelle befestigt ist, beispielsweise mittels eines Bolzens 60, der in die Wand 51 eingeschraubt ist und durch den Rahmen an einer Stelle hindurchgeht, die sich in Abstand von der Meßstellung befindet, so daß der Rahmen und die von diesem getragenen Prüfelemente auf dem Bolzen winklig verstellbar sind. Dieser zweite Rahmen ist auf der Grundplatte an einer Stelle befestigt, die sich in Abstand vom Befestigungspunkt durch den Bolzen 53 des ersten Meßrahmens an der Grundplatte aus Gründen befindet, die im nachstehenden näher erläutert werden.
  • Dieser zweite Meßrahmen trägt ein Prüfelement, beispielsweise die Rolle 6I, die nur eine einzige profilierte Prüfscheibe 62 hat, wobei diese Rolle zur Bewegung in Richtung zum prüfenden Teil T2 des Prüfstücks oder von diesem weg gelagert ist.
  • Diese Lagerung wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch den auf dem Drehzapfen 64 gelagerten Schwenkrahmen 63 gebildet. Die Prüfrolle ist drehbar auf dem Drehzapfen 65 gelagert und für mit Gewinde versehene Prüfteile axial beweglich, um dem Unterschied in der Gewindesteigung zwischen T1 und T2 und dem Gewindeeingriff Rechnung zu tragen. Die Feder 68 belastet die Rolle auf ihrem Zapfen 65 in axialer Richtung.
  • Das Meßgerät 66 arbeitet mit seiner Tastspitze 67 mit einem geeigneten Teil der Meßvorrichtung zusammen, hat also in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Berührung mit dem Schwenkrahmen 63.
  • Wenn sich das Prüfstück T in der Meßstellung befindet, wird die Prüfrolle 19 gedreht und dadurch das Prüfstück, wie im vorangehenden beschrieben, in Drehung versetzt. Die Prüfrolle 6I für die Messung der Exzentrizität bewegt sich axial längs ihres Zapfens 68, so daß die profilierte Prüfscheibe 62 bei der Drehung des Priifstiicks mit dem mit Gewinde versehenen Teil T2 zusammenarbeitet.
  • Durch Beobachtung der Meßuhr 66 kann die Konzentrizität oder Exzentrizität dieses zweiten mit Gewinde versehenen Teiles gegenüber dem TeilT1 festgestellt werden. Wenn der Zeiger der Meßuhr unbeweglich bleibt, sind die beiden Teile zueinander konzentrisch, während jede Bewegung des Zeigers der Meßuhr den Betrag der Exzentrizität angibt. Hierbei ist zu erwähnen, daß bei einer Prüfrolle, die in axialer Richtung frei beweglich ist, die Gewinde verschiedene Steigungen haben können. Ferner ist zu erwähnen, daß, wenn der Zeiger der Meßuhr 66 sich an einer Stelle derLänge des Gewindes T2 um einen Betrag bewegt, der verschieden ist von dem an einer anderen Stelle bei der Drehung des Prüfstücks, hierdurch angezeigt wird, daß die Achsen der beiden Gewinde einen Winkel miteinander einschließen, wobei derUnterschied der Meßuhrablesungen das Maß für diesen Winkel gibt.
  • Im vorangehenden wurde erwähnt, daß der Befestigungspunkt 53 des Meßrahmens 10 auf der Grundplatte oder der Wand 51 sich an einer anderen Stelle befindet als der Befestigungspunkt 60 des Meßrahmens 59 an der Wand 51. Infolge dieser Anordnung kann die Prüfrolle 6I in ihrer Lage längs eines Bogens von der Mitte des Bolzens 60 verstellt werden, und die Lage des am Meßrahmen 10 gelagerten Prüfelementes kann in ähnlicher Weise längs eines Bogens des Befestigungsbolzens 53 verstellt werden, wobei diese Bogen sich wegen der Abstände der Lagerungen in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Durch Verstellung der Winkellage jedes Meßrahmens kann die Meßstellung eines der Prüfelemente in Richtung zur Prüfrolle 6I des für die Messung der Exzentrizität bestimmten Prüfelementes oder von dieser weg verstellt werden, so daß eine Verstellung für die verschiedenen Durchmesser der Prüfstücke bei in Kontakt mit dem Umfang des Prüfstücks an einem wirksamen Durchmesser desselben bleibendem, für die Messung der Exzentrizität bestimmtem Prüfelement vorgenommen werden kann.
  • Fig. 7 zeigt die Ausführungsform für die Messung des axialen Schlags einer Schulter H eines Prüfstücks gegenüber der Fläche oder dem Gewinde T1. Auf der Grundplatte ist eine zweite Meßuhr 55 angeordnet, die die gegenüberliegende Stelle der Schulter abtastet. Wenn das in seiner Meßstellung gelagerte Prüfstück durch die Prüfelemente I3, I4, 19 in Drehung versetzt wird, bewegt sich das Prüfstück bei seiner Drehung in axialer Richtung, so daß der Zeigerausschlag der Meßuhren zunimmt. Wenn die Zunahme des Zeigerausschlags bei beiden Meßuhren bei einer halben Drehung der Schraube gleich ist, ist die Schulter gegenüber dem Gewinde schlagfrei.
  • Die relative Konzentrizität oder Exzentrizität zwischen zwei oder mehreren Außenflächen kann, unabhängig davon, ob diese unprofiliert sind oder ein Gewinde aufweisen, mit der in Fig. 4 dargestellten Konstruktion durch Verwendung eines Exzentrizitätsprüfelementes gemessen werden, das ähnlich den in Fig. 5 und 6 gezeigten ist. Zu diesem Zweck ist ein zweiter beweglicher Rahmen, der als Schwenkrahmen 71 dargestellt ist, zur Bewegung auf dem Drehzapfen 45 gelagert. Dieser Rahmen trägt ein Prüfelement oder eine vierte Rolle für das Abtasten des Prüfstücks T, wobei als Prüfelement für einen Gewindeteil die Prüfrolle 6I vorgesehen ist, die profilierte Prüfscheiben 62 für den Eingriff mit dem zu prüfenden Gewinde aufweist und zur Drehung und axialen Bewegung auf dem Drehzapfen 65 gelagert ist. Die Lage des Schwenkrahmens und der Prüfrolle wird durch eine Meßuhr 72 angezeigt, deren Tastspitze mit einem Ansatz 73, der einen Teil des Schwenkrahmens 7I bildet, zusammenarbeitet. Die Rahmen 44 und 71 können eine beliebige geeignete Form haben, d. h. die dargestellte Form ist nur beispielsweise gezeigt. Für das Belasten des Rahmens 7I in Richtung zum ersten Prüfelement kann eine Feder 74 vorgesehen sein. Für das Messen der Konzentrizität einer nicht profilierten zylindrischen Fläche S kann eine ein Prüfelement bildende Meßuhr 75 in geeigneter Weise am Rahmen oder an der Grundplatte 43 oder am Arm 46 derselben befestigt sein, wobei die Tastspitze 76 mit der zu prüfenden Fläche zusammenarbeitet.
  • Fig. 8 und 9 stellen eine Ausführungsform des Meßgeräts gemäß der Erfindung für das Prüfen der Konzentrizität oder das Messen der Exzentrizität zwischen einem Außengewinde oder einer Außenfläche, einem Innengewinde oder einer Innenfläche eines Prüfstücks T, dessen mit Gewinde versehene Flächen gezeigt sind, dar. Der Aufbau ist in der Hauptsache der gleiche wie der der Ausführungsformen gemäß Fig. I und 5, so daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen worden sind. Bei dieser Ausführungsform kann das Prüfelement für das Messen der Innenfläche oder des Innengewindes ein Stift 78 ein, der auf einem um einen Drehzapfen I2 gelagerten Schwenkrahmen7g angeordnet ist. Dieser Stift ist am Schwenkrahmen durch eine Sicherungsschraube 80 befestigt und trägt eine Prüffläche 81, welche, wenn ein Innengewinde zu messen ist, ein Umfangsteil eines entsprechenden Außen- oder Gegengewindes ist. Der Schwenkrahmen 79 ist in diesem Falle statt des Schwenkrahmens II der Fig. I oder 5 für das Aufbringen des Prüfstücks auf das Prüfelement und für das Verschwenken des Prüfstücks in die Meßstellung zur Berührung mit dem zweiten Prüfelement bzw. mit der Prüfrolle 19 vorgesehen. Der Rahmen 79 wird nur für das Einsetzen des Prüfstücks in das Meßgerät verschwenkt. Die Rolle 19 kann eine einzige profilierte Prüfscheibe 26 oder, wenn gewünscht, auch mehrere profilierte Prüfscheiben aufweisen. Die Lagerung der Prüfrolle ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. I oder 5, jedoch ist sie auf ihrem Drehzapfen so gelagert, daß sie eine beträchtliche axiale Bewegung auf demselben ausführen kann, um den Unterschieden in der Steigung der Gewinde und mangelnder Ausfluchtung des Außengewindes und des Innengewindes bei gleicher Steigung Rechnung tragen zu können. Wenn statt des Rahmens gemäß Fig. 5 das Innenprüfelement und der bewegliche Rahmen nach Fig. 8 verwendet werden, kann die Konzentrizität oder Exzentrizität zwischen einer Innenfläche oder einem Innengewinde und dem dieses umgebenden Außengewinde gemessen werden.
  • Wegen der geringen Länge des Prüfstücks ist es schwierig, dieses in der Meßstellung ohne Mittel für das Drehen der Prüfrolle in Drehung zu versetzen. Durch Drehung der Prüfrolle 19 wird das Prüfstück T mit dieser in der Meßstellung in Drehung versetzt so daß der ganze Umfang des Prüfstücks abgetastet wird. Wenn eine allmähliche Bewegung des Zeigers des Meßgeräts bei der Drehung des Prüfstücks um eine halbe Umdrehung stattfindet, so liegt eine Veränderung der Wand stärke des Prüfstücks vor, die durch die Exzentrizität zwischen der Innenfläche und der Außenfläche, oder zwischen den Gewinden oder welches jeweils die Oberflächenform des Prüfstücks ist, bedingt ist. Eine plötzliche Veränderung der Meßuhranzeige weist auf einen anderen Gewindefehler hin.
  • Das Gerät für das Prüfen der Konzentrizität und das Messen der Exzentrizität zwischen einer Innenfläche und einer Außenfläche kann in der Form des in Fig. 4 gezeigten Meßgeräts ausgebildet sein, in welchem Falle das Innenprüfelement bzw. der Stift 78 am beweglichen Rahmen 44 angeordnet und statt der zwei Prüfrollen 13 und 14 verwendet wird, um eine Bewegung dieses Prüfelementes für das Einsetzen des Prüfstücks zwischen die Prüfelemente und für das Messen des Prüfstücks zu ermöglichen.
  • Bei den im vorangehenden beschriebenen Meßgeräten ist mindestens eines der Prüfelemente eine Prüfrolle, die mit Mitteln zu ihrer Drehung versehen ist, so daß das Prüfstück in der Meßstellung in Drehung versetzt und der gesamte Umfang desselben abgetastet wird. Es ist unwesentlich,welches der Prüfelemente die drehbare Rolle ist oder eine drehbare Rolle aufweist, obwohl bei kleinen Innenflächen für eine Rolle zu wenig Raum vorhanden sein kann. Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist mindestens ein beweglicher Rahmen, der vorzugsweise schwenkbar ist, vorgesehen, um das Einsetzen des Prüfstücks zwischen die Prüfelemente in dieMeßstellung zu ermöglichen, in welcher das Prüfstück durch die Prüfelemente abgestützt und durch die Prüfrolle der Prüfelemente in Drehung versetzt wird.
  • Durch die Erfindung soll dem Bedürfnis nach einer Verbesserung der Meßgeräte für umlaufende Prüfstücke zur Prüfung des Umfangs und der Konzentrizität derselben Rechnung getragen werden.
  • Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind nur beispielsweise gegeben und können innerhalb ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Meßgerät für das Messen eines Prüfstüclis mit einem Meßrahmen mit zwei zusammenwirkenden, vom Meßrahmen getragenen Prüfelementen zur Halterung und zum Messen des Prüfstücks in Meßstellung, wobei wenigstens eines der Prüfelemente eine drehbare Prüfrolle aufweist, ferner mit einer die Bewegung der Prüfelemente ermöglichenden Vorrichtung zum Einfügen des Prüfstücks in die Prüfelemente und zum Messen des Prüfstücks und mit einer Meßuhr, die, an dem Meßrahmen angebracht, mit den Prüfelementen verbunden ist und die eine Meßbewegung ausführt, um die Stellung des Prüfelementes anzuzeigen, gekennzeichnet durch die Drehbarkeit einer Prüfrolle, derart, daß dadurch das Prüfstück in Meßstellung drehbar ist.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Prüfelemente zur Bewegung auf einem auf dem Meßrahmen angeordneten beweglichen Rahmen gelagert ist.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prüfelement zwei Prüfrollen aufweist und Mittel zur Lagerung der Prüfrollen auf dem Rahmen zur Drehung und parallel in Abstand voneinander für das Abtasten des Prüfstücks an voneinander in Abstand befindlichen Stellen an seinem Umfang vorgesehen sind und das zweite zusammenarbeitende Prüfelement mindestens eine Prüfrolle aufweist, wobei die Prüfrolle des zusammenarbeitenden Prüfelementes auf dem Meßrahmen drehbar sowie parallel und im Abstand von den beiden anderen Prüfrollen gelagert ist.
  4. 4. Meßgerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen schwenkbar auf dem Meßrahmen gelagert und das erste Prüfelement auf dem beweglichen Rahmen angeordnet ist.
  5. 5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für das Messen eines Prüfstücks mit benachbarten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite am Meßrahmen angeordnete Meßuhr für das Messen eines benachbarten Teiles des Prüfstücks vorgesehen ist.
  6. 6. Meßgerät nach den Ansprüchen 3, 4 und 5 für das Messen eines Prüfstücks mit axial benachbarten, im wesentlichen zylindrischen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar gelagerte vierte Prüfrolle vorgesehen ist, wobei die Lagerung für den Drehzapfen der vierten Prüfrolle zur Bewegung in Richtung zur Meßachse und zu dem benachbarten Prüfstückteil und von diesem weg angeordnet ist und die erwähnte zweite Meßuhr mit der letzterwähnten Lagerung zur Anzeige ihrer Lage und der Lage der vierten Prüfrolle zusammenarbeitet.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 6 für das Messen eines Prüfstücks mit axial benachbarten Gewindeteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prüfrollen des ersten Prüfelementes mit profilierten, für Gewindeeingriff geeigneten Prüfscheiben versehen sind, die Prüfrolle des zusammenarbeitenden Prüfelementes ein Gewinde trägt und die vierte Prüfrolle mit einem Gewinde versehen und zur axialen Bewegung gelagert ist.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 4 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schwenkrahmen für die Lagerung der zusammenarbeitenden Prüfrolle zur Bewegung in Richtung zum ersten Prüfelement und von diesem weg für das Messen des Prüfstücks vorgesehen ist, wobei die erste Meßuhr mit der zusammenarbeitenden Prüfrolle verbunden ist.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 6 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Drehzapfens für die vierte Prüfrolle durch einen dritten Schwenkrahmen gebildet wird.
  10. IO. Meßgerät nach einem der Ansprüche 6 bis g für das Messen eines Prüfstücks mit axial benachbarten, äußeren unprofilierten und mit Gewinde versehenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Meßuhr am Rahmen für das Abtasten der unprofilierten Außenfläche des Prüfstücks vorgesehen ist.
  11. 11. Meßgerät nach einem der Ansprüche 6 bis IO, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, am Meßrahmen vorgesehene und vom Prüfelement in Abstand befindliche Befestigungsmittel zur Befestigung derselben an der Grundplatte zur drehbaren Verstellung, einen zweiten Meßrahmen, an dem die vierte Prüfrolle axial in Abstand vom ersten Prüfelement gelagert ist, wobei die zweite Meßuhr am zweiten Meßrahmen angeordnet ist und am zweiten Meßrahmen in Abstand vom Prüfelement Befestigungsmittel vorgesehen sind zur Befestigung desselben und zur drehbaren Verstellung an einem Punkt im Abstand von den Befestigungsmitteln für den ersten Meßrahmen.
  12. 12. Meßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche für das Prüfen der Konzentrizität zwischen einer Innen- und einer Außenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prüfelement einen Teil der Innenfläche des Prüfstücks abtastet und das zweite Prüfelement die Außenfläche des Prüfstücks.
  13. 13. Meßgerät nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prüfelement durch einen Stift und das zweite Prüfelement durch eine Prüfrolle gebildet werden.
  14. 14. Meßgerät nach den Ansprüchen 8 und I3 für das Prüfen der Konzentrizität zwischen einer mit Gewinde versehenen Innenfläche und einer mit Gewinde versehenen Außenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstift einen Teil eines Gewindes trägt, das dem Innengewinde des Prüfstücks entspricht, wobei die erwähnte Prüfrolle zur Drehung und axialen Bewegung auf einem vom zweiten Schwenkrahmen getragenen Zapfen gelagert ist.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 66 356, 2 437 I60, 2436582, 2393094; britische Patentschrift Nr. 555 365.
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